Cover-Bild Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
Band 1 der Reihe "Shadow Tales"
(73)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Handlung
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783846600962
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde

Band 1

Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Magische Momente

0

Klappentext:

Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem ...

Klappentext:

Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

Meinung:

Shadow Tales ist mir schon in der Vorschau ins Auge gefallen, ich hatte vor einigen Jahren ein Young Adult Buch der Autorin gelesen und war einfach nur begeistert.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht, aber auch etwas mittelalterlich angehaucht.
Ich konnte mir immer alles sehr gut vorstellen und hatte durch ihren bildlichen Schreibstil manchmal das Gefühl mitten im geschehen zu sein. Shadow Tales war am Anfang sehr spannend und es hat mich auch direkt gefesselt, aber nach einer Weile wurde leider aus dieser Spannung...langweile. Obwohl das Buch zum Ende hin wieder spannend wurde, hat es sich zu sehr in der Mitte gezogen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Lelani erzählt, wir bekommen als Leser, einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken.
Am Anfang mochte ich Lelani, was sich leider während der Geschichte etwas geändert hat. Da sie in einem kleinen Dorf groß geworden ist und nie so richtig etwas von der Welt gesehen hat war sie sehr naiv. Und diese Naivität hat mich mit der Zeit wirklich sehr genervt, ich konnte außerdem manchmal ihre Handlungen gar nicht nchvollziehen. Sie handlet unüberlegt und bringt sich dadurch öfter in gefahr und nach einer bestimmten Zeit, wollte ich nur noch mit dem Kopf schüteln und die Augen verdrehen. Lelani war für mich eher eine schwache Protagonistin, ihr hat eine gewisse Tiefe gefehlt, sie war für meinen Geschmack zu flach.
Haze den beste Freund von Lelani, konnten wir als leser auch nicht richtig kennenlernen dürfen.
Ich mochte die Freundschaft zwischen den beiden am Anfang sehr und habe mich auch richtig auf die Abenteuer gefreut, die sie vielleicht beide gemeinsam durchstehen werden müssen. Nur dann kam Kyran dazu und hat die Freundschaft zwischen Lelani und Haze zerstört. Haze wurde plötzlich sehr eifersüchtig und sein Beschützerinstinkt gegenüber Lelani wurde mit der Zeit immer mehr. Er ist zwar sehr sympathisch, aber mit der Zeit hat mich dieser Beschützerinstinkt von ihm sehr genervt, es wirkte auch zum Teil sehr gezwungen.
Kyran ist ein Charakter der mich wirklich sehr gut unterhalten konnte, er hat mir öfter ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern können. Aber viel wissen wir über ihn als Leser nicht, ich denke das seine Geheimnisse noch sehr intressant werden könnten im zweiten Teil. Ich hätte mir gewünscht, dass wir auch einen Einblick in seine Gedankenwelt bekommen, dadurch hätte ich seine Handlungen vielleicht viel besser verstanden. Nichts desto trotz fand ich die Welt, die Isabll May hier erschaffen hat richtig toll, es war mal etwas anderes. Ich hätte mir, aber wirklich gewünscht, dass die Welt besser erklärt wurden wäre, viele Sachen sind noch unklar und stehen noch offen.
Was mir aber auch sehr gefallen hat, waren die Kapitel aus der Sicht der High Lady. Diese Kapitel haben der Geschichte eine gewisse spannung verliehen, die ich wirklich sehr wertgeschätzt habe.
Mich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen und ich würde mir wünschen, dass wir im zweiten Teil mehr über die Sonnen und Mondmagie erfahren. Ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, weil ich wissen will wie es mit Lelani weiter geht.
Ich gebe Shadow Tales 3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2020

Monothon und vorhersehbar.

0

Cover:
Das Cover ist einfach nur ein absoluter Blickfang! Die Farbkombinationen und die Darstellung mit dem Blick zum Mond ist wunderschön gestaltet worden. Die abgebildete Person ist die Hauptprota Lelani, ...

Cover:
Das Cover ist einfach nur ein absoluter Blickfang! Die Farbkombinationen und die Darstellung mit dem Blick zum Mond ist wunderschön gestaltet worden. Die abgebildete Person ist die Hauptprota Lelani, die in einem nachthimmelblauen Umhang eingehüllt ist und das Himmelsbild bestaunt. ✨
.
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich zwar ganz gut zu lesen, aber vieles wirkte für mich einfach zu abgehackt, zu schleppend, auch ab und zu widersprüchlich. Die Handlung an sich ist zu monothon erzählt und wird dazwischen durch eine Nebenhandlung in den Schatten gestellt. Das Setting ist cool und die Liebesgeschichte ist mir persönlich einfach zu mühselig beschrieben.
.
Inhalt:
Es gibt insgesamt fünf Monde und einige Menschen verfügen über eine angeborene Mondmagie. Jene, in denen Mondmagie innewohnt, haben in der Hierarchie einen hohen Stellenwert und werden von einer "High Lady" regiert.
Lelani, die in einem abgeschiedenen Dorf bei ihrer Ziehmutter aufwächst, verfügt über diese Magie und erfährt dies erst an ihrem 18. Geburtstag.
Mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Suche nach Antworten, wie sie ihre Kräfte nun nutzen soll und nach ihrer leiblichen Mutter.
Hierbei erscheint den beiden Freunden auch noch der "perfekte" Adelige Kyran...
Zoff ist da natürlich schonmal vorprogrammiert.
.
🌟 Gutgemeinte 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Ein solider Auftakt, dem es allerdings an Charaktertiefe und Spannung fehlt !

0

Inhalt/Klappentext:
Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich ...

Inhalt/Klappentext:
Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

Eindruck:
Shadow Tales ist der Auftakt einer neuen High Fantasy Dilogie der Autorin Isabell May, welcher mir schon in der Vorschau des One Verlages ins Auge gesprungen ist. Das liegt zum einen an dem wunderschön gestalteten Cover, das perfekt auf den Inhalt des Buches abgestimmt ist. Mit der etwas düsteren und vor allem magischen Aufmachung zieht es den Leser schon in der Buchhandlung in seinen Bann und vor allem der dargestellte Mond und die goldenen Sprenkel machen es zu einem echten Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, atmosphärisch und sogar etwas mittelalterlich angehaucht. Nach ein paar anfänglichen Einstiegsproblemen, konnte sie mich mit ihrer bildlichen und magischen Art zu schreiben in ihren Bann ziehen, was vor allem daran liegt, dass sie unheimlich viel Liebe in Details steckt. Isabell May schafft mit ihren märchenhaften Beschreibungen ein atemberaubendes Setting voller Magie und vor allem ihr Wordbuilding konnte mich wirklich begeistern. Man hat als Leser das Gefühl direkt vor Ort und Teil der außergewöhnlichen Welt zu sein, da sie die magischen Wesen mit einer faszinierenden Echtheit darstellt und eine einfach grandiose Atmosphäre gestaltet.

Erzählt ist die gesamte Geschichte aus der Sicht unserer Protagonistin Lelani, was mir zuerst einmal ganz gut gefällt. Ich konnte zu Beginn der Geschichte einen angenehmen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommen, allerdings konnte ich einige ihrer Handlungen im Laufe des Buches nicht mehr wirklich nachvollziehen. Es fiel mir einfach unheimlich schwer sie zu verstehen und mich in sie hineinzuversetzen, weshalb ich mir mehr Charaktertiefe gewünscht hätte. Zudem fehlten mir wenigstens ein paar Kapitel aus der Sicht von Haze oder zumindest einen weitläufigeren Eindruck seiner Gefühle, da ich ihn als Person nicht wirklich kennenlernen durfte. Was mir gut gefällt, sind die Einschnitte aus der Sicht der High Lady, welche die Geschichte abwechslungsreicher machen und sehr interessant sind.

Lelani lebt zusammen mit ihrem besten Freund Haze in einem kleinen unscheinbaren Dorf im Land Vael, in dem sie von ihrer geliebten Ziehmutter Aphra aufgezogen wird. Sie durfte ihre leiblichen Eltern zwar nie kennenlernen, doch trotzdem ist sie zufrieden mit ihrem ruhigen und einfältigen Leben. Allerdings spürt sie schon immer eine Gewisse Anziehungskraft der fünf Monde, bis sie an ihrem 18. Geburtstag erfährt warum. Diese Erkenntnis stellt ihr Leben schlagartig auf den Kopf, weshalb sie sich zusammen mit Haze auf eine gefährliche Reise, auf der Suche nach Informationen zu ihrer Vergangenheit, macht.
Die Idee ihrer Geschichte an sich finde ich erstmal grandios, allerdings konnte ich mich mit Lelani nur sehr schlecht identifizieren. Ich denke, dass es größtenteils an ihrer Naivität und Unachtsamkeit liegt, mit der sie durch ihr Leben geht. Zwar konnte ich sie bis zu einem gewissen Punkt verstehen und zu Beginn der Geschichte sind ihre Gefühle und Ängste wunderbar ausgearbeitet, doch ihre späteren unüberlegten Aktionen und ihre unrealistische Art zu Handeln machen dem Leser schwer, sich in sie hineinzuversetzen. Wie schon erwähnt hat mir auch einfach ein tieferer Einblick in ihre Gefühlswelt gefehlt, sodass ich Lelani als Person nicht wirklich greifbar und eher schwach sehe.

Ähnlich ging es mir auch mit Lelanis bestem Freund Haze, dessen Eifersucht teilweise unerträglich für mich war. Sein Beschützer Instinkt ist mir fast schon zu groß und seine plötzliche Wut beziehungsweise Abneigung gegenüber Kyran ist etwas zu viel des Guten. Während Lelani ihm gegenüber zu unvorsichtig ist, dominiert die Skepsis bei ihm zu stark. Abgesehen davon ist er mir aber wirklich sympathisch und ich würde mich sehr freuen in der Fortsetzung ein wenig mehr über ihn zu erfahren.

Im Laufe der Geschichte stößt der eben erwähnte Kyran mit dazu und es entwickelt sich eine Art Dreiecksbeziehung zwischen den Charakteren. Diese ist bislang noch nicht wirklich ausgeprägt, trotzdem kann ich jetzt schon einmal sagen, dass ich kein großer Fan davon bin. Ich finde die Freundschaft zwischen Lelani und Haze einfach wundervoll, doch leider zerstört Kyran diese Art von Bindung zwischen ihnen und sorgt für Hazes stark ausgeprägte Eifersucht und Lelanis Leichtgläubigkeit. Meiner Meinung nach ist diese Liebesgeschichte also ziemlich unnötig und ich finde die Autorin hätte hier einen etwas anderen Weg einschlagen sollen. Sonst habe ich mich von Kyran aber ausreichend unterhalten gefühlt und trotz seiner typischen „Retter in der Not“ Aktionen glaube ich, dass es um ihn und seine Geheimnisse noch sehr interessant werden könnte.

Handlungstechnisch finde ich die generelle Idee der Geschichte sehr besonders und der anfängliche, geheimnisvolle Prolog hat es schließlich auch direkt geschafft mein Interesse zu wecken, sowie Spannung aufzubauen. Isabell May inszeniert Lelanis Reise wirklich wundervoll und ich habe die zauberhafte Atmosphäre, die dabei aufkam, sehr genossen. Ebenfalls gut gefallen haben mir die von ihr geschaffenen und wirklich toll ausgemalten Tierwesen, insbesondere die Pixies und Wölfe, die das Lesen um einiges interessanter und magischer gestalten. Leider hat mir im Mittelteil der Geschichte und vor allem während der fortschreitenden Reise, die Spannung gefehlt, denn es gibt einige Handlungsabschnitte, in denen einfach nichts passiert. Die Charaktere reisen also durch die Gegend, es gibt eine gewisse Nebenhandlung, bei der ich das Handeln der Protagonisten nicht nachvollziehen konnte und anschließend passiert wieder nichts...
Es dauert wirklich lange, bis die Geschichte am Ende an Fahrt aufnimmt, doch an diesen Stellen haben mir die Geschehnisse wirklich gut gefallen, ich konnte mitfiebern und das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Leider konnte ich mir den Ausgang dieser Ereignisse aber immer schon vorher zusammenreimen, da so gut wie alles sehr vorhersehbar abläuft. So habe ich die ganze Geschichte über also auf spannende und nervenaufreibende Erkenntnisse gewartet, mit denen ich sowieso schon gerechnet habe.
Insgesamt hat „Shadow Tales“ also seine Höhen und Tiefen. Ein wirkliches Highlight ist wie schon erwähnt der atmosphärische und geheimnisvolle Schreibstil der Autorin, mit dem sie ein magisches und einfach grandioses Setting geschaffen hat. Währenddessen sind der Handlungsverlauf und die Ausarbeitung der Charaktere leider eine Enttäuschung für mich, da es der Geschichte so an Tiefe und spannenden Momenten fehlt. Außerdem wünsche ich mir in der Fortsetzung ein wenig mehr über die Mond- und Sonnenmagie zu erfahren und hoffe auf mehr Informationen zu Lelanis Gabe.

Fazit:
Ein solider Auftakt der „Shadow Tales“ Dilogie, dem es allerdings an ein wenig mehr Spannung und Charaktertiefe fehlt. Überzeugen konnten mich aber der wundervolle Schreibstil und das geschaffene Setting, sowie die Fabelwesen, welche die Geschichte ein stückweit magischer und verträumter gestalten.
3/5🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

0

Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter ...

Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter Aphra auf.
Ein Fremder hat Aphra vor 18 Jahren das kleine Mädchen in die Arme gelegt und ihr aufgetragen, sich um das Kind zu kümmern. Einzig ein Amulett erinnert sie an ihre Eltern.
Lelani fühlt sich schon seit sie denken kann, mit den fünf Monden, die nachts am Himmel strahlen, verbunden. Als in der Nacht zu ihrem 18. Geburtstag die Monde in einer perfekten Geraden stehen, öffnet sich plötzlich das Amulett und Lelanis Welt ist nicht mehr so wie sie einmal war. Geleitet von einem geheimnissvollen Sog, den das Medaillon ausübt, macht Sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg um seinem Ruf zu folgen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Doch leider konnte die Story mich nur bedingt erreichen.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Lelani mit Einschüben aus der Sicht der High Lady.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil.
Etliche Abschnitte musste ich mehrfach lesen. Das störte dem Lesefluss ungemein.
Doch nach ca einem Viertel der Geschichte wurde es besser und ich fühlte mich in dem sehr detailliert beschriebenen Setting wohl.
Zur Hauptprotagonistin Lelani konnte ich jedoch keine richtige Beziehung aufbauen. Sie ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hat bisher noch nichts von der Welt gesehen, aber sie war mir in vielen Situationen doch etwas zu leichtgläubig und unbedarft.
Es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden.
Lelani hat ihr Dorf bisher noch nie weitläufig verlassen und ist sehr unerfahren. Trotzdem hat sie keine Angst vor den Gefahren, die ihr auf ihrer Reise begegnen können.
Mit Haze verbindet Lelani seit ihrer Kindheit, eine tiefe Freundschaft. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er tut alles für Lelani, sorgt sich um sie und fühlt sich verantwortlich für ihren Schutz.
Die Sticheleien und Späße der Beiden haben mich zwischendurch immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Allerdings habe ich das griesgrämiges Verhalten und die Antipathie, die Haze sehr schnell gegen Kyran entwickelt hat, nicht so recht verstanden. Er ist zwar ein Fremder für ihn, doch das rechtfertigte sein starkes Misstrauen meiner Meinung nach nicht. Außerdem kamen seine Emotionen und seine Eifersüchteleien meinem Empfinden nach, einfach zu früh.
Kyran bleibt während der ganzen Zeit über eher undurchschaubar für mich. Er ist sehr von sich überzeugt und er genießt es, Haze immer wieder bis aufs Blut zu reizen.
Gut gefallen haben mir die Nebenfiguren. Besonders die High Lady und Snow sind als Charaktere sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. Die Begegnung mit Snow und dem Blutwolf ist sehr emotional und tiefgründig und hat mich emotional erreicht.
Leider fand ich die Handlung insgesamt doch sehr vorhersehbar und dadurch fehlte es mir an Spannung. Das lag einerseits daran, dass die Dreiecksgeschichte sehr offensichtlich für mich war und durch die eingeschobenen Passagen der High Lady war das Rätsel um Lelani und ihrer Mutter sehr schnell gelöst. Am Ende der Story überschlugen sich dann die Ereignisse.
Eine etwas durchdachtere Aufteilung wäre für die Story gut gewesen.
Fazit
Insgesamt konnte der Auftakt der Reihe mich nicht wirklich überzeugen. Es gab richtig gute Abschnitte, wie das Zusammentreffen mit Snow und dem Blutwolf, aber leider auch Abschnitte, die sich sehr in die Länge zogen. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht. Der erste Teil erhält von mir 3 von 5 Sternen.

ShadowTales

NetGalleyDE

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2021

Magisch, aber nicht ganz meins

0

COVER:

Das Cover in komplett in Blautönen gehalten. Unten in der Mitte steht eine Person in einem Schwarzen Umhang. Rechts und links an den Seiten des Covers sind schwarze, mahle Äste zu sehen. Die obere ...

COVER:

Das Cover in komplett in Blautönen gehalten. Unten in der Mitte steht eine Person in einem Schwarzen Umhang. Rechts und links an den Seiten des Covers sind schwarze, mahle Äste zu sehen. Die obere Hälfte des Covers ist mit Wolken gesäumt und ganz am oberen Rand des Covers ist die Hälfte eines Vollmondes in hellem Weiß zu sehen.



STORY:

In Lelani schlummern ungeahnte Mächte. An ihrem 18. Geburtstag wird ihr Leben immer weiter in Richtung Magie gedrängt. Sie begibt sich auf eine Gefährliche Reise und erkennt, wozu sie alles fähig ist, allerdings erkennt sie auch, wie schwierig das Leben außerhalb ihres Dorfes ist und wie verwirrend Gefühle sein können. Sie findet heraus, wer sie wirklich ist und muss feststellen, wie viele Intrigen und Lügen ihre Familie begleiten.



PROTAGONISTIN:

Die Protagonistin (Lelani) ist, einer Meinung nach, sehr naiv. Ich mochte sie anfangs nicht, allerdings ändert sich das im laufe der Zeit. Sie wirkte auf mich etwas langweilig, was mir die erste Hälfte des Buches leider vermiest hat. Ab Kapitel 15 wurde es dann jedoch immer besser.



SCHREIBSTIL:

Um das Buch zu lesen habe ich wirklich lang gebraucht, was unter anderem an dem Schreibstil lag. Es ist schwierig hierfür eine anständige, konstruktive Kritik zu finden, da es sich hierbei um reine Geschmacksache handelt. Als Hörbuch hätte es mir eventuell besser gefallen.



FAZIT:

Das Cover ist passend zur Geschichte gewählt und spiegelt die Atmosphäre, die mir das Buch verliehen hat, sehr gut wieder. Die Geschichten konnte mich allerdings erst ab er Hälfte des Buches mitreißen, genau wie die Protagonistin. Der Schreibstil war auch nicht so meins, trotzdem hat mich das Ende so gefesselt, dass ich Band zwei lesen möchte. Ich kann es also nur bedingt empfehlen.



=> 2,5/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere