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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein toller Thriller

Wassertöchter
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„Ich bin das Messer, du bist das Fleisch.“
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Fallanalytikerin Emma Carow hat ihre Vergangenheit endlich hinter sich gelassen und ist wieder glücklich verliebt. Doch eine Vergewaltigung reißt sie schlagartig ...

„Ich bin das Messer, du bist das Fleisch.“
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Fallanalytikerin Emma Carow hat ihre Vergangenheit endlich hinter sich gelassen und ist wieder glücklich verliebt. Doch eine Vergewaltigung reißt sie schlagartig 10 Jahren zurück, als sie selber drei Tage lang von ihrem Peiniger festgehalten udn vergewaltigt wurde. Doch ihr Peiniger sitzt im Gefängnis.. Wie kann es ein und derselbe Täter sein?
Als die Indizien immer mehr dafür sprechen, dass der Fall mit dem von Emma viel gemein hat, ermittelt sich auf eigene Faust.
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„Wassertöchter“ von Ule Hansen ist der dritte Band der Emma Carow-Reihe, was mich jedoch beim Lesen nicht gestört hat. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben, wodurch man sich eine genaue Meinung über die Figuren bilden kann. Dennoch fiel es mir sehr schwer, mit Emma zu sympathisieren, da mich ihr Denken und Handeln oft sehr verwirrt hat.
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Die Story an sich ist super! Ich kam nach wenigen Seiten direkt in die Handlung rein und sie war durchweg spannend und hat mich gefesselt. Der Schreibstil ist sehr bildlich und ausführlich - und nicht immer was für schwache Nerven. Ab und an musste ich jedoch eine Passage nochmal lesen, weil man kurzzeitig so „hä? nochmal..“ war.
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An sich ein sehr spannender und heftiger Thriller, der mich auf jeden Fall überlegen lässt, auch die vorherigen zwei Teile zu lesen. Ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Ein Spiel der Psychopathen

Nummer 25
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Was kann passieren, wenn zwei Psychopathen gegeneinander ein tödliches Spiel spielen?
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Andreas Zordan ist Schriftsteller und laut seinen eigenen Aussagen ein Psychopath. Die Leute lieben seine grausamen ...

Was kann passieren, wenn zwei Psychopathen gegeneinander ein tödliches Spiel spielen?
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Andreas Zordan ist Schriftsteller und laut seinen eigenen Aussagen ein Psychopath. Die Leute lieben seine grausamen Thriller und alle seiner Bücher landen auf der Bestseller Liste.
Als er eines Tages eine weibliche Leiche auf seinem Grundstück findet, die nach seinen im Buch eigenen beschriebenen Foltermethoden ermordet wurde, lässt er sich auf ein gefährliches Psychospiel mit dem Mörder ein. Als dann auch noch eine neugierige Journalistin auftaucht, wird die Situation immer brenzliger. Wird Zordan gewinnen?
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Hier schreibt Andreas Winkelmann mal wieder als Frank Kodiak und die Story konnte mich größtenteils überzeugen.
Die Handlung mit einem einsam lebenden Schriftsteller, der mit seinen eigenen Tötungsmethoden herausgefordert wird, eine neugierige Journalistin und ein ehrgeiziger Kommissar klingt zwar erstmal nach Klischee, ist es hier aber mal so garnicht.
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Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die kursiv gedruckten Einschübe aus der Sicht des Täters oder des Manuskripts Zordans waren besonders spannend.
Ich fands super! Leider war es zur Mitte des Buches ein wenig langatmig..
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Die Protagonisten fand ich allesamt unsympathisch - außer den Kommissar - was mich hier aber tatsächlich nicht gestört hat. Irgendwie hat es dazu gehört.
Die Handlung war im Großen und Ganzen spannend und auch wenn ich den Täter nach 3/4 des Buches richtig vermutet habe, tat das der Auflösung keine Abbruch, denn das Motiv bleibt bis zum Ende ein Rätsel.
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Ein toller Thriller, ein super Autor (dessen Liebe zu Synonymen ich dennoch nicht verstehe) und eine spannende Auflösung. Kleiner Abzug für die teils langatmige Mitte. Ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Der zweite Fall für Sneijder und Nemez

Todesurteil
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In Wien taucht die völlig verstörte Clara wieder auf. Sie wurde ein Jahr gefangen gehalten und ihr Rücken wurde mit Motiven aus Dantes „Inferno“ tätowiert.
In Wiesbaden behandelt Maarten S. Sneijder mit ...

In Wien taucht die völlig verstörte Clara wieder auf. Sie wurde ein Jahr gefangen gehalten und ihr Rücken wurde mit Motiven aus Dantes „Inferno“ tätowiert.
In Wiesbaden behandelt Maarten S. Sneijder mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle und Sabine Nemez entdeckt einen entscheidenen Zusammenhang.
Doch das Werk ist noch nicht vollendet und früher oder später führt die Spur nach Wien…
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Der neue Fall für die Ermittler Sneijder und Nemez hat mich wieder sehr beeindruckt. Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge. Zum einen ermitteln die Österreicher an dem Fall der elfjährigen Clara und in Deutschland finden Nemez und Sneijder wichtige Zusammenhänge in ungelösten Mordfällen. Unterbrochen werden diese Handlungsstränge durch kurze Intermezzi, die den Titel „Schlund in die Hölle“ haben. Diese kurzen Kapitel haben die ganze Atmosphäre sehr spannend gestaltet und man möchte unbedingt wissen, was es damit auf sich hat.
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Die ganze Zeit über konnte ich mir keinen Reim darauf machen, wie die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen und zwischenzeitlich erschienen mir die beiden Handlungen fast schon etwas langatmig.
Bis fast zum Ende weiß man nicht, wer denn nun der Mörder ist und auch hinsichtlich des Motivs tappt man sehr lange im Dunklen. Am Ende hat sich jedoch alles zusammengefügt und Gruber hat mal wieder überzeugen können.
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„Todesurteil“ ist mein viertes Buch von Gruber und wie auch bei den Vorgängern konnten Nemez und Sneijder mich wieder mitreißen und die Art und Weise wie sie miteinander ermitteln gefällt mir sehr gut. Ich vergebe 4 Sterne und freue mich auf „Todesreigen“, den letzten fehlenden Band in der Reihe.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Wenn Freunde zu Feinden werden

Meine beste Freundin
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„Du glaubst du weißt alles über sie. Du hast nicht die geringste Ahnung.“
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Lizzy arbeitet seit vielen Jahren in der selben Firma, sie hält sich eher für unscheinbar und bewundert Frauen wie ihre ehemalige ...

„Du glaubst du weißt alles über sie. Du hast nicht die geringste Ahnung.“
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Lizzy arbeitet seit vielen Jahren in der selben Firma, sie hält sich eher für unscheinbar und bewundert Frauen wie ihre ehemalige Arbeitskollegin Becca. Reich und schön und sie hat alles bekommen, was sie wollte. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Unfall hat und von der Bildfläche verschwindet.
Einige Jahre später findet Lizzy auf Tinder Beccas attraktiven Ex-Freund James. Um sicher zu gehen, dass Becca und er nicht mehr zusammen sind, durchforstet sie das halbe Internet nach ihrer ehemaligen Kollegin. Diese scheint ein perfektes Leben und führen. Doch eine einzige E-Mail ändert alles und Lizzy Leben wird komplett auf den Kopf gestellt.
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Das Cover hat mir direkt gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Der Einstieg in das Buch ist sehr spannend gestaltet und man möchte direkt wissen, was passiert ist. Durch Rückblenden aus Lizzys und Beccas Sicht erfährt der Leser nach und nach, wie es zu den Ereignissen gekommen ist. Der Schreibstil und die Hinführung diesbezüglich hat mir super gefallen und ich habe die Leseabschnitte regelrecht verschlungen.
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Während der Handlung fragt man sich immer wieder welche der Figure die Wahrheit sagt, wer einfach nur gut schauspielert und wer hier wirklich unschuldig ist. Mein „Tatverdacht“ hat sich immer mal wieder geändert und der Schluss hat mich tatsächlich nochmal überrascht.
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Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Buch mit einem kleinen Haken: Für einen richtigen Thriller hat mir Während des Lesens ein bisschen die Action und Spannung gefehlt. Es war auf jeden Fall gut zu lesen und man war auch definitiv neugierig wie es nun ausgeht, aber etwas mehr „Thrill“ wäre zwischendurch super gewesen. Deswegen gibt es von mir nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Wieder ein toller Teil der "Sieben-Schwestern-Reihe"

Die Sonnenschwester
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Elektra d’Aplièse ist reich, berühmt und bildschön, jedoch nicht glücklich. Sie lebt als Model in New York und betäubt regelmäßig ihre Gefühle mit Alkohol und Drogen. Als eines Tages ihre Großmutter Stella ...

Elektra d’Aplièse ist reich, berühmt und bildschön, jedoch nicht glücklich. Sie lebt als Model in New York und betäubt regelmäßig ihre Gefühle mit Alkohol und Drogen. Als eines Tages ihre Großmutter Stella Kontakt zu dem Model aufnimmt, erfährt Elektra von der berührenden Lebensgeschichte der Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan, die in den 40er Jahren auf einer Farm in Afrika lebte - genau dort, wo auch Elektras Schicksal seinen Anfang nahm.
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Nach der Enttäuschung von „Die Mondschwester“, hat mich dieses Buch wieder positiv überrascht. Ich mag den Schreibstil von Lucinda Riley total, weswegen ich es auch hier durchgezogen habe, die über 800 Seiten zu lesen - auch wenn es nicht immer leicht war.
Ich fand es super spannend, mehr von Elektra zu erfahren, da sie mir in den vorherigen Bändern immer ein kleines Rätsel war. Auch die Geschichte in der Vergangenheit hat mir gut gefallen und verknüpft sich wieder hervorragend mit der Gegenwart zusammen. Man fiebert mit und kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
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Auch wenn sich das Buch gut lesen lässt und die Story interessant ist, sind die über 800 Seiten nicht ganz gerechtfertigt. Das Buch hätte definitiv an einigen Stellen gekürzt werden können. Ich bin von so dicken Wälzern leider nicht so der Fan… Auch wenn die Autorin dadurch nur Elektras Leben verständlicher erscheinen lassen wollte - was ihr auch definitiv gelungen ist.
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Der Cliffhanger am Ende hat mich trotzdem leicht pissig zurückgelassen… Bis Herbst warten, bis es weitergeht? Hallo?!
Ich freue mich riesig auf den nächsten Teil und das damit verbundene Finale der Sieben-Schwestern-Reihe.

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