Die ferne Hoffnung
Die ferne Hoffnung1888 in Hamburg Familie Hansen lebt im Wohlstand. Doch als sich das Familienoberhaupt erschießt müssen seine drei Söhne Georg, Robert und Karl feststellen, dass es um die Finanzen der Villa nicht so gut ...
1888 in Hamburg Familie Hansen lebt im Wohlstand. Doch als sich das Familienoberhaupt erschießt müssen seine drei Söhne Georg, Robert und Karl feststellen, dass es um die Finanzen der Villa nicht so gut bestellt ist, wie angenommen. Der Familiäre Kaffeekontor steht vor dem Ruin.
Robert überlegt in Kamerun eine Kakaoplantage zukaufen, um o die Familie zu retten.
Doch Roberts Frau ist wenig begeistert nach Kamerun aus zu wandern.
Karl der jüngste der Brüder zieht nach Wien. In Wien hat die heiße Schokolade schon längst Einzug er halten und lässt sich wunderbar verkaufen. Dort will er die Kakobohnen verkaufen.
Zu Anfang hätte ich mir eine Personenliste oder Stammbaum oder ähnliches gewünscht, doch schon schnell konnte ich mir merken, welche Person wo hingehört.
Ich habe mich zu Anfang sehr schwer getan in das Buch zukommen. Der Erzählstil war nicht so meins und es wollte sich einfach kein Lesefluss einstellen. Doch ab der Mitte des Buchs flogen die Seiten nur so an mir Vorüber.
Die Charaktere sind alle sehr authentisch und haben ihre Macken. Auch wie in jeder Familie ist nicht alles Heile Welt, sondern es gibt durchaus Probleme in der Familie.
Ein sehr gelungener Auftakt der Hansen-Saga, auch wenn der Anfang etwas holprig war. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.