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Veröffentlicht am 05.07.2020

Nicht das, was ich erwartet habe

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Das Cover und der Klappentext ließen auf einen locker, leichten aber auch schönen Young-Adult-Roman für zwischendurch hoffen, jedoch wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt.

Das Buch und die Handlungen ...

Das Cover und der Klappentext ließen auf einen locker, leichten aber auch schönen Young-Adult-Roman für zwischendurch hoffen, jedoch wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt.

Das Buch und die Handlungen der Figuren, vor allem die von Sasha sind so sprunghaft, dass ich teilweise gar nicht wusste, in welchem Setting man sich gerade befindet oder ob Sasha und Ben nun zusammen sind oder nicht. Da habe ich leider des Öfteren den Überblick verloren. Durch die verschiedenen Perspektiven der beiden Protagonisten in den jeweiligen Kapiteln war es beim Lesen eine willkommene Abwechslung und man hat beide Seiten kennengelernt. Jedoch war der Inhalt leider sehr oberflächlich, sodass die Probleme der beiden, z.B. mit ihren Familien, sehr in den Hintergrund gerückt sind. Das Gute ist, dass sich das Buch schnell lesen lässt und man nicht ewig „festhängt“.

Einer der Aspekte, die mir am wenigsten an dem Buch gefallen haben, waren die Protagonisten. Vor allem Sasha wirkt nicht ihres Alters entsprechend. Da sie kurz vor dem College steht, müsste sie circa 17 Jahre alt sein. Jedoch wirkt Sasha durch ihre naive und kindliche Art eher wie 13-14 Jahre. Der einzige Punkt, der darauf hindeuten lässt, dass sie älter ist, ist, dass Sasha immer Kaffee trinkt. Die Nebenfiguren hingegen fand ich sympathisch und authentisch.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und man ist mehr oder weniger „gezwungen“, die Fortsetzung zu lesen, sodass das Drama vom Ende aufgelöst wird.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein Versuch zwanghaft lustig zu sein

Thirty
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"Thirty" ist ein leichter Roman für zwischendurch, der sich selbst nicht zu ernst mit. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von Anfang an sehr gut. Er ist lustig, schlagfertig und ironisch, jedoch auch ...

"Thirty" ist ein leichter Roman für zwischendurch, der sich selbst nicht zu ernst mit. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von Anfang an sehr gut. Er ist lustig, schlagfertig und ironisch, jedoch auch manchmal etwas überzogen. Denn an einigen Stellen hatte ich das Gefühl, als wäre rampfhaft versucht worden lustig zu sein.

Leider konnte ich keine Verbindung zu der Protagonistin Bella - oder auch A-Bell ;) - aufbauen. Für mich lag es daran, dass es in dem Buch eher wenig wörtliche Figurenrede gab. Dadurch konnte ich nicht nur Bella kaum kennenlernen, sondern auch die anderen Figuren.

Generell finde ich auch, dass das Buch zu lang ist. Solche (lustigen) Liebesromane leben davon kurz und knackig zu sein. Jedoch hat "Thirty" sich, vor allem nach dem ersten Drittel, sehr langgezogen. Irgendwann habe ich leider etwas die Lust am Lesen verloren.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Okay...

Verkauft
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"Verkauft – Alma Liebekind ermittelt" ist das erste Buch, dass ich von Constanze Dennig gelesen habe. Also auch das erste Buch um Alma Liebekind. Als "Neuling" finde ich es gut, dass viele der Figuren ...

"Verkauft – Alma Liebekind ermittelt" ist das erste Buch, dass ich von Constanze Dennig gelesen habe. Also auch das erste Buch um Alma Liebekind. Als "Neuling" finde ich es gut, dass viele der Figuren (die bereits aus anderen Büchern bekannt sind) in einem kurzen Text vorgestellt werden. Gerade bei Büchern, in denen es viele verschiedene Figuren gibt, fällt es mir oft schwer den Überblick zu behalten.

Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat, ist die authentische Sprache der Figuren. Die wienerischen Aussagen hier und da, geben dem Leser das Gefühl, dass die Geschichte wirklich in Wien erzählt wird.

An einigen Stellen waren die witzigen Elemente, die die Autorin eingebracht hat, für mich eher unpassend. In einem Krimi, der solch ein ernstes Thema behandelt, war Komik für mich eher unangebracht. Generell fand ich, dass das Buch nicht einem Krimi entspricht, wie man ihn kennt und ihn erwartet. An vielen Stellen blieb leider die Spannung mehr oder weniger aus.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Sommerstimmung

Sylt oder Sahne
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Passend zu dem Wetter der letzten Wochen verbreitet "Sylt oder Sahne" richtige Sommerstimmung. Man hat Lust an den Strand zu gehen, dem Meer zu lauschen und die Sonne zu genießen

Des Weiteren, denke ich, ...

Passend zu dem Wetter der letzten Wochen verbreitet "Sylt oder Sahne" richtige Sommerstimmung. Man hat Lust an den Strand zu gehen, dem Meer zu lauschen und die Sonne zu genießen

Des Weiteren, denke ich, dass sich viele Frauen mit den Problemen der Protagonistin (mehr oder weniger) identifizieren können. Generell finde ich, dass Nele gut charakterisiert wurde. Man hat den Eindruck sie zu kennen, jedoch sind meiner Meinung nach manche Stellen zu sehr in die Länge gezogen. Ja, ich habe verstanden, dass Nele gerne isst und auch WAS sie alles isst oder kochen kann. Jedoch wird es etwas langweilig wenn gefühlt über mehrere Seiten hinweg darüber gesprochen wird. Außerdem gefällt mir Neles sarkastische und flapsige Art.

Leider finde ich das Buch nicht "zielführend". Worauf will die Autorin hinaus? Passiert jetzt bald mal was? Was soll noch Interessantes passieren? All diese Fragen stromerten während des Lesens in meinem Kopf umher und konnten selbst nach dem Lesen nicht wirklich beantwortet werden.

Trotz allem war das Buch fürs schnelle Weglesen gut geeignet und ganz amüsant. Empfehlen würde ich es nicht, wenn man Spannung, Abenteuer oder ähnliches sucht.

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Veröffentlicht am 24.06.2019

Nett für zwischendurch

Das Gemälde der Tänzerin
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"Das Gemälde der Tänzerin" ist ein typischer Christine Jaeggi Roman. Geheimnisvolles Familiendrama, früher versus heute und ein unbekannter, interessanter Mann.

Mir gefällt das Geheimnisvolle in den ...

"Das Gemälde der Tänzerin" ist ein typischer Christine Jaeggi Roman. Geheimnisvolles Familiendrama, früher versus heute und ein unbekannter, interessanter Mann.

Mir gefällt das Geheimnisvolle in den Büchern, denn dadurch wird Spannung erzeugt und motiviert den Leser zum Weiterlesen. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen verleiht der Geschichte einen geheimnisvollen und "mysteriösen" Touch. Christine Jaeggis Schreibstil gefällt mir sehr gut denn er ist sehr bildhaft, sodass man sich die Umgebung sowie die Figuren sehr gut vorstellen kann.

Meiner Meinung auch typisch Christine Jaeggi, ist die Menge an Figuren. Oftmals ist es schwierig alle auseinander zuhalten und sie der richtigen Zeit und den richtigen Handlungen zugeordnet.

Mit seinen rund 360 Seiten ist "Das Gemälde der Tänzerin" ein netter Roman für zwischendurch.