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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein Sommer am Tegernsee

Sommernächte am Tegernsee
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Sabine kann ihr Glück kaum fassen als ihr ihr Onkel den kleinen Landgasthof übergibt der schon seit Generationen im Familienbesitz ist. Hoch über dem Tegernsee bietet die Goldene Eiche nicht nur eine tolle ...

Sabine kann ihr Glück kaum fassen als ihr ihr Onkel den kleinen Landgasthof übergibt der schon seit Generationen im Familienbesitz ist. Hoch über dem Tegernsee bietet die Goldene Eiche nicht nur eine tolle Aussicht über das Tal sondern auch exzellentes Essen.
Als Sabine dann noch Thorsten kennenlernt scheint es geradeso als ob alles für Sabine richtig gut läuft, doch als dann ein Unfall passiert ist für Sabine schnell klar was ihr Herz uns auch sie möchte.

Als ich den Titel dieses Romans von Johanna Nellon gelesen habe, war mir sofort klar dieses Buch möchte ich unbedingt lesen da ich das Tegernseer Tag einfach Liebe.
Vom Genre her war mir klar, es wird ein Happy End geben und ja es wird einige Drehungen und Wendungen geben damit es auch wirklich spannend bleibt.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und da ich die Hauptfiguren von Anfang an sehr sympathisch waren bin ich auch sehr gut durch das Buch durchgekommen.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr gut gewählt und er hat auch wirklich gut zur Handlung gepasst.
Insgesamt gab es 7 Handlungsstränge was mir persönlich etwas zu viele waren bzw. wäre bei einem Handlungsstrang Wechsel dies angezeigt gewesen dann wäre es eben einfach gewesen es den richtigen Figuren zuzuordnen gerade zu Beginn hatte ich da etwas Probleme.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man immer sehr gut folgen, gut manches fand ich etwas zu überzogen dargestellt, aber alle Entscheidungen empfand ich als nachvollziehbar auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung war.
Man konnte sich alle Figuren des Romans anhand ihrer detaillierten Beschreibungen während des Lesen sehr gut vorstellen.
Da ich das Tegernseer Tal sehr gut kenne hatte ich keinerlei Probleme die Handlungsorte nur durch die Ortsbeschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen, auch wenn der eine oder andere Ort nur fiktiv ist und eben nur im Roman vorhanden ist.
Alles in allem habe ich mit diesem Roman einen tollen Urlaub am Tegernsee verbracht ohne das Haus verlassen zu müssen.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Ein großer Wettkampf für Frieda

Islandhof Hohensonne 2
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Frieda und ihr Freund Max reiten für ihr Leben gerne, aus diesem Grund freuen sie sich auch bei einem Islandpferde-Reitkurs teilnehmen zu können.
Leider nimmt auch Clea an dem Kurs teil die wieso auch ...

Frieda und ihr Freund Max reiten für ihr Leben gerne, aus diesem Grund freuen sie sich auch bei einem Islandpferde-Reitkurs teilnehmen zu können.
Leider nimmt auch Clea an dem Kurs teil die wieso auch immer Frieda nicht leiden kann. Als dann auch noch das Pferd von Clea spurlos verschwindet, beschuldigt sie Max das Pferd gestohlen zu haben.
Frieda setzt alles daran die Unschuld von Max zu beweisen und am besten auch das Pferd zu finden.

Mir hatte ja schon der erste Teil der Reihe sehr gut gefallen und deshalb hatte ich mich auch schon darauf gefreut mit dem Lesen beginnen zu können.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich mehr als leicht gefallen und ich habe das Buch auch fast wieder auf einem Rutsch gelesen gehabt.
Wie schon beim ersten Teil wird hier alles aus der Sicht von Frieda erzählt und zusammen mit dem Schreibstil ist dies Ideal für das Alter der Zielgruppe.
Frieda darf diesmal zusammen mit ihren Freunden an einem ganz besonderen Reitkurs teilnehmen, alle freuen sich auf diese Woche. Leider nimmt aber auch Clea am Kurs teil und mit dieser hat Frieda so ihre Probleme und ja das was dann noch passiert überdeckt dann fast alles was sie in dieser Woche erlebt hat.
Man konnte dem Handlungsverlauf wirklich durchweg sehr gut folgen, da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und es so nie langweilig wurde beim Lesen.
Alle Figuren des Romans empfand ich als sehr detailreich beschrieben, so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Obwohl alle Handlungsorte fiktive Orte sind konnte ich sie mir problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen da alles sehr gut beschrieben war.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und mich hat das Buch vollkommen abgeholt und deshalb vergebe ich auch sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Aufbruch in die Welt von morgen

Die Fotografin - Die Welt von morgen
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Nachdem ihr Onkel gestorben ist hat Mimi Reventlow nicht mehr in Laichingen gehalten und ist wieder als Wanderfotografin unterwegs. Nur ab jetzt ist sie nicht mehr allein unterwegs, Anton der Gastwirtssohn ...

Nachdem ihr Onkel gestorben ist hat Mimi Reventlow nicht mehr in Laichingen gehalten und ist wieder als Wanderfotografin unterwegs. Nur ab jetzt ist sie nicht mehr allein unterwegs, Anton der Gastwirtssohn hat sich ihr angeschlossen.
Gemeinsam reisen sie durch Süddeutschland bis nach Berlin wo Anton beginnt einen gut gehenden Postkartenhandel aufzubauen.
Als sie sich gerade dazu entschließen die Zukunft in die Hand zu nehmen, da trifft Mimi eine alte Bekannte wieder und Bernadette träumt von der großen Liebe. Beide Frauen wissen noch nichts das sie bald vor der größten Herausforderung ihres Lebens stehen.

Dies ist schon der dritte Teil der Fotografinnen-Saga aus der Feder von Petra Durst-Benning.
Bei dieser Reihe ist es auch zwingend notwendig sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst manches nicht richtig verstehen und zuordnen kann.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so kam ich auch sehr gut voran, auch wenn meine Lesezeit gerade etwas begrenzt ist.
Wie schon bei den anderen Teilen wird zwar der Großteil der Handlung aus der Sicht von Mimi erzählt, es gab da aber auch noch Anton und weitere fünf Handlungsstränge die mich ab und zu etwas verwirrt haben beim Lesen.
Mimi ist wieder auf Reisen und ganz langsam kommt der Wandel der Zeit und Mimi muss sich überlegen was sie in Zukunft machen möchte. Anton weiß im Großen und Ganzen was er will, aber er ist dann doch recht flexibel wenn es sein muss da ihm das Reisen mit Mimi großen Spaß bereitet.
Dem Handlungsverlauf konnte man auch bei fast 480 Seiten immer sehr gut folgen und so waren für mich auch die Entscheidungen die im Laufe der Zeit getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehbar.
Gut mit Bernadette hatte ich einige Probleme und ich muss gestehen, dass ich wohl auch in Zukunft nicht mehr mit ihr warm werde.
Gut gefallen aht mir, dass der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war wurde es nie langatmig oder gar langweilig beim Lesen, so konnte man sich immer überlegen wie es wohl weitergeht bzw. welche Entscheidungen getroffen werden können.
Die Figuren des Romans empfand ich alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Mimi und auch Anton empfand ich nach wie vor sehr sympathisch, Alexander dagegen wurde je weiter ich im Roman vorankam immer unsympathischer.
Obwohl ich die meisten Handlungsorte nur aus der heutigen Zeit kenne bzw. einiges nicht über deren Vergangenheit wusste, konnte ich mir alles allein durch die Beschreibungen problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman bzw. der dritte Teil der Reihe wirklich sehr gut gefallen und da dieser Teil auch noch mit einem Cliffhanger endet kann ich es nun nicht mehr erwarten bis Teil vier im September 2020 erscheint.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Frieda und ihre Islandpferde

Islandhof Hohensonne 1
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Frieda ist dreizehn Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Familie auf dem Reiterhof auf sie Islandpferde züchten.
Als zu ihnen auf den Reiterhof die neue Reitlehrerin mit ihrem Sohn Max zieht, bemerkt ...

Frieda ist dreizehn Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Familie auf dem Reiterhof auf sie Islandpferde züchten.
Als zu ihnen auf den Reiterhof die neue Reitlehrerin mit ihrem Sohn Max zieht, bemerkt Frieda dass er die gleiche besondere Gabe hat wie sie.
Dann kommt der wilde Wallach Solon auf den Hof und ganz langsam beginnt dieser Vertrauen zu Max und Frieda aufzubauen. Gemeinsam versuchen sie Solon zu helfen und auch den Grund zu finden wieso er so ist wie er ist.

Obwohl ich nicht das große Pferdemädchen bin lese ich schon immer Pferderomane sehr gerne wieso auch immer.
Dieses Buch hier ist der Auftaktband zur Buchreihe rund um den Islandhof Hohensonne.
Hier wird der ganze Roman vollständig aus der Sicht von Frieda erzählt, so erlebt man mit was sie jeden Tag auf dem Hof leistet und was sie alles mit den Pferden erlebt.
Mir ist der Einstieg uns Buch wirklich sehr leicht gefallen und so hatte ich den Roman innerhalb von nur einem Tag gelesen gehabt.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich wirklich als sehr angenehm und auch dem Alter der Zielgruppe angemessen so wie man es sich wünschen kann.
Es fiel einem wirklich nicht schwer dem Handlungsverlauf zu folgen und es waren auch alle Entscheidungen immer gut nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langatmig beim Lesen man wollte immer Wissen wie es weitergeht.
Die Figuren des Romans empfand ich alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Frieda hatte eine erfrischende Art an sich und so hatte ich sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die verschiedenen Handlungsorte waren so bildlich beschrieben, so konnte man sich diese wirklich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem ein wirklich tolles Buch das ich sehr gerne gelesen habe und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Freundschaft ohne Extras

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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Elizabeth liebt ihren Job als Ärztin, hat grundsätzlich immer Recht und hört für ihr Leben gerne Boygroups.
Von der Liebe hat sie sich schon lange verabschiedet und sucht nur noch nach den Vorzügen ohne ...

Elizabeth liebt ihren Job als Ärztin, hat grundsätzlich immer Recht und hört für ihr Leben gerne Boygroups.
Von der Liebe hat sie sich schon lange verabschiedet und sucht nur noch nach den Vorzügen ohne jegliche Freundschaft.
Als dann Nico Mangniello wieder in ihrem Leben auftaucht ist Elizabeth schwer durcheinander und
versucht den Elektrozaun den sie um ihr Herz errichtet hat aufrecht zu erhalten. Denn Elizabeth ist eines klar, sie will sich nicht verlieben und Nico auch nicht verletzen.

Ich muss gestehen, mich persönlich konnte der erste Teil dieser Knitting in the City Reihe von Penny Reid nicht so ganz überzeugen, da ich aber Autoren und Reihen gerne eine zweite Chance gebe war ich hier auf den zweiten Teil wirklich sehr neugierig.
Hier geht es nun um Elizabeth der besten Freundin von Janie wodurch man sie auch schon kennengelernt hat wenn man den erste Teil gelesen hat, was ich auch empfehlen würde.
Elizabeth hat jung zwei große Verluste erlitten und möchte dies einfach nicht nochmal erleben und aht aus diesem Grund eine richtig hohe Schutzmauer um ihr Herz errichtet. Als aber Nico durch puren Zufall wieder in ihrem Leben auftaucht weiß sie ganz ehrlich nicht was sie von der ganzen Sache halten soll.
Bei diesem Roman sollte einem von Anfang an klar sein, dass es 100%ig ein Happy End geben wird und es bis dahin einige Hürden für die Hauptfiguren zu meistern gibt. Genau dies ist hier auch das spannende wie es eben bei diesem Genre üblich ist und genau deshalb lese ich dieses Genre auch so gerne.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und obwohl ich zu Beginn nicht ganz so zügig voran kam, hatte ich den Roman dann doch recht schnell gelesen gehabt.
Der gesamte Roman bis auf den Epilog wurde vollständig aus der Sicht von Elizabeth erzählt, was mir auch gut gefallen hat wobei ich mir aber auch ab und zu gewünscht hätte etwas aus der Sicht von Nico zu erfahren da dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser ergeben hätte.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr leicht folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung die im Verlauf des Romans getroffen wurden gut fand, so war alles immer nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt, es gab auch die eine oder andere Szene mit der ich so wirklich nicht gerechnet hätte.
Gut Elizabeth hätte ich gerne etwas geschüttelt um sie aufzuwecken, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache.
Die verschiedenen Figuren des Romans fand ich alle sehr anschaulich beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Neben Elizabeth und Nico die ich wirklich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen hatte war Angelica meine kleine große Heldin auch wenn ich mit dem Namen Leider keine guten Erinnerungen verbinde.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen recht gut beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden verbracht. Zwar gibt es auch hier das eine oder andere was mir nicht ganz so gefallen hat, da ich für den ersten Teil vier Sterne vergeben habe, habe ich mich entschlossen für diesen hier fünf Sterne zu vergeben.

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