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Veröffentlicht am 08.06.2020

Statt einer romantischen Liebesgeschichte eine Geschichte über Trauerverarbeitung und den Mut, neu anzufangen

Zwei in einem Herzen
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An ihrem Geburtstag verstirbt Lydias Verlobter Freddie bei einem Verkehrsunfall. Sein bester Freund Jonah, mit dem auch Lydia seit ihrer Kindheit befreundet ist, überlebt leicht verletzt. Lydia ist am ...

An ihrem Geburtstag verstirbt Lydias Verlobter Freddie bei einem Verkehrsunfall. Sein bester Freund Jonah, mit dem auch Lydia seit ihrer Kindheit befreundet ist, überlebt leicht verletzt. Lydia ist am Boden zerstört und trauert um ihre große Liebe. Ihre Schwester Elle und ihre Mutter kümmern sich um Lydia und schaffen es, dass Lydia nach 56 Tagen der Zurückgezogenheit wieder am Leben teilnimmt. Dies bewerkstelligt sie allerdings nur, da ihr Freddie mit Hilfe von Tabletten im Schlaf erscheint.
Lydia lebt fortan in zwei Welten - eine mit und eine ohne Freddie. Die Monate sind körperlich und mental belastend und Lydia weiß, dass sie nicht ewig von einer utopischen Zukunft mit Freddie träumen kann, zumal sie in ihren Träumen feststellt, dass Freddie nicht so perfekt ist, wie sie ihn idealisiert hat.
In der Realität merkt sie, wie Jonah unter dem Verlust seines besten Freundes leidet und offenbar mehr für sie empfindet als nur Freundschaft.

Anders als das liebliche Cover und der Klappentext suggerieren, handelt es sich bei "Zwei in einem Herzen" nicht um eine Geschichte um den Verlust einer Liebe und der Schwierigkeit damit, Gefühle für eine mögliche neue Liebe zuzulassen. Vielmehr steht die Trauer von Lydia durchweg im Vordergrund und wie sie versucht, mit dem Tod ihres Verlobten umzugehen. Sie steckt lange in der Phase des Nichtwahrhabenwollens und flüchtet sich in eine Scheinwelt, in der Freddie lebt. Sie freut sich in der realen Welt geradezu auf ihre Auszeiten und stellt sich dann ganz konkret und erschreckend realistisch vor, wie ihr Leben mit Freddie weitergeht.

Der Roman ist in Kapitel "Wach" und "Im Schlaf" aufgeteilt, was die Zuordnung der unterschiedlichen Welten beim Lesen erleichtert. Sowohl Traumwelt als auch Realität sind berührend geschildert. Auf jeder Seite spürt man, wie sehr Lydia ihren Verlobten vermisst und wie schwer es ihr fällt, sich ein Leben ohne ihn vorzustellen. Sie schöpft Kraft von den Erinnerungen an Freddie und der Vorstellung, wie ihr gemeinsames Leben weitergegangen wäre.
Es ist kein Fantasyroman, sondern Lydias Art mit der Trauer umzugehen, die ich nicht als unrealistisch empfinde.

Das Verhältnis zu Jonah kommt im Vergleich zu den Erwartungen, die der Klappentext weckt, allerdings zu kurz. Jonah zieht sich so sehr aus Lydias zurück, dass sie sich weder gegenseitig Halt in ihrer Trauer geben können, noch dass sich tiefergehende Gefühle zwischen den beiden entwickeln könnten.

Statt einer Liebesgeschichte ist "Zwei in einem Herzen" deshalb eine Geschichte über Trauer und Trauerverarbeitung, die langsam und sehr emotional erzählt wird. Sie handelt von den kleinen Schritten zurück ins Leben und den Mut loszulassen und neu anzufangen.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Buch über eine Trennung und die Wiederentdeckung des Partners - emotionale Annäherung auf Rhodos, die Fernweh weckt

Wer, wenn nicht wir
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Viola und Florian sind seit 25 Jahren ein Paar, verheirat und haben zwei gemeinsame Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren. Sie sind an einem Punkt in ihrer Ehe angelangt, an dem sie einander kaum noch etwas ...

Viola und Florian sind seit 25 Jahren ein Paar, verheirat und haben zwei gemeinsame Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren. Sie sind an einem Punkt in ihrer Ehe angelangt, an dem sie einander kaum noch etwas zu sagen haben und nur noch aus Gewohnheit in einem Haushalt leben und sich Tisch und Bett teilen.
Als Florian einen nach langer Zeit wieder ersten Auftritt seiner Frau als Klarinettistin bei einem Konzert der Musikhochschule verpasst, ist für Viola klar, dass sie sich von ihrem Mann trennen wird. Bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch beschließen sie einvernehmlich, sich scheiden zu lassen. Freunde und Verwandte reagieren überrascht - bisher galten Viola und Florian als Traumpaar.
Trotz der Einwände von anderen blieben sie konsequent und Florian zieht aus dem gemeinsamen Haus aus. Viola und Florian hatten allerdings vor Monaten noch einen Luxusurlaub gebucht, während dem sie ohne Kinder Zeit als Paar verbringen wollten. Da sich die Reise nicht mehr stornieren lässt, beschließen sie, getrennt von einander in zwei Einzelzimmern untergebracht, den Urlaub zu verbringen. Doch selbst in dem großen Hotel ist es unvermeidbar, dass sie sich am Buffet oder am Strand begegnen und so verbringen sie dann doch wieder freiwillig Zeit mit einander, was ursprünglich nicht geplant war. Abseits des Alltags und unter dem Einfluss der wunderschönen Insel lernen sie sich wieder neu kennen.

"Wer, wenn nicht wir" erzählt eine Geschichte, wie sie jedem Paar passieren kann. Von der ersten Verliebtheit bis zum Alltag eines Paares, der sich nur noch auf ein Nebeneinanderherleben beschränkt, ist es nicht weit. Die Geschichte von Viola und Florian beschreibt, was passiert, wenn man den Partner nicht mehr an die erste Stelle setzt, man das Interesse an ihm verliert und die Liebe im Alltag abhanden gekommen ist.

Der Roman handelt von einer Trennung, aber auch von einer Wiederentdeckung des Partners. Dabei müssen sich Viola und Florian, die nie größere Streits hatten oder sich gegenseitig betrogen haben, bewusst werden, was ihnen noch an ihrer Ehe liegt und ob die Gefühle noch ausreichend vorhanden sind, um an einer gemeinsamen Zukunft festzuhalten und für sie zu kämpfen.

Der Roman ist wechselseitig aus der Perspektive von Viola und Florian geschrieben, so dass man sich in beide Sichtweisen gut hineinversetzen kann.

Der Verlauf der Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber dennoch bleibt spannend, wie sich Viola und Florian letztlich entscheiden werden: Mut für einen Schlussstrich oder Arbeit an der Zukunft der Ehe?
Der Prozess der Annäherung ist emotional und bietet durch die sehr stereotypen Nebencharaktere, die Viola und Florian während ihres Urlaub begegnen, unterhaltsame Szenen, ist aber aufgrund des aufgesetzten Umgangs der beiden miteinander etwas konstruiert und übertrieben distanziert, so dass der gut und interessant begonnene Roman im weiteren Verlauf an Glaubwürdigkeit verliert.

"Wer, wenn nicht wir" beschreibt realistisch das Ende einer Ehe, idealisiert dagegen zu sehr das neue Kennenlernen des Lebenspartners. Das unbeschwerte Urlaubsfeeling auf Rhodos passt gut dazu und versetzt den Leser sehr anschaulich in ein sommerliches Flair auf einer der größten griechischen Inseln, das Sehnsucht und Fernweh weckt.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Schauriger Plot mit gewalttätigen Szenen, der den Leser vor allem aufgrund der inneren Zerrissenheit der Protagonisten, die sie Grenzen überschreiten lässt, packt

So dunkel der Wald
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Ronja und Jannik leben seit Jahren in Gefangenschaft in einer Hütte in einem dunklen Wald. Als Kind wurden sie von ihrem Peiniger, den sie Paps nennen, entführt. Dort leben sie mit weiteren Kindern, die ...

Ronja und Jannik leben seit Jahren in Gefangenschaft in einer Hütte in einem dunklen Wald. Als Kind wurden sie von ihrem Peiniger, den sie Paps nennen, entführt. Dort leben sie mit weiteren Kindern, die noch nicht durch "das Sonnentor" gegangen sind. Als sie eines Tages die Möglichkeit haben ihren Entführer zu überwältigen, scheint die Freiheit in greifbare Nähe gerückt. Doch Ronja und Jannik ist die Welt außerhalb des Waldes fremd und sie haben Bedenken, einfach so zurückzukehren, denn sie fühlen sich schuldig an den Ereignissen, die sie erlebt haben und an den Dingen, die sie getan haben.
Währenddessen ermittelt Sarah Wiesinger an dem Fall der Kindesentführungen, denn jüngst ist wieder ein kleines Mädchen im Wald verschwunden.

"So dunkel der Wald" ist ein düsterer Thriller, der in zwei Handlungssträngen erzählt wird. Im Fokus steht die Situation der Kinder und Jugendlichen im Wald, während die parallel verlaufenden Ermittlungen durch die Kriminalkommissarin weniger Raum einnehmen.

Es ist kein klassischer Thriller über eine Kindesentführung, denn statt dem Schmerz der Eltern und der Suche nach den Kindern rückt die Perspektive der Opfer, die seit Jahren an ihr Martyrium gewohnt sind, in den Mittelpunkt.
Der Roman beginnt spannend mit einem möglichen Fluchtversuch und flacht dann etwas ab, als es nicht mehr um die Gefangenschaft als solche, sondern den ungewohnten Umgang mit der Aussicht auf Freiheit geht. Die Kinder kennen kein normales Leben mehr und wissen nicht, was sie außerhalb des Waldes erwartet. Sie sind verunsichert und haben Angst, was durch ein ewiges Hin und Her zwischen Ronja und Jannik sehr deutlich wird. Der psychologische Ansatz ist spannend und auch wenn man das Verhalten der Jugendlichen zunächst nicht verstehen kann, wird nachvollziehbar dargestellt, wie Opfer zu Tätern werden und wie verstörend die Situation für sie erscheinen mag.
Die Ermittlungen der jungen Kommissarin sind nur nebensächlich, waren mir aber von zu vielen Zufällen geprägt.

Es ist ein schauriger Plot mit gewalttätigen Szenen, der den Leser vor allem aufgrund der inneren Zerrissenheit der Protagonisten, die sie Grenzen überschreiten lässt, packt.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Realistisch anmutende Dystopie, die gerade zur gegenwärtigen Situation erschreckend aktuell erscheint. Ein Abenteuerroman für Jung und Alt, der die Grenzen des Daseins aufzeigt.

Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt
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Griz lebt in einer Zeit, in der die Menschheit fast ausgestorben ist. Nur noch wenige Tausend Menschen leben verteilt auf der Welt, Grenzen, Regierungen oder Gesetze gibt es keine mehr. Griz, ihre Eltern ...

Griz lebt in einer Zeit, in der die Menschheit fast ausgestorben ist. Nur noch wenige Tausend Menschen leben verteilt auf der Welt, Grenzen, Regierungen oder Gesetze gibt es keine mehr. Griz, ihre Eltern und Geschwister sowie die beiden Terrier Jess und Jip leben auf einer Insel im Atlantik, westlich von Schottland, wo sie sich durch Fischen, die Jagd nach Kaninchen und das "Wikingern" selbst versorgen.
Eines Tages kommt ein Fremder mit einem Segelboot zu ihnen und bietet ihnen vorgeblich ein Tauschgeschäft an, stiehlt aber letztlich einen ihrer Hunde und verlässt die Insel. Nur Griz bekommt das Fehlen von Jess und des Segelboots am nächsten Morgen mit und verfolgt den Fremden mit ihrem Boot "Sweethope". Er ist bereit alles zu riskieren, um seine Hündin zu retten und begibt sich zum ersten Mal in seinem Leben auf das Festland, das er nur aus Erzählungen kennt.

"Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt" ist ein Endzeitroman, der die mutige Reise eines Jungen beschreibt, der den Diebstahl eines Hundes nicht hinnehmen kann.
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Griz geschildert, der seine eigene Geschichte aufschreibt und damit den Leser direkt anspricht. Er ist ein mutiger Junge, der sich wacker allen Gefahren auf seiner schier aussichtslosen Reise stellt. Dabei ist es interessant, seinen Weg zu begleiten, die Orte wie Museen, Kirchen, Freizeitparks und ausgestorbene Städte mit ihm zu entdecken, wobei nur spekuliert werden kann, wo in Großbritannien er sich gerade befinden mag.
Bewundernswert ist, dass Griz niemals aufgibt und trotz des Unrechts, das ihm widerfährt, menschlich bleibt, seine eigenen Ziele zurückstellt und anderen Menschen auf seinem Weg hilft. Eine Frau aus Frankreich begleitet ihn ein Stück auf seiner Reise, was der Erzählung, die zu Beginn etwas deprimierend und zäh erscheint, mehr Lebendigkeit verleiht. Die Dialoge könnten für Leser, die kein Französisch kennen, etwas dröge sein. Worte, die Griz phonetisch versteht, sind ohne Französischkenntnisse kaum verständlich.

Es ist ein Abenteuerroman, der für jugendliche und erwachsene Leser gleichermaßen geeignet ist. Trotz anfänglicher Längen und der betrüblichen Atmosphäre konnte mich der Roman im weiteren Verlauf der Handlung für sich einnehmen und Spannung erzeugen.
"Der Junge, sein Hund und das Ende der Welt" ist eine realistisch anmutende Dystopie, die gerade zur gegenwärtigen Situation erschreckend aktuell erscheint. Sie zeigt dem Menschen die Grenzen des Daseins auf, stimmt aber am Ende doch noch hoffnungsvoll, da es trotzdem noch Werte wie Liebe und Menschlichkeit gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt und die Bereitschaft weckt, das konservieren zu wollen, das noch da ist.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Tragische, brutale Familiengeschichte - eindringlich und ungeschönt erzählt

Das wirkliche Leben
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Die namenlose Ich-Erzählerin, die zehn Jahre alt ist, lebt zusammen mit ihrem drei Jahre jüngeren Bruder bei ihren Eltern am Waldrand einer Reihenhaussiedlung. Der Vater ist ein jähzorniger Patriarch, ...

Die namenlose Ich-Erzählerin, die zehn Jahre alt ist, lebt zusammen mit ihrem drei Jahre jüngeren Bruder bei ihren Eltern am Waldrand einer Reihenhaussiedlung. Der Vater ist ein jähzorniger Patriarch, der seine Familie seelisch und körperlich misshandelt. Während seine Ehefrau überwiegend die Schläge abbekommt, leben die Kinder in permanenter Angst, Auslöser eines Wutanfalls ihres Vaters zu sein. Das einzige, was das Mädchen aufrecht erhält, ist das Lachen ihres Bruders, den sie unbedingt schützen möchte.

Als die beiden Geschwister eines Sommers Augenzeugen eines schrecklichen Unfalls in einem Eiswagen werden, macht sich das Mädchen schwerwiegend Vorwürfe, da er während ihrer Bestellung passiert ist. Gilles ist traumatisiert, spricht nicht mehr, wendet sich von seiner Schwester ab. Das Mädchen hat von nun an nur noch ein Ziel: Sie möchte in die Vergangenheit reisen, den Unfall verhindern und das Lachen ihres Bruders wieder herstellen. Nur auf diese Weise erträgt sie den Alltag, den es durch die Zeitreise bald nicht mehr in dieser Form geben wird. Enttäuscht davon, das eine Reise in die Vergangenheit wie in dem Film "Zurück in die Zukunft" nicht so einfach möglich ist, stürzt sich das wissbegierige und intelligente Mädchen auf die Naturwissenschaften, während Gilles seinem Vater über die Jahre hinweg immer ähnlicher wird.

"Das wirkliche Leben" ist eine tragische, brutale Familiengeschichte. Geschildert aus der Ich-Perspektive eines unschuldigen Mädchens ist der Roman besonders eindringlich und geht zu Herzen. Zu Beginn, als das Mädchen noch träumt, etwas an ihrer Situation ändern zu können, ist die Stimmung noch hoffnungsvoll, auch wenn man als Leser entsetzt ist, wie abfällig das junge Mädchen über ihren gewalttätigen Vater, aber auch ihre passive Mutter denkt, die sie nur als "Amöbe" bezeichnet. Die Stimmung kippt, als das Mädchen erkennt, dass sie die Zeit nicht so einfach zurückdrehen kann. Sie fühlt sich daraufhin nicht nur von ihren Eltern ungeliebt, sondern auch von ihrem Bruder verlassen. Ihr Weg erscheint aussichtslos und vorgezeichnet. Wie sollen Kinder, die in so einer Atmosphäre von Angst und Gewalt aufwachsen, als Erwachsene eine reelle Chance haben? Der Bruder zeigt schon in jungen Jahren erste Anzeichen dafür, dass auch die Zukunft nicht veränderbar erscheint. Trotz aller Tristesse entfaltet der Roman eine Sogwirkung, da man als Leser auf einen Ausweg aus der Misere hofft - denn wie lange können Schläge vor Nachbarn, Mitschülern und (Nachhilfe)lehrern im Verborgenen bleiben? "Das wirkliche Leben" erzählt ein Familiendrama, eindringlich und ungeschönt. Das Ende des Romans ist zum Verlauf der Geschichte passend und wirkt authentisch, schenkt jedoch wenig Hoffnung, wenn am Ende nur eine Botschaft bleibt: Gewalt erzeugt Gegengewalt.

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