Eine gefühlvolle Reise
Das Cover von „Denn das Leben ist eine Reise“ lässt ein auf ein locker leichtes Sommerbuch vermuten, dem ist aber überhaupt nicht so . Hanna Miller nimmt uns mit zu den zumeist düsteren Erinnerugen aus ...
Das Cover von „Denn das Leben ist eine Reise“ lässt ein auf ein locker leichtes Sommerbuch vermuten, dem ist aber überhaupt nicht so . Hanna Miller nimmt uns mit zu den zumeist düsteren Erinnerugen aus Aimee´´s Kindheit und Jugendalter, der Zeit, als sie noch mit ihre Mutter Merrylou in eine Trodelkommune in einem alten Wohnmobil lebte.und in Daniel ihre erste Liebe und ihren besten Freund fand.
Inzwischen ist alles anders. Aimee ist längst verheitratet und hat einen kleinen Sohn.
Doch diese „heile“ Welt zerbricht sehr schnell und Aimee fasst einen Entschluss: gemeinsam mit ihrem sohn Lenn setzt sie ihren allten Bulli, der eine Zeit lang ihr zu Hause war, wieder in Betrieb und macht sich auf an die Südküsten England und zwar nach St. Ives., wo sie zwar einerseits mit aller Heftigkeit mit ihrer Vergangenheit konfrotier wird und aber genau an diesem Ort die Zukunft für sich und Len findet.
Sowohl Aimee und Len als auch die einzelnen -anderen Charaktere und auch die Natur in und und um St. Ives wurden von Hanna Miller sehr liebevoll und detailliert beschrieben und man hofft bis zum Schluss auf ein Happy End für Aimee.
Hanna Miller hat bereits zwei Reiseführer über Cornwell geschreiben und ist für diesen Roman zu zweit mit ihrem Sohn im Bulli durch Südengland getourt..
Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich hoffe auf weitere Romane von Hanna Miller.