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Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein Happy End für Janie und Quinn

Factually married (Knitting in the City 3)
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Quinn ist sich sicher und möchte nach nur fünf Monaten Beziehung mit Janie sie Heiraten möchte und macht ihr einen Antrag. Am liebsten würde er sie auch gleich vom Fleck weg ehelichen, aber da hat Janie ...

Quinn ist sich sicher und möchte nach nur fünf Monaten Beziehung mit Janie sie Heiraten möchte und macht ihr einen Antrag. Am liebsten würde er sie auch gleich vom Fleck weg ehelichen, aber da hat Janie was dagegen und stellt Forderungen wie eine große Hochzeit. Doch Quinn ist nicht gerade begeistert davon und es ist fraglich ob Quinn wirklich bis zum großen Tag durchhalten wird.

Vor einigen Monaten habe ich den ersten und zweiten Teil dieser Reihe von Penny Reid gelesen, da ich aber Wissen wollte wie es mit Janie und Quinn weitergeht wollte ich sie lesend auf ihrem Weg zur Traumhochzeit begleiten.
Mir war auch klar, dass es manchmal etwas schwierig wird zu lesen da Janie nie ganz einfach zu verstehen ist.
Leider ist mir aber der Einstieg in den Roman sehr, sehr schwer gefallen und ich musste mich fast schon zwingen weiter zu lesen da ich teilweise wirklich genervt war.
Janie hat eine Art an sich mit der ich einfach nicht klar komme und obwohl ich völlig offen an das Buch rangegangen bin war ich sehr schnell genervt von ihm. Aber auch die wenigen Kapitel die aus der Sicht von Quinn erzählt wurden haben mich teilweise nur angenervt.
Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen, doch die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden waren für mich nicht immer nachvollziehbar oder verständlich.
Gut, vieles wird völlig überzogen dargestellt und ja man kann auch mal ein Auge zudrücken, aber je weiter ich im Roman kam umso genervter wurde ich.
Der Spannungsbogen war recht stramm gespannt und ja mit einigen Dingen hätte ich so dann doch nicht gerechnet.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben, so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Mir persönlich kamen die Handlungsorte etwas blass vor und so hatte ich auch etwas Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht zu 100% überzeugen und wirklich warm bin ich auch nicht mit dem Buch geworden. Inzwischen bin ich mir nicht mal mehr Sicher ob ich die Reihe überhaupt weiterlesen möchte.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Eine ganz besondere Schule am Meer

Die Schule am Meer
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Im Sommer 1925 reist Anni Reiner zusammen mit ihren Kindern nach Juist um dort zusammen mit ihrem Mann und weiteren Mitstreitern „Die Schule am Meer“ zu gründen.
Viele auf Juist wissen nicht was sie von ...

Im Sommer 1925 reist Anni Reiner zusammen mit ihren Kindern nach Juist um dort zusammen mit ihrem Mann und weiteren Mitstreitern „Die Schule am Meer“ zu gründen.
Viele auf Juist wissen nicht was sie von dieser unkonventionellen Schule halten sollen und so muss die Schulgemeinschaft viele Hindernisse überwinden.

Ich persönlich lese wirklich sehr gerne Romane die auf wahren Begebenheiten basieren. Hier bei diesem Roman dachte ich lange Zeit, es wäre nur die Schule und der Rest der Handlung wäre dann fiktiv, aber dem ist gar nicht so. Viele der Figuren haben wirklich auf Juist gelebt und sich in den Schulalltag eingebracht, andere Figuren waren dann fiktiv und haben sich auch gut in die Geschichte eingefügt.
Von der ersten Seite an habe ich mich sehr schwer getan in die Geschichte mich einzufinden und zu 100% ist mir dies Leider nicht so ganz gelungen.
Zum einen habe ich mich mit dem Erzählstil sehr schwer getan und die vielen wechselnden Handlungsstränge haben mich mehr als einmal im Lesefluss gehindert.
Auch fand ich es erschreckend wie recht die Nation in den 1920er Jahren schon war, da ich dies so dann doch nicht erwartet hätte und ja einiges an der Schule bzw. in der Ausübung empfand ich fast schon befremdlich und das sage ich obwohl ich in der Waldorfschule war und dort einiges erlebt habe.
Obwohl es mir manchmal etwas schwer gefallen ist konnte man dem Handlungsverlauf schon folgen, nur mit vielen der getroffenen Entscheidungen war ich nicht einverstanden auch wenn es damals eine andere Zeit war.
Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und ja mit einigen Ereignissen hätte ich so nun doch nicht gerechnet.
Die wirklich vielen Figuren des Romans konnte man sich alle durch die sehr detailgetreuen Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
Hier hatte ich während der ganzen Lektüre keine Lieblingsfigur war ich ehrlich Schade finde.
Man konnte sich alle Handlungsorte recht gut vorstellen und es gab ja auch noch einen Lageplan wo man die genaue Lage der Gebäude der Schule sehen konnte.
Leider bin ich bis zum Schluss nicht wirklich mit dem Roman warm geworden und so habe ich Lange überlegt wie viele Sterne ich vergebe und habe mich letztendlich für drei Sterne entschieden.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

es passiert viel im Hochzeitshotel

Das zauberhafte Hochzeitshotel
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Daisy MacLean leitet das Landhotel welches ihrem Vater gehört. Obwohl im Hotel regelmäßig Hochzeiten stattfinden kann Daisy diesmal nicht verhindern, dass es Schwierigkeiten gibt.
Obwohl Daisy nichts dafürkann, ...

Daisy MacLean leitet das Landhotel welches ihrem Vater gehört. Obwohl im Hotel regelmäßig Hochzeiten stattfinden kann Daisy diesmal nicht verhindern, dass es Schwierigkeiten gibt.
Obwohl Daisy nichts dafürkann, dass der Bräutigam versucht ihre beste Freundin zu verführen legt sie sich mit dem Trauzeugen des Bräutigams an. Leider geht Dev ihr nicht mehr aus dem Sinn und ja der Alltag im Hotel ist auch sehr aufregend.

Für mich ist es der erste Roman den ich von Jill Mansell gelesen habe. Auch wenn dies unter Neuerscheinung läuft, so ist der Roman schon 2006 zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht worden.
Mich hatte hier der Titel als erstes angesprochen und auch vom Klappentext her dachte ich es wird ein unterhaltsamer Roman rund um das Hotel mit viel Romantik. Gut der britische Humor ist auch noch nie so ganz meiner gewesen und ja so habe ich mich auch etwas schwer getan beim Lesen.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch recht leicht gefallen nur je weiter ich kam umso schwerer habe ich mich mit dem Roman getan. Es waren mir persönlich etwas zu viele Handlungsstränge und ja dies hat mich zum einen im Lesefluss gehemmt und dann noch der Humor über den ich einfach nicht lachen kann wieso auch immer.
Manches was in der Handlung passiert fand ich einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und ja das hat es mir nicht einfacher gemacht den Roman zu mögen.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch wenn nicht alle Entscheidungen wirklich logisch waren, so konnte man sie wenigstens nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, wobei einiges wie bei diesem Genre üblich schon vorher feststand wie auch das Happy End.
Das Hotel und die anderen Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sich alles problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn man noch nie in England war.
Auch die vielen verschiedenen Figuren des Romans waren so detailliert beschrieben, so dass man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Irgendwie sind der Roman und ich nicht die allerbesten Freunde geworden, was ich persönlich wirklich Schade finde und nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Die langersehnte Fortsetzung von Emely und Elyas

Sonnengelber Frühling
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Emely und Elyas haben keine leichte Zeit hinter sich und ja eigentlich könnte alles gut sein nur so ist es nicht.
Nachdem sie sich ausgesprochen haben könnte jetzt die Zeit der Glückseligkeit sein, nur ...

Emely und Elyas haben keine leichte Zeit hinter sich und ja eigentlich könnte alles gut sein nur so ist es nicht.
Nachdem sie sich ausgesprochen haben könnte jetzt die Zeit der Glückseligkeit sein, nur Leider haben sie nicht mir ihren Ängsten gerechnet und ja auch ihre Freunde und Familien mach es nicht einfach für sie.
Doch ganz langsam beginnt sich alles in die richtige Richtung zu drehen.

Auf diese Fortsetzung von Emely und Elyas habe ich sieben Jahre gewartet und als ich das Buch bzw. Ebook sah musste ich es mir gleich herunterladen.
Für viele war die Geschichte der Beiden immer vollständig erzählt, für mich persönlich waren zu viele Fragen offen geblieben und ich war wirklich unzufrieden wie der zweite Teil geendet hat.
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und ich kam auch recht schnell in die Handlung rein und ja das Buch war dann auch schnell gelesen.
Mir war klar, dass der Erzählstil von damals und heute ein unterschiedlicher sein würde da sich einfach Jeder verändert so auch der Schreibstil und die Ansichten der Autorin.
Emely konnte mich damals schon mehr als einmal mit ihrem Verhalten auf die Palme bringen, aber jetzt war es fast noch schlimmer, sie hat mich teilweise einfach nur genervt und ich hätte sie sehr gerne mal richtig geschüttelt um sie wachzurütteln.
Dem Handlungsverlauf konnte ich recht gut folgen und ja die Entscheidungen waren für mich leider nicht immer nachvollziehbar.
Der Spannungsbogen war da und ja man wusste wie es wohl ausgehen wird, aber ganz ehrlich manches war mir fast schon zu künstlich in die Länge gezogen und spätestens bei dem Brief unter der Fußmatte nach Monaten war es mir dann einfach zu viel des Guten.
Ich hatte wirklich gar keine Probleme mir die Figuren des Romans anhand der Beschreibungen während des Lesens vorzustellen.
Wenn ich von Emely schon leicht genervt war, so ist Alex hier eine Person die mal dringend an sich arbeiten sollte und ja sie hat mich teilweise nur angewidert.
Auch die Handlungsorte empfand ich als gut und anschaulich beschrieben, so dass man sie sich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Leider tu ich mich mit der Beurteilung und Sternevergabe für das Buch wirklich schwer, denn auf der einen Seite wurden alle offenen Fragen beantwortet aber auf der anderen Seite konnte mich dieser dritte Teil überhaupt nicht überzeugen und deshalb habe ich mich schweren Herzens entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Das Grandhotel auf Rügen

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Ein herrschaftliches Hotel in Binz auf Rügen in den 20er Jahren welche das Leben der Familie von Plesow im Griff hat.
Bernadette ist das Familienoberhaupt und gibt das Zepter nicht aus der Hand. Josephine ...

Ein herrschaftliches Hotel in Binz auf Rügen in den 20er Jahren welche das Leben der Familie von Plesow im Griff hat.
Bernadette ist das Familienoberhaupt und gibt das Zepter nicht aus der Hand. Josephine die Tochter rebelliert sehr gerne gegen ihre Mutter und sucht als Künstlerin immer noch nach ihrer Bestimmung. Der Sohn Constantin hat in Berlin sein eigenes Hotel aufgebaut und Alexander versucht zusammen mit seiner Mutter das Grant in Binz.
Alles hat den Anschein es wäre alles in Bester Ordnung zu sein, doch je weiter man hinter die Fassade schaut umso mehr Geheimnisse treten zu Tage.

Ich muss gestehen, dass ich mich auf diesen Roman von Caren Benedikt wirklich sehr gefreut habe da ich für mein Leben gerne Historische Romane lese.
Als ich mit dem Lesen begann kam ich sehr gut in das Buch rein, allerdings hat dies nicht sehr lange gehalten und ich kam nur noch sehr schleppend voran. Es waren insgesamt um die zehn Handlungsstränge die teilweise sogar während der Kapitel gewechselt haben und ja mich haben diese Wechsel im Laufe des Romans doch sehr in meinem Lesefluss gehindert. Aus diesem Grund hat es ca. 1 Woche gedauert bis ich das Buch gelesen hatte.
Es gab Figuren mit denen kam ich wirklich gut zurecht und andere haben mich mit ihrem Verhalten so angewidert, so dass ich für diese Kapitel wirklich sehr lange benötigt habe.
Dem Handlungsverlauf konnte man teilweise wirklich sehr gut folgen und dann gab es Stellen denen man nicht so gut folgen konnte und sich so auch etwas gezogen haben, jedenfalls ging es mir so.
Von den Figuren her kann man sagen, dass die gesamte Gesellschaftsschichten von damals aufgegriffen warne und man so auch einen guten Einblick in den Alltag der damaligen Zeit bekommen hat.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und war ich mir bis zum Schluss nicht Sicher wie alles ausgehen wird.
Man konnte sich die Handlungsorte anhand der Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge währen des Lesens entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans fand ich sehr gut beschrieben, so dass ich mir diese beim Lesen sehr gut vorstellen konnte.
Josephine war mir wirklich die liebste Figur des Romans wenn man es so nennen möchte und Constantin konnte ich so gar nicht leiden von den Hauptfiguren her.
Leider konnte mich dieser Roman nicht völlig überzeugen und ich muss fast sagen, dass ich wirklich froh war als ich das Buch beendet hatte. Mit der Sternevergabe habe ich mich wirklich schwer getan und nach sehr langer Überlegung vergebe ich drei von fünf Sternen.

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