Eine spannende Fortsetzung
Die Frequenz des Todes
Cecile ist die Ruhe im Haus nicht geheuer, eine ungewöhnliche Stille umgibt sie. Davon alarmiert macht sie sich auf den Weg ins Kinderzimmer. Dort findet sie in der Wiege Blut vor, von Selma ihrem Baby ...
Cecile ist die Ruhe im Haus nicht geheuer, eine ungewöhnliche Stille umgibt sie. Davon alarmiert macht sie sich auf den Weg ins Kinderzimmer. Dort findet sie in der Wiege Blut vor, von Selma ihrem Baby fehlt jede Spur.
Sie setzt einen Notruf ab, der aber mittendrin abgebrochen wird.
Kriminalhauptkommissar Oswald Holder ist ratlos, woher der Notruf kam und setzt sich mit dem phonetischen Forensiker Matthias Hegel in Verbindung. Dieser sitzt aber wegen Mordverdachts noch im Gefängnis und Holder kann seine Freilassung in die Wege leiten.
Hegel überlistet die Podcasterin Jula Ansorge, damit sie mit ihm zusammenarbeitet.
Wird das Baby unversehrt gefunden und wird Hegel sein Versprechen gegenüber Jula halten?
Dies ist der zweite Teil um Auris, den phonetischen Forensiker Hegel und der Podcasterin Jula Ansorge von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek.
Er knüpft direkt an den ersten Teil an.
Von Anfang an herrscht Spannung und nimmt einige Wendungen, die man nicht erwartet hätte.
Durch die Perspektivenwechsel bleibt die Spannung auch konstant oben.
Der Schreibstil ist mitreißend, flüssig und sehr unterhaltsam.
Jula wird ausgesprochen gut dargestellt und sie wächst über sich selbst hinaus. Sie hat sich weiterentwickelt.
Hegel bleibt nach wie vor undurchsichtig. Seine Begabung wird sehr gut dargestellt und ist interessant.
Bei ihren Nachforschungen geraten beide in große Gefahr.
Der Autor weiß, wie man den Leser fesseln kann.
Bis zum Schluss ahnt man nicht wohin das Ganze führt.
Es endet in einem Showdown und einem Cliffhanger, den man so nicht erwartet hätte und lässt auf eine baldige Fortsetzung hoffen.
Fazit: spannend, fesselnd, mitreißend und unvorhersehbar.