Cover-Bild Das Gesicht am Fenster
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 12.05.2020
  • ISBN: 9782496703092
Martin Krüger

Das Gesicht am Fenster

Wo immer du auch hingehst – vor deiner eigenen Angst kannst du nicht fliehen: ein beklemmender Psychothriller von Bestsellerautor Martin Krüger.

Sie hörte Glas splittern und das Geräusch knackender Knochen, ein Stampfen, das näher kam. Sie schrie, schrie … und wachte auf.

Ein Neuanfang nach einem traumatischen Erlebnis: Die Wissenschaftler Sophie und Colin Carter ziehen mit ihren beiden Kindern ins Schweizer Wallis. Als ihre Tochter Kate ein Kindermädchen braucht, finden sie in der älteren Agatha eine liebevolle und gebildete Nanny. Alles scheint perfekt.

Doch bald beschleicht Sophie das unheilvolle Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Die Kinder ziehen sich zurück, nachts geschieht Unerklärliches und Colin scheint etwas zu verbergen … Oder spielt Sophies Angst ihr einen grausamen Streich, die sie quält, seitdem sie einmal fast gestorben wäre?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2021

Spannung pur

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Sophie und Colin wagen einen Neuanfang im Schweizer Wallis. Und ahnen nicht das dort nicht alles so ist wie es scheint. Dann suchen sie eine Nanny für Ihre Tochter Kate. Sie werden in dem gebildeten und ...

Sophie und Colin wagen einen Neuanfang im Schweizer Wallis. Und ahnen nicht das dort nicht alles so ist wie es scheint. Dann suchen sie eine Nanny für Ihre Tochter Kate. Sie werden in dem gebildeten und liebevollen Kindermädchen, Agatha fündig.
Sophie bemerkt schnell das etwas nicht stimmt. Sie hat ein ungutes Gefühl, das etwas unerklärbares im Haus passiert. Die beiden Kinder ziehen sich immer mehr in sich zurück. Und auch Colin scheint etwas vor Sophie zu verbergen. Bildet Sophie sich das alles nur ein? Spielt ihre Angst ihr einen Streich?

Mein erstes Buch von Martin Krüger. Ich fand den Einstieg ins Buch sehr gelungen. Man ist direkt im Buch in der Geschichte. Der Spannungsaufbau ist von der ersten bis zur letzten Seite immer da. Der Schreibstil ist flüssig, spannend & fesselnd.
Ich wollte die ganze Zeit wissen was als nächstes passiert. Wie es weitergeht. Ob Sophie recht hat oder ob es nur die Angst ist.

Ein hochspannender Thriller, den jeder Thrillerfan lesen sollte.
Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein Plottwist jagt den nächsten

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| Genre: Psychothriller | Titel: Das Gesicht am Fenster |Autor: Martin Krüger | Verlag: Edition M |Ausgabe: Flexibler Einband |Seiten: 334 | ISBN: 9782496703092 | Erscheinungsdatum: 12.05.2020 |



Sie ...

| Genre: Psychothriller | Titel: Das Gesicht am Fenster |Autor: Martin Krüger | Verlag: Edition M |Ausgabe: Flexibler Einband |Seiten: 334 | ISBN: 9782496703092 | Erscheinungsdatum: 12.05.2020 |



Sie hörte Glas splittern und das Geräusch knackender Knochen, ein Stampfen, das näher kam. Sie schrie, schrie … und wachte auf.

Ein Neuanfang nach einem traumatischen Erlebnis: Die Wissenschaftler Sophie und Colin Carter ziehen mit ihren beiden Kindern ins Schweizer Wallis. Als ihre Tochter Kate ein Kindermädchen braucht, finden sie in der älteren Agatha eine liebevolle und gebildete Nanny. Alles scheint perfekt.

Doch bald beschleicht Sophie das unheilvolle Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Die Kinder ziehen sich zurück, nachts geschieht Unerklärliches und Colin scheint etwas zu verbergen … Oder spielt Sophies Angst ihr einen grausamen Streich, die sie quält, seitdem sie einmal fast gestorben wäre?



Meine Meinung:

Ich möchte mich in erster Linie beim Edition M Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, welches ich über der Seite von NetGalley genehmigt bekommen habe. Ich habe das Buch länger als erwartet vor mir hergeschoben, weil es mich eine Weile nach der Genehmigung nicht mehr gereizt hat. Ich bin sehr froh, dass ich mir das Buch doch zu Gemüte geführt habe. "Das Gesicht am Fenster" ist ein Psychothriller der seinen Namen gerecht geworden ist.



Der Schreibstil ist zugegebenermaßen teilweise echt anstrengend gewesen und der permanente Sichtwechsel hat seinen Teil dazu beigetragen. Im Fokus steht Sophie, welche nichts weiter möchte, als komplett neu Anzufangen. Ihre Vergangenheit tief in sich zu begraben, was jedoch nicht leicht ist, wenn man einen Stinkstiefel als Nachbar hat und zudem merkwürdige Dinge passieren, kaum dass sie mit ihrer kleinen Familie das neue Haus bezogen hat. Was ich an dieser Storyline gemocht habe ist, dass es ständige Plottwist gegeben hat. Ich habe bis zum Schluss nicht gewusst, weshalb passiert, was passiert ist.



Was ich ebenfalls sehr gemocht habe ist, dass die ganze Familie vom Unglück betroffen ist und auf eigener Faust ermittelt. Die Gedankengänge zwischen jung und alt hätten nicht unterschiedlicher sein können. Und dennoch hat alles am Ende zusammengepasst und DAS ist einfach nur toll.



Das Fazit:

Ich würde diesen Psychothriller jeden empfehlen, der nach einer nicht leicht zu durchschauenden Storyline sucht und dennoch damit leben kann, dass manche Kapitel sehr langatmig sind.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Wahnsinn

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Zum Inhalt:
Sophie Carter zieht nach einem traumatischen Erlebnis gemeinsam mit ihrem Mann Colin und dessen Kindern Oliver und Kate in ein schweizerisches Bergdorf in der Nähe des CERN. Da die Kinder Betreuung ...

Zum Inhalt:
Sophie Carter zieht nach einem traumatischen Erlebnis gemeinsam mit ihrem Mann Colin und dessen Kindern Oliver und Kate in ein schweizerisches Bergdorf in der Nähe des CERN. Da die Kinder Betreuung benötigen, wird Agatha engagiert, eine höfliche und patente ältere Dame. Alles scheint perfekt, doch dann verschwindet ein Junge – Peter - und Oliver erfährt in der Schule, dass Peter nicht der erste ist, dem ein solches Schicksal widerfährt. Dazu passieren seltsame Dinge im Umfeld der Carters, die Stimmung wird immer bedrohlicher und belastet die Beziehungen zu den Dorfbewohnern und innerhalb der Familie. Als den Carters die Zusammenhänge klar werden, ist es spät, - möglicherweise zu spät?

Mein Eindruck:
Okay, als geübter Thriller-Leser merkt man sehr schnell, wohin der personelle Bösewicht-Hase läuft, aber die Geschichte ist so wahnsinnig gut geschrieben, dass dieser Punkt überhaupt nicht stört. „Das Gesicht am Fenster“ ist eines der wenigen Bücher, bei denen man wirklich nicht aufhören kann zu lesen, einfach, weil man unbedingt wissen will, wie das Ende aussieht.
Dazu konstruiert Krüger durch seine dauernden Perspektivwechsel und die Schrecken und Bedrohungen, die gleich mehrere Figuren betreffen, ein Dauer-Unwohlsein, welches er immer wieder noch zu steigern vermag. Einige kleinere Ungereimtheiten wie zum Beispiel größeres Vertrauen in der Außen- als in der Innensicht verzeiht man gerne, - insbesondere deshalb, weil der Autor es geschickt durch eine seiner Figuren ansprechen lässt.
Absolut meisterhaft sein Schluss, - eine unbedingte Leseempfehlung!


Mein Fazit:
Eine böse Perle des Genres

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Was geht in dem beschaulichen Schweizer Örtchen vor?

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Zum Buch: Die Wissenschaftler Colin und Sophie aus England wollen mit ihren Kindern Kate und Oliver wieder zur Ruhe kommen und ziehen in ein Haus am See im Schweizer Wallis. Colin hat seine Frau verloren ...

Zum Buch: Die Wissenschaftler Colin und Sophie aus England wollen mit ihren Kindern Kate und Oliver wieder zur Ruhe kommen und ziehen in ein Haus am See im Schweizer Wallis. Colin hat seine Frau verloren und Sophie einen Überfall überlebt, bei dem sie den Täter ermordet hat. Hier in dem ruhigen Städtchen nahe des CERN-Institutes wollen sie als Familie zusammenwachsen. Gleich am ersten Tag kommt es zu einem unangenehmen Zusammentreffen mit dem Nachbarn. Doch dieser Mann ist nicht das einzig Merkwürdige an diesem Ort…. Bald befinden sie sich alle in großer Gefahr…

Meine Meinung: Gleich zu Beginn hat man als Leser das ungute Gefühl, beobachtet zu werden… Irgendwie liegt da unterschwellig etwas in der Luft… Hat es etwas mit dem Verschwinden von jungen Menschen zu tun? Oliver schließt aufgrund des Verschwindens eines Klassenkameraden Freundschaft mit Stefan und Claire. Zusammen versuchen sie herauszufinden, wo der verschwundene Junge ist. Claire hat da ihre ganz eigene Theorie, die mit einem Serienmörder aus dem letzten Jahrhundert zusammenhängt.

Währenddessen streiten sich Colin und Sophie immer häufiger. Hier habe ich allerdings auch beobachtet, dass die beiden sich nicht wirklich vertrauen und auch nicht alles sagen. Das kann zu den dann geschehenen Ereignissen mit beigetragen haben. Ich hätte mir von Colins Seite einfach mehr Vertrauen in Sophie gewünscht, dann wäre vieles vielleicht nicht passiert. Stattdessen kapselt er sich immer mehr von der Familie ab. Schön fand ich die Beziehung von Sophie zu ihren Stiefkindern. Man merkt, dass sie immer weiter zusammenfinden.

Der Autor spielt hier mit der Angst. Der Leser weiß nie genau, ob sich etwas wirklich so abspielt oder es nur eine Angstvorstellung war. Die Dorfgemeinschaft mauert und das trägt zur unheilvollen Stimmung bei. Zum Ende hin wird das Buch ganz schön gruselig, das fand ich klasse!

Vom Schreibstil her hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen. Es lässt sich leider nicht so flüssig lesen wie andere Bücher vom Autor. Dennoch schafft er es, diese unheimliche Atmosphäre, die sich auf dem Cover widerspiegelt, aufzubauen.

Mein Fazit: Ein Thriller mit dem unterschwelligen Bösen, das man fühlen, aber nicht sofort sehen kann! Ich hatte stellenweise wirklich Gänsehaut! Für mich vom Schreibstil her nicht das beste Buch des Autors, dennoch gebe ich für die tolle Story gerne 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Thriller à la Hitchcock

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Darum geht’s:
Colin Carter wagt mit seiner zweiten Frau und seinen beiden Kindern aus erster Ehe einen Neuanfang im Schweizerischen Wallis, wo er eine Stelle als Physiker angenommen hat. Das Ehepaar hofft ...

Darum geht’s:
Colin Carter wagt mit seiner zweiten Frau und seinen beiden Kindern aus erster Ehe einen Neuanfang im Schweizerischen Wallis, wo er eine Stelle als Physiker angenommen hat. Das Ehepaar hofft dort den dunklen Schatten aus der Vergangenheit entkommen zu können und eine glückliche Patchwork-Familie zu werden. Ein Kindermädchen soll die Familie unterstützen und so wird die scheinbar perfekte Agatha Dorothy angestellt.

Oliver, dem älteren Sohn, fällt es erst schwer, sich in der neuen Heimat einzugewöhnen. Gerade als er anfängt sich mit Claire und Stefan aus seiner Klasse anzufreunden, verschwindet ein Mitschüler spurlos. Um ihrem Mitschüler zu helfen, gehen die drei einer alten Legende über einen grausamen Mörder nach, ohne zu ahnen, wie nah sie der Wahrheit kommen.

So fand ich‘s:
Gleich vorneweg: Ich habe das Buch bereits gestern beendet. Und selbst jetzt noch schwirren gewisse Szenen in meinen Gedanken herum und ich musste dann erstmal zu einer sanfteren Geschichte, sprich einem Wohlfühlbuch, greifen. Aber der Reihe nach…

Als Heimwehwalliserin konnte ich an einem Thriller, der in unserem Heimatkanton spielt, natürlich nicht einfach so vorbei gehen und ich war vor allem gespannt darauf, ob ich die Orte des Geschehens erkennen würde. Doch der Autor hat sich nur ansatzweise an die realen Gegebenheiten gehalten und ich musste dann doch ein bisschen schmunzeln, wie sich der Autor eine Kleinstadt dort vorstellte, wo das geografisch nicht wirklich möglich wäre. Schlussendlich spielte das aber keine Rolle, da die Örtlichkeiten zu unspezifisch waren, um eine größere Rolle in der Geschichte zu spielen.

Abgesehen davon ist es dem Autor aber gut gelungen, den fiktiven Ort Steinberg in eine ungemütliche und düstere Atmosphäre einzutauchen. Die alte Legende über den grausamen Seemann Frey, ist nach wie vor lebendig und sorgt unter den Einheimischen für Angst und Misstrauen gegenüber Fremden – somit das klassische Setting für einen Psychothriller.

Ich war überraschend früh der Meinung, genau zu wissen, worauf die Geschichte hinauslaufen würde. Als Leser war ich den Protagonisten immer eine kleine Nase voraus und gewisse Punkte waren rasch klar. Doch plötzlich nahm die Geschichte eine solche Fahrt auf, die ich nach dem Erzählstil der ersten Kapitel so nicht erwartet hatte. Ich fühlte mich in die alten Hitchcock-Filme zurück versetzt, in denen man ahnt, was passieren wird, man aber wie festgenagelt vor dem Bildschirm sitzt und sich vor Spannung nicht mehr rühren kann.

Das Ganze gipfelte in einen sehr blutigen und grausamen Showdown. Nach meinem Geschmack hätte man das eine oder andere Horrorelement weglassen können. Trotzdem konnte ich das Buch dann nicht mehr weg legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Und der Autor schaffte es, mich auch noch ganz am Schluss nochmals zu überraschen. Mit dem Ende hatte ich tatsächlich so nicht gerechnet.

Das Buch ist nichts für zarte Seelen – also eigentlich auch nichts für mich. Aber ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich die Geschichte nicht gelesen hatte, als ich alleine Daheim war. Ich weiß nicht, ob ich es dann gewagt hätte zu Ende zu lesen.

Jedenfalls kann ich „Das Gesicht am Fenster“ Genre-Liebhabern das Buch ohne Zögern empfehlen. Ein kleines Pünktchen Abzug gibt es von mir für die für meinen Geschmack zu brutalen Details. Das ist aber schlussendlich auch eine Geschmackssache.

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