Escape Quest - Der Meisterdieb von Paris (Arsène Lupin)
Tiffanie Uldry (Illustrator)
Finde den richtigen Weg, entschlüssele die Codes! Die Lösung ist jeweils die Seitenzahl, auf der es weitergeht. Erlebe ein interaktives Abenteuer und springe von Lösung zu Lösung quer durch das Buch.
Escape Quest ist ein Abenteuerspiel in Buchform, das auf den beliebten Escape Games und Rollenspielen basiert. Erlebe ein eigenständiges Abenteuer, in dem DU die Hauptfigur bist und mysteriöse Rätsel lösen musst, um nicht in eine der zahlreichen Fallen zu tappen, die dir auf dem Weg gestellt werden.
In Escape Quest kannst du die imaginären Welten erforschen, mithilfe der innovativen Spielmechaniken Fortschritte erzielen und neue Elemente entdecken, die dich bei deinem Abenteuer voranbringen.
Aber sei vorsichtig, denn nur dank unerbittlicher Logik in Kombination mit guter Beobachtungsgabe kannst du die richtigen Schlüsse ziehen und die Lösungen finden! Wirst du dich der Herausforderung stellen?
Auf Raubzug in Paris
Der französische Meisterdieb Arsène Lupin sucht einen Lehrling, doch nur derjenige, der die kostbaren Juwelen der Familie Lechevalier in seinen Besitz bringen kann, kommt dafür infrage. Du hast dich vor Ort umgesehen, eine Risikoanalyse gemacht und bist bereit, dich auf das Abenteuer einzulassen. Dies ist die perfekte Gelegenheit, um nicht nur den schönen Schmuck zu stehlen, sondern sich auch vom legendären Dieb und Gentleman in seine Geheimnisse einweihen zu lassen!
Um das zu erreichen, musst du zahlreiche Rätsel lösen und die notwendigen Informationen sammeln, denn nur so kannst du diesen legendären Einbruch über die Bühne bringen. Aber Vorsicht, du bist nicht der Einzige, der sich daran versucht! Auch „M“ scheint entschlossen zu sein, das Unmögliche zu vollbringen, und will verhindern, dass du die Juwelen in die Finger bekommst.
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interessante Geschichte
Die Geschichte selbst gefiel mir sehr gut, gerade weil Arsene Lupin auch involviert war. Der geheimnisvolle M war ein ganz interessantes Rätsel, aber ich muss sagen, als Fan von ...
interessante Geschichte
Die Geschichte selbst gefiel mir sehr gut, gerade weil Arsene Lupin auch involviert war. Der geheimnisvolle M war ein ganz interessantes Rätsel, aber ich muss sagen, als Fan von anderen Detektivgeschichten konnte ich mir schon denken wer M ist, da hätte ich mir doch eine kreativere Auflösung gewünscht.
Die Rätsel waren etwas kniffliger was mir sehr gut gefallen hat. Und auch die Tipps am Ende waren hilfreich um sie zu lösen.
Nachdem ich mit „Entkomme den Hexen von Salem“ so viel Spaß hatte, war ich natürlich auch auf das Abenteuer mit den legendären Meisterdieb Arsene Lupin gespannt. Neben coolen Rätseln erwartete ich eine ...
Nachdem ich mit „Entkomme den Hexen von Salem“ so viel Spaß hatte, war ich natürlich auch auf das Abenteuer mit den legendären Meisterdieb Arsene Lupin gespannt. Neben coolen Rätseln erwartete ich eine spannende Handlung, welche neben einem Diebstahl natürlich auch dessen Planung beinhaltete. Wäre ich nur nicht mit so großen Erwartungen, an dieses Rätsel-Abenteuer herangegangen.
Wie man daran vielleicht heraushören kann, war meine Erfahrung mit dem Buch nicht unbedingt positiv. Dies lag aber nicht an der Aufmachung oder den Illustrationen, sondern allein an den Rätseln, welche teils einfach verwirrend und unnötig kompliziert waren. Besonders wenn die Rätsel in den hinten zu findenden Hinweisen und Lösungen zwar aufgelöst werden, aber eben nicht erklärt. Dadurch ging es mir schon beim allerersten Rätsel wie vielen anderen auch. Ich verstand es nicht und erfuhr dann nur die Lösung. Mich interessierte aber, wie ich denn zur Lösung gekommen wäre. Wäre das nur einmal vorgekommen, hätte ich gekonnt darüber hinwegsehen können, aber so war es leider nicht. Wobei ich dies besonders auf die Hinweise und Lösungen beziehen muss. Mit der Lösung im Kopf ergaben schließlich auch so manche Rätsel Sinn. Leider nur nicht immer.
Das Problem dabei war aber, dass das Buch ab 12 Jahren freigeben ist und ich, trotz weitläufiger Erfahrung mit Escape Games nur knapp 25 % der Rätsel lösen konnte. Ok, Logik hängt nicht vom Alter ab, aber die Rätsel übersteigen stellenweise einfach den Wissenstand eines Kindes (und den von mir, wobei ich bereits 32 Jahre zähle). Ebenfalls nicht sehr angetan war ich von den herausnehmbaren Spielhilfen, welche für manches Rätsel benötigt wurden. Man brauchte sie diesmal häufiger und das gefiel mir, aber ihr Nutzen war für mich etwas verwirrend.
Trotzdem muss ich sagen, dass die Optik des Buches wirklich viel hermachte. Schon das Cover dürfte viele begeistern, da hier qualitativ wirklich etwas fürs Auge geboten wurde. Um so schöner das sich dieser Zeichenstil im gesamten Buch wiederfand und den Rätseln eine schöne Kulisse bot. Schon beim ersten Durchblättern war ich absolut begeistert, da auch durch den vermehrten Einsatz von Bildern, die Texte geringer waren. Dies war für mich eine große Stärke, da trotz der teils nur halbseitigen Erzählungen eine spannende Geschichte erzählt wurde. Und hey, das ist ja auch der Sinn der Sache, wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine Alternative zum realen Escape Room handeln soll.
Es hätte so schön sein können. Leider aber blieb es bei diesem hätte, denn so ganz überzeugen wollte mich dieses Rätsel-Abenteuer nicht. Dies lag aber weder an den Illustrationen oder der Geschichte, sondern allein an den Rätseln und ihren nicht genau beschriebenen Lösungen. Diese waren nämlich einfach zu verschachtelt oder erklärten nicht, wie man auf die Antwort kommen sollte. Irgendwie schon ein wenig unfair.
Der Meisterdieb von Paris sucht einen würdigen Nachfolger. Doch ganz so einfach ist es nicht. Der potenzielle Nachfolger muss erst einige Prüfungen und Aufgaben bestehen, eher der Meister ihn in die Lehre ...
Der Meisterdieb von Paris sucht einen würdigen Nachfolger. Doch ganz so einfach ist es nicht. Der potenzielle Nachfolger muss erst einige Prüfungen und Aufgaben bestehen, eher der Meister ihn in die Lehre nimmt.
Die Geschichte klingt sehr interessant und man hofft auf einige spannende Rätsel, wie bei diesen Escape Büchern so üblich. Im Umschlag finden sich Hilfsmittel mit denen man einige Aufgaben läsen muss. Die Anleitung ist klar verständlich und doch musste ich feststellen, dass die Wege und Lösungen teils sehr schwammig und nicht wirklich nachvollziehbar sind. Manchmal hört es einfach auf, ohne dass man einen Hinweis hat, wie es auf welcher Seite weiter geht. Erst durch Suchen im Buch (an der linken oberen Ecke wird die Vorgängerseite erwähnt), ging es dann weiter. Das sorgte leider für mehr Verwirrung als Spaß und macht einen sehr unausgereiften Eindruck.
Fazit:
Auch wenn ich Bücher dieser Art sehr mag, mit diesem Exemplar bin ich leider nicht warm geworden.
Dieses Buch ist kein gewöhnliches zum Lesen, sondern ein Escapebook, mit dem man ein Abenteuer nachspielt und durch knobeln und richtigem Lösen von Rätseln auf die nächsten Seiten kommt.
Der Meisterdieb ...
Dieses Buch ist kein gewöhnliches zum Lesen, sondern ein Escapebook, mit dem man ein Abenteuer nachspielt und durch knobeln und richtigem Lösen von Rätseln auf die nächsten Seiten kommt.
Der Meisterdieb Arsène Lupin sucht einen Schüler, um seine Fähigkeiten weiterzugeben. Er stellt jedoch eine Bedingung: es muss dir gelingen, die gut behüteten Juwelen der Familie Lechevalier zu stehlen.
Man muss zahlreiche Rätsel lösen, um sich auf den Diebstahl vorzubereiten und die nötigen Informationen dazu sammeln, aber du bist nicht der Einzige, der versucht, Lupins Schüler zu werden...
Das Buch hat eine gute Größe, dass auch mehrere Mitspieler (es kann auch nur einer sein) die Escape Quest lösen können, da es annähernd DIN A4-Größe hat. So sieht man gut die Bilder und Rätsel und kann das Buch auch gut herumreichen. Wir haben die Rätsel zu dritt gelöst und fanden die Illustrationen an sich schön ausgearbeitet und interessant. Wir haben 3,5 Stunden bis zum Ende gebraucht und sind erfahrene Exitgame-Spieler, die schon öfter auch schwierigere Rätsel gelöst haben.
Auch die Geschichte ist prinzipiell spannend und geeignet für so ein Abenteuer, leider waren die Rätsel es, die uns etwas im Stich gelassen haben. Es waren durchaus welche dabei, die gut durchdacht und lösbar waren und die man gerne gemacht hat. Bei anderen wiederum musste man sich selbst denken, dass man Seiten zerschneiden, auf eine vorherige Seite blättern oder gewisse Utensilien nutzen musste, ohne dass es entweder als Hinweis im Text oder generell auf der gerade zu lösenden Seite stand. Ja, am Anfang gibt es eine Seite mit Regeln, auf der steht, dass man Seiten beschriften, zerschneiden oder falten muss, dies wird dann aber nicht mehr beim betreffenden Rätsel auch nur mit versteckten Hinweisen erwähnt, wie soll man also wissen, dass man ausgerechnet auf der Seite das tun muss? Das hat uns beim Spielen leider dazu gezwungen, uns manchmal die Hinweise oder Lösungen auf der letzten Seite anzuschauen und uns zu fragen wie und wer da von selbst darauf kommt.
Insgesamt haben wir mit dem Buch also eine Achterbahn der Gefühle durchgemacht: Einmal stolz und froh, einmal total genervt wegen der Rätsel. Das hätte man definitiv mit wenigen Sätzen besser gestalten können, was zu weniger Frust bei uns geführt hätte.