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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Interessante Zeitreise

Der Jahrhunderttraum (Jahrhundertsturm-Serie 2)
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Paul Baermann und seine Frau Louise sind bei einem Zugunglück in der Schweiz ums Leben gekommen. Otto von Briest und seine Geschswister , Amalie und Levin , trauern um ihre Großeltern . In die schwierigen ...

Paul Baermann und seine Frau Louise sind bei einem Zugunglück in der Schweiz ums Leben gekommen. Otto von Briest und seine Geschswister , Amalie und Levin , trauern um ihre Großeltern . In die schwierigen Zeit kommt zu ihnen ein Freund der Familie, Edgar Trönicke , der glaubt dass der Zungunglück ein Sabotageakt war und er als Privat Detektiv wird in diesen Fall ermitteln. Bei diesen Ermittlungen stellt sich raus , dass Otto über eine Zukunft als ein Detektiv träumt , aber mit seiner adeligen Herkunft ist das nicht leichte Sache. Levin und Amalie haben die erste Flugversuche von Otto Lilienthals beobachtet und seit dem Levin wünscht sich nur eins - an einem Tag selber fliegen , auch auf Amalie hat der Flugversuch ein Zeichen gesetzt, sie "befreundet sich " sehr eng mit Emma von Schley welche will als erste Frau mit einen Fallschirm springen. Edgar Trönicke stößt bei seinem Ermittlungen immer wieder auf die neue Beweisse welche lassen ihn glauben dass er in seinen Vermutungen recht hätte.....
Richard Dübell hat wunderbares historisches Roman geschrieben mit vielen authentischen Fakten und realen Personen, wo die politische Hintergrunde sind sehr genau recherchiert und die technische Wandel sehr genau dargestellt.
Die Protagonisten sind mit ihren unterschiedlichen Charakteren sehr gut ausgebaut, die sind lebenfroh, symphatisch und realistisch, die genaue Blicke in das Gefühlswelt lassen mich näher an die Personen rein zu kommen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, angenehm zu lesen, nur der Dialekt macht ein bisschen Probleme, die kleine Prise Humor lockert die Geschichte und die Spannungsbogen hällt bis zum Ende.
Der Leser ist sehr schnell in die Geschichte reingezogen und was auch sehr wichtig ist der Leser muss nicht die erste Band - Jahrhundertsturm gelesen haben um hier klar zu kommen.
Sehr große Leseempfehlung !!!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Ein Buch zum träumen

Anton hat kein Glück
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Anton, ein Zauberer mit 45 Jahren macht ein Erkenntnis , dass eigentlich er hat nichts in seinem Leben, keine Freunde, keine Familie, kein Geld und seine Kariere ist fast gestorben , aber das ist kein ...

Anton, ein Zauberer mit 45 Jahren macht ein Erkenntnis , dass eigentlich er hat nichts in seinem Leben, keine Freunde, keine Familie, kein Geld und seine Kariere ist fast gestorben , aber das ist kein Wunder, Anton ist ein große Egoist und noch größere Jammerlappe , er nörgelt über alles und allem, nichts und niemand kann ihn Recht machen , er meidet die Leuten und bevorzugt nur eigene Gesellschaft , er pendelt von einem Seniorenheim zu den anderen um dort seine Zauberkunst zeigen, seine Leben ist blass und fad und ohne Freude....das alles ändert sich nach einen Unfall, Anton ist mitten auf die Straße mit eine rote Sofa zusammengeprallt , er muss nach Hilfe suchen und landet in magischen Wald, dort er verweigert sich eines kleines Mädchen zu helfen, Pech gehabt , das kleine Mädchen war eine Waldfee, sie hat auf Anton ein Fluch gelegt , um ihn loszuwerden der Zauberer muss der Prüfungen bestehen...

Eine fabelhafte Geschichte mit viel fantastischen Wesen, magischen Kräften und großen innerlichen Verwandlung . Anton durch seine Prüfungen hat seine jetzige Lebensstyl und Arroganz beiseite gelegt , er hat erkannt das auf seinen vergeudeten Leben selber schuld ist , aus den Wald kehrt nach Hause ganz andere Mensch - höflich, hilfsbereit , er hat sogar sein beste Freund besucht und die Eltern nagerufen, Anton hat der Schlüssel zum Leben gefunden, einen Leben welche macht Freude und in welchen ist Platz für Familie und Freude.

Der Protagonist hat am Anfang bei mir Abneigung geweckt, aber dann mit jeder Seite er war mir symphatischer , ich habe mit ihm geleidet und gehofft auf eine glückliche Ende. Lars Vasa Johansson hat der Charakter und der Vewandlung sehr gut geschrieben, jeder Änderung ist gut erkennbar. Die Nebenfiguren sind auch sehr gut ausgebaut, niemand ist hier oberflächlich , egal ob Mensch, ob fantastische Wesen.

Der Schreibstil ist flüssig, einfach und leicht zum lesen , die Stimmung am Anfang ist sehr bedrückend doch dann die Atmosphäre hellt sich und bleibt bis zum Ende magisch und fabelhaft. Die Sprache ist so wie Anton, bitter-süß und das hat mir am besten an diesen Buch gefallen , Sarkasmus , ja aber in gut abgewogenen Portion, nicht zu viel und nicht zu wenig.

Wunder-, wunderschönes Buch welche hellt die Stimmung, lässt träumen und die Hoffnung in die Menschheit nicht abzugeben.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Eine wunderschöne Reise in der Vergangenheit

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens
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Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens von Franz Simon Meyer ist eine Art Autobiografie aber in Tagesbuchformat , der Autor schreibt aber auch über die vergangenen Zeiten - er schildert uns ...

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens von Franz Simon Meyer ist eine Art Autobiografie aber in Tagesbuchformat , der Autor schreibt aber auch über die vergangenen Zeiten - er schildert uns die Fakten aus seiner Familie noch von seiner Geburt. Das Buch hat die originelle Sprache aus 19 Jahrhundert, am Anfang ist ein bisschen schwer sich reinzulesen , aber nach Paar Seiten die Schwierigkeiten sind verflogen und dank die Sprache wir können uns in die damalige Zeiten gut versetzen , auch die ruhige fast melancholische Atmosphäre macht das lesen zu einen Genuss.

Wir fahren mit jungen Franz Meyer nach Paris und dann nach England, von die beiden Reisen wir lesen über fast jeder Tag was er erlebt hat und was ihn bewegt hat , aber was die wichtigste ist wir erfahren viel aus Politik , historischen Ereignissen und Trenden in Wirtschaft . Der Autor hat auch besondere Talente gezeigt beim Landschaft Beschreibungen, er schreibt sehr plastisch und mit viel Details. Herr Meyer schreibt auch viel über die Leuten, über die Charakteren, er vergleicht die Nationen und beschäftigt uns auch mit Mode.

Für mich besonders schön waren die Jahresberichten , wo der Autor hat für uns alles zusammen schön gestellt - Politik, Wirtschaft, Familienereignisse , wir lesen auch viel über das Wetter und über Markt Preisen.

Franz Meyer hat auf mich sehr sympathische Eindruck gemacht, er war ein junge , sehr gut erzogene Mann welche konnte sich in jeder Situation gut benehmen, egal ob im Theater, beim Gala Dinner oder im Eisengießerei er hat überall gute Figur gemacht. Seine Familie war für ihn die oberste Priorität und das kann ich als Leser von seine Zeilen gut erkennen.

Dank Sebastian Diziol wir können die schöne Manuskript lesen, staunen über die Vielfalt von die erwähnten Personen, erinnern uns auf die vielen historischen Fakten, schauen auf die wunderschöne Landschaften , teilnehmen in der Alltag von Franz Meyer und einatmen die 19 Jahrhundert Atmosphäre. Große dank auch für die alle biografischen Daten und Übersetzung von die alten deutsche Wörter am Rande von die Seiten.

Am Ende muss ich noch erwähnen dass im Buch finden sie auch Gedichte von Franz Meyer , schöne Bilder und Fotos, alte Mappen und Verzeihnisse mit alle Ausgaben in die fremden Länder, alle die Verzeihnisse sind im originellen Handschrift von Meyer dargestellt was verleiht den ganzen noch mehr Authentizität.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Spannend, fesselnd, psychologisch

Der achte Rabe
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In die Nähe von Alexandras Thalinger Haus im Wald ein Jogger entdeckt eine Leiche, die Polizei findet heraus dass der tote Mann ist Falko Thalinger, Sohn von Alexandra, welche seit seinem 18 Geburtstag ...

In die Nähe von Alexandras Thalinger Haus im Wald ein Jogger entdeckt eine Leiche, die Polizei findet heraus dass der tote Mann ist Falko Thalinger, Sohn von Alexandra, welche seit seinem 18 Geburtstag verschwunden war, für die Mutter bricht das Welt zusammen, sie will unbedingt herausfinden wer ist der Mörder und wo die ganze Zeit war Falko, aber hier gäret sie in großen Konflikt mit ihren Mann Steffen und mit die Tochter Carolin , die beide wollen dass sie die Sache überlässt die Polizei. Alexandra bleibt hartnäckig und bald findet sie Beweise auf das doppelte Spiel von Steffen , er hat die ganze Zeit gewusst mehr als sie....

Sehr gute Krimi mit gut ausgebauten psychologischen Teil , die Autorin schreibt sehr scharfsinnig und mit viel fein Gefühl über die vernichtete Vertrauen in die Ehe , wenn das Vertrauen ist kann die Ehe nicht weiter funktionieren, die zerbricht langsam aber deutlich. Die Geschichte zeigt auch wie manchmal die erste Eindruck täuscht - die Familie Thalinger auf die erste Blick eine glückliche Familie mit zwei Kinder, aber auf die zweite Blick eine Familie mit viel Problemen, wo die Kinderliebe ist nicht gleichmäßig verteilt, wo statt Glück und Liebe herrscht Wut und Hass.

Alehandra war mir von Anfang an symphatisch und mir hat sehr gut gefallen ihre Verwandlung von ruhiger, unterdrückter Person in die selbstbewusste, hartnackige Frau welche macht was sie will und nicht was will ihr Mann.

Die Ermittlungen sind gut und detaliert geschrieben, als Leser habe ich gute Überblick, der Ermittlerduo ist ein bisschen blass, aber mich hat das nicht gestört , hier im Mittelpunkt steht Alexandra mit ihren Mann.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, die ganze ist spannend und fesselnd, die psychologische spiel "kitzelt" ganze Zeit, ich kann das Buch allen Fans von psychologischen Krimi sehr empfehlen !!!

Veröffentlicht am 04.11.2016

Topaktuell !!

Berlin – Beirut
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Berlin - Beirut ist ein Buch in welchen die Aktion spielt auf zwei Zeitebenem - im Frühjahr 1977 im West Berlin wo Maria wartet auf Mahmoud um ihn in den Westen zu schleusen und in Berlin 2011 wenn Jasmin ...

Berlin - Beirut ist ein Buch in welchen die Aktion spielt auf zwei Zeitebenem - im Frühjahr 1977 im West Berlin wo Maria wartet auf Mahmoud um ihn in den Westen zu schleusen und in Berlin 2011 wenn Jasmin entdeckt ein Skelet im Garten, welche Geheimnis steckt dahinter ?

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, leicht und flüssig trotz die schweren, aktuellen Thema bleibt die Autorin immer bei die einfacher Erzählweise welche mir persönlich hat gut gefallen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und mit viel Details, ich habe auch etwas neues entdeckt - im 1977 waren auch Flüchtlinge nach Deutschland geschmuggelt und noch der Stadt hat auf diese Sache das Geld verdienen.

Die Personen sind sehr realistich und lebhaft - Mahmoud kommt aus Beirut und hofft auf bessere Leben, Maria arbeitet als Buchhalterin bei ihren Onkel welche organiesiert das Einschleusen von die Flüchtlingen, sie hilft ihm das "schwarze" Geld weiß machen, Maria lebt in Welt voll mit Illusionen, ihr ist besser die Augen zu machen und über die Sachen nicht reden, alles ändert sich wenn Maria schwanger wird.

Tolles Buch welche dank die zwei Zeitebenem ist sehr interessant und erweitert das Thema Flüchtlinge um unbekannte Fakten.