Cover-Bild Campus Love
Band 2 der Reihe "Brown University"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783426526002
Katharina Mittmann

Campus Love

Lauren & Cole

Zwischen erster Freiheit und großer Liebe:
Im zweiten Teil von Katharina Mittmanns Liebesroman-Serie »Campus Love« müssen sich Lauren und Cole an der Brown University ihren Ängsten stellen, um zueinander finden zu können
Auf dem Campus der Brown University suchen Lauren und Cole neben einem guten Start in ihre berufliche Zukunft vor allem eines: die große Freiheit. Und ein bisschen Spaß. Als sie sich auf einer Party kennenlernen, fliegen sofort die Funken. Trotzdem verabschieden sie sich, ohne Kontaktdaten auszutauschen.
Doch als Cole zu seiner nächsten Schicht in der Bar erscheint, in der er jobbt, entpuppt sich ausgerechnet Lauren als seine neue Kollegin. Ein Albtraum für Cole, schließlich gibt es für sein Liebesleben nur eine feste Regel: Lass niemals eine deiner abendlichen Eroberungen in dein tägliches Leben.
Cole hält Lauren harsch auf Abstand – dumm nur, dass sie ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will … Kann er endlich seine Ängste überwinden und wirklich für sie da sein?
Coole Dialoge und sexy Romantik zeichnen die Young-Adult-Romane von Katharina Mittmann aus. Ihre Liebesroman-Serie »Campus Love« spielt an der (fiktiven) amerikanischen Elite-Universität Brown University und erzählt von einer Studenten-Clique zwischen der Freiheit des Campus-Lebens und allen Hochs und Tiefs der großen Liebe.
Die New-Adult-Serie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Campus Love – Kayla & Jason«
• »Campus Love – Lauren & Cole«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2021

Super tolle Geschichte

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MEINUNG:

Campus Love ist eine Dilogie und die Geschichte von Lauren und Cole ist der zweite Band. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, aber die beiden Charaktere kommen ebenfalls hier als Nebenprotagonisten ...

MEINUNG:

Campus Love ist eine Dilogie und die Geschichte von Lauren und Cole ist der zweite Band. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, aber die beiden Charaktere kommen ebenfalls hier als Nebenprotagonisten wieder vor. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass meine Erwartung an New Adult inzwischenzeit ziemlich gering sind und ich mich auch häufig mit deutsche AutorInnen und dem gewählten College Setting schwer tue.

Lauren und Cole treffen sich zum ersten Mal auf einer Party und sind sofort Feuer und Flamme füreinander. Doch dann wird Lauren Coles Arbeitskollegin und damit trifft ein Tabu für Cole ein, denn Cole möchte sich möchte Arbeit und Privates nicht miteinander vermischen. Bei Lauren stößt das ein wenig auf Unverständnis und sie versucht ihm immer wieder Avancen zu machen. 

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Cole und Lauren erzählt, so dass man immer beide Perspektiven hat. Ich finde es toll, dass die Autorin aber nichts wiederholt, sondern in der Geschichte voran schreitet, wenn sie die Perspektive wechselt. Mit dem Wechsel der Perspektive setzen wir auch immer wieder woanders ein und kommen vielleicht nochmal auf Vergangenes zurück. Das hat mir richtig gut gefallen. Inhaltliche Wiederholungen sind nämlich nicht so meins, auch nicht aus verschiedenen Sichten.

Lauren wirkt sehr selbstbewusst und unnahbar. Sie ist praktisch vor ihrer Familie, die North Carolina wohnt geflüchtet, um an der Brown in Providence zu studieren. Sie ist sehr offen gegenüber Männern, möchte aber keine feste Bindung eingehen, dennoch gibt es irgendeinen seelischen Druck. Diesen versucht sie mit Kickboxen ein wenig zu lindern. Mir war schon recht früh klar, in welche Richtung es bei Lauren geht und das Buch hat zu Recht ein Triggerwarnung. Katharina Mittmann hat diese psychische Erkrankung am Beispiel von Lauren sehr gut und sensibel dargestellt. Ich finde, dass sie großartig aufgezeigt hat, wie Lauren mit sich selbst immer wieder hadert. Es geht mal einen Schritt vor und einen Schritt zurück, vor allem in der Annäherung zu Cole. Es war absolut nachvollziehbar, dass sie häufig einfach dicht macht und nicht reden möchte. Laurens Umfeld und auch Cole bohrt da aber nicht ständig nach, sondern lässt ihr den Raum.

Generell sind die von Katharina Mittmann gezeichneten Charaktere sehr aufmerksam und empathisch, sowohl Männer als auch Frauen, denn auch Cole hat sein Päckchen zu tragen. Auch hier war mir recht früh klar, in welche Richtung es geht. Cole ist mit Leib und Seele Künstler. Er wohnt in einer Dreier-Jungs-WG. Eigentlich hat auch er gar kein Interesse an einer festen Beziehung, denn auch er tut sich schwer sich zu öffnen. Lauren ist aber in meinen Augen die härtere "Nuss". Die sich entwickelnde Zuneigung der beiden habe ich sehr gern verfolgt. Auch hier kann man von keiner Insta-Liebe sprechen, sondern es entwickelt sich erst. Erst aus Schlüsselszenen entsteht das erste richtige Vertrauen zwischen den beiden, doch selbst dann gibt es immer noch Konfliktpotential, was ich aber ganz normal finde. Auch in eine Beziehung muss man erstmal rein kommen. Die Darstellung finde ich sehr authentisch. Ich mochte es auch, dass die Autorin gewisse (Herzens-) Themen mit unter gebracht hat, wie Umweltschutz, sexuelle Belästigung etc. und gibt dem Roman so noch mehr Tiefe.

Ich habe wirklich nur ein ganz minimalen Kritikpunkt und zwar die Wahl es an einem College bzw. der Brown in Providence spielen zu lassen. Das hätte auch an jedem anderen College oder auch in Deutschland spielen können. Bei mir ist nicht wirklich ein amerikanisches Feeling hoch gekommen, aber es ist Meckern auf hohem Niveau, weil die zwischenmenschlichen Beziehung hier alles überwiegen.

FAZIT:

Meine Erwartungen waren ziemlich gering, aber die Geschichte von Lauren & Cole konnte mich auf ganzer Linie überzeugen! Zum ersten Mal habe ich eine New Adult Geschichte aus deutscher Feder gelesen, die nicht nur oberflächlich bleibt und mit den gängigen Klischees spielt. Man hat gemerkt, dass der Autorin auch viele Themen wie Umweltschutz, sexuelle Belästigung bei beiden Geschlechter etc. wichtig sind und sie wurde auch eingebracht. Ich bin sehr begeistert von diesem Buch und hoffe, dass man von der Autorin noch einiges lesen wird!

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Veröffentlicht am 03.09.2020

A way to get lost in you

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Spaß und lockere Bekanntschaften ja, eine Beziehung? Nein. In dem Punkt sind sich Lauren und Cole einig. Deshalb sollte es auch keine große Sache sein, als sich die beiden auf einer Party begegnen und ...

Spaß und lockere Bekanntschaften ja, eine Beziehung? Nein. In dem Punkt sind sich Lauren und Cole einig. Deshalb sollte es auch keine große Sache sein, als sich die beiden auf einer Party begegnen und miteinander rummachen, ohne dass mehr passiert. Ist es aber nicht.
Ein paar Tage später begegnen sich die beiden wieder, denn Lauren beginnt – völlig unbeabsichtigt – in der gleichen Bar zu jobben, in der auch Cole arbeitet. Nach ein paar anfänglichen Spannungen arrangieren sie sich mit der Situation, zumal beide spüren, dass da vielleicht doch mehr zwischen ihnen ist, als nur sexuelle Anziehung.

Wie bereits die Geschichte um Kayla und Jason spielt auch „Lauren & Cole“ an der Brown Universität in Providence. Allerdings bauen die beiden Bücher nicht zwangsläufig aufeinander auf. Was die Geschichten allerdings gemeinsam haben, sind die durchaus ernsteren Themen, die zwischendurch immer wieder angesprochen und zwischen den Charakteren erörtert werden. Selbst, wenn sie die Handlung nicht bedingen, wirken sie als würden sie ganz natürlich dazugehören. Welches Thema allerdings ausführlich behandelt wird und das deshalb auch eine Inhaltswarnung bekommen hat, ist selbstverletztendes Verhalten und dessen Folgen, die Protagonistin Lauren fast ebenso bedrücken, wie die Ereignisse, die dazu geführt haben, dass sie sich selbst verletzte. Die Mischung aus ernsten Themen und der Frage, ob sie sich nun kriegen oder nicht, inklusive aller dazugehörigen Aufs und Abs sorgt für ein (fast) perfektes Mittelmaß an Tiefgang und Leichtigkeit.

Katharina Mittmann erschafft weder eine besonders glamouröse, heile Welt, noch wird die Handlung überdramatisiert. Stattdessen wirken Lauren und Cole, ebenso wie ihre Freunde, wie ganz normale junge Menschen, die studieren, nebenbei sich etwas dazuverdienen und alle ihre privaten Probleme und Macken haben. Auch Cole bringt privaten Ballast mit in die Handlung, was dazu führt, dass man beim Lesen beide manchmal schütteln und ihnen sagen möchte, dass sie doch endlich mal offen zueinander und nicht so stur sein sollen. Andererseits sind es genau diese Eigenheiten, die die Figuren besonders machen. Darüber hinaus gibt es allerdings noch ein paar andere Dinge, die Lauren und Cole von den klassischen Charakteren in Liebensromanen unterscheiden. Cole ist Marvelfan, Lauren liebt Metalbands. Ein paar Leckerbissen für Nerds und Musikliebhaber gibt es also auch, was die Geschichte in sich ziemlich komplett macht.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Hat mich total geflasht. Nicht mit Band 1 vergleichbar

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Klappentext:
Auf dem Campus der Brown University suchen Lauren und Cole neben einem guten Start in ihre berufliche Zukunft vor allem eines: die große Freiheit. Und ein bisschen Spaß. Als sie sich auf einer ...

Klappentext:
Auf dem Campus der Brown University suchen Lauren und Cole neben einem guten Start in ihre berufliche Zukunft vor allem eines: die große Freiheit. Und ein bisschen Spaß. Als sie sich auf einer Party kennenlernen, fliegen sofort die Funken. Trotzdem verabschieden sie sich, ohne Kontaktdaten auszutauschen.
Doch als Cole zu seiner nächsten Schicht in der Bar erscheint, in der er jobbt, entpuppt sich ausgerechnet Lauren als seine neue Kollegin. Ein Albtraum für Cole, schließlich gibt es für sein Liebesleben nur eine feste Regel: Lass niemals eine deiner abendlichen Eroberungen in dein tägliches Leben.
Cole hält Lauren harsch auf Abstand – dumm nur, dass sie ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will … Kann er endlich seine Ängste überwinden und wirklich für sie da sein?

Schreibstil:
Katharina Mittmann schreibt wirklich toll. Sehr leicht, locker und flüssig. Dazu humorvoll, einfallsreich und berührend. Ich war an jede einzelne Seite gefesselt und bin förmlich durch das Buch geflogen.

Meine Meinung:
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Cole und Lauren geschrieben, was ich sehr begrüßt habe, da beide doch nach außen hin sehr verschlossen sind. So hatte ich die Möglichkeit, beide super kennenzulernen:)
Ich bin gleich sehr gut ins Buch reingekommen. Man trifft auf die altbekannte Clique bestehend aus Nate, Jason, Kayla, Amber, Sean, Blake und Cole und fühlt sich sofort wohl. Lauren erzählt zuerst. Über sie weiß man erst einmal nichts, da sie in Band eins noch nicht so richtig aufgetaucht ist. Es entsteht aber sehr schnell ein Bild: Lauren kickboxt, um ihre Energie loszuwerden, trägt schwarz, hat lila Haarsträhnen und einen Sidecut. Noch dazu ist sie unfassbar taff. Anders als Kayla, die ich die ganze Geschichte hinweg nicht ganz so sympathisch fand, habe ich Lauren von der ersten Seite an geliebt. Sie ist offen, weiß was sie will, überlegt nicht zehnmal hin und her und macht sich nicht all zu viel aus den Meinungen anderer. Sie zieht einfach ihr Ding durch. So war das erste Aufeinandertreffen mit Cole einfach nur genial, a la: Willst du mit mir schlafen? Ja! Gut, dann komm! So einfach kann es gehen. Hier treffen also zwei im ersten Moment sehr unkompliziert erscheinende Menschen aufeinander. Wie das aber nunmal immer so ist, ist es selten so leicht und der Schein kann trügen. Plötzlich stehen sie beide vor einem Problem: Es sollte nur ein Mal passieren, aber keiner kann aufhören. Dabei wollen beide doch keine Nähe…

Auch Cole mochte ich sofort. Er ist unter seiner Hülle sehr sensibel und ein Künstlertyp durch und durch. Ich konnte seine Zeichnungen fast bildlich vor mir sehen. Dazu sein Engagement für die Bar, klein Charly und seine Grandma. Er will anfangs an seinen Prinzipien festhalten und plant, Lauren nie wieder zu sehen. Als es doch anders kommt, wehrt er sich mit aller Macht dagegen.
Erst einmal eine recht klischeelastige Handlung. Es wird aber echt spannend und überhaupt nicht langweilig. Das kann ich euch garantieren.
Ausnahmsweise ziehen sich hier mal keine Gegenteile an. Stattdessen müssen sich zwei sehr ähnliche Menschen ineinander verzahnen. Und dazu gehört es, Wunden aufzureißen.
Durch humorvolle und sexy Wortwechsel nähern sich die beiden immer mehr aneinander an. Und lernen sich immer besser gegenseitig kennen. Was es schließlich unvermeidbar macht, sich auch mit sich selbst auseinanderzusetzen.

Ich hatte mehr und mehr Bedenken, was denn passiert, wenn zwei so verletzliche Seelen, die so viel Ballast mit sich rumschleppen, dass sie eben auch ihre Zeit brauchen, um sich alles gegenseitig anzuvertrauen, wenn beide einmal gleichzeitig eine Krise haben. Den Cut der Geschichte habe ich somit wohl schon vorausgeahnt. Da er aber unumgänglich schien, fand ich es super, dass die Autorin diesen auch genau so eingefügt hat. Wäre etwas anderes der Auslöser gewesen oder wäre er einfach gar nicht gekommen, hätte es sehr unauthentisch gewirkt. So aber kommt es irgendwann, wie es kommen muss. Der klassische Aufbau ist also da. Dank Cole und Lauren geht es danach aber keineswegs klassisch weiter. Was mir die ganze Zeit super an den beiden gefallen hat, war, dass sie viel miteinander sprechen. Sie sprechen beide sofort das Unvermeidliche aus und treten somit nicht ewig auf der Stelle. Das treibt die Geschichte voran, spart Nerven und variiert die Geschichte. So kommt der Sex vor den Gefühlen und nach dem Cut wird nicht auf einmal an allem gezweifelt, sondern vernünftig nachgedacht. Ich habe selten ein so unkompliziertes Paar erlebt. Und das, obwohl die beiden ordentlich was aufzuarbeiten haben. Die Tiefe ist also da, keine Frage. Erwartet hier bloß keine Liebesgeschichte, bei der alles glatt läuft, in der nach drei Tagen schon die drei Wörter gesagt werden und fertig. Nein, Cole und Lauren selbst machen es unkompliziert. Das hat mir sehr sehr gut gefallen!

Am Ende des Buches bin ich echt kurz in mich gegangen und habe einmal ganz konkret nach etwas Negativem „gesucht“. Ich weiß, das soll man nicht. Aber irgendwo muss man ja auch kritisch bleiben. Irgendwann kam ich dann darauf, dass mir Laurens Art zu Denken und zu Reden anfangs total begeistert hat. Nach und nach verliert sie etwas von ihrer Taffheit und wird zerbrechlicher. Das fällt auf und man könnte vielleicht sagen, dass sie vom Raufbold zum Weichei wird. Letztlich ist das aber überhaupt nicht der Fall. Sowohl Lauren als auch Cole machen im Verlauf der Geschichte einen Seelen-Striptease und umso mehr man offen legt, umso verletzlicher macht man sich eben auch. Genau das passiert mit Lauren und so kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass sie ihrem Charakter (zum Glück) treu bleibt, wir bloß nicht mehr so an der Oberfläche dümpeln wie zu Anfang der Geschichte.

Fazit:
Für mich eine totale Überraschung. Eine positive! Und wie! Lauren und Cole sind zwei Protas, die ich ab jetzt zu meinen Lieblingen zählen werde. Sie entwickeln sich in dieser Geschichte wunderbar weiter, arbeiten förmlich ihr ganzes Sein auf und bilden dabei ein unwiderstehliches Team. Der Schreibstil macht das Buch leicht lesbar. Ich bin durch die Seiten geflogen. Trotz der Höhen und Tiefen, die wir aus jedem Liebesroman kennen, sind viele Klischees umgangen worden und die Geschichte war durchweg spannend. Ich bin total begeistert und kann das Buch nur empfehlen! Vor allem werdet ihr alle Nebenprotas wiedertreffen, die einfach zauberhaft sind<3

5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Sehr authentisch und tiefgründig

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Worum geht es?

Dieses Buch handelt von Lauren und Cole, zwei Studenten, zwischen denen auf Anhieb die Funken fliegen. Beide wollen jedoch nichts Festes und insbesondere, als Lauren in der Bar, in der ...

Worum geht es?

Dieses Buch handelt von Lauren und Cole, zwei Studenten, zwischen denen auf Anhieb die Funken fliegen. Beide wollen jedoch nichts Festes und insbesondere, als Lauren in der Bar, in der Cole schon länger arbeitet, ebenfalls anfängt, weist er sie zurück und hält sie auf Abstand. Doch nicht nur Cole hat Mauern um sich aufgebaut... auch Lauren hat ihre Geheimnisse

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Meine Meinung: Ich fand es super toll, wie in diesem Buch mit ernsten Situationen umgegangen wurde und wie verschiedenste wichtige Aspekte angesprochen und thematisiert wurden. Das findet man nicht ganz so oft und erst recht nicht so gekonnt und es hat mir echt gut gefallen :)

Weiterhin überzeugt haben mich die Figuren - und ihre nur die Protagonisten sondern auch die Nebenfiguren - und ihr absolut authentisches Auftreten und Handeln. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte (oder zumindest die Figuren) könnte mir genauso einfach mal über den Weg laufen.

Ein weitere Punkt war, das Lauren und Cole sich immer gegenseitig helfen und unterstützten und kein ungesundes Ungleichgewicht in ihrer Beziehung aufkommt.

Und letztendlich gab es noch ein echt cooles Easteregg zur Fletcher-University-Reihe von Tami Fischer----

Insgesamt fand ich Lauren und Cole echt lesenswert. Die Figuren und die kritischen Themen haben mich echt gut angesprochen und mitgenommen... Gerne mehr davon

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Veröffentlicht am 12.05.2020

So viel besser als der erste Teil! Ich liebe dieses Buch!

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Ein super flüssig zu lesender Schreibstil, der sehr schön beschreibend ist, mit Humor und Emotionen gut vermittelt. Einfach sehr angenehm zu lesen und fesselnd, sodass man nicht mehr aufhören will. Die ...

Ein super flüssig zu lesender Schreibstil, der sehr schön beschreibend ist, mit Humor und Emotionen gut vermittelt. Einfach sehr angenehm zu lesen und fesselnd, sodass man nicht mehr aufhören will. Die Charaktere sind wirklich toll, sehr sympathisch, einzigartig und sehr gut ausgearbeitet. Man kann Lauren und Cole sehr gut verstehen und fühlt mit ihnen.
Besonders gut hat mir gefallen, wie die Thematik mit dem Selbstverletzen umgesetzt wurde. Das Thema wurde sehr schön „normalisiert“ und wurde sehr authentisch rübergebracht. Auch das Thema mit den verschiedenen Familien, bei den Protagonisten auch sehr schön im Kontrast zueinander dargestellt, wurde toll aufgezeigt. Die Geschichte hatte genau die richtige Menge an Tiefgang und Drama, einfach alles in allem sehr rund. Die Themen wurden im richtigen Maß behandelt, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig wie im Vorgängerband.
Richtig gut hat mir auch gefallen wie beide Protagonisten mit der Zeit selbstbewusster werden, sich ihnen stellen und stärker aus der Erfahrung heraus gehen. Zudem ist die Liebesgeschichte zwischen den beiden sehr schön umsetzt, nicht so 0815, sondern etwas Besonderes, das sich im richtigen Tempo entwickelt, Rückschläge einsteckt und sich wieder annähern muss etc. Das hat die ganze Geschichte sehr authentisch gemacht und hat mir sehr gut gefallen.
Dieses Buch ist wirklich gut und auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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