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Veröffentlicht am 18.12.2019

Überlänge in ihrem schlimmsten Zustand

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Ganz kurz zusammengefasst, weil ich muss nicht das ganze Buch wiedergeben wie andere Leute, geht es um eine 17-jährige die eine Hexe ist und nichts von ihrem Glück weiß. Sie ist allein auf der großen bösen ...

Ganz kurz zusammengefasst, weil ich muss nicht das ganze Buch wiedergeben wie andere Leute, geht es um eine 17-jährige die eine Hexe ist und nichts von ihrem Glück weiß. Sie ist allein auf der großen bösen Welt und lässt niemanden an sich ran. So ist ihre Mitbewohnerin die einzige Bezugsperson, welche sie hat. Um sich ihren Lebensunterhalt zu sichern kellnert das Mädchen und hat das Pech, das ihre Mitbewohnerin gerne Party machen gehen will und dem ein oder anderen Kerl schonmal die Zunge in de Hals steckt. Umso schlimmer das sie nun von einem angesprochen wurde. Eine absolut unverschämte Abfuhr, welches generell ihren Charakter im ganzen Buch wiederspiegelt, zeigt dem Jungen erstmal die Grenzen auf. Ash ist natürlich wenig begeistert, da er gar nichts böses vorhatte. Denn er wird ihr verhelfen die Hexe, welche sie ist, frei zu setzen. Wenn es denn so einfach wäre. So kommt zu der bestehenden Problematik, sonst wäre das Buch ja schon zu Ende, noch Hilfe vom Voodookollegen Henri (gesprochen Ori). Also hier nicht wundern, wenn jemand Henri sagt und die anderen Ori.

So kommt es nun zum Drama das Caroline in nächster Zeit stirbt, wenn die Kräfte nicht freigesetzt werden. Zudem die schlimmem Migräneähnlichen Kopfschmerzen. – Drama 1

Beide Kerle wollen sie haben. Natürlich nur um Händchen zu halten. Dabei sind beide best friends. – Drama 2

Somit entwickelt sich das große Drama für den Leser oder auch Zuhörer. Ich muss leider sagen zuhören war echt schwierig. Eine sehr gute Synchronsprecherin hat eine kleine, unreife und sehr zickige Person geschafft so viel Leben einzuhauchen, dass man denkt das Kind steht neben einem. Selten habe ich einen so nervigen Charakter erlebt. Zuletzt war es in einer Serie, in der man jeden Moment hoffte, die Person stirbt gleich. Aber wie auch hier wäre dies sinnbefreit. Daneben stehen zwei junge Kerle, die ihr helfen wollen. Welche Absichten dahinterstehen mal beiseitegelassen. Im wirklichen Leben hätten beide der Alten ein Tritt in den Allerwertesten gegeben und sie für ihre charakterlichen Schwächen stehen gelassen. Hier muss aber eine Liebesgeschichte entstehen, also lassen sie sich beleidigen, anzicken und demütigen.

Die Geschichte nimmt dann fast schon einen Platz in der zweiten Reihe ein. Denn eigentlich steht ihr kindlicher Charakter durchgängig im Mittelpunkt und alles andere verschwindet förmlich. Man könnte in dem Spiel auch gut ein Trinkspiel für ihre Launen einbauen. Aber dann kann man sich sehr zeitnah ins Krankenhaus bringen lassen, um sich dort den Magen auspumpen zu lassen.

Die Geschichte selbst ist wie gesagt kurz zusammengefasst: Problem groß, kaum lösbar, irgendwann kommt ein Ende. Wie dies aussieht kann ich leider nicht sagen, da es mir bei 70 % gereicht hat. Klar wirkt das nun einfach so dahingerotzt. Aber leider ist es auch innerhalb des Buches so. Versuche voran zu kommen sind kaum gegeben. Es ist wie ein Kaugummi, nach all der Zeit sind die Herrschaften gerade mal zwei drei Meter an ihr Ziel herangekommen.

Einzig allein die Sequenzen wo man böse Menschen / Hexer? Hört welche den Tod des Mädchens wollen, ist nichts, aber wirklich überhauts nichts am Passieren.

Alles in allem ist es für mich ein Buch gewesen, wo ich mir mehr erhofft habe und leider vollständig enttäusch wurde. Ich bin froh es über eine kostenlose Probemitgliedschaft gehört zu haben, denn Geld hätte ich dafür definitiv nicht ausgeben wollen.

Wer also auf Bock auf charakterliche Schwächen und eine lieblose Story hat und sich daran nicht stört, kann sich das Buch antun.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Zu blutig, zu langamtig, zu viel Unlogik

DOORS ? - Kolonie
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Das Buch beginnt auf den ersten 80 Seiten mit einem Einstieg, welcher bis auf kleine Details in allen drei Teilen identisch ist. Wir werden sofort in die Story mit reingenommen, wo wir erfahren das eine ...

Das Buch beginnt auf den ersten 80 Seiten mit einem Einstieg, welcher bis auf kleine Details in allen drei Teilen identisch ist. Wir werden sofort in die Story mit reingenommen, wo wir erfahren das eine junge Frau in Gefahr ist. Sie spricht von Türen und unheimlichen Geschehnissen. Der Entscheidung welche Türe sie nehmen will. Es handelt sich hierbei um Anna-Lena von Dam, die Tochter eines reichen Mannes, welche seit geraumer Zeit verschwunden ist. Ihr Vater weiß das sie in einem Höhlensystem unter einer Villa ist und sich dort Türen befinden, welche nicht vergleichbar mit einer normalen Zimmertür sind.

Daher stellt Herr van Dam einen Suchtrupp aus unterschiedlichen Spezialisten zusammen.

Hier haben wir Exmilitäranhänger, Höhlenforscherin, einen Geologen, einen Parapsychologen, einen Personenschützer und eine Hellseherin. So unterschiedlich die Gruppe erscheint, so hat jeder von ihnen einen festen Grund dabei zu sein. Selbst bei der Hellseherin wird später klar warum diese angeheuert wurde.

Hier erfahren wir in kleinen Szenen das sich der ein oder andere schon kennt, wegen einer gemeinsamen Vergangenheit oder dem ein oder anderen Geheimnis, welches sie haben. Auch liest man gut zwischen den Zeilen das nicht jeder die Person bzw. der Experte ist der er zu sein scheint.

In diesem Band springt die Suchgruppe durch eine Tür, welche sie in eine andere Version von Deutschland in der Vergangenheit bringt. Wir befinden uns im Jahre 1944, Nazi-Deutschland hat früh kapituliert, die USA haben kolonialgleiche Kontrolle über Europa übernommen und drohen dem Widerstand, angeführt von Russland, mit einem Atomschlag. Will Viktor überleben, muss er diesen Wahnsinn stoppen - um jeden Preis! Hier müssen sich unsere Protagonisten als Russen ausgeben, um nicht sofort erschossen zu werden. Immerhin landen sie in der Silvesternacht in einer Kolonie von betrunkenen und feiernden Amerikanern, welche erst schießen und dann fragen.

Zeitgleich findet ein aufeinandertreffen einer merkwürdigen Kreatur und van Dam in der Villa statt.

Ich fand den Band insofern gut, das man hier etwas mehr von der merkwürdigen Kreatur erfährt und die Geschichte der Türen aufgegriffen wird. Der Versuch der Truppe einen Angriff durch eine Atombombe zu vereiteln ist ja schön und gut, aber damit verändern sie die Geschichte in dieser Parallelwelt, was ich persönlich etwas dumm finde, den das Hauptziel Anna-Lena zu retten rutscht in den Hintergrund. Zudem fand ich den Band etwas zu blutig und die Art wie Charaktere sterben echt ekelhaft. Das hat nichts mehr von Horror, sondern nur von billigem Splatter.

Alles in allem war es mir der Band einfach zu trocken, zu geschichtslastig und die Charaktere nicht greifbar. Da es mein erster Band war, hatte dieser mir die Reihe auch sehr unschmackhaft werden lassen. Leider kann ich daher nur einen Stern geben, da ich aber alle drei Bände zeitglich gekauft habe, wurden alle drei gelesen.

Wie auch bei den anderen Teilen, ist unterm Strich, das Buch einfach zu teuer, wenn man bedenkt, das die ersten 80 Seiten für umsonst bereits, vorab lesbar waren.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Viel Geld für zu wenig Inhalt

DOORS ! - Blutfeld
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Das Buch beginnt auf den ersten 80 Seiten mit einem Einstieg, welcher bis auf kleine Details in allen drei Teilen identisch ist. Wir werden sofort in die Story mit reingenommen, wo wir erfahren das eine ...

Das Buch beginnt auf den ersten 80 Seiten mit einem Einstieg, welcher bis auf kleine Details in allen drei Teilen identisch ist. Wir werden sofort in die Story mit reingenommen, wo wir erfahren das eine junge Frau in Gefahr ist. Sie spricht von Türen und unheimlichen Geschehnissen. Der Entscheidung welche Türe sie nehmen will. Es handelt sich hierbei um Anna-Lena von Dam, die Tochter eines reichen Mannes, welche seit geraumer Zeit verschwunden ist. Ihr Vater weiß das sie in einem Höhlensystem unter einer Villa ist und sich dort Türen befinden, welche nicht vergleichbar mit einer normalen Zimmertür sind.

Daher stellt Herr van Dam einen Suchtrupp aus unterschiedlichen Spezialisten zusammen.

Hier haben wir Exmilitäranhänger, Höhlenforscherin, einen Geologen, einen Parapsychologen, einen Personenschützer und eine Hellseherin. So unterschiedlich die Gruppe erscheint, so hat jeder von ihnen einen festen Grund dabei zu sein. Selbst bei der Hellseherin wird später klar warum diese angeheuert wurde.

Hier erfahren wir in kleinen Szenen das sich der ein oder andere schon kennt, wegen einer gemeinsamen Vergangenheit oder dem ein oder anderen Geheimnis, welches sie haben. Auch liest man gut zwischen den Zeilen das nicht jeder die Person bzw. der Experte ist der er zu sein scheint.

In diesem Band springt die Suchgruppe durch eine Tür, welche sie ins Mittelalter des 9. Jahrhunderts bringt. Anders als wir es von der Geschichtsschreibung her kennen, herrschen hier aber Frauen und führen miteinander einen Krieg um Macht und Königreich. Dabei lernen wir ein paar Nebencharaktere kennen, welche nur in diesem Band vorkommen werden. Anna-Lena befindet sich also mitten im Krieg zwischen zwei Frauen, welche Beide Frankreich für sich beanstanden wollen. Die Gruppe muss sich in Kleidung und Wortwahl der Zeit anpassen, was gerade den Herren mit großem Ego, nicht allzu leichtfallen wird. Zudem das ihr Portal Schaden erlitten hat, und es auf er Kippe steht, ob die Gruppe in der Lage sein wird, wieder in ihre Zeit zurückzukehren.

Neben diesem Faden im Buch, erfahren wir etwas über die Organisation, welche nicht in allen Teilen, die gleiche Aufmerksamkeit erhält. Hier musste man auch genau aufpassen, wer zu wem steht und gut und böse sind hier nicht so einfach zu definieren.

Ich fand den Band insofern gut, das man erfahren hat wer wirklich hinter welcher Person steckt und was es für eine Persönlichkeit ist. Das Setting mit dem Kriegsplatz war mir zu unübersichtlich und die Nebenfiguren haben es nicht einfacher gemacht, zu verstehen wer zu welcher Fürstin steht und wer nicht.

Alles in allem war es mir einfach zu langweilig und langatmig. Das Ende fand ich nochmal richtig gut, aber es ist leider nur das Ende und der Weg dahin war doch recht steinig gewesen.

Zudem ich den Preis von 10 Euro total überzogen fand. Die ersten 80 Seiten konnte man überall kostenfrei lesen. Wenn ich diese abziehe komme ich noch auf gut 200 Seiten und das ist mal nen ganz schlechter Scherz. Für diese kleine Menge bekomme ich EBooks für unter 5 Euro. Für mich ist die Geschichte eine reine Geldmacherein gewesen.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Das ist keine Kiera Cass - Absoluter Fail

Promised
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Kiera Cass hat uns in der Vergangenheit alle mit ihrer „Selection“-Reihe zu Prinzessinnen gemacht. Eine Reihe, wo mehrere junge Mädchen darum kämpfen die zukünftige Prinzessin und später Königin zu werden.

Ähnliches ...

Kiera Cass hat uns in der Vergangenheit alle mit ihrer „Selection“-Reihe zu Prinzessinnen gemacht. Eine Reihe, wo mehrere junge Mädchen darum kämpfen die zukünftige Prinzessin und später Königin zu werden.

Ähnliches Setting erwartet uns nun in Promised und dennoch ist es ganz anders. Leider ist vor allem die Faszination, der Charme und die Lust auf mehr wie bei Selection nicht gegeben.

Der König Jameson ist auf der Suche nach der neuen Königin. Hier hat er sich jedoch schon recht sehr gezielt ein Mädchen ausgesucht. Die Junge Hollis. Diese ist noch sehr kindisch, naiv und alles andere als reif um eine Königin zu sein.

In einem Land, wo die Königinnen vergleichsweise hohe Stellungen vertreten als Kriegerinnen oder fast schon Heilige. Dies setzt aber Feingefühl, ein richtiges Menschenverständnis und viel Wissen über das Land und die Nachbarländer mit ihrer Politik voraus. All dies hat Hollis nicht und ihre Eltern versuchen daher ihr das Kind auszutreiben und sie zur Königin zu formen.

Dem König gefällt ihre tollpatschige und kindische Art sehr gut und umschwärmt sie daher mit Geschenken und Versprechungen. Schon recht früh merkt Hollis, dass sie nicht nur Freund auf ihrer Seite hat sondern auch Missgunst und recht früh wird ihre schon bestehende Macht ausgenutzt.

Sie bestätigt dann dem König eine flüchtende Familie in ihr Land und vorrübergehen an den Hof zu lassen. Hier lernt sie, naja lernen ist relativ, Silas kennen und verliebt sich recht schnell in diesem. Schon ist die Pattsituation geschaffen.

Ich musste leider das Buch nun bei 33 % beenden, weil ich kurz davor war schier auszurasten.

Das Buch ist sehr schlecht geschrieben, langweilig, unlogisch und einfach nur der größte Schrott. Ich habe mich sehr gefreut, da ich Fan der Selektion-Reihe war das Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Aber schon nach wenigen Seiten dachte ich mir, die Autorin will einen verarschen. Normalerweise werden diese mit den Büchern immer besser, hier ist es ein Einsturz ins Bodenlose.

Ich weiß gar nicht wie ich richtig anfangen soll…

- Langweilig. Die Story beginnt mitten drin, und gibt einen gar keine Zeit reinzukommen.

- Hollis ein naives Kind ist und kein Mädel welches kurz vor dem Erwachsenenalter steht, lässt sich manipulieren und merkt gar nicht was ihre beste Freundin und zukünftig unterstellte ihr alles vorschreiben will. Veranstaltet eine Essenschlacht auf einen Boot? Ernsthaft?

- Hollis ist zudem wie eine Pubertäre die sich sofort in alles verliebt was sie freundlich anlächelt, von Liebe kann man da nicht reden

- Die ganze Art wie das Buch geschrieben wurde ist einfach nur ätzend. Wiederholungen, langweilige Passagen, keine Action, kein richtiger Sinn der erkennbar ist

- Neue Charaktere werden oberflächlich reingeworfen.

- Ich kann die Liste so weiterführen lasse es aber an dieser Stelle.

Das Buch ist alles in allem einfach nur eine tolle Aufmachung mit null Inhalt.

Veröffentlicht am 13.05.2020

Tausendmal schon gelesen, leider hier nichts zu erwarten

TausendMalSchon
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Was tut es mir weh diese Rezension so wie sie nun wird schreiben zu müssen.

Ich habe mich sehnlichst auf dieses Buch gefreut und wurde dann noch um zwei Monate vertröstet, da dank Corona die Bücherei ...

Was tut es mir weh diese Rezension so wie sie nun wird schreiben zu müssen.

Ich habe mich sehnlichst auf dieses Buch gefreut und wurde dann noch um zwei Monate vertröstet, da dank Corona die Bücherei geschlossen war. Als ich das Buch dann endlich in Händen hielt, war ich begeistert vom Cover und dem bunten Seitenschnitt, der so gelungen ist.

Doch dann kam alles anders als gedacht.

Wir erleben das Jahr 2011 in Schottland und die Vergangenheit der jungen Sasha. Diese hat bereits als Kind und viel zu früh ihre Seelenmagie für sich entdeckt. Ihre Eltern müssen ihr immer wieder predigen, diese nicht auszuleben. Ihre Eltern entscheiden sich daher sie zu ihren Großeltern zu schicken, welche sehr abgelegen wohnen. Denn es gibt für Sasha eine sehr große Gefahr. Den Seelenjäger Lazarus Rimmon. Dieser will ihre Seele für sich gewinnen, was zu gleich den Tod für Sasha und das Ewige verdammt sein für ihre Seele bedeuten würde.

Ihre Mutter stirbt bei einem Übergriff durch Seelenjäger und ihr Vater gilt als vermisst.

In der heutigen Zeit ist Sasha nun 18 Jahre alt und hilft ihrer Großmutter im Laden, auf der Gottverlassenen Insel, aus.

Sie verspürt Melancholie und Traurigkeit, weil sie die Magie verschließen muss. Es gibt einen Zirkel, der ihr Seelenbuch hat, wo all ihre bisherigen Leben drin verzeichnet sind. Sie selbst kann sich nicht an ein einziges erinnern.

Da kommt der attraktive, etwas ältere Cedric de Grey auf die Insel. Natürlich muss der Mann immer älter sein. Sofort ist sie hin und weg von ihm, vor allem nachdem er sie vor einem Angriff durch die Jäger beschützt und Heim bringt. Er ist es dann, welcher ihr mehr über die Magie verrät als die eigene Großmutter und daher ist er noch mehr ihr großer Liebling.

Ohne zu viel zu verraten, es kommen im Buch immer wieder Jäger auf und Sasha reißt durch die Zeit, wie die Magierinnen es alle können.

Für mich war Sasha die klassische, pubertäre, nervige, weibliche Hauptdarstellerin, welche total von sich selbst überzeugt ist. Es gibt eine Szene, da hat sie die Sorge, dass Cedric als kleines Mädchen betrachten könnte und nicht als DIE Frau, die sie ja mit ihren 18 ist. Diese halb Mädchen, halb Frauen Charaktere, die null Reife haben, null Erfahrung und nur körperlich eine gewisse Reife haben und sich darauf einen einbilden sind mir so dermaßen zu nervig. Da lobe ich mir Charaktere wie Greta aus „Kronenherz“. Bodenständig und für Alter die passende Reife und Einstellung. Aber darüber hinaus ist sie einfach kein Charakter, mit dem man wirklich warm wird. Vor allem dieses zu schnelle, kindische verlieben. Einfach zu unrealistisch.

Cedric ist für mich bis Seite 250 einfach zu blass geblieben. Er verrät zwar recht viel von sich und seiner Vergangenheit, erklärt die anderen Charaktere aus dem Umfeld und sonst ist er langweilig wie ein Stein, der ins Wasser fällt.

Diese langweilige, nicht in der Geschichte vorrankommende und sich auf der Stelle sich befinden, habe ich bis zur Seite 250 empfunden und habe mich dazu entschlossen das Buch abzubrechen. Es war einfach zu viel in die Länge gezogen und zu wenig Leben im Buch. Zu viele Wiederholungen und Charaktere mit denen man sich einfach nicht anfreunden kann.

Einziger Pluspunkt war für mich, was es mit all den verschieden Typen Seelen auf sich hat, wird vorne im Buch sehr gut erklärt.

Ansonsten ist es für mich ein Buch, für die jüngere Generation, welche oberflächliche Geschichten vertragen kann.

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