Der bekannte Ort ist in diesem Buch abends gezeigt. Auf jeder Seite findet man beispielsweise einen Waschbär. Und zum krönenden Abschluss gibt es ein Feuerwerk.

Das Buch ist ab 1,5 Jahren geeignet und derzeit auch noch für unseren 4- jährigen interessant. Es gibt auf jeder Seite viel zu entdecken. Und man kann das Niveau für jedes Alter anpassen. Die kleinen suchen den Papagei, die großen die Taschenlampe.

Die Kinder lieben die Bilder und mögen es, dass sie den Ort wiedererkennen.

Dieses Buch vereint vier verschiedene Geschichten von Willi Wiberg.
Als Neuling, der den Jungen noch nicht kennt, fehlte mir etwas die Einführung. Also die erste Geschichte, wo man die Personen besser kennenlernt.
Aber unser Sohn kannte Willi schon und wollte das Buch unbedingt lesen. Die Geschichten sind ab etwa 4 Jahren geeignet. Sie sind teilweise doch schon lang. Die Bilder sind anders als in anderen Büchern. Durch die Collagen sind sie weniger überladen und bunt. Das hat mir gut gefallen.

Fazit: Willi Wiberg hebt sich durch die Gestaltung von anderen Büchern ab. Und irgendwie ist Willi auch sehr sympathisch und es werden Themen angesprochen, die Kinder beschäftigen.

Willi Wiberg ist plötzlich so anders. Er ist stiller. Er macht was man ihm sagt. Sein Vater macht sich Sorgen. Doch es stellt sich heraus, dass Willi Angst vor dem ersten Schultag hat.

Die Geschichte ist sehr einfühlsam. Zwar ist sie für meinen 3- jährigen fast etwas zu früh, aber irgendwie hat er Willi ins Herz geschlossen und möchte alle Geschichten von ihm vorgelesen bekommen.
Die Bilder sind anders als in vielen anderen Büchern, eher Collagen. Aber gefallen uns sehr gut.

Fazit: Unser Sohn findet Willi Wiberg toll und die Geschichte ist sehr gelungen.

Dieses Buch ist optimal für Kinder, die nicht so gerne vorgelesen bekommen, weil ihnen schnell langweilig wird. Jede Seite hat nur kurzen Text, einfache Bilder und das Kind darf mitmachen. Das hört sich erstmal komisch an, die Kinder lieben es aber.
So muss das Buch geschüttelt werden, um die Äpfel zu ernten. Ein Knopf gedrückt werden, um die Rakete zu starten.
Das macht wirklich jedem Kind Spaß und ich weiß gar nicht wie oft ich es schon vorgelesen habe.

Fazit: Ein tolle, außergewöhnliche Buchidee für Kinder zwischen 2 und 4 Jahren.

Das Buch dreht sich komplett um das Leben des Künstlers Max Ernst. Unterteilt ist es in 6 Abschnitte, die nach 6 verschiedenen Frauen von Max benannt sind. Sie spielen dort eine entscheidende Rolle als Musen und stehen in der Geschichte auch häufig im Vordergrund. Viele dieser Frauen waren selbst kreative Künstlerinnen und auch Max Freunde waren meist Künstler. So bekommt man viele Einblicke in das Leben verschiedenster Künstler.

Das Buch hat mich absolut überzeugt und ist ein echtes Juwel. Was der Autor hier geschaffen hat, ist perfekt umgesetzt. Wenn man sich nur ein bisschen für Kunst interessiert, ist dieses Buch lesenswert. So unterschiedlich die Frauen sind, so unterschiedlich sind auch die Geschichten. Man kommt gar nicht umhin immer wieder nach Bildern zu suchen, nach Gedichten, nach Gesichtern. Diesen Wunsch mehr Informationen zu sehen, hatte ich noch bei keinem anderen Buch so stark.

Einziger Punkt, der mich etwas stört, ist dass der Autor im Buch keine Auskunft gibt, was erfunden ist. Es gibt ein Verzeichnis der Literatur. Und im Internet habe ich gefunden, dass die Geschichten so außergewöhnlich waren, dass der Autor wenig erfinden musste.

Besonders gefallen haben mir die immer wieder eingearbeiteten Hinweise, welche Bilder in der Zeit entstanden sind. Außerdem ist der Schreibstil einfach außerordentlich. Keine Ahnung wie der Autor das geschafft hat, aber man mochte einfach immer weiter lesen und mehr erfahren. Und man kann sich sicher sein, dass der Autor die Fäden beendet und den Leser nicht unzufrieden zurück lässt.

Fazit: Eine Künstlerbiografie über Max Ernst anhand von sechs Frauen mit sehr gelungener Umsetzung. Hier kann man in Kunst eintauchen!

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