Mitsuki ist 12 Jahre alt und möchte gerne Sängerin werden, doch ein Tumor in ihrem Hals lässt ihren Traum platzen. Sie wird an dem Tumor sterben, wenn sie sich nicht operieren lässt, doch sie ...
Meinung
Mitsuki ist 12 Jahre alt und möchte gerne Sängerin werden, doch ein Tumor in ihrem Hals lässt ihren Traum platzen. Sie wird an dem Tumor sterben, wenn sie sich nicht operieren lässt, doch sie möchte es nicht. Denn die Operation würde bedeuten, dass sie ihre Stimme verliert. Eines Tages tauchen bei ihr zwei Todesboten namens Takuto und Meroko auf. Sie verraten ihr, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Takuto bietet ihr an, dass er sie ein paar Jahre älter macht und sie gesundheitlich pusht, damit sie an einem Vorsingen teilnehmen kann, den sie sogar gewinnt.
Der Manga ist bedingt durch die Thematik echt traurig und spricht vor allem ein sensibles Thema an. Ich finde die Umsetzung wirklich gelungen. Durch den weichen Zeichenstil wird das Thema auch etwas geschwächt. Und der Humor in dem Band tut sein Übriges.
Evelina ist die junge Prinzessin, die sich im Hintergrund halten soll. Doch sie ist rebellisch und abenteuerlustig. So schleicht sie sich eines Tages auf einen Maskenball, auf dem sie einen mysteriösen ...
Meinung
Evelina ist die junge Prinzessin, die sich im Hintergrund halten soll. Doch sie ist rebellisch und abenteuerlustig. So schleicht sie sich eines Tages auf einen Maskenball, auf dem sie einen mysteriösen jungen Mann kennenlernt. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt ist, dass dieser sie entführen wird. Durch diese Entführung lernt sie viele Geheimnisse kennen und vor allem kommt sie endlich in den Genuss von Freiheit und ihren eigenen Entscheidungen.
Das Cover ist wieder richtig schön. Es passt auch mit der Kuppel wieder toll zu den anderen Covern. Auch der Schreibstil von Valentina ist wieder super. Das Buch lässt sich flüssig lesen und fesselt einen von der ersten Seite. Ich mag den bildlichen Schreibstil wirklich gerne.
Ich finde es wirklich toll, dass man in diesem Buch viele Hintergrundinformationen erhält, die die Geschichte der Royal-Saga ergänzen. So erfährt man nicht nur zusätzliche Informationen zu Viterra, sondern auch zur Außenwelt.
Aber leider konnte ich zu Beginn nicht so ganz mit Lina warm werden. Sie war mir am Anfang echt zu rebellisch, stur und trotzig. Vor allem finde ich sie teilweise widersprüchlich. Jedoch hat sie sich im Laufe der Geschichte wirklich toll entwickelt, sodass ich sie in mein Herz schließen konnte. Ich konnte auch nach und nach ihre Handlungen verstehen und nachvollziehen. Sie hat auch wirklich für das gekämpft, was sie wollte. Sie hat sich auch nie verbiegen lassen. Und ihr Ende ist wieder herzzerreißend schön.
Bedingt dadurch, dass es sich um eine Nebengeschichte handelt, die neben den 3 Bänden der Royal-Sage spielt, erscheint die Handlung sehr schnelllebig. Jedoch geschieht im Vergleich zur Reihe nicht so viel, als dass man es über 3 Bände hätte strecken können. Somit finde ich das vollkommen in Ordnung.
Ich bin so froh, dass ich nochmal gedanklich nach Viterra reisen durfte. Das Buch hat mir echt gut gefallen. Jedoch kommt es leider nicht an die anderen Teile ran. Die Auswahl und auch die Ereignisse in der Royal-Saga sind einfach unvergleichbar und für mich etwas Besonderes. Dennoch ist dieses Buch für Royal-Fans definitiv lesenswert, denn es gibt so viele zusätzliche Informationen zur Reihe, die die gesamte Saga vervollständigt.
Mein Lieblingszitat
S. 101
„Ich wollte einfach mehr sein als nur eine Krone, mehr, als meine Eltern es mir zutrauen, ja, besser, als ich es mir selbst jemals zugetraut hätte.“
In diesem Atlas gibt es viele verschiedene Karten zu zahlreichen Themen:
Menschen und Bevölkerung, Religion und Politik, Macht, Kultur, Sitten und Bräuche, Freunde und Feinde, Geografie, Geschichte, ...
Meinung
In diesem Atlas gibt es viele verschiedene Karten zu zahlreichen Themen:
Menschen und Bevölkerung, Religion und Politik, Macht, Kultur, Sitten und Bräuche, Freunde und Feinde, Geografie, Geschichte, Nationale Identität, Verbrechen und Strafen, Natur.
Die einzelnen Karten sind sehr schön aufbereitet und farblich, sodass sie alle anschaulich sind und viele Informationen allein schon durch die Karte selbst geben. Bei einigen Karten gibt es auch ein wenig Informationstext. Aber die meisten Karten sind selbsterklärend.
Bei ganz vielen Karten kam bei mir ein „Oh“ oder „Ah“. Ich habe so viel Neues gelernt und wurde sehr oft überrascht. Viele Dinge waren mir auch einfach nicht bewusst oder ich habe sie mir ganz anders vorgestellt.
Es ist wirklich ein schönes Buch mit vielen ungewöhnlichen Karten, die die Sicht auf die Welt ein Stück weit ändern.
Besonders schön eignet sich dieses Buch zum Verschenken und gemeinsam durchstöbern, denn viele Karten regen zu Diskussionen an und beherbergen Gesprächsbedarf. Die Themen sind dabei sehr verschiedenen und auch teilweise überraschend unkonventionell.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass einige Karten über 2 Seiten gehen und man dann das Buch ziemlich auseinanderdrücken muss, um den Teil beim Übergang zu sehen. Vor allem weil in dem Knick oft viele kleine Länder liegen.
Alles in allem ein wirklich interessanter Atlas, der viele Wow-Effekte bereithält.
Nach den letzten Ereignissen ist Theo in seine Heimat zurückgekehrt. Dort versucht er für sich Frieden zu finden. Doch leider wird seine Stadt durch einen Raketenangriff bedroht, wodurch er wieder ...
Meinung
Nach den letzten Ereignissen ist Theo in seine Heimat zurückgekehrt. Dort versucht er für sich Frieden zu finden. Doch leider wird seine Stadt durch einen Raketenangriff bedroht, wodurch er wieder auf dem Schirm des Grünen Sturms ist. Wren und ihr Vater Tom sind währenddessen in Airhaven, wo Tom eine alte Historikerkollegin zu erkennen scheint. Er möchte ihr unbedingt hinterher, doch sie ist schon wieder auf und davon, sodass Tom beschließt nach London zurückzukehren. Nebenbei sind Hester und Shrike als Kopfgeldjäger unterwegs. Und auch Fishcake und Anna sind gemeinsam auf Reise, um den Frieden zu bringen, doch um welchen Preis?
Das Cover ist wieder stilvoll und passt gut zu den anderen drei Covern. Auch der Schreibstil ist wieder toll. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Und das Setting ist wieder großartig. Die Reise geht wieder quer durch die Welt. Was will man mehr?
Ich habe mich während dem finalen Band öfter gefragt, ob ich selbst eigentlich für oder gegen die fahrende Städte bin. Auf der einen Seite finde ich sie total faszinierend, aber für die Welt sind sie wohl nicht geeignet.
Ich finde in diesem Band die Entwicklung von Hester wieder richtig toll. Sie wächst wieder über sich hinaus und zeigt wahre Stärke. Sie liebt Tom und kann einfach nicht aufhören an ihn zu Denken. Er ist ihr Seelenheil und wird es auch immer bleiben. Auch für Tom wird Hester immer die Eine bleiben. Dieses Paar hat mich während diesem Band wirklich wieder in seinen Bann gezogen. Auch die Rolle von Shrike fand ich interessant und vor allem auch super passend.
Im dritten Band fand ich Wren noch nervig. In diesem Band wird sie angenehmer. Sie wird erwachsener, sie lernt viel und wird in sich ruhiger. Wobei sie immer noch ihre rebellische Art hat. Auch Theo konnte mich in der Geschichte begeistern. Er hat sein Herz am rechten Fleck und steht für das ein, was ihn bewegt.
Ich habe leider auch einen Kritikpunkt an dem Buch. Leider sind es mir zu viele Nebenhandlungen, die zwar alle irgendwann irgendwie zusammenlaufen. Aber während dem Buch sind mir diese Handlungen zu viel hin und her gesprungen, sodass der Spannungsbogen unterbrochen wurde. Teilweise kam ich mit den Ereignissen auch gar nicht hinterher. Es war einfach etwas zu viel des Guten. Wenn die Handlungsstränge früher zusammengelaufen wären, dann wäre es deutlich angenehmer zum Lesen gewesen.
Das Ende hat mir wirklich das Herz gebrochen. Mir kommen wirklich selten die Tränen beim Lesen, aber diese Szene hat es wirklich in sich. Es begann mit Hester und Tom und es endet mit Hester und Tom. Ich finde, dass das wirklich ein würdiges Ende ist.
Philip hat mit Mortal Engines eine außergewöhnliche Reihe geschaffen, die mich in ihren Bann zieht. Irgendwie gefällt mir die Idee mit den fahrenden Städten.
Shiki und seine Freunde suchen Hermit, die sich auf dem Planeten Digitalis aufhält. Doch leider möchte sie nicht mit der Gruppe gehen. Sie hat eine Abneigung gegenüber Menschen, denn diese waren ...
Meinung
Shiki und seine Freunde suchen Hermit, die sich auf dem Planeten Digitalis aufhält. Doch leider möchte sie nicht mit der Gruppe gehen. Sie hat eine Abneigung gegenüber Menschen, denn diese waren in der Vergangenheit alles andere als nett zu ihr. Daher müssen sich die Freunde gegenüber Hermit erst beweisen. Als wenn diese Aufgabe nicht schon schwer genug ist, kommen auch noch neue Feinde hinzu, die sich ihnen in den Weg stellen.
Auch dieser Band hat mir wieder gefallen. Dennoch finde ich, dass sich Hermit viel zu schnell anders entschieden hat. Sie hat ihre Gründe vorgetragen, die auch mehr als nur verständlich sind. Ich hatte einfach das Gefühl, dass sie einen Schalter umgelegt hat. Sie hätte in meinen Augen ruhig skeptischer bleiben können und das auch gerne über ein paar Bände. Denn das würde ich irgendwie nachvollziehbarer finden und würde auch die Geschichte etwas spannender machen.
Das Thema Freundschaft und Zusammenhalt war in diesem Band wieder sehr schön herausgearbeitet und hat mir gut gefallen. Ich mag die Zusammenstellung der Charaktere total gerne, da sie alle so verschieden sind. Ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergehen wird. Ich habe nur etwas Angst, dass es irgendwann zu viele Charaktere sein könnten und es dann unübersichtlich oder chaotisch werden könnte. Aber mal abwarten.
Ich wurde letztendlich aber wieder gut unterhalten und der Manga hat Spaß gemacht.