"Itadakimasu" - Ich nehme die Speisen dankbar zu mir
Kochen wie in JapanDie Autorin ist gebürtige Japanerin und lebt seit Jahren in Deutschland. Sie gibt Kochkurse und macht mit diesem kleinen, aber sehr feinen Kochbuch, Lust auf die original japanische Küche. So schwingen ...
Die Autorin ist gebürtige Japanerin und lebt seit Jahren in Deutschland. Sie gibt Kochkurse und macht mit diesem kleinen, aber sehr feinen Kochbuch, Lust auf die original japanische Küche. So schwingen nicht nur profane Zutaten mit, sondern auch die japanische Lebensart. So sollen in jeder Mahlzeit 5 Farben, Geschmäcker und Zubereitungsarten vorzufinden sein.
Das Buch und die Rezepte gliedern sich wie folgt:
Suppen (12 Rezepte)
Nudeln (12 Rezepte)
Reisgerichte (11 Rezepte)
Hauptgerichte (14 Rezepte)
Beilagen und Salate (12 Rezepte)
Hotpot und Streetfood (6 Rezepte)
Süßes (8 Rezepte)
Die Rezepte sind sehr gut und ausführlich beschrieben. Die Zutatenliste ist übersichtlich, die Angabe von Zubereitungszeit und Nährwerten ergänzt die Rezepte. Immer wieder gibt es den Hinweis, wo eine entsprechende Zutat zu erhalten ist.
Einem Selbstversuch sollte nun nichts mehr im Wege stehen.
Mein Lieblingsrezept ist neben den Fischrezepten der „Japanische Kartoffelsalat“ (S. 111).
Zur Einstimmung auf Japan gibt uns die Autorin aus Seite 9 ein paar Tipp, was man unbedingt auf den Inseln erleben sollte:
Eine rasante Fahrt im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen
Baden in den heißen Quellen (Onsen)
Buddhistische Lebensart ausprobieren (im Zen-Kloster übernachten)
Im Frühling das Kirschblütenfest (Hanami) erleben
Rituale der Teezeremonie erleben (Matcha-Tee trinken)
Die Speisen sind von Food-Fotografen Joerg Lehmann authentisch und sensationell in Szene gesetzt. Macht gleich Lust, zu zugreifen.
Fazit:
Ein informatives und ansprechendes Buch, das zum Kochen und Nachmachen anregt. Guten Appetit! Gerne gebe ich hier 5 Löffel.