Spannende Zukunftsvision!
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Alan war jahrelang der Nerd in der Schule. Durch einen Rekrutierungstest beim Militär erhält er eine neue Chance. Vom Militärstützpunkt in London aus steuert er Drohnen. Sein Auftrag : Eine bestimmte Person zu beobachten.
Lex Vater ist einer führenden Mitglieder der Corps. Für Lex bedeutet das einerseits überall bestimmte Vorteile zu haben, aber auch in ständiger Unruhe zu leben. Denn für die Londoner Regierung sind die Corps Terroristen und sollen getötet werden.
Die Geschichte spielt in einem zukünftigen London. Rund um die ganze Stadt gibt es eine Grenze mit Todesstreifen, der mich mit seinen Beschreibungen von Mauer und Wachtürmen ein bisschen an die ehemalige Grenze erinnert hat. Die ganze Stadt wird durchgängig von Drohnen überwacht, jeder Schritt kann verfolgt werden. Dieses Szenarion ist besonders deshalb interessant, weil dies in viel schwächerer Form bereits im Krieg am Gazastreifen benutzt wird, wie der Autor auch zum Schluss nochmal erklärt.
Eine besondere Spannung gibt es wegen der Kombination von den beiden Hauptfiguren Alan und Lex. Relativ schnell merkt der Leser, dass Alans Zielperson Lex Vater ist. Die beiden Charaktere haben jeweils ihre Eigenarten, sind einzeln aber relativ langweilig, dass abwechselnd aus ihrer Sicht erzählt wird, ist das Spannende. Die beiden treffen sich in der gesamten Geschichte nie – aber Alan weiß mehr über Lex als umgekehrt!
Fazit:
Spannende Geschichte mit einer beunruhigenden Zukunftsvorstellung.