Cover-Bild Maskenmacht
Band 1 der Reihe "Maskenmacht"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 532
  • Ersterscheinung: 10.03.2020
  • ISBN: 9783750440340
Lily Wildfire

Maskenmacht

Die Verschwörung
Maskenmacht ist ein Fantasyroman für alle, die düstere Geschichten mit einem Hauch Abenteuer, jeder Menge Intrigen und vielen Geheimnissen mögen...

Mit einem Geheimnis fängt alles an.
Mit einem Geheimnis hört alles auf.

Vaara lebt in einer Welt, in der die Magie im Sterben liegt. Als ihr ein magisches Schwert in die Hände fällt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Klinge gehört Morvan, einem der Maskierten, die einst eine Mauer um das Reich der Menschen bauten und seither über sie herrschen. Er spürt Vaara auf, würde sie für das Schwert sogar töten. Sie wird gerettet, aber ihr Vertrauen in Ghodrias Herrscher ist zerstört. Als die Maskierten erneut ihr Leben bedrohen, fasst sie einen Entschluss: Sie will die Mauer überwinden und jene zur Rede stellen, die ihr alles genommen haben. Gemeinsam mit zwei Freunden schmiedet sie einen Plan, der sie entweder umbringen oder alles verändern wird.

»Der Auftakt der Maskenmacht-Saga von Lily Wildfire«

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Maskenmacht – Die Verschwörung

0

In einer Welt wo Maskierte die Menschen beschützen, lernen wir Vaara kennen. Sie fühlt sich sicher und glaubt auch daran, dass ihr unter dem Schutz der Maskieren nichts passieren kann. Doch sie erfährt ...

In einer Welt wo Maskierte die Menschen beschützen, lernen wir Vaara kennen. Sie fühlt sich sicher und glaubt auch daran, dass ihr unter dem Schutz der Maskieren nichts passieren kann. Doch sie erfährt leider viel zu früh, dass nicht alles ist wie es scheint und die guten gar nicht so gut sind.
Ihr Dorf wird von den sogenannten Beschützern ausgelöscht. Zurück bleibt ein kleines Mädchen mit dem großen Wunsch nach Rache, welches von dem Orden des Nebelfeuers aufgenommen und ausgebildet wird. Als die Maskieren nach Jahren, erneut ihr Leben und das ihrer Liebsten bedrohen, verlässt sie ihre Heimat um den Mörder zur Rede zu stellen und ihre Rache zu verüben. Zusammen mit ihren Gefahren macht sie sich auf eine Reise, die noch so einige Geheimnisse und Abenteuer mit sich bringen wird.

Cover

Das Cover finde ich einfach mega! Es macht nicht nur neugierig auf mehr, sondern passt auch perfekt zum Inhalt des Buches. Wir erfahren schon relativ früh, was es mit der Maske auf sich hat. Ich bin sehr gespannt, wie die Cover in der Reihe fortgeführt werden.


Inhalt

Wir landen in einer düsteren Welt, die nur den schein von Licht wart. Zusammen mit Vaara lernen wir langsam immer mehr über die Welt und erfahren, dass nicht alles so ist wie es scheint. Wir lernen sie als kleines unschuldiges Kind kennen, welches sehr schnell seine Unschuld verliert. In nur einer Nacht verändert sich ihr ganzes Leben. Aus dem kleinen Kind wird eine zielstrebige junge Frau, die ihr Ziel vor Augen hat und sich durch nichts davon abbringen lässt. Sie ist nicht perfekt, hat ihre Ecken und Kanten und wird nicht von jedem geliebt (es ist sogar eher das Gegenteil der Fall). Das macht sie als Protagonistin nur noch sympathischer.
Auf ihrer Reise wird Vaara von Yalani begleitet. Sie ist eine Meisterin in der Tarnung und bekannt als Vernichtern. Sie ist ein außergewöhnlicher Charakter, der einen immer wieder überrascht. Ihre Treu gilt allein Vaara und jeder der sich gegen sie stellt hat keine Chance. Mit einer Freundin wie Yalani, müsste man sich keine Sorgen mehr machen!
Und dann ist da noch Carry, der Meisterdieb. Er hat nicht nur eine spitze Zunge, sondern hat auch keine Angst von seinen Fähigkeiten gebrauch zu machen. Er wächst einen mit der Zeit einfach ans Herz und am Ende möchte man ihn am liebsten gart nicht mehr loslassen!! – Leider haben sie es nicht einfach, wäre ja auch zu schön gewesen. Immer wieder müssen sie Rückschläge hinnehmen und wir leiden immer etwas mehr.

Die Story ist super spannend und wir werden in eine Welt entführt, in der nichts so ist wie es scheint. Wenn du denkst du hättest die Person durchhaut, gibt wes eine Wendung und es wird alles wieder auf den Kopf gestellt. Bis zum Ende wird der Spannungsbogen gehalten und du musst immer damit rechnen, dass sich im nächsten Kapitel wieder alles ändert. Am Ende war ich einfach nur sprachlos, ich hatte mit so einigem gerechnet, aber nicht damit! Die Atmosphäre im Buch ist düster, was auch das ganze Buch über so bleibt. Es klappt nicht alles auf anhieb … Vaara und ihre Begleiter müssen so einiges einstecken, was einen nur noch mehr in die Story reinzieht.


Fazit

Diese Story hat einen einfach nur in den Bann gezogen. Selbst wenn man nicht gelesen hat, musste man über das Buch nachdenken, denn man hatte einfach immer wieder Fragen und hat versucht all die Ereignisse miteinander zu verknüpfen. Es gab so viele Wendungen, dass man immer wieder überrascht wurde. Am Ende hatte man so viele Fragen und ich kann es gar nicht erwarten den nächsten Band zu lesen!! Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen … es ist traurig, lustig, düster und zieht einen einfach in den Bann!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2020

Es gibt keine unschuldigen Könige

0

Vaara wächst in dem Glauben auf, dass die Maskierten die Menschen beschützen. Dann allerdings muss sie erleben, wie ein Maskierter ihr Heimatdorf auslöscht. Sie wird vom Orden des Nebelfeuers aufgenommen ...

Vaara wächst in dem Glauben auf, dass die Maskierten die Menschen beschützen. Dann allerdings muss sie erleben, wie ein Maskierter ihr Heimatdorf auslöscht. Sie wird vom Orden des Nebelfeuers aufgenommen und ausgebildet. Als sich Jahre später erneut ein Maskierter gegen die Menschen wendet, ist sich Vaara sicher, dass ein geheimnisvolles Schwert der Grund für die Angriffe ist. Zusammen mit ihrer Freundin Yalani macht sie sich auf, das Geheimnis hinter den Angriffen und dem Schwert zu lüften.

Lily Wildfire macht definitiv keine Gefangenen. Und das ist auch gut so. „Maskenmacht – Die Verschwörung“ überzeugt mit einem fast durchgehend düsteren Setting, das für die Geschichte aber unglaublich gut funktioniert. Im Rahmen der Handlung begleitet man Protagonistin Vaara von ihrer Kindheit bis zur jungen Erwachsenen. Dabei lernt man die junge Frau als sehr zielstrebig kennen – zumindest was ihre eigenen Ziele betrifft. Getrieben von dem Wunsch Rache zu nehmen, macht sie sich auf die Suche nach dem maskierten Angreifer, der ihre Stadt verwüstet hat. Auf ihrem Weg begegnet ihr nicht nur ein Geheimnis. Passend zum Untertitel stehen die Geheimnisse der erzählten Welt und der Figuren im Vordergrund, was immer wieder für spannende Wendungen sorgt.

An Vaaras Seite sind ihre Freundin Yalani, eine Meisterin der Tarnung und Täuschung und ihr Freund Carryn, ein wahrer Meisterdieb. Die drei Charaktere sind vielschichtig, mit einigen Ecken und Kanten und werden gerade dadurch zu fesselnden Figuren. Allerdings schont die Autorin keinen der drei. Immer wieder müssen sie Rückschläge hinnehmen, was aber auch dafür sorgt, dass man die Figuren anders wahrnimmt. Selbst, wenn die Handlung aus Vaaras Perspektive erzählt wird, entsteht der Eindruck, dass auch ihr Überleben bis zum Ende der Geschichte nicht unbedingt als gesichert gilt. Die Verletzlichkeit der eigentlichen Helden sorgt für Spannung und ergibt zusammen mit der düsteren Stimmung ein stimmiges Gesamtkonzept.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2020

Maskenmacht

0

Inhalt
Vaaras Welt ist eine geteilte Welt: Die Menschen leben in einem eingemauerten Land. Auf der anderen Seite leben die Maskierten, mächtige magische Wesen, die die Herrscher über die Menschen sind. ...

Inhalt
Vaaras Welt ist eine geteilte Welt: Die Menschen leben in einem eingemauerten Land. Auf der anderen Seite leben die Maskierten, mächtige magische Wesen, die die Herrscher über die Menschen sind. Als Kind findet Vaara ein magisches Schwert. Dieser Fund zieht die Auslöschung ihres Dorfes durch einen Maskierten nach sich, der sich als rechtmäßiger Besitzer des Schwertes sieht. Vaara wird gerettet und lebt fortan getrieben von dem Gedanken, die Herrscher zur Rede zu stellen und sich zu rächen.


Charaktere
Vaara, die Protagonistin des Romans, hat mit Verlusten, Selbstzweifeln und Ängsten zu kämpfen. Die Trauma ihrer Vergangenheit hängen ihr noch nach und werden in der Handlung immer wieder thematisiert. Von dem Schwert, das sie gefunden hat, ist sie besessen und es beeinflusst ihre Handlungen. Vaara ist zudem stark von dem Hass auf die Maskierten getrieben.
Ihre enge Freundin Yalani begleitet sie auf ihrer Reise zu den Maskierten. Yalani stellt einen starken Gegenpart zu Vaara dar. Sie ist selbstbewusst, strategisch, belesen, wortgewandt und schön. Sie kennt sich bestens mit medizinischen Belangen aus und ist eine ausgezeichnete Bogenschützin. Yalani trägt mit ihren Entscheidungen die Handlung und dominiert über Vaara. Sie plant ihre gesamte Reise, hat für jedes Problem eine Lösung parat und ist auf alles vorbereitet; selbst lebensgefährliche Verletzungen halten sie nicht auf.


Handlungsaufbau
Das magische Schwert dient in dem Buch nur als Auslöser für die Handlung. Danach verschwindet es in den Hintergrund und der Leser erhält keine weiteren Informationen über das Schwert. Den Hauptteil der Geschichte nimmt die Reise zum König der Menschen und der Diebstahl einer Maske ein. Ein unausgereifter gefährlicher Plan, der in letzter Minute spontane Änderungen erhält, wird viele Seiten diskutiert, stellt sich jedoch im Endeffekt als nichtig heraus. Die Ausführung des “Plans” bekommt der Leser nicht mit und im späteren Handlungsverlauf zeigt sich, dass sich vor allem Vaara keine Gedanken über den Plan gemacht hat. Zudem kommt den Protagonisten der Zufall sehr stark zu Hilfe.
Über die Maskierten erfährt man so gut wie nichts. Erst auf den letzten 50 Seiten betritt der Leser das Reich der Maskierten und die Handlung überschlägt sich.


Fazit
Auf das Buch habe ich mich gefreut, seit ich das Cover gesehen habe. Von der Welt war ich begeistert: maskierte Wesen, die die Menschen zu ihrem scheinbaren Schutz einmauern, aber sie als Ungeziefer betrachten, Schattenwesen, die die Menschen angreifen, magische Schwerter, Geheimnisse und Intrigen. Nach den ersten 100 Seiten hat sich meine Begeisterung etwas gelegt, da für mich Geschichten nach dem Motto “Die Reise ist das Ziel” nicht viel Reiz ausmachen. Hinzu kam, dass die Maskierten nur einen sehr kurzen Auftritt haben. Der Leser bekommt einen kleinen Einblick in ihre Welt und in ihre Ansichten, die sich von denen der Menschen stark unterscheiden. Das Buch lässt den Leser mit vielen offenen Fragen und ungeklärten Handlungssträngen zurück. Da dies das erste Buch einer Reihe ist, ist das grundsätzlich kein Problem. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass zumindest ein paar Dinge geklärt werden, sodass das Buch in sich einen runden Abschluss hat. Da mich die offenen Fragen und die Welt der Maskierten nach wie vor faszinieren, warte ich gespannt auf das zweite Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2020

Hohe Erwartungen führten zu einem tiefen Fall. Nach spannendem Start fehlt es an Details, an Infos und auch an einer guten Geschichte.

0

Je höher die Erwartungen an eine Geschichte, desto tiefer kann man fallen. Und meine Erwartungen an ‚Maskenmacht‘ waren definitiv hoch. Der Klappentext verspricht eine düstere Fantasywelt und eine interessante ...

Je höher die Erwartungen an eine Geschichte, desto tiefer kann man fallen. Und meine Erwartungen an ‚Maskenmacht‘ waren definitiv hoch. Der Klappentext verspricht eine düstere Fantasywelt und eine interessante Geschichte, die zu fesseln vermag. Bekommen habe ich eine Geschichte, die tatsächlich gut und sehr vielversprechend begonnen hat – um dann so abzubauen, dass ich die letzten 50 Seiten nur noch überblättert habe, weil es mich nicht mehr interessiert hat.

Dabei ist die Welt und auch Vaara als Charakter grundsätzlich sehr interessant. Die Menschen leben innerhalb einer Mauer, die von den Maskierten erbaut wurde, um sie von Bedrohungen von außen zu schützen. Die Menschen selbst glauben an diese Version, sehen auch in den Maskierten Beschützer, denen sie Gehorsam schulden. Warum sonst hätten sie um die Menschenwelt eine Mauer errichten sollen, wenn nicht, um die Bedrohungen von außerhalb abzuwehren? Doch natürlich ist es eigentlich ein Gefängnis und die Maskenträger haben nichts als Verachtung für die Menschen über.

In dieser Welt lebt Protagonistin Vaara. Als sie zehn Jahre alt ist, fällt ihr ein magisches Schwert in die Hände. Nicht lange danach erscheint Morvan, ein Maskierter, und verlangt das Schwert. Als sich Vaara weigert, zerstört Morvan ihr Dorf und tötet alle, die darin leben. Vaara selbst wird schließlich von Kriegerinnen eines Ordens gerettet und von ihnen zur Ausbildung aufgenommen. So weit so gut.
Sieben Jahre später steht Vaara vor ihrer Abschlussprüfung, um als Kriegerin vollends in den Orden integriert zu werden. Man lernt sie als sarkastisch, impulsiv und gedankenlos kennen, und sie ist mir eigentlich sehr sympathisch. Dass ich noch nicht viel von Vaaras Welt, ihrer Geschichte und den Maskierten kennengelernt habe, stört mich noch nicht so. Man ist ja noch am Anfang der Geschichte.
Ich freue mich aber auf diese Details zur Welt, zu den Maskierten, wie es dazu kam, dass sich die Menschen von einer Mauer umgeben ließen, warum sie den Maskierten so vertrauen. Denn dafür liebe ich Fantasy: diese unglaublichen Welten, die erschaffen werden, nur damit ich als Leser darin eintauchen und versinken kann.

Und was bekomme ich? Nichts. Über hunderte Seiten wird - nach einem weiteren Schlüsselerlebnis - der Rachefeldzug Vaaras beschrieben, wie er schon im Klappentext erwähnt wird. Wir folgen ihr und zwei Mitstreitern, denen alles locker von der Hand zu gehen scheint. Klar wird mal jemand verletzt. Und zwar so intensiv, dass man seitenlang über die Verletzung und deren Heilung schreiben muss. Aber sonst funktioniert jeder noch so scheinbar unmögliche Plan reibungslos. Und wenn man mal wichtige Details zu Szenen wissen möchte, da sie eigentlich sehr entscheidend für den Fortgang der Handlung sind, werden darüber geflissentlich geschwiegen. So als ob die Autorin selbst nicht wüsste, wie ihr Charakter das jetzt hinbekommen hat. Dafür gibt’s wieder überflüssige Beschreibungen von Verletzungen, von Bündnissen, deren Sinn sich mir nicht erschließt, von Abschieden, die eigentlich obsolet sind, treffen sich die Charaktere fünf Seiten später wieder. Dann entdecke ich Widersprüche, die das Ganze noch unrunder machen, als es eh schon ist. Ist die Mauer um das Menschenreich jetzt unendlich hoch oder doch niedrig genug, dass man einen Enterhaken raufwerfen kann? Es wird sich also in Nebensächlichkeiten verloren, die mir die Lust nehmen, der Geschichte folgen zu wollen. Als dann noch zum Ende ein hanebüchener Plottwist die ganze Geschichte ad absurdum führt, ist für mich das Maß voll.

Die Autorin hat einen Gesamtplan, das hat sie zumindest auf ihrem Instagramaccount mitgeteilt. Und ich hoffe für ihre Leser, dass sich die vielen offenen Fragen zur Handlung und zur Welt in den drei Folgebänden auflösen. Ich werde diese Fragen nicht beantwortet bekommen, da die Maskenmachtsaga hier für mich zu Ende geht. Und das finde ich so unglaublich schade, denn die Geschichte hatte so viel Potential. 3 Sterne, da die Idee echt toll ist und der Anfang trotz allem sehr vielversprechend war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere