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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2016

leider nichts für mich

I.Q.
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Inhalt: "I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den »kleinen Leuten« zu ihrem Recht verhilft. ...

Inhalt: "I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den »kleinen Leuten« zu ihrem Recht verhilft. Oder wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen mit seinem sidekick, dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper Murda One angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln: Gangsta Rapper, Bitches, Anwälte, Auftragskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schießwütigen Narcos und gierigen Musikproduzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr …"

Der Anfang des Buches war für mich wirklich mühselig... ich kam irgendwie gar nicht in der Geschichte an. Eher zäh und doch etwas langweilig ging es auf den ersten 70-100 Seiten zur Sache... Von Spannung und Nervenkitzel, wie ich das bei einem Thriller erwarte, leider keine Spur.
Nach und nach kam dann ein wenig Leben in das Buch. Jedoch muss ich sagen, wenn mich der Anfang eines Buches nicht zu 100% erfasst, hat das Buch quasi schon verloren. Mehrmals war ich kurz davor abzubrechen, aber hab dann doch noch weitergelesen.
Alles in allem hab ich mich eher mühselig durch das Buch geschleppt.
Die ein oder andere Stelle war recht ok, aber das war es dann leider auch schon.
Schade, denn die Grundidee und die Inhaltsbeschreibung fand ich wirklich gelungen, hatte etwas vollkommen anderes erwartet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider nichts für mich

Die unsterbliche Familie Salz
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Klappentext: "Ein Brauhaus, ein fürstliches Hotel und eine Großmutter, die zweimal stirbt

Reich an Glanz und voller Schatten ist die Geschichte der Familie Salz - im Zentrum dabei immer: das prächtige ...

Klappentext: "Ein Brauhaus, ein fürstliches Hotel und eine Großmutter, die zweimal stirbt

Reich an Glanz und voller Schatten ist die Geschichte der Familie Salz - im Zentrum dabei immer: das prächtige Hotel Fürstenhof in Leipzig. Herr Salz, der ehemalige Pächter des Löwenbräukellers in München, kauft es 1914; seine Tochter, die Schauspielerin Lola aber wird es lange nicht betreten - nicht im Zweiten Weltkrieg, nicht danach, als das Hotel Staatseigentum der DDR ist und Lola mit ihrer fragilen Tochter Aveline in München lebt. Erst Kurt Salz holt es nach 1989 wieder in den Familienbesitz zurück. Lola regiert endlich über das Hotel und immer noch über eine Familie, die zerrüttet ist - vom Wandel der Zeiten und den Versuchen, ein Leben jenseits des Fürstenhofes zu führen. Der überraschende, faszinierende Roman einer höchst eigenwilligen Familie, in der sich die Schatten einer Generation auf die nächste legen - auch wenn jeder versucht, sein Leben in ein ganz neues Licht zu rücken."

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und den ungewöhnlichen Titel, nach Lesen des Klappentextes war ich dann am hin und her überlegen ob ich dieses Buch lesen möchte oder nicht. Aber irgendwann hat mich dann die Neugier gepackt und ich wollte wissen, wie es mit dem Hotel und der Familie weitergeht!

Leider konnte mich keine der Personen packen und auch die Geschichte hat mich nicht wirklich fasziniert. Mich hat gestört, dass eigentlich alles nur aus Schatten bestand... es wirkte stellenweise alles nicht mehr real und hat damit für mich nicht zum eigentlichen Thema gepasst ...

Das Buch ist in wechselnden Zeitabschnitten und in wechselnder Sichtweise geschrieben, immer aus der Sicht von anderen Familienmitgliedern.
Irgendwie erkennt man leider keinen Familienzusammenhang, es wirkt alles einfach nur so nebenher ...
Sehr schade, denn das eigentliche Thema und die Aussage der Geschichte hat mir gut gefallen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider absolut nicht mein Fall

Das Geheimnis der weißen Wölfin (2)
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Die Reihe um die weiße Wölfin hat sich sehr interessant angehört, leider musste ich feststellen, dass dies in meinem Fall nicht so war. Schnell hab ich das Buch zur Seite gelegt.. immer mal wieder versucht ...

Die Reihe um die weiße Wölfin hat sich sehr interessant angehört, leider musste ich feststellen, dass dies in meinem Fall nicht so war. Schnell hab ich das Buch zur Seite gelegt.. immer mal wieder versucht weiterzulesen, aber leider absolut nichts für mich!

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider alles andere als fesselnd

Missing Girl - Verschollen
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"Willst du nicht auch manchmal verschwinden?
Einfach ausbrechen.
Dir keine Gedanken mehr über andere machen.
Dorthin fliehen, wo niemand dich kennt.
Und den ganzen Scheiß zurücklassen."

Der Leser des ...

"Willst du nicht auch manchmal verschwinden?
Einfach ausbrechen.
Dir keine Gedanken mehr über andere machen.
Dorthin fliehen, wo niemand dich kennt.
Und den ganzen Scheiß zurücklassen."

Der Leser des Buches wird mitten ins Geschehen geworfen, was nicht unbedingt als schlecht anzusehen ist. Nach ein paar
Seiten ist man schon drin. Details zu der "Freundschaft" und den Personen werden dann nach und nach vermittelt.

Leider musste ich feststellen, dass nach gut der Hälfte des Buches null Spannung bei mir herrschte. Im Gegenteil,
irgendwie nervten mich die 3 Hauptpersonen von Seite zu Seite mehr.
Beth - unzuverlässig, sprunghaft und teilweise unnahbar
Britney - verwöhnt, eingebildet und irgendwie "verzogen"
Kalah - teilweise naiv, will es Beth und Brit irgendwie immer recht machen

Für mich blieben die Personen sehr oberflächlich. Ihre Handlungen sind teilweise unvorstellbar für mich und auch nicht
wirklich nachvollziehbar.

Leider war auch nicht mehr Spannung vorhanden, als es dann zur "Auflösung" von allem kam, da dem Leser eigentlich
schon viel früher vermittelt wird, was eigentlich los ist...
Und die eigentliche Frage, warum das dann alles so lief und was eigentlich passiert ist, bleibt offen!

Auf dem Buchrücken wird das Buch als ein fesselnder Thriller angepriesen, leider kann ich da in keinster Weise zustimmen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider absolut nicht mein Fall

Northanger Abbey
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Vorweg muss ich sagen, ich kenn das Original von Jane Austen nicht... Aber ich hätte es vermutlich besser vor diesem Buch gelesen, denn nun werde ich es mit Sicherheit nicht mehr lesen.

Ich muss auch ...

Vorweg muss ich sagen, ich kenn das Original von Jane Austen nicht... Aber ich hätte es vermutlich besser vor diesem Buch gelesen, denn nun werde ich es mit Sicherheit nicht mehr lesen.

Ich muss auch leider sagen, dass die Sachen, die vorher angekündigt wurden, meiner Meinung nach gar nicht eingehalten wurden. Auf der Buchrückseite wird "Jane Austens großer Roman, als neu verfasst von Krimimeisterin Val McDermid angekündigt, da erwarte ich als Leser, dass etwas spannendes auf mich zukommt, das war bei mir leider nicht der Fall.

"Lesen ist gefährlich! Zu gern verliert sich die 17 -jährige Pfarrerstochter Cat Horland in der Welt der Bücher... " Auch das hätte spannend werden können, aber für mich war dieser Teil einfach nach einer gewissen Zeit nervig, Cat kommt rüber wie eine 10 - 12 jährige, die alles düstere mit Twilight und Vampiren vergleicht, das war mir nach gefühlten 100 Erwähnungen dann echt zu viel! Dabei liebe ich Bücher, in denen Dinge von anderen Büchern eingebracht werden. Aber leider hat es in dem Fall nicht geklappt und war mir einfach zu unspektakulär.

Ich geh mal noch auf den Inhalt im Umschlag ein: "Northanger Abbey war der erste Roman den Jane Austen fertig gestellt hat. Veröffentlicht wurde er erst postum im Dezember 1817. In Austens Zeit waren Schauerromane (englisch: Gothic Novels) sehr beliebt. Northanger Abbey ist eine Parodie dieser Schauerromane, ein Entwicklungsroman und eine Liebesgeschichte..."
Also: Parodie zu Schauerroman trifft wohl zu, alles andere kann ich so nicht unterschreiben...
Entwicklungsroman?
Viele schreiben, dass sie enttäuscht sind, da es zu nah am Original liegt und einfach nur versucht wurde, das Ganze zu modernisieren.
Leider muss ich gleich sagen, dass ich nichts modernisiert sehe. Die Ansichten von einigen Charakteren sind immer noch wie im 18ten Jahrhundert... irgendwie hat sich da nicht viel geändert, ausser den verschieden Dingen die eingebracht wurden, statt Nachrichten per Dienstbote schickt man sich SMS, statt klassischen Schauerromanen liest man nun Twilight...
Viele Dinge die das ganze "aufpeppen" sollten, sind leider schon veraltet, ausserdem wurden mittlerweile selbstverständliche Dinge, zu oft und zu viel, meiner Meinung nach krampfhaft erwähnt, so dass es irgendwie komisch rüberkam.
Auch die versprochene Liebesgeschichte hat mich leider nicht gepackt, sie kam in dem ganzen drum herum meiner Meinung nach leider viel zu kurz und man hat sie nur so nebenbei wahrgenommen!