Gelungene Fortsetzung!
Die Frequenz des TodesNachdem ich Auris 1 verschlungen habe und mir aber noch viele offene Fragen im Kopf umherschwirrten, freute ich mich besonders auf die Fortsetzung.
Der 2. Teil ist ein eigenständiger Fall, für dessen Verständnis ...
Nachdem ich Auris 1 verschlungen habe und mir aber noch viele offene Fragen im Kopf umherschwirrten, freute ich mich besonders auf die Fortsetzung.
Der 2. Teil ist ein eigenständiger Fall, für dessen Verständnis man nicht zwangsläufig den 1. Teil gelesen haben muss.
Jula ist eine äußerst sympatische, mutige und aufgeweckte junge Frau. Hegel ist nach wie vor eine merkwürdige, fragwürdige und mysteriöse Gestalt, deren Handeln man nie so ganz einschätzen kann.
Der Fall ist meiner Meinung nach sogar besser als der 1. Fall, für mich war der Fall greifbarer und nicht zu abgedreht. Die Spannung zieht sich durch das gesamte Buch und hat einige Pageturner.
Einen Minuspunkt gibt es meiner Meinung nach jedoch:
Die Story von Moritz, die bereits im 1. Teil angerissen wird, kommt auch hier kaum zur Sprache. Während es zu Beginn des Buches so aussieht, als werde nun endlich das Geheimnis gelüftet, verläuft sie mal wieder. Den größten Teil des Buches wird sie gar nicht weiter zur Sprache gebracht und erst gegen Ende wird sie nochmals aufgegriffen, jedoch ohne Aufklärung. Ich verstehe, dass der Autor damit weitere Spannung erzeugen will, allerdings löste es in mir eher Unverständnis aus, weil man als Leser über 2 Bücher hinweg keine Antworten bekommt.