Das Buch „Love Rosie - Für immer vielleicht“ von Cecelia Ahern hat mich wirklich überzeugt.

Inhalt: Alex und Rosie kennen sich von Kindheit an. Sie wachsen gemeinsam auf bis sich ihre Wege langsam voneinander entfernen, doch ihre Freundschaft bleibt...

Auch wenn man im Briefroman weder Dialoge mitbekommt, noch in die Gefühlswelten der Charaktere abtauchen kann, sind die Briefe so vielschichtig, dass man die typische Schreibweise gar nicht so vermisst. Es ist wirklich selten, dass ich bei einem Buch laut anfangen muss zu lachen, aber Cecelia Ahern hat es geschafft. Rosie ist so eine humorvolle Person und das spiegelt sich auch in ihren Nachrichten wieder. Ich habe mit Rosie mitgelitten und -gelacht und wäre zwischendurch auch gerne mal im Chatroom aufgetaucht. Auch wenn das Buch viele, viele Jahre des Lebens von Rosie und Alex mitverfolgt, ist es keineswegs langatmig oder ziehend. Nur durch die verschiedenen Schreibweisen der Personen konnte man von den Charakteren schon so viel kennenlernen und jeder war authentisch und hatte seine eigenen Macken.
Zum Ende hin fand ich das ewige Hin und Her ein bisschen nervig, aber alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

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Für alle Fans von Jojo Moyes und Nicholas Sparks !

Durch diesen Roman sind die Bücher von Colleen Hoover aus meinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken.

Ich war ab Seite 1 in die Geschichte von Layken & Will verfangen; durch den tollen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Besonders die ersten beiden Bände haben es mir angetan, den dritten Band hätte ich jetzt selbst nicht mehr für nötig gehalten, da die gemeinsame Geschichte der Beiden nur aus anderer Sicht erzählt wird.
Als einzelnes Buch hätte ich mir daher das dritte Buch nicht mehr geholt, für den Sammelband ist es jedoch ein würdiger Abschluss!

Im Rahmen der Leserunde von der durfte ich "Rixton Falls - Secrets" von Winter Renshaw lesen und hier kommt meine Rezension:

In "Rixton Falls-Secrets" geht es um Demi, die nach der Trennung von Royal, ihrer Jugendliebe, am Boden zerstört ist. Jahre danach lebt Demi noch immer in Rixton Falls, verlobt und glücklich mit einem anderen. Bis Geheimnisse ans Licht kommen, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellen...

Das Cover des Buches ist, wie so häufig beim Lyx-Verlag, schlicht und sehr schön. Das Gold und Petrol sieht echt toll zusammen aus!
Von Winter Renshaw habe ich bisher kein Buch gelesen, aber der Schreibstil war sehr flüssig. Auch die Gefühle von Demi waren gut beschrieben.
Der Anfang hat mich schon mal super mitgerissen. Durch die Zeitsprünge war ich von Anfang an direkt in der Story gefangen. Daher war ich schon von der Leseprobe hingerissen und konnte gar nicht abwarten, bis ich das Buch endlich lesen durfte. Die Entwicklung der Beziehung von Royal und Demi war so toll geschrieben, dass ich hohe Erwartungen an den Verlauf der Geschichte hatte.
Leider konnte sich das nicht durchziehen, denn durch die Leseprobe und den Klappentext bin ich von einer komplett anderen Story ausgegangen.
Ich dachte, es dreht sich um das Wiedersehen von Demi und Royal, bei dem auch Rückblicke in die Vergangenheit erfolgen. Ich bin von einem romantischen New Adult Roman ausgegangen, der genauer die Beziehung der beiden beleuchtet.
Doch die Protagonistin ist wesentlich reifer als erwartet und auch die Thematik kann nicht mehr NA zugeordnet werden. Auch die Storyline um den Verlobten kam für mich völlig überraschend. Deshalb fand ich die Einblicke in das Buch missglücklich gewählt.
Zu Royal konnte ich leider durch seine Aktionen keine Bindung aufbauen und auch Demi hat häufig sehr naiv gehandelt.
Trotzdem hat mich die Story geflasht und ich konnte gar nicht fassen, was Demi erleben musste. Ich habe so gebangt und gelitten mit Demi, weshalb ich sehr gefesselt von den überraschenden Wendungen war.
Es gab jedoch keinen typischen Spannungsbogen, was zum Ende hin etwas irritierend war. Auch das Ende selbst fand ich leider nicht sehr zufriedenstellend.

Insgesamt ist der erste Band von "Rixton Falls" ein überraschender Roman, der in mir durch Klappentext und Leseprobe leider ganz andere Erwartungen geweckt hat, weshalb ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen ⭐ gebe.

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Ein unbekanntes Buch habe ich letztens gelesen, nämlich „Die Poison Diaries 1 - Liebe ist unheilbar“ von M. Wood und J. Northumberland. Es ist der erste Teil einer Trilogie, wobei leider der letzte Teil nicht ins Deutsche übersetzt wurde.

In dem ersten Teil geht es um Jessamine, die mit ihrem Vater einsam in einer Ruine lebt. Dort beschäftigt sie sich mit der Pflanzenheilkunde und lebt von Tag zu Tag mit der immer gleichen Routine.
Dies ändert sich als Weed, ein merkwürdiger ruhiger Junge in ihr Leben tritt...

Das Cover finde ich sehr schön und passend zum Thema. Auch die Gestaltung der Seiten gefällt mir gut. Der Klappentext ist leider nicht sehr genau, weshalb ich auch nicht wusste, was mich denn genau im Buch erwartet.
Das Buch ist recht dünn (unter 300 Seiten) und der Schreibstil sehr flüssig, weshalb ich es in kürzester Zeit durchgelesen habe.
Zum Anfang hin fand ich das Buch recht langatmig, weil der Alltag von Jessamine ausführlich aus ihrer Sicht erklärt wurde, aber nicht viel passierte.
Dies ändert sich als Weed zu ihrem Vater und sie zieht. Die Situation ist so gut beschrieben, dass ich als Leserin die Gefühle der beiden verstehen konnte.
Die Gabe von Weed ist etwas sehr besonderes, weshalb sich das Buch von anderen Fantasy-Büchern absondert. Leider wurde sie mir jedoch im Laufe der Handlung zu schnell abgehandelt.
Die Idee zu dem Zeitpunkt des Wendepunkts die Perspektive zu wechseln, finde ich zwar nachvollziehbar, doch hat es mich erstmal ziemlich verwirrt, weil nichts so richtig erklärt wurde. Den Spannungsbogen finde ich wie auch die Auflösung gut gewählt, wobei es mir jedoch zum Ende hin viel zu schnell ging.
Das Buch ist eine Art Märchen, denn es spielt in der Vergangenheit, ohne zu viele Details zu verraten und lässt viel Raum für Phantasie.

Alles in allem ist „The Poison Diaries 1“ mal ein anderes Fantasy-Buch, welches leider viel zu kurz war und manche Themen zu zügig behandelt hat, weshalb ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen ⭐️ gebe.

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In dem Buch geht es um Alex, dem Sohn der ersten amerikanischen Präsidentin von Amerika. Er gerät immer wieder in Reibereien mit dem britischen Thronfolger Henry, bis sie sich näher kommen...

Das Cover finde ich sehr schön, auch wenn die Buchseiten ziemlich dünn waren. Leider ist mir der Einstieg in Royal Blue sehr, sehr schwer gefallen. Ich glaube, dass es an der Kombination des Schreibstils, der Einführung der Charaktere und der sehr amerikanischen Ansicht des britischen Königshauses liegt.
Zum einen waren es ziemliche Bandwurmsätze, bei denen ich mich mit voller Konzentration dem Lesen widmen musste. Daher ist es auch häufiger passiert, dass ich Textpassagen wiederholt gelesen habe. Auch mit den Charakteren hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten, weil sie kaum eingeführt wurden und ich immer mal wieder schauen musste, wer überhaupt wer war (Ex, Schwester oder doch wer anderes?).
Subjektiv muss ich auch die Beinhaltung des britischen Königshauses erwähnen. Denn ich verfolge sehr gerne die Geschichten der Royals und war daher auch so auf dieses Buch gespannt. Leider fand ich es dann doch ziemlich unrealistisch, dass die Presse zu Besuch bei der königlichen Hochzeit war (man erinnere sich an die einzigen Bilder von Harry & Meghan, als sie aus dem Auto zur Hochzeitsparty gestiegen sind) und der Tortenvorfall war dann doch sehr klischeehaft. Außerdem hätte es mir besser gefallen, wenn die Namen der Royals nicht schon existieren würde (Prinz Harry heißt ja eigentlich auch Henry und Prinz Philip gibt´s ja auch schon), weshalb man sich da ja auch gerne andere Namen hätte ausdenken können oder ein fiktives Königshaus hätte nehmen können.
Nach dem ganzen Negativen (es sollte gar nicht so lange werden, aber ich möchte es euch ja auch vernünftig begründen) kann ich jedoch auch viel Positives nennen:
Die Erzählsicht von Alex ist zwar teilweise sehr herb, jedoch sehr authentisch. Auch die Nebencharaktere und die Thematisierung von den politischen Ambitionen waren sehr interessant. Henry und Alex ergänzen sich perfekt und sind ein tolles Paar, auch wenn man leider recht wenig über Henry erfährt. Die Entwicklung ihrer Beziehung wird durch die Autorin gut und nachvollziehbar beschrieben. Auch Henrys Bedenken waren verständlich und man hat mit Alex ganz schön mitgelitten. Das Buch hat eine ganz tolle Message, weshalb es mir auch so schwer gefallen ist, im Hinblick auf die kritischen Punkte, die Sterne zu verteilen.

Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5 von 5 ⭐️ Sternen, weil man meiner Meinung nach so viel mehr aus der Geschichte hätte machen können.

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