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Veröffentlicht am 15.01.2017

Einfach nicht mein Fall

Pretty Baby - Das unbekannte Mädchen
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Zum Inhalt: Schon immer hat Heidi Wood sich oft und gern um andere gekümmert. Doch als sie eines Tages ein mysteriöses obdachloses Mädchen und deren Baby mit nach Hause bringt, geht sie eindeutig zu weit! ...

Zum Inhalt: Schon immer hat Heidi Wood sich oft und gern um andere gekümmert. Doch als sie eines Tages ein mysteriöses obdachloses Mädchen und deren Baby mit nach Hause bringt, geht sie eindeutig zu weit! Heidis Mann Chris hat Angst um seine Tochter – und um seine Frau. Denn sie beginnt sich zu verändern, scheint immer mehr in den Bann des unbekannten Mädchens zu geraten und sich damit unaufhörlich weiter von ihrer eigenen Familie zu entfernen. Wer ist die Fremde? Woher kommt sie? Und was will sie von meiner Familie? Chris beginnt zu recherchieren und stößt auf ein schreckliches Geheimnis. Aber um seine Frau und seine Tochter zu retten ist es vielleicht schon zu spät …

Meine Meinung: Das Buch hat wirklich vielversprechend angefangen. Zuerst werden alle Charaktere vorgestellt - die Autorin löst diese Problematik durch unterschiedliche Sichtweisen, sodass der Leser sich schnell im Buch einfindet. Schon in den ersten Sätzen wird man mit dem unbekannten Mädchen konfrontiert und Heidis Gefühle werden mehr als deutlich. Nach einer Eingewöhnungsphase kommt neben der Sicht von Chris und Heidi auch der Blickwinkel des Mädchens dazu. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass ich endlich etwas vom spannenden Thriller zu lesen bekommen, bisher war es diesbezüglich eher mau.Doch die Geschichte beginnt sich ins unendliche zu ziehen. Seite für Seite vergeht ohne dass ich sagen kann, dass etwas passiert ist. Die Charaktere erhalten zwar Tiefgang, die mich als Leser verstehen lassen, was in ihnen vorgeht, aber dennoch habe ich das Gefühl auf der Stelle zu stehen.Einzig die Textpassagen aus Willows Sichten bauen den Spannungsbogen ein wenig auf - denn wir erfahren durch wenige Puzzlestücke, was es mit dem fremden Mädchen auf sich hat. Erst im letzten Viertel des Buches kommt noch einmal Fahrt auf und der Klappentext hält sein Versprechen. Der Schreibstil ist okay, die Charaktere sind okay, die Handlung ist eher mau. Dafür, dass ich erwartet habe einen spannenden Thriller zu lesen, habe ich mehr über die tragische Geschichte eines junges Mädchens gelesen.

Fazit: Das Buch hält leider nicht, was es verspricht. Trotz eines leichten Einstieges und eines guten Endes mit überraschenden Wendungen kann ich nur zwei Sterne geben.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Nicht mein Fall

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Zum Inhalt: In einer dystopischen Welt messen sich die besten Schüler in der "Auslese". Nur die Besten schaffen es an die Universität, was jeder erreichen will.
Die Grundidee an sich war gar nicht schlecht, ...

Zum Inhalt: In einer dystopischen Welt messen sich die besten Schüler in der "Auslese". Nur die Besten schaffen es an die Universität, was jeder erreichen will.
Die Grundidee an sich war gar nicht schlecht, aber schon auf den ersten Seiten musste ich durchatmen: Der Schreibstil konnte mich nicht vom Hocker reißen und ich musste mich von Seite zu Seite weiter quälen, damit ich nicht aufhöre.

Dennoch hat der Anfang der Auslese gut begonnen, die Aufgaben waren gut gestellt, es gab immer wieder überraschende Momente.

Doch schon bei der Protagonistin fängt es an: Sie findet alles raus. Man hilft ihr. Und die Beziehung zu ihrem Freund kann ich auch nicht nachvollziehen. Mir war, als habe die Autorin teilweise im Buch vergessen, dass hier die Klügsten der ganzen "Welt" gegeneinander kämpfen: Und welche Intelligenzbestie isst sein ganzes Essen schon beim Start?

Es waren die Kleinigkeiten, die mich gestört haben.
Als es dann zum Mittelteil, der dritten Prüfung, gekommen ist, hat die Geschichte sich einfach nur noch ewig gezogen und war furchtbar langweilig.

Jedoch endet das Buch mit einem gemeinen Cliffhanger.

Mehr als zwei Sterne kann ich nicht geben, dafür war mir die Hauptfigur zu "gut", die Geschichte zu langsam und es gibt, meiner Meinung nach, weitaus bessere Dystopien.