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Veröffentlicht am 27.05.2020

Fernweh nach Island...

Der Sommer der Islandtöchter
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Sommer 2018: Da Hannah Leopold Abstand braucht reist sie nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stößt sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe ...

Sommer 2018: Da Hannah Leopold Abstand braucht reist sie nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stößt sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.

Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …

Das Buch "Der Sommer der Islandschwestern" ist der erste Roman, den ich von der mir durchaus bekannten Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war von Anfang an flüssig und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die frische Brise und Islands Atmosphäre waren beim Lesen sehr gut zu spüren. Die beiden Geschichten, Monikas aus dem Jahr 1978 und Hannahs aus dem Jahr 2018 wurden am Ende sehr gut zu einer verknüpft. Die Charaktere fand ich gut gestaltet, einzig Max, Hannahs kleiner Sohn war mir für sein Alter ein bisschen zu reif.

Alles in allem eine gut ausgeführte Familiengeschichte mit leckerem Tortenrezept das Appetit aufs nachbacken macht am Schluss.

Das ideale Buch wenn man Wohlfühlgeschichten mag, die einem das Fernweh bringen..

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Spritzig, leicht und sexy

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Eigentlich hatte ich keine Erwartungen an das Buch. Mich hat nur die Inhaltsangabe dazu animiert die Geschichte zwischen Zach und Delia, wo aus einem versehentlichen Chat die große Liebe wird, zu lesen. ...

Eigentlich hatte ich keine Erwartungen an das Buch. Mich hat nur die Inhaltsangabe dazu animiert die Geschichte zwischen Zach und Delia, wo aus einem versehentlichen Chat die große Liebe wird, zu lesen. Habe eine durchschnittliche Story erwartet.

Was ich aber bekam war ein großes Lesevergnügen, eine spritzig geschriebene, humorvolle, leichte, sexy Liebesgeschichte, die mir mit witzigen Szenen den Alltag versüßte. Aber nicht nur die Szenen, auch Marshmallow, das liebe Ziegenbaby brachte mich zum schmunzeln. Da kann ich nur schreiben unverhofft kommt oft. Das Buch war für mich eine positive Leseüberraschung. Langeweile kommt in dem Buch nie auf. Sowohl die anfänglichen Chats zwischen Zach und Delia als auch ihre ersten Treffen sind gewürzt mit Humor, Liebe und einem Hauch Erotik.

Ich habe die beiden ins Herz geschlossen und gebe die volle Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Tolles Leseerlebnis....

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Eine kleine Baguetterie, ein altes Familiengeheimnis und große Gefühle vor der traumhaften Kulisse Südfrankreichs, das verspricht ein toller Roman von Silke Ziegler zu werden, die sich nach etlichen Krimis, ...

Eine kleine Baguetterie, ein altes Familiengeheimnis und große Gefühle vor der traumhaften Kulisse Südfrankreichs, das verspricht ein toller Roman von Silke Ziegler zu werden, die sich nach etlichen Krimis, die ich allesamt verschlungen habe, in ein neues Genre wagt.

Die Geschichte spielt in Collioure, einen Ort an der Côte Vermeille, das auf deutsch "Leuchtend rote Küste" heißt, sprich Purpurküste. Die wunderbaren Fotos, die ich im Internet betrachten durfte laden dazu ein, den Ort einmal zu besuchen. Ich hatte beim Lesen großes Kopfkino und konnte nicht nur das Meer, sondern auch die Baguettes und die guten Dips förmlich riechen.

Aber erstmals beginnt die Geschichte in Deutschland, bei Amélie, die nach einem schweren Schicksalsschlag nicht mehr ein und aus weiß, und nahe daran ist, sich zu verlieren. Die Erinnerung an glückliche Zeiten lasten sehr schwer an ihr. Um Abstand zu gewinnen begibt sie sich nach Frankreich, zum zweiten Teil ihrer Familie, und will alleine sein. Da ist Amélie freilich nicht sehr angetan, als sie einen Journalisten im Haus ihrer Großmutter vorfindet, weil ihre Tante die oberste Etage des Hauses vermietet hat. Sowohl Amélies Gefühlsausbrüche als auch die Freuden, die sie nach und nach wieder empfinden konnte, nicht zuletzt als sie anfing in der Baguetterie zu werkeln, wurden sehr gut umgesetzt und machte Amélie für mich zu einem sympathischen Charakter, mit dem man während des Lesens mitfühlen konnte.

Als Amélies Oma ihr im Altersheim ihr Tagebuch gab, um es zu lesen, begann im Buch eine zweite Zeitebene. Isabelles unerlaubte Beziehung zu dem deutschen Wehrmachtsoldaten, hat mich sehr berührt und zum nachdenken gebracht. Wie tragisch war das Leben früher im Krieg und wie gut haben wir es jetzt? Den historischen Teil des Buches fand ich sehr gut und detailliert recherchiert. Man erfährt viel über die Besatzungszeit, und dass die französische Bevölkerung so unter den Deutschen gelitten hat wurde mir durch das Buch wieder ins Bewusstsein gerufen.

Mein Fazit:

Silke Ziegler ist der Genrewechsel wunderbar gelungen und sie hat nicht nur Talent zum Krimis schreiben! Auch eine Familientrilogie geht ihr gut von der Feder! Durch ihre Liebe zu Frankreich kommt das das südfranzösische Flair besonders zur Geltung, weiters verleiht sie den Figuren einen tollen Charakter und hat so einen mitreißenden Schreibstil der die Seiten nur so fliegen lässt! Außerdem ist das Cover wunderbar gelungen!

Definitive Leseempfehlung! Freu mich auf die nächsten Teile!


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Veröffentlicht am 14.05.2020

Herzerwärmend und humorvoll...

Wer, wenn nicht wir
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Nach einer langen Ehe, zwei Kindern und einem tristen Alltag haben sich Viola und Florian auseinandergelebt. Eine harmonische Trennung ist schon fix beschlossen. Wäre da nicht der gemeinsame Rhodos-Urlaub. ...

Nach einer langen Ehe, zwei Kindern und einem tristen Alltag haben sich Viola und Florian auseinandergelebt. Eine harmonische Trennung ist schon fix beschlossen. Wäre da nicht der gemeinsame Rhodos-Urlaub. Zwei Möglichkeiten gibt es: Entweder stornieren und das Geld verlieren, oder in getrennten Flügen und getrennten Zimmern fahren...

Barbara Leciejewskis Schreibstil und die humorvolle Art zu schreiben haben mich total begeistert. Trotz des durchaus ernstzunehmenden Themas war die Geschichte kurzweilig, lustig und richtig unbeschwert. Während des Lesens musste ich oft schmunzeln. Die lustigsten Szenen waren ohne Zweifel die mit der liebenswürdigen Tante Ludovica aus Bayern.

Auch die restlichen Charaktere strahlen eine Fröhlichkeit aus, sprühten vor Lebensfreude und auch das Urlaubsfeeling auf Rhodos konnte man richtig gut spüren! Die Sonne, das Meer und die Feierlaune der Griechen lösten bei mir Fernweh aus.

Die Gefühle von Viola und Florian wurden durch die abwechselnden Ansichten der beiden sehr gut beschrieben und man konnte sich sehr gut in sie hineinfühlen.

Mein Fazit: Ernstzunehmendes Thema - Humorvoll und herzerwärmend umgesetzt. Kann das Buch wärmstens empfehlen!!!

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Deutschland entdecken...

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! 55 fantastische Reiseziele in Deutschland
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Warum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah, sagt man! Überhaupt in Zeiten wie diesen, wo man nicht weiter weg fahren kann und viele von uns von Fernweh geplagt werden gibt uns das Buch unzählige ...

Warum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah, sagt man! Überhaupt in Zeiten wie diesen, wo man nicht weiter weg fahren kann und viele von uns von Fernweh geplagt werden gibt uns das Buch unzählige Inspirationen von Nord nach Süd um Urlaub in Deutschland zu machen. Wunderbare Sachen gibt es da! Einen schiefen Turm wie in Pisa, Sambaklänge wie in Rio, einen Missisippi-Dampfer in Hamburg...

Wunderschöne Fotos und tolle Restaurant Tipps gibt es noch obendrauf und machen die Neugier auf die Heimat (in meinem Fall auf das Nachbarland) immer größer. Vieles habe ich in Deutschland ja schon erkundet, aber noch lange nicht alles, wie mir das Buch zeigt. Da warten noch viele, viele Orte darauf entdeckt zu werden, und es gibt unzählige neue Ideen.

Und auf des Entdecken freue ich mich schon!

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