Nachtschwärmer
In der Nacht zum 2. Weihnachtsfeiertag wird Max Wolfe wach und kann nicht mehr einschlafen. Er stellt sich ans Fenster und schaut wie der Schnee alles beginnt weiß einzudecken. Plötzlich hält ein Lieferwagen ...
In der Nacht zum 2. Weihnachtsfeiertag wird Max Wolfe wach und kann nicht mehr einschlafen. Er stellt sich ans Fenster und schaut wie der Schnee alles beginnt weiß einzudecken. Plötzlich hält ein Lieferwagen vor seinem Haus, aus dem vermummte Männer aussteigen. Sie zerren einen nackten übel zugerichteten Mann aus dem Wagen und bringen diesen in die Fleischfabrik gegenüber. Max zögert nicht lange und rennt noch während er Verstärkung ruft zur Fabrik. Dort wird er niedergeschlagen und als die Männer verschwinden, ist das Opfer bereits Tod. Die Ermittlungsleitung bekommt ein anderer Detective, der Max direkt klar macht das er an den Ermittlungen nicht beteiligt ist. Aber Max wäre nicht er selbst, würde er die Sache auf sich beruhen lassen.
Es handelt sich hierbei um eine Kurzgeschichte zu Detektive Max Wolfe, die rund 70 Seiten lang ist. Erzählt wird die Geschichte aus Max Sicht. Wie bei allen Büchern dieser Reihe lässt der Schreibstil sich sehr angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte beginnt direkt sehr spannend und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Natürlich geht so eine Kurzgeschichte viel zu schnell zu Ende, so das man nicht wirklich lange rätseln kann. Ich fand sie dennoch eine nette Ergänzung zu den anderen drei Teilen und gebe ihr 4 Sterne.