Nicht so gut, wie die Vorgänger, aber dennoch lesenswert
Worum es geht:
Dunkelheit ist über die Welt gekommen, die Städte liegen in Trümmern, und selbst die Vampire sind nicht mehr in Sicherheit. Niemand weiß das besser als die toughe Allison Sekemoto, denn ...
Worum es geht:
Dunkelheit ist über die Welt gekommen, die Städte liegen in Trümmern, und selbst die Vampire sind nicht mehr in Sicherheit. Niemand weiß das besser als die toughe Allison Sekemoto, denn ihr wurde von dem gefährlichen Vampirmeister Sarren das genommen, was ihr am Teuersten war. Begleitet von ihrem geheimnisvollen Schöpfer Kanin und ihrem Blutsbruder Jackal nimmt Allie die Verfolgung Sarrens auf, um sich an ihm zu rächen. Doch Sarren lockt Allie in eine Falle, und plötzlich steht viel mehr auf dem Spiel als nur die Erfüllung von Allies Racheplänen …
[Quelle: Verlag]
Was ich über ... denke:
... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon in den ersten beiden Teilen hat mir die Welt wieder richtig gut gefallen. Ich liebe es einfach, wie gekonnt die Autorin Vampirgeschichte und Dystopie miteinander verflochten hat.
Leider hat ich diesmal ein paar Probleme in die Geschichte reinzufinden, obwohl ich den zweiten Band erst vor Kurzem gelesen habe, und zwischendrin hat es sich leider etwas gezogen, wodurch mich die Geschichte nicht so sehr fesseln konnte, wie in den beiden Vorgängerbänden.
.... die Charakter....:
Allie fand ich auch in diesem Teil wieder sehr interessant. Grade am Anfang merkt man ihr stark an, dass sie aufgegeben hat und statt um ihre Menschlichkeit zu bewahren einfach vergessen will, was alles passiert ist - auch wenn das heißt ein Monster zu werden.
Der entscheidende Moment, in dem sich für Allie alles wieder ändert war einfach unglaublich berührend.
Und von da an ist sie wieder die tapfere, starke, dickköpfige junge Frau, die die Menschen, die sie liebt, retten will.
Ich finde es einfach faszinierend, wie sehr sie mit sich selbst kämpft, dabei aber nie aus den Augen verliert, was wirklich wichtig ist.
Neben Allie mag ich vor allem Kanin, Allies Schöpfer. Es ist wirklich undurchschaubar, gibt nie seine Gefühle preis, ist aber dennoch immer für Allie da und hilft ihr, so gut er kann.
Auch Jackal, Allies Blutsbruder, ist mir immer mehr ans Herz gewachsen. Er macht innerhalb der Trilogie eine ganz schöne Verwandlung durch, die ich so nach dem ersten Band nie angenommen hätte.
... das Cover...:
Gefällt mir wieder richtig gut und passt perfekt zu den anderen Büchern der Reihe.
Was mir am besten gefallen hat:
Die Story hat sich echt in eine krasse Richtung entwickelt und vieles davon hätte ich so nie erwartet. Außerdem mochte ich die Charaktere wieder wirklich gerne.
Was mir nicht gefallen hat:
Am Anfang hatte ich Probleme in die Story reinzukommen und zwischendrin hat sie sich etwas gezogen.
Bewertung: 4, 5 von 5 Sternen
Alles in allem hat mir nicht nur dieses Buch, sondern die ganze Reihe wirklich gut gefallen und ich kann sie allen Fantasy und Dystopie Fans nur empfehlen.