Schöner Beginn der Leuchtturm-Trilogie
Show me the StarsIch habe mein erstes Buch von Kira Mohn und damit den ersten Teil der Leuchtturm-Trilogie „Show me the Stars“ gelesen und darum geht‘s:
Journalistin Liz hat nach einem missglückten Interview ihren Job ...
Ich habe mein erstes Buch von Kira Mohn und damit den ersten Teil der Leuchtturm-Trilogie „Show me the Stars“ gelesen und darum geht‘s:
Journalistin Liz hat nach einem missglückten Interview ihren Job bei einer Zeitung verloren. Um sich ihre Wohnung weiter finanzieren zu können, sagt sie dem Angebot fürs Housesitten zu: Liz soll in den Leuchtturm auf einer einsamen irischen Insel bewachen. Sie ahnt jedoch nicht, dass sie ihr Herz an den Iren Kjer verliert...
Das war mein erstes Buch vom Kyss Verlag und von der Autorin Kira Mohn, weshalb ich gar nicht wusste, was mich so erwartet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn ich erst etwas brauchte, um in die Geschichte komplett einzutauchen. Ich fand es sehr erfrischend, dass die Handlung, wie in so vielen NA anders, mal nicht in den USA oder in England stattgefunden hat. Auch Kjer ist mal ein komplett anderer Bookboyfriend. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht dran erinnern, wann ein Protagonist mal so wenig geredet hat. Man konnte immer nur vermuten, was in ihm vorgeht, weil er sehr sehr introvertiert ist. Er hatte wirklich sehr wenig Redeanteil, aber komischerweise hat mich das gar nicht so gestört. Durch Livs Gedankengänge konnte man doch ziemlich viel von ihm kennenlernen bzw. in sein Verhalten hineininterpretieren.
Liv finde ich als Protagonistin sehr sympathisch, da ihr Leben doch ein bisschen chaotisch ist und sie sich trotzdem nicht unterkriegen lässt. Auch wenn es sich manchmal etwas gezogen hat, wenn sie (mal wieder) etwas zu viel rumgejammert hat. Auch der Charakter von Airin fand ich toll beschrieben. Daher bin ich sehr gespannt wie es in den Folgebänden weitergeht.
Bei der Handlung sind leider keine allzu großen Überraschungen geschehen und ich fand das Ende recht kurz und vorhersehbar. Trotzdem war die Handlung sehr authentisch und es war leicht, sich in Liv hineinzuversetzen.
Die Nebenereignisse mit Herrn Wedekind hatten meiner Meinung nach noch etwas Potential , das leider nicht voll ausgenutzt wurde. Da hätte ich mir gewünscht, mehr darüber zu erfahren.
Alles in allem ist es jedoch ein schöner Roman für zwischendurch, dem ich 4 von 5 Sterne ⭐️ gebe.