Cover-Bild Der Tag, als ich die Welt umarmte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.07.2016
  • ISBN: 9783956495816
Miranda Dickinson

Der Tag, als ich die Welt umarmte

Anita Sprungk (Übersetzer)

Die Welt ist eine Nussschale - und immer noch zu groß für dich?

Schon ihr ganzes Leben lang träumt Harriet Langton von der großen weiten Welt, von exotischen Ländern - und besonders von dem romantischen Zauber Venedigs! Durch ihren Job in einem Reisebüro ist sie diesem Traum ein klitzekleines Stückchen näher. Aber selbst reisen? Fehlanzeige. Ihr Fast-Verlobter will immer nur campen. Da tritt Alex ins Reisebüro - und in Harriets Leben. Er reist gern, fotografiert gut, kocht toll. Mit ihm scheint die Welt auf einmal nicht mehr so unerreichbar groß. Kein Wunder, dass sie schnell beste Freunde werden. Aber erst, als Alex sich mit einer anderen verloben will, erkennt Harriet, was sie wirklich fühlt

"Eine hinreißende Lovestory für alle Fans von Sophie Kinsella."

www.goodreads.com

"Exzellenter Schreibstil, reale Situationen und eine großzügige Prise Humor."

Blogcritics.org

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2020

Eine Liebe mit vielen Hindernissen

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Der Liebesroman "Der Tag, als ich die Welt umarmte" wurde von der Autorin "Miranda Dickinson" geschrieben und ist im "Mira-Verlag" erschienen. Harri sucht nach einer großen Liebe für ihren besten Freund ...

Der Liebesroman "Der Tag, als ich die Welt umarmte" wurde von der Autorin "Miranda Dickinson" geschrieben und ist im "Mira-Verlag" erschienen. Harri sucht nach einer großen Liebe für ihren besten Freund Alex, doch nebenbei sucht sie auch nach dem wahren Mann im Leben.

Harriet ist Reisebürokauffrau und kennt sich mit den besten Orten auf der ganzen Welt aus. Für jeden ihrer Kunden sucht sie Tag für Tag die schönsten Hotels aus und hat einen langersehnten Wunsch. Denn Harri möchte gerne nach Venedig und nicht alleine, ihr Traum wäre natürlich mit ihrem Traummann hinzureisen. Dann trifft sie auf ihren langjährigen besten Freund Alex und freut sich ihn wieder bei sich zu haben. Doch Alex scheint nicht das Glück gefunden zu haben und somit macht sich Harri auf die Suche seiner Traumfrau. Mit einer Nominierung in einer bekannten Zeitschrift soll es klappen. Nur was hält Alex von dieser Idee?

Der Klappentext und das Cover haben viel versprochen, doch leider lässt sich das Buch ganz anders lesen, als erwartet.

Der Anfang war teilweise verwirrend, zwar hat man die Charaktere gut kennengelernt, trotzdem haben mich die Zeitwechsel irritiert. Das Treffen mit Alex kam mir ganz anders vor, als ich im Klappentext erahnen konnte und auch die Liebe hat nicht bei den Beiden sofort gefunkt. Also das war eigentlich besonders in den ersten 100 Seiten eher alles freundschaftlich und nicht ansatzweise mit Liebe in Verbindung. Harri ist zu Anfang nämlich noch mit ihrem Freund Rob zusammen. Die Beziehung ist seltsam und somit ist dem Leser klar, dass da noch was kommen muss. Denn beide vertreten ganz unterschiedliche Interessen und haben verschiedene Ansichten.

Aber erstmal zu den Charakteren, Harriet ist eine junge Frau, die schon mitten im Leben steht. Sie hat einen tollen Beruf und eine Menge gute Freunde an ihrer Seite. Somit hat sie Unterstützung von allen Seiten. Durch das Kennenlernen mit Alex erweitert sich ihre Freundschaft und beide werden unzertrennlich. Harri bewundert Alex und möchte auch gerne wie er die Welt bereisen, doch trauen tut sie sich das nicht. Nur ihren Traum von Venedig möchte sie sich irgendwann erfüllen. Leider hat Harriet Rob als Freund, der sie nicht wirklich versteht und nicht ihren Traum erfüllen möchte. Die Beziehung scheint nur oberflächlich zu sein.

Alex ist ein sympathischer Mann, der nicht nur gut aussieht, sondern auch intelligent ist und ein großes Herz hat. Im Grunde genommen ein perfekter Mann. Aber mit der Liebe hat Alex weniger Glück, immer geriet er in falsche Hände und wird ausgenutzt. Doch Harriet macht sich Sorgen und möchte seine Traumfrau finden. Durch eine heimliche Nominierung in der Zeitschrift soll er seine Traumfrau finden. Doch das geht ganz schön schief und Harri macht sich Vorwürfe. Zum Glück entwickelt sich das noch positiv, sodass ihre Freundschaft nicht auf dem Spiel steht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker. Besonders zu Anfang kam ich mit dem Buch nicht wirklich zurecht, ständig wurden die Zeiten geändert. Das hat die Geschichte abgehackt wirken lassen. Mit der Zeit ging es dann aber und mir hat der Erzählstil gefallen. Die Geschichte ist für meine Verhältnisse etwas klischeehaft, da man das Ende wirklich erahnen kann. Deshalb fand ich die Geschichte etwas unspannend, aber hatte trotzdem meine Freude es zu lesen. Für den entspannten Abend kann ich das Buch dadurch nur empfehlen.

Eine süße Liebesgeschichte, die sich leicht lesen lässt und für eine entspannte Unterhaltung sorgt!

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Veröffentlicht am 09.11.2016

Lange Rede, kurzer Sinn

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Romane sind mir eigentlich immer zu kurz. Eigentlich. Denn bei diesem Buch hätte ich leider gerne den Rotstift angesetzt und einfach Vieles herausgestrichen. Die ganzen Nebenhandlungen, die weder die Story ...

Romane sind mir eigentlich immer zu kurz. Eigentlich. Denn bei diesem Buch hätte ich leider gerne den Rotstift angesetzt und einfach Vieles herausgestrichen. Die ganzen Nebenhandlungen, die weder die Story weiterbrachten, noch wirklich für Unterhaltung sorgten. Die Überlegungen der Protagonistin, die leider immer sehr hypothetisch waren. De facto gibt es für Harri, die Reisebüromitarbeiterin, leider überhaupt keinen Grund, nicht zu reisen. Gut, nach Venedig möchte sie nicht alleine. Aber alle anderen Städte? Leider stimmt damit irgendwie der ganze Aufhänger nicht. 
Ansonsten kommen noch einige andere logische Fehler hinzu, die leider das Lesevergnügen stark trüben. Die Dialoge waren wenig überzeugend, der sprachliche Stil nicht immer ganz angemessen (Bsp. "Er hatte ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben konnte"). 
Insgesamt sind mir die Protagonisten leider nicht sympathisch geworden und ich habe keine rechte Lesefreude empfunden. Nach dem Klappentext erwartet man einfach eine ganz andere Geschichte, denn die Partnersuche à la 'Schwiegertochter gesucht', die einem serviert wird, wurde so nicht angekündigt und ist leider auch nicht unbedingt eine Bereicherung. Schade!

Veröffentlicht am 15.09.2016

habe etwas ganz Anderes erwartet

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Harri kennt sich in der ganzen Welt aus und liebt Reiseziele- theoretisch. Leider war sie noch nie im Ausland und ihr Freund Rob fährt mit ihr auch immer nur zum Campen, wenn er dann überhaupt mal Zeit ...

Harri kennt sich in der ganzen Welt aus und liebt Reiseziele- theoretisch. Leider war sie noch nie im Ausland und ihr Freund Rob fährt mit ihr auch immer nur zum Campen, wenn er dann überhaupt mal Zeit hat. Eines Tages bequatscht die Mutter ihres besten Kumpels Alex sie, für ihn eine Freundin zu suchen via Zeitschrift. Probleme sind vorgrammiert.

"Der Tag als ich die Welt umarmte" ist ein Roman von MirandaDickinson. Auf der Rückseite des Buches steht: "Ein witziger und Herzen gehender Roman". Mit dieser Erwartung bin ich an das Buch herangegangen und muss leider sagen das ich enttäuscht wurde..
Zu Anfang verwirrte mich erstmal etwas der Stil. Denn zu Beginn jeden Kapitels wird eine Situation beschrieben, wie Harri in einer Toilettenkabine verweilt. Nach einem Absatz springt man dann in die Vergangenheit in dem von Harris Leben und den Ereignissen erzählt wird, die am Ende zu dieser Situation führen.
Nachdem ich das Schema raus hatte und etwas eingelesen war, konnte ich der Geschichte dann gut folgen. Leider habe ich die versprochenen witzigen Stellen aber nicht gefunden und auch sonst konnte es mich emotional nicht berühren.
Die Charaktere waren ganz sympathisch, aber die ständige Anrede "Kollege/Kollegin" zwischen Al und Harri war auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte an sich fand ich ganz okay, aber es hat mich einfach nicht richtig gepackt und wie anfangs erwähnt, hatte ich auch etwas ganz anderes erwartet.