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Veröffentlicht am 12.05.2020

Auf 359 Seiten zum Glück

Frau im Glück
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Was ist Glück eigentlich für mich und bin ich überhaupt glücklich? Diese Fragen haben mich in letzter Zeit beschäftigt. Um den Antworten auf den Grund zu gehen habe ich mich mit dem Buch “Frau im Glück” ...

Was ist Glück eigentlich für mich und bin ich überhaupt glücklich? Diese Fragen haben mich in letzter Zeit beschäftigt. Um den Antworten auf den Grund zu gehen habe ich mich mit dem Buch “Frau im Glück” beschäftigt. Zudem habe ich das dazugehörige Glückstagebuch “Ich im Glück” ausgefüllt.

Zu den Covern. Mir persönlich gefallen die Cover gut und sie passen meiner Meinung nach auch optimal zum Inhalt. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass die beiden Bücher nicht gleichgroß sind.

Im Buch “Frau im Glück” gibt es insgesamt 32 Kapitel. Jedes Kapitel enthält eine andere Glückschallenge, wie beispielsweise “Die Yoga-Challenge” oder “Die Rumpel-Challenge”. Dadurch muss man das Buch auch nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge lesen. Stattdessen kann man sich jeden Tag ein anderes Kapitel, dass sich spannend anhört raussuchen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind auch sehr humorvoll geschrieben und es macht Spaß das Buch zu lesen. Es ist kein Buch, dass einen mit wissenschaftlichen Studien überhäuft. Stattdessen verfolgen wir die beiden Autorinnen und ihre Freundeskreise, wie sie verschiedene Challenges ausprobieren. Hierbei merkt man auch wie unterschiedlich Glück ist. Einer Person hilft meditieren unheimlich weiter und einer anderen hilft es mehr einen Kuchen zu backen.

Die Bücher haben mich zu folgender Erkenntnis gebracht. Für Glück gibt es kein Patentrezept. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg zum Glück finden. Doch es gibt verschiedene Hilfen um sein Glück zu finden. Dabei können auch die Bücher helfen. So wird einem durch das Ausfüllen des Glückstagebuchs klarer, was einem eigentlich glücklich macht.

Denn Glück hat viele Gesichter. Für mich ist Glück der Duft von frisch gemahlenen Kaffee am Morgen, das Gefühl von Buchseiten zwischen den Fingern, die Umarmung einer geliebten Person, eine warme Tasse Tee, die mich von innen wärmt, das Lachen von Freunden und der Geruch von frischem Kuchen.

Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich auf eine humorvolle Weise mit Glück beschäftigen möchte. Dafür kann man sich gemütlich jeden Tag fünfzehn Minuten nehmen um das Buch auszufüllen und ein Kapitel zu lesen. Dadurch ist es kein großer Zeitfresser und kann einem ohne große Zeiteinbußen weiterhelfen. Ich habe schon eine richtige Routine entwickelt, bei der ich mir Abends Zeit dafür nehme

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2020

Der Weg zum Glück ist einfacher als du denkst

Ich im Glück
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Was ist Glück eigentlich für mich und bin ich überhaupt glücklich? Diese Fragen haben mich in letzter Zeit beschäftigt. Um den Antworten auf den Grund zu gehen habe ich mich mit dem Buch “Frau im Glück” ...

Was ist Glück eigentlich für mich und bin ich überhaupt glücklich? Diese Fragen haben mich in letzter Zeit beschäftigt. Um den Antworten auf den Grund zu gehen habe ich mich mit dem Buch “Frau im Glück” beschäftigt. Zudem habe ich das dazugehörige Glückstagebuch “Ich im Glück” ausgefüllt.

Zu den Covern. Mir persönlich gefallen die Cover gut und sie passen meiner Meinung nach auch optimal zum Inhalt. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass die beiden Bücher nicht gleichgroß sind.

Im Buch “Frau im Glück” gibt es insgesamt 32 Kapitel. Jedes Kapitel enthält eine andere Glückschallenge, wie beispielsweise “Die Yoga-Challenge” oder “Die Rumpel-Challenge”. Dadurch muss man das Buch auch nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge lesen. Stattdessen kann man sich jeden Tag ein anderes Kapitel, dass sich spannend anhört raussuchen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind auch sehr humorvoll geschrieben und es macht Spaß das Buch zu lesen. Es ist kein Buch, dass einen mit wissenschaftlichen Studien überhäuft. Stattdessen verfolgen wir die beiden Autorinnen und ihre Freundeskreise, wie sie verschiedene Challenges ausprobieren. Hierbei merkt man auch wie unterschiedlich Glück ist. Einer Person hilft meditieren unheimlich weiter und einer anderen hilft es mehr einen Kuchen zu backen.

Die Bücher haben mich zu folgender Erkenntnis gebracht. Für Glück gibt es kein Patentrezept. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg zum Glück finden. Doch es gibt verschiedene Hilfen um sein Glück zu finden. Dabei können auch die Bücher helfen. So wird einem durch das Ausfüllen des Glückstagebuchs klarer, was einem eigentlich glücklich macht.

Denn Glück hat viele Gesichter. Für mich ist Glück der Duft von frisch gemahlenen Kaffee am Morgen, das Gefühl von Buchseiten zwischen den Fingern, die Umarmung einer geliebten Person, eine warme Tasse Tee, die mich von innen wärmt, das Lachen von Freunden und der Geruch von frischem Kuchen.

Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich auf eine humorvolle Weise mit Glück beschäftigen möchte. Dafür kann man sich gemütlich jeden Tag fünfzehn Minuten nehmen um das Buch auszufüllen und ein Kapitel zu lesen. Dadurch ist es kein großer Zeitfresser und kann einem ohne große Zeiteinbußen weiterhelfen. Ich habe schon eine richtige Routine entwickelt, bei der ich mir Abends Zeit dafür nehme

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2020

Vegetarisch nach Hauptzutat

Vegetarisch mit Liebe
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Auf dieses Buch habe ich mich besonders gefreut, da ich sehr gerne Vegetarisch esse und immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin.

Als das Buch bei mir ankam, war ich sofort begeistert. Das Cover ist ...

Auf dieses Buch habe ich mich besonders gefreut, da ich sehr gerne Vegetarisch esse und immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin.

Als das Buch bei mir ankam, war ich sofort begeistert. Das Cover ist im Hintergrund relativ simpel gehalten, aber dennoch ansprechend, da das abgebildete Essen bunt und lecker aussieht . Mein absolutes Highlight bei der Gestaltung ist der sonnengelbe Buchrücken. Dadurch ist das Buch ein richtiger Hingucker, auch wenn es normal im Regal steht.

Das gelbe Thema ist innerhalb des Buches dezent weitergeführt. Die Seitenzahlen sind auf kleinen halben Zitronensymbolen abgebildet und geben dem Buch mehr Individualität.

Generell finde ich die Gestaltung wunderschön. Die Fotos sind einfach traumhaft. Besonders sind teilweise vier Bilder, die verschiedene Schritten des Rezeptes abbilden, abgedruckt.

Insgesamt befinden sich 120 verschiedene Rezepte im Buch. Das Besondere an dem Buch ist, dass die Gerichte nicht nach üblichen Kategorien aufgeteilt sind. Stattdessen kochen wir nach den verschiedenen Hauptzutaten. So gibt es unter anderem ein Kapitel mit Karotten, eins mit Pilzen, eins mit Tomaten und vielen anderen.


Bei den Rezepten gibt es aber viele verschiedene Größen, also findet man sicherlich auch ein Hauptgang oder ein Dessert. Die Rezepte sind übrigens immer gleich aufgebaut. Auf der rechten Seite befindet sich ein oder mehrere Fotos zu dem Rezept. Die linke Seite enthält alle wichtigen Informationen zum Rezepte, also Zutaten und Zubereitung, sowie eine vegane Variante.


Ich habe einige der Rezepte ausprobiert und fand sie alle sehr lecker und gut nachzukochen. Generell gingen alle Rezepte relativ schnell und eignen sich aus diesem Grund wunderbar für den Alltag. Was mir leider etwas negativ aufgefallen ist, ist die Doppelseite, auf der verschiedene Listen mit Gegenständen und Lebensmittel aufgeführt sind, die immer im Haus sein sollten. Diese Liste beinhaltet einen Hochleistungsmixer, einen Schmortopf, eine Eismaschine und vieles mehr.

Meiner Meinung nach funktionieren die meisten Rezepte auch wunderbar ohne die ganzen Gerätschaften und schmecken trotzdem gut.

Insgesamt kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es hat mir großen Spaß gemacht mit dem Buch zu kochen und habe eine Vielzahl an neuen Rezepten gelernt. Wer also Lust auf vegetarische Küche hat, sollte definitiv mal dieses Kochbuch anschauen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

Magische Geschichte über den süßesten Buchladen

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
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Cover: Ich liebe das Cover! Es hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte. Außerdem ist es ein echtes Schmuckstück im Bücherregal.

Schreibstil: Das Buch lässt sich sehr angenehm und ...

Cover: Ich liebe das Cover! Es hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte. Außerdem ist es ein echtes Schmuckstück im Bücherregal.

Schreibstil: Das Buch lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Man findet sich schnell in die Geschichte ein und kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Frida Skybäck schreibt wunderbar und raffiniert. Zudem ist das Buch einfach total atmosphärisch geschrieben.

Insgesamt gibt es zwei verschiedene Erzählstränge. Die Zusammenhänge zwischen den beiden erkennt man jedoch relativ schnell, von daher ist das kein Hinderniss und macht die Geschichte vor allem noch interessanter.

Plot: Wir verfolgen die Geschichte von Charlotte, die eine Buchhandlung von ihrer Tante geerbt hat und deswegen vorerst ihr altes Leben zurücklässt. Obwohl sie ihre Tante zuvor noch gar nicht kennen gelernt hatte. Als sie in der Buchhandlung eintrifft, merkt sie, dass das Geschäft etwas ganz besonderes ist. Vor allem durch die Mitarbeiterin Martinique, Sam und dem Hausautor William und das langjährige bestehen des Buchladen. Charlotte hatte eigentlich den Plan so schnell wie möglich das Haus zu verkaufen und wieder zurück nach Hause zu kehren. Jedoch muss sie feststellen, dass das nicht so einfach ist wie sie gedacht hatte. Viel zu schnell sind ihr der kleine Laden mit seinen Mitarbeitern ans Herz gewachsen…

Dieses Buch lebt durch die Charakter. Zum einen haben wir Charlotte, die eigentlich gar nichts mit Büchern am Hut hat. Dann haben wir noch die Mitarbeiterin Martinique, die keinem eine Bitte abschlagen kann und deswegen leider auch von ihrer Schwester ausgenutzt wird. Als drittes gibt es noch Sam zu nennen, die eher kratzbürstig und ungehaltener ist. Zu letzt noch William, der Hausautor. Er steckt zurzeit in der schwierigen Phase zwischen seinem ersten und zweiten Roman.

Jeder der Charaktere ist etwas ganz besonderes und unheimlich lebhaft beschrieben. Ich habe sie beim Lesen alle sehr ins Herz geschlossen und wünschte ich könnte diesen Buchladen mit all seinen Charakteren wirklich besuchen. Das ist zwar leider nicht möglich, jedoch fühlt es sich während dem Lesen tatsächlich so an, als wäre man gerade im Riverside Bookshop und säße in einem gemütlichem Lesesessel.

Empfehlung: Dieses Buch ist perfekt für alle Buchliebhaber und die, die es werden wollen. Denn wie die Geschichte uns lehrt, ist es nie zu spät dafür. Dieses Buch ist eine magische Geschichte über die Kraft von Büchern und Neuanfängen. „Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse“ hält das perfekte Gleichgewicht zwischen Liebe, Tragik und Mut. Das Zusammenspiel aus Geschichte und Cover harmoniert wunderbar. Deswegen gebe ich dem Buch 5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Second Chance Romance mit zauberhafter Kulisse

Kein Horizont zu weit
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"Kein Horizont zu weit" ist der Auftakt der Tales of Sylt Reihe von Alexandra Flint. In dieser Reihe entführt uns die Autorin auf die Nordseeinsel Sylt. Das Cover von "Kein Horizont zu weit" passt perfekt ...

"Kein Horizont zu weit" ist der Auftakt der Tales of Sylt Reihe von Alexandra Flint. In dieser Reihe entführt uns die Autorin auf die Nordseeinsel Sylt. Das Cover von "Kein Horizont zu weit" passt perfekt zur traumhaften Kulisse. Das Cover zeigt wie das Meer auf den Strand trifft und sich die Wellen kräuseln. Besonders schön sind auch die Innenklappen gestaltet, mit Polaroids von wichtigen Schauplätzen auf Sylt.

Das Buch startet aus Lenis Sicht und ihrem Alltag in ihrer Ausbildung zur Schiffbauerin.

Zu Beginn des Buches verstehen sich Leni und Rafe nicht mehr besonders gut. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen, können beide es kaum erwarten wieder getrennte Wege zu gehen. Sowohl Leni, als auch Rafe versuchen die gemeinsame Vergangenheit zu verdrängen. Vor einem Brand in dem Hotel, dass Rafes Familie gehört hat, standen sich die beiden Familie sehr nahe. Bei dem Brand sind Rafes Vater und Bruder ums Leben gekommen. Danach ist Rafe mit seiner Mutter weggezogen. Zehn Jahre später kommt Rafe zurück nach Sylt und trifft wieder auf Leni...

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Hierbei gibt es vorwiegend Kapitel aus Lenis Sicht, jedoch gibt es auch das ein oder andere Kapitel aus Rafes Sicht. Mir persönlich gefällt dieser Wechsel sehr gut. Außerdem gibt es Rückblenden in die Vergangenheit der Beiden, durch die man die Handlungen der Charaktere viel besser nachvollziehen konnte.

Besonders cool fand ich, dass Leni eine Ausbildung zur Schiffbauerin macht und auf einer Werft arbeitet. Das war ein sehr spannender Schauplatz. Außerdem war natürlich Sylt generell als Schauplatz sehr schön. Hier hat es mir gut gefallen, dass Leni nicht dort als Touristin unterwegs ist, sondern wirklich dort aufgewachsen ist. Da war es sehr schön die verschiedenen Orte der Insel zu besuchen. Mein Highlight war definitiv das Café von Lenis Oma.

Insgesamt hat mir "Kein Horizont zu weit" gut gefallen. Es ist ein schöner Second Chance Liebesroman, mit wunderbarem Setting auf Sylt. Das Buch punktet mit tollen Nebencharakteren, wie die Freundinnen von Leni, die man sofort ins Herz schließt. Außerdem hat es mir total gut gefallen, wie Leni und Rafe mit der Zeit wieder mehr vertrauen zueinander gefunden haben und meistens auch gut miteinander kommuniziert haben. Die perfekte Geschichte um sich ans Meer zu träumen.

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