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Veröffentlicht am 17.05.2017

Als der Tod die Liebe fand

Als der Tod die Liebe fand
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Inhalt:

Mila genießt ihr Leben, bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird.

Innerhalb weniger Sekunden steht ihr Leben auf dem Kopf. Alles, was zuvor ihrem Alltag Farbe verliehen hat, verliert ...

Inhalt:

Mila genießt ihr Leben, bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird.

Innerhalb weniger Sekunden steht ihr Leben auf dem Kopf. Alles, was zuvor ihrem Alltag Farbe verliehen hat, verliert plötzlich an Bedeutung. Mila merkt schnell: Der Krebs ist ein Egoist, der alles an sich reißt. Im Krankenhaus trifft sie auf Mikael, der ihr über die Widrigkeiten der Chemotherapie und die Eintönigkeit des Krankenhausaufenthaltes hinweghilft. Allerdings steckt in Mikael mehr, als Mila ahnt. Er ist kein Mensch. Er ist gekommen, um Mila mit sich zu nehmen.
Quelle: mariellaheyd.de

Meinung:

„Langsam trotteten Mila und der Rest der zwölften Klasse des Queen’s College nacheinander aus dem Bus, und sahen sich mit hängenden Mundwinkeln um.“

Als mir Mariella das Buch zum testlesen zugeschickt hat, kannte ich nur das Genre, keinen Klappentext, kein Cover, nichts. Ich lud mir also das Buch auf meinen Reader und war sofort begeistert. Das Cover ist einfach so wunderschön, ich meine, guckt es euch an! Die Farben harmonieren einfach perfekt und es strahlt wirklich alles aus, das in der Geschichte wichtig ist. Einmal haben wir da die Uhr im unteren Bereich, die die ablaufende Zeit symbolisiert und dann noch das Pärchen rechts oben, das die Liebe in dem Buch symbolisiert. Alles in allem wieder mal ein tolles Cover.

Muss ich denn noch was zu dem Schreibstil sagen? Jeder der schon länger meinen Blog liest, weiß, dass ich ein totaler Mariella-Heyd-Fan bin und ihren Schreibstil super finde. Auch dieses Buch schreibt sie in der allwissenden Erzählform, wobei meist Mila und alles, das um sie herum passiert, im Vordergrund stehen. Man wird regelrecht mitgerissen von dem schönen und (sehr sehr sehr) emotionalen Schreibstil in diesem Buch, sodass man wirklich rasch voran kommt und doch alle möglichen Emotionen vermittelt bekommt. Es sind keine komplizierten Sätze oder Wörter dabei, wobei sich medizinische Fachausdrücke in diesem Buch nicht vermeiden lassen.

Der Leser lernt gleich am Anfang des Buches Mila kennen. Sie ist ein ganz normaler Teenager, und ist in ihren besten Freund Josh verliebt. Niki, Milas beste Freundin, weiß davon nichts, die drei sind wirklich dicke. Doch dann wird Mila krank und die Diagnose lautet Leukämie, Blutkrebs. Daher muss sie ins Krankenhause zur Chemo und dort trifft sie auf Mikael, einen Jungen, etwas älter als sie, der auch auf der gleichen Station wie sie liegt. Die beiden freunden sich an und bald wird für Mila mehr daraus.

Das Buch war traumhaft schön. Das sollte schon als Rezension reichen. Nein, Spaß beiseite, Marielle Heyd hat mit diesem Werk eines der schönsten Romantasy Bücher geschaffen, das ich je gelesen habe. Es werden sehr viele unterschiedliche Themen in so wenig Seiten angesprochen und behandelt und doch ist es nicht zu viel. Von Freundschaft über Verluste bis hin zur Liebe ist alles dabei. Ich hatte nie das Gefühl, dass sich das Buch an irgendeiner Stelle etwas zieht und das obwohl nicht durchgehen etwas passiert ist.

Beginnen wir vorne. Mila und Josh sind ineinander verliebt, keiner traut es sich aber dem anderen zu sagen. Ein Problem, das sicherlich viele Leser kennen und sich somit schon mal gut in Mila hineinversetzen können. Die Beziehung zwischen Josh und Mila entwickelt sich über das gesamte Buch weiter, erlebt Höhen und Tiefen und doch schaffen sie es. Sie haben wirklich ein starke Freundschaft und ich denke, dass im realen Leben jeder, der etwas wie Josh durchmachen muss, aufgeben würde, aber er kämpft für ihre Freundschaft, da eine Beziehung nicht funktioniert. Nachdem Mila weiß, dass sie Krebs hat, möchte sie auch nicht mit Josh zusammen sein, was verständlich ist.

Ich fand es beeindruckend, wie stark Mila ist. Sie hat Krebs, ihre beste Freundin verkraftet das nicht und trotzdem macht sie weiter. Sie versinkt nicht in Selbstmitleid oder hört auf ihr Leben zu leben. Mila ist eine unheimliche tolle Protagonistin mit vielen verschiedenen Facetten. Wie sie ist hängt davon ab, wer um sie herum ist. Ich fand sie einfach faziniered und hab sie bewundert. Allerdings konnte ich nicht ganz verstehen, dass sie es einfach so hingenommen hat, dass sie sterben wird. Jeder andere wäre ausgeflippt, aber wahrscheinlich gehört das einfach zu ihr.

Mikael lernt Mila im Krankenhaus kennen. Sie weiß nicht viel über ihn und doch werden sie Freunde. Ich fand ihn sofort toll, keine Ahnung warum. Die Art wie Mariella in beschrieben hat ließ mich ihn mögen, auch wenn er zuerst nicht so lieb zu Mila war. Er hat wirklich alles getan, um ihr Leben so normal wie möglich zu gestalten und blieb für den Leser selber jedoch ein Rätsel.Ich dachte mir aber schon, dass etwas mit ihm nicht stimmt und ich lag nicht falsch. Es gab einige HInweise in dem Buch, die auf sein Wesen schließen ließen.

Etwas bis zur Hälfte des Buches gab es nicht ganz so viel Fantasy, was aber total ok war, da das Buch auch so sehr gut war. Was oder besser gesagt wer, aber da war, war Kampfkeist alias Hoffnung. Kennt iht aus dem Fernsehen oder Comis die kleine Engel und Teufel, die auf der Schulter von jemandem sitzen? Ungefähr so ist auch Hoffnung. Sie sportn Mila immer wieder an und ist dabei total süß. Eine wirklich tolle Idee der Autorin, vor allem da die Figur immer wieder witzige Momente in das Buch bringt und nicht alles so ernst ist.

Dann kam immer mehr Fantasy dazu und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Mit jedem weiteren Satz bin ich weiter in Milas Welt versunken und konnte nicht mehr auftauchen. Ich las und las und las und wollte wissen, ob Mila und Mikael denn zusammen kommen, was oder wer Mikael ist, ob Mila stirbt oder überlebt und und und… Alle meine Fragen wurden auf den letzten 100 Seiten beantwortet. Wer Mikael denn nun wirklich ist fand ich am besten. Ich mochte ihn so gern und als er Mila erzählt hat was er ist und warum er manchmal verschwindet brach mir fast das Herz. Ok, mir brach das Herz alle zwei Zeilen auf den letzten 30 Seiten, aber egal.

Mikaels und Milas Geschichte habe mich so sehr berührt, ich musste am Ende weinen. Und ich weine nicht oft bei Bücher, aber diese verdammt geniale Mariella Heyd hat es wirklich geschafft. Ich saß da und las die Kapitel kurz vorm Ende und dachte mir immer wieder „Nein, nein, nein, das darf so nicht ausgehen!“. Dabei hatte ich schon Pipi in den Augen und das letzte Kapitel hat mich wirklich fertig gemacht. Es war ein so schönes Ende. Ich wollte nicht, dass es aus ist, ich wollte sitzen und weiter lesen.

Mariella hat es wieder mal, diesmal mit viel Gefühl und Emotionen, geschafft mich richtig zu beeindrucken. Ihr dürft bei diesem Buch nicht auf sehr viel Fantasy hoffen, da das eher im Hintergrund steht und erst gegen Ende hin phantastischer wird, aber dennoch ist das Buch auch Fantasy-Fans was. Ihr dürft euch aber auch nicht denken, dass ihr nun sowas wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ bekommt, denn das Buch fokussiert sich nicht auf den Krebs. Der Krebs ist nebensächlich. Viel mehr geht es um die oben genannten Themen, die hier sehr gut harmonieren. Keins dieser Themen wird vernachlässigt oder unnötig in die Länge gezogen und da auch wichtige Themen angesprochen werden, finde ich, dass das Buch Werte übermittelt, die wir manchmal in unserer hektischen Welt vergessen, wie eben unsere Freunde.

Hier möchte ich noch einen kurzen Dank an Mariella selbst aussprechen. Danke, dass du so tolle Bücher schreibst und danke, dass ich diese schon so früh lesen darf. Danke, dass ich zu deinen Bloggern gehören darf und du mir so vertraust.

Fazit:

Ein sehr tolles Buch, das sicherlich jedem gefallen wird, da es viele verschiedene Elemente beinhaltet, nicht nur Drama und Fantasy. Ich gebe diesem Buch verdiente 5 von 5 Sterne, da es mich absolut begeistert hat!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Bob, der Streuner

Bob, der Streuner
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Inhalt:
Die komische und manchmal abenteuerliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
Millionenfach hat sich der Roman „Bob der Streuner“ von James Bowen bereits verkauft. Ein modernes Märchen: ...

Inhalt:
Die komische und manchmal abenteuerliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
Millionenfach hat sich der Roman „Bob der Streuner“ von James Bowen bereits verkauft. Ein modernes Märchen: Der Obdachlosigkeit entkommen, schlägt James sich als Straßenmusiker durch. Als er eines Abends einen abgemagerten, streunenden Kater vor seiner Tür findet, scheint er sein tierisches Ebenbild zu treffen. Und mehr noch: Während er den Streuner aufpäppelt, entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Der Kater Bob will nämlich keineswegs zurück in die Freiheit. So, wie James dem Kater Bob seine Lebenskraft zurückgibt, so füllt das samtpfötige Wesen James´ Leben wieder mit Sinn – und jeder Menge witziger Anekdoten.
Mittlerweile sind James und Bob weltbekannt, ihre Geschichte hat bereits Millionen Leser gerührt. Nur selten wird die Beziehung zwischen Mensch und Katze so charmant beschrieben wie in „Bob, der Streuner“.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Das Glück liegt auf der Straße“, sagt ein Sprichwort. „Man muss es nur aufheben. Aber die meisten Menschen gehen achtlos daran vorüber."

Das Cover hat mir sofort gefallen. Ich als Katzenliebhaberin hab mich in das Cover verliebt, weil es einfach richtig süß aussieht. Bob passt einfach auf das Buch, da es ja auch um ihn geht. Und wer sich fragt, warum er denn einen Schal umhat: Im Buch bekommt er von vielen Passanten Gestricktes geschenkt, darunter eben auch ein Schal. Das ist Bob. Wie er auf der Straße mit seinem Herrchen Geld verdient.

Zum Schreibstil kann ich nicht so viel sagen, da James Bowen ja kein richtiger Autor ist, sondern nur die Geschichte von ihm und Bob erzählt und nicht professionel schreibt. Trotzdem war seine Art des Erzählens sehr angenehem, leicht gehalten und nicht zu kompliziert. Dadurch bin ich sehr schnell voran gekommen.

Heute begonnen. Heute beendet. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, es hat mich einfach in seinen Bann gezogen.

James Bowen erzählt, wie ein Streuner sein Leben verändert hat. Als Bob eines Tages im Treppenhaus auftaucht und nicht weggeht, nimmt James ihn auf, versofrt ihn, da er kurz vorm verhungern war und kümmert sich um seine Verletzungen. James hat allerdings selber nicht viel Geld, da er in London als Straßenmusiker sein Geld verdient und dabei kommt oft sehr wenig raus. Nachdem es Bob besser geht, nimmt James ihn mit zur Arbeit und bekommt plötzlich viel mehr Aufmerksamkeit, da alle die süße Katze bewundern und im somit auch mehr Geld geben. Durch einige harte Schicksalsschläge wird das Geld oft knapp, aber James und Bob halten zusammen.

Die Geschichte hat mich öfter zu Tränen gerührt, sie ist einfach besonders. Vor allem, da sich all das in Wirklichkeit zugetragen hat. James nimmt Bob auf, was nicht jeder machen würde und Bob bleibt bei ihm. Er ist loyal und versucht auch nicht wegzulaufen. Wie James diese Ereignisse schildert geht direkt ins Herz. Wer rechnet denn damit, dass ein heroinabhängiger Sozialfall eine Katze aufnimmt, die ihm eine zweite Chance bringt?

Das Leben hat es nicht immer gut mit James gemeint und ich habe ihn das ganze Buch über bewundert, wie er alles gemeistert hat und auch jeden Rückschlag eingesteckt hat. Nicht viele Menschen würde das alles aushalten. James war auch schon öfter am Boden, aber er hat immer wieder etwas gefunden, das ihn weiter leben ließ. So auch Bob. Die Freundschaft zwischen den beiden ist etwas ganz besonderes und man findet etwas Ähnliches nicht oft, auch nicht zwischen Menschen. Bob hat durch James überlebt und James hat durch Bob überlebt. Die beiden haben sich gebraucht.

Auch die Zeit, in der Bob schon bei James war, war nicht einfach. Immer wieder passierte etwas Neues doch zusammen haben sie alles gemeistert. Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich so sehr berührt hat. Hier sieht man, wie es in der Welt wirklich zu geht und es auch meine Sicht auf gewisse Dinge geändert.

Mittlerweile sind schon 3 neue Bob-Bücher erschienen, die ich natürlich auch alle lesen werde. Ich sage euch, lest es, es lohnt sich.

Fazit:

Ein Buch, das einen direkt ins Herz geht und hin und wieder zu Tränen rührt. Ein klare Empfehlung für jeden, egal, welches Genre ihr lest, dieses Buch wird euch gefallen. Klare von Sterne.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Als der Tod die Liebe fand

Als der Tod die Liebe fand
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Inhalt:

Mila genießt ihr Leben, bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird.

Innerhalb weniger Sekunden steht ihr Leben auf dem Kopf. Alles, was zuvor ihrem Alltag Farbe verliehen hat, verliert ...

Inhalt:

Mila genießt ihr Leben, bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird.

Innerhalb weniger Sekunden steht ihr Leben auf dem Kopf. Alles, was zuvor ihrem Alltag Farbe verliehen hat, verliert plötzlich an Bedeutung. Mila merkt schnell: Der Krebs ist ein Egoist, der alles an sich reißt. Im Krankenhaus trifft sie auf Mikael, der ihr über die Widrigkeiten der Chemotherapie und die Eintönigkeit des Krankenhausaufenthaltes hinweghilft. Allerdings steckt in Mikael mehr, als Mila ahnt. Er ist kein Mensch. Er ist gekommen, um Mila mit sich zu nehmen.
Quelle: mariellaheyd.de

Meinung:

„Langsam trotteten Mila und der Rest der zwölften Klasse des Queen’s College nacheinander aus dem Bus, und sahen sich mit hängenden Mundwinkeln um.“

Als mir Mariella das Buch zum testlesen zugeschickt hat, kannte ich nur das Genre, keinen Klappentext, kein Cover, nichts. Ich lud mir also das Buch auf meinen Reader und war sofort begeistert. Das Cover ist einfach so wunderschön, ich meine, guckt es euch an! Die Farben harmonieren einfach perfekt und es strahlt wirklich alles aus, das in der Geschichte wichtig ist. Einmal haben wir da die Uhr im unteren Bereich, die die ablaufende Zeit symbolisiert und dann noch das Pärchen rechts oben, das die Liebe in dem Buch symbolisiert. Alles in allem wieder mal ein tolles Cover.

Muss ich denn noch was zu dem Schreibstil sagen? Jeder der schon länger meinen Blog liest, weiß, dass ich ein totaler Mariella-Heyd-Fan bin und ihren Schreibstil super finde. Auch dieses Buch schreibt sie in der allwissenden Erzählform, wobei meist Mila und alles, das um sie herum passiert, im Vordergrund stehen. Man wird regelrecht mitgerissen von dem schönen und (sehr sehr sehr) emotionalen Schreibstil in diesem Buch, sodass man wirklich rasch voran kommt und doch alle möglichen Emotionen vermittelt bekommt. Es sind keine komplizierten Sätze oder Wörter dabei, wobei sich medizinische Fachausdrücke in diesem Buch nicht vermeiden lassen.

Der Leser lernt gleich am Anfang des Buches Mila kennen. Sie ist ein ganz normaler Teenager, und ist in ihren besten Freund Josh verliebt. Niki, Milas beste Freundin, weiß davon nichts, die drei sind wirklich dicke. Doch dann wird Mila krank und die Diagnose lautet Leukämie, Blutkrebs. Daher muss sie ins Krankenhause zur Chemo und dort trifft sie auf Mikael, einen Jungen, etwas älter als sie, der auch auf der gleichen Station wie sie liegt. Die beiden freunden sich an und bald wird für Mila mehr daraus.

Das Buch war traumhaft schön. Das sollte schon als Rezension reichen. Nein, Spaß beiseite, Marielle Heyd hat mit diesem Werk eines der schönsten Romantasy Bücher geschaffen, das ich je gelesen habe. Es werden sehr viele unterschiedliche Themen in so wenig Seiten angesprochen und behandelt und doch ist es nicht zu viel. Von Freundschaft über Verluste bis hin zur Liebe ist alles dabei. Ich hatte nie das Gefühl, dass sich das Buch an irgendeiner Stelle etwas zieht und das obwohl nicht durchgehen etwas passiert ist.

Beginnen wir vorne. Mila und Josh sind ineinander verliebt, keiner traut es sich aber dem anderen zu sagen. Ein Problem, das sicherlich viele Leser kennen und sich somit schon mal gut in Mila hineinversetzen können. Die Beziehung zwischen Josh und Mila entwickelt sich über das gesamte Buch weiter, erlebt Höhen und Tiefen und doch schaffen sie es. Sie haben wirklich ein starke Freundschaft und ich denke, dass im realen Leben jeder, der etwas wie Josh durchmachen muss, aufgeben würde, aber er kämpft für ihre Freundschaft, da eine Beziehung nicht funktioniert. Nachdem Mila weiß, dass sie Krebs hat, möchte sie auch nicht mit Josh zusammen sein, was verständlich ist.

Ich fand es beeindruckend, wie stark Mila ist. Sie hat Krebs, ihre beste Freundin verkraftet das nicht und trotzdem macht sie weiter. Sie versinkt nicht in Selbstmitleid oder hört auf ihr Leben zu leben. Mila ist eine unheimliche tolle Protagonistin mit vielen verschiedenen Facetten. Wie sie ist hängt davon ab, wer um sie herum ist. Ich fand sie einfach faziniered und hab sie bewundert. Allerdings konnte ich nicht ganz verstehen, dass sie es einfach so hingenommen hat, dass sie sterben wird. Jeder andere wäre ausgeflippt, aber wahrscheinlich gehört das einfach zu ihr.

Mikael lernt Mila im Krankenhaus kennen. Sie weiß nicht viel über ihn und doch werden sie Freunde. Ich fand ihn sofort toll, keine Ahnung warum. Die Art wie Mariella in beschrieben hat ließ mich ihn mögen, auch wenn er zuerst nicht so lieb zu Mila war. Er hat wirklich alles getan, um ihr Leben so normal wie möglich zu gestalten und blieb für den Leser selber jedoch ein Rätsel.Ich dachte mir aber schon, dass etwas mit ihm nicht stimmt und ich lag nicht falsch. Es gab einige HInweise in dem Buch, die auf sein Wesen schließen ließen.

Etwas bis zur Hälfte des Buches gab es nicht ganz so viel Fantasy, was aber total ok war, da das Buch auch so sehr gut war. Was oder besser gesagt wer, aber da war, war Kampfkeist alias Hoffnung. Kennt iht aus dem Fernsehen oder Comis die kleine Engel und Teufel, die auf der Schulter von jemandem sitzen? Ungefähr so ist auch Hoffnung. Sie sportn Mila immer wieder an und ist dabei total süß. Eine wirklich tolle Idee der Autorin, vor allem da die Figur immer wieder witzige Momente in das Buch bringt und nicht alles so ernst ist.

Dann kam immer mehr Fantasy dazu und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Mit jedem weiteren Satz bin ich weiter in Milas Welt versunken und konnte nicht mehr auftauchen. Ich las und las und las und wollte wissen, ob Mila und Mikael denn zusammen kommen, was oder wer Mikael ist, ob Mila stirbt oder überlebt und und und… Alle meine Fragen wurden auf den letzten 100 Seiten beantwortet. Wer Mikael denn nun wirklich ist fand ich am besten. Ich mochte ihn so gern und als er Mila erzählt hat was er ist und warum er manchmal verschwindet brach mir fast das Herz. Ok, mir brach das Herz alle zwei Zeilen auf den letzten 30 Seiten, aber egal.

Mikaels und Milas Geschichte habe mich so sehr berührt, ich musste am Ende weinen. Und ich weine nicht oft bei Bücher, aber diese verdammt geniale Mariella Heyd hat es wirklich geschafft. Ich saß da und las die Kapitel kurz vorm Ende und dachte mir immer wieder „Nein, nein, nein, das darf so nicht ausgehen!“. Dabei hatte ich schon Pipi in den Augen und das letzte Kapitel hat mich wirklich fertig gemacht. Es war ein so schönes Ende. Ich wollte nicht, dass es aus ist, ich wollte sitzen und weiter lesen.

Mariella hat es wieder mal, diesmal mit viel Gefühl und Emotionen, geschafft mich richtig zu beeindrucken. Ihr dürft bei diesem Buch nicht auf sehr viel Fantasy hoffen, da das eher im Hintergrund steht und erst gegen Ende hin phantastischer wird, aber dennoch ist das Buch auch Fantasy-Fans was. Ihr dürft euch aber auch nicht denken, dass ihr nun sowas wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ bekommt, denn das Buch fokussiert sich nicht auf den Krebs. Der Krebs ist nebensächlich. Viel mehr geht es um die oben genannten Themen, die hier sehr gut harmonieren. Keins dieser Themen wird vernachlässigt oder unnötig in die Länge gezogen und da auch wichtige Themen angesprochen werden, finde ich, dass das Buch Werte übermittelt, die wir manchmal in unserer hektischen Welt vergessen, wie eben unsere Freunde.

Hier möchte ich noch einen kurzen Dank an Mariella selbst aussprechen. Danke, dass du so tolle Bücher schreibst und danke, dass ich diese schon so früh lesen darf. Danke, dass ich zu deinen Bloggern gehören darf und du mir so vertraust.

Fazit:

Ein sehr tolles Buch, das sicherlich jedem gefallen wird, da es viele verschiedene Elemente beinhaltet, nicht nur Drama und Fantasy. Ich gebe diesem Buch verdiente 5 von 5 Sterne, da es mich absolut begeistert hat!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Fever Code

Die Auserwählten - Phase Null
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Inhalt:

Once there was a world’s end.
The forests burned, the lakes and rivers dried up, and the oceans swelled.
Then came a plague, and fever spread across the globe. Families died, violence reigned, ...

Inhalt:

Once there was a world’s end.
The forests burned, the lakes and rivers dried up, and the oceans swelled.
Then came a plague, and fever spread across the globe. Families died, violence reigned, and man killed man.
Next came WICKED, who were looking for an answer. And then they found the perfect boy.
The boy’s name was Thomas, and Thomas built a maze.
Now there are secrets.
There are lies.
And there are loyalties history could never have foreseen.
This is the story of that boy, Thomas, and how he built a maze that only he could tear down.
All will be revealed.
Quelle: penguinrandomhouse.ca

Meinung:

Achtung, diese Rezension wird wahrscheinlich nicht sehr sachlich werden ?

James Dashner ist einer meiner Lieblingsautoren, er schreibt einfach mega. Ich liebe seinen Schreibstil. Ich habe jedes einzelne Detail im Kopf, kann genau sehen, was Thomas auch sieht und ich verliere mich in seinen Büchern. Ich bin einfach weg. Nichts um mich herum ist mehr wichtig, sein Schreibstil zieht mich einfach in seinen Bann. Darum verstehe ich auch nicht, warum man seine Bücher auf deutsch liest. Ich meine, wer kann Wörter wie „Cranks“, „the Gone“, „Shank“, „Flat trans“, „shuck-face“, „Gladers“, „Homestead“… ins deutsche übersetzen? Da bekommen die Wörter eine ganz andere Bedeutung und es liest sich nicht mehr so gut. Es geht einfach so viel bei der Übersetzung verloren. Jeder sollte in den Genuss von Dashners Schreibstil kommen und nicht eine komische deutsche Übersetzung lesen. Allein schon die Titel (und Cover), wuah.

Wie schon gesagt, die Cover sind einfach toll und die Titel passen, zusammen mit dem Hintergrund, perfekt zur Geschichte. Dies ist bei den deutschen Büchern, wieder mal, nicht der Fall. Ich habe mich sofort in diese Ausgaben verliebt.

Ich habe nun 2 Jahre auf „The Fever Code“ gewartet. Zwei lange Jahre. Dann hatte ich es endlich und habs an 1,5 Tagen ausgelesen. Doch James Dashner hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht und mich wieder richtig in seinen Bann gezogen.

Endlich konnte ich Thomas wieder begleiten, viele Fragen wurden bewantwortet und es gab Einblicke in WICKED, sowie die Entstehung des Labyrinths.

Die Geschichte startet im Prinzip da, wo „The Kill Order“ geendet hat, Thomas trifft Teresa am Gang, als er zu WICKED gebracht wird. Zu dieser Zeit ist er erst 5 Jahre alt und wir begleiten in dem Buch Thomas dabei, wie er erwachsen wird, WICKED hilft und schließlich ins Labyrinth geht. In dem Buch kommt sehr gut zur Geltung, dass er schon als Kleinkind sehr klug war und WICKED dies auch bewusst war, sie haben ja ihn und Teresa dazu auserwählt ihnen beim bauen vom Labyrinth zu helfen.

Teresa mochte ich auch in diesem Buch nicht. Ich habe sie schon gehasst, als sie bei den Gladers angekommen ist und das hat sich auch nach vier Bänden nicht geändert. Sie soll in diesem Buch zwar nett und sympathisch dargestellt werden, doch wenn man die anderen Teile gelesen hat, weiß man, dass sie das nicht ist und hat das immer im Hinterkopf. So dachte ich mir bei manchen Stellen zwar, dass sie wirklich Thomas helfen will und ihn mag, doch dieses Gefühl hielt nicht lange an.

Thomas macht über das gesamte Buch eine wirklich tolle Wandlung durch, vom naiven Kind hin zum alles hinterfragenden Jugendlichen. Ich habe schon zu Beginn gemerkt, dass er WICKED nicht immer vertraut und ich wollte schon seit Buch 3 wissen, was denn nun vor dem Labyrinth bei WICKED passiert ist und wie Thomas in all das involviert war. All diese Fragen wurden auch beantwortet.

Die gesamte Handlung erstreckt sich also über ungefähr 12 Jahre. In dieser Zeit hat WICKED das Labyrinth entwickelt um ein Heilmittel für „the Flare“ zu finden und Thomas sowie Teresa sollen dabei helfen. Hier wurden wieder sehr viele Details ins Buch gebracht, sodass man viele Stellen aus den anderen Büchern besser versteht. Auch waren viele bekannte Figuren wieder dabei, wie etwa alle Gladers, Brenda, Jorge, Dr. Paige und Gruppe B.

Auch von diesem bekam man neue Informationen und vor allem Dr. Paige hat mich sehr überrascht, mit etwas das sie gemacht hat. WICKED ist nicht gut. Das weiß man ja, jedoch hatte ich in diesem Buch oft die Meinung, dass WICKED wirklich etwas bewirken will und Gutes tun will. Aber das Ende hat mich dann wieder mal total überrascht. James Dashner shafft es einfach die Leser auf eine komplett falsche Fährte zu führen. Dann gibts kurz vorm Ende einen riesigen BÄM-Moment und alles, was man sich bis dahin sicher war zu wissen, erweist sich als falsch.

Die Maze Runner Bücher haben einen wirklich besonderen Wert für mich und ich kann immer noch nicht glauben, dass die Reihe nun zu Ende ist. James Dashner hat seinen Fans aber den Wunsch erfüllt, die Fragen beantwortet zu bekommen, und das hat er mit diesem Teil definitv geschafft.

Fazit:

Wie auch schon die anderen vier Teile ist dieses Buch ein absolutes Meisterwerk. Lest es alle. Lest die ganze Serie, wenn ihr Dystopien mögt, aber bitte lest sie auf englisch, da ist sie so viel besser. Das Buch bekommt, ganz klar, 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.01.2021

Tolles Buch

Nachtmahr und Nebelnixe
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Inhalt:

Aus dem Wasser verbannt und in der Menschenwelt gestrandet, will die Nixe Mialeena nie wieder über die Bluttat sprechen, die einst ihr Leben zerstörte. Ihr Schweigen könnte jedoch jemandem das ...

Inhalt:

Aus dem Wasser verbannt und in der Menschenwelt gestrandet, will die Nixe Mialeena nie wieder über die Bluttat sprechen, die einst ihr Leben zerstörte. Ihr Schweigen könnte jedoch jemandem das Leben kosten: ihrer großen Liebe Ben.
All ihren Mut zusammennehmend, bricht sie mit ihren engsten Vertrauten nach Irland auf – und kehrt damit an den Ort zurück, an dem die Dunkelheit zu ihrem Begleiter wurde.
Mit jedem Schritt in Richtung Vergangenheit zieht sich die Schlinge um Mialeena fester zu. Ihr unheimlicher Widersacher ist enger mit ihr verbunden, als sie glaubt, und weder ihr noch Bens Entkommen ist in seinem Spiel vorgesehen ...

Meinung:

Das Cover von dem Buch finde ich richtig toll. Ich mag es, dass man darauf die Flosse sieht, welche einfach super zum Buch passt.

Der Schreibstil war zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit wurde es dann besser.

Das Buch Teilt sich in verschiedene Abschnitte auf. Davon sind ein paar in der Vergangenheit und ein paar in der Gegenwart. So erfährt man, was damals passiert ist und wie alles mit der Gegenwart zusammen hängt. Ich mochte die Vergangenheit zuerst lieber, da alle Fragen beantwortet wurden und man mehr in das Leben von Leena blicken konnte. In der Gegenwart hingegen passiert dann die ganze Action, nachdem Leena herausgefunden hat, was vor sich geht.
Ich mochte es, dass die Nixen hier anders als in anderen Büchern dargestellt wurden. Sie sehen anders aus und können sich in Menschen wandeln. Allerdings ist es trotzdem eine brutale Rasse, was man vor allem an Uriel merkt. Den Kerl hätte ich am liebsten eine über gezogen, so wie der sich verhalten hat.

Die Liebesgeschichte ging mir am Anfang etwas zu schnell. Es war schön, wie sich dann alles weiter entwickelt hat, aber das erste Kennenlernen und alles weitere war etwas zu fix für mich. Es fühlte sich eher nach Lust und Neugierde als nach Liebe an, die Liebe kam erst später. Ansonsten habe ich eigentich nichts zu bemängeln.

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