The Sun is also a Star
The Sun Is Also a StarEigene Inhaltsangabe:
Die 17 jährige Natasha ist mit 8 Jahren zusammen mit ihrer Familie nach Amerika gereist und illegal geblieben. Durch eine Verkehrskontrolle flog die Familie auf und soll abgeschoben ...
Eigene Inhaltsangabe:
Die 17 jährige Natasha ist mit 8 Jahren zusammen mit ihrer Familie nach Amerika gereist und illegal geblieben. Durch eine Verkehrskontrolle flog die Familie auf und soll abgeschoben werden. Doch Natasha will nicht kampflos aufgeben und will etwas gegen die Abschiebung tun. Auf ihren Wegen trifft Sie den Koreaner Daniel, der zu 100% davon überzeugt ist das Natasha und er zusammen gehören. Gemeinsam verbringen sie den Tag, doch Daniel weiß noch nicht das Natasha noch am selben Tag die Abschiebung droht.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen. Mir war es selbst für ein Jugendbuch sprachlich zu einfach gehalten. Die Geschichte ist abwechselnd aus Natashas und Daniels Sicht geschrieben, allerdings gibt es auch einige Kapitel von Nebenprotagonisten, Vorgeschichten und wissenschaftlichen Aspekten. Meist sind die Kapitel sehr kurz, sodass das Buch schnell durch ist.
Allgemeine Meinung:
Ehrlich gesagt hatte ich eine ganz andere Vorstellung von dem Buch. Irgendwie hatte ich erwartet zu lesen wie Natasha versucht ihre Abschiebung zu verhindern und Daniel ihr dabei hilft. So etwas in der Art halt. Statt dem lernen sich die beiden kennen, aber eigentlich will Natasha vorerst gar nichts von Daniel wissen. Doch erst ist total überzeugt das Natasha die Liebe seines Lebens ist…Auch wenn das Verlieben bei Jugendlichen recht schnell geht, war mir Daniels Verhalten und vor allem seine Hartnäckigkeit total unrealistisch. Prinzipiell beinhaltet das Buch wie die beiden ihren Tag verbringen mit viel Schnulz von Daniel und Natasha die ihn mit wissenschaftlichen Fakten vom Gegenteil überzeugen will. Ich fand es total emotionslos und irgendwie ist der Funke zu keinem der Beiden Hauptprotagonisten übergesprungen. Es hat total an der Vermittlung der Gefühle gefehlt. Die Kapitel von den Nebenprotagonisten fand ich ebenfalls nicht gelungen bis hin zu total unpassend zu der Geschichte. Die wissenschaftlichen Kapitel fand ich meist langweilig. Dazu kommt das die Autorin es geschafft hat 380 Seiten über einen einzigen Tag zu schreiben und die Vorschau auf die nächsten 10 Jahre auf ein paar Seiten gequetscht hat. Das einzig positive was ich erwähnen kann, sind die kurzen Kapitel und das das Buch dadurch ein schnelles Ende fand. Vielleicht auch noch die Problematik zwischen den verschiedenen Kulturen. Aber selbst das war mir zu wenig!
2 von 5 Sternen!