Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Dieses Buch will mehr als es kann

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Forever Free von Kara Atkin ist der Auftakt einer dreibändigen New-Adult Reihe. In Band eins träumt Raelyn davon endlich ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und ihr altes Leben in New York hinter sich ...

Forever Free von Kara Atkin ist der Auftakt einer dreibändigen New-Adult Reihe. In Band eins träumt Raelyn davon endlich ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und ihr altes Leben in New York hinter sich zu lassen. Allerdings muss sie feststellen, dass das Leben alleine gar nicht so einfach ist und man vor seiner Vergangenheit auch nicht weglaufen kann. Doch dann lernt sie den geheimnisvollen Hunter kennen, der so viel verkörpert, vor dem sie eigentlich flüchten wollte.

Soweit so gut...

Ich muss sagen, meine Erwartungen an dieses Buch waren sehr hoch. Bei Bookstagram und auch bei Booktube wurde schon weit vor Veröffentlichung des Romans von der Story geschwärmt und auch später wurde die Werbetrommel ordentlich gerührt. Deshalb hatte ich mich wirklich gefreut dieses Buch zu lesen, jedoch wurde ich sehr enttäuscht.

Gefallen hat mir von Anfang an das Cover und auch der Klappentext, da beides sehr vielversprechend auf mich gewirkt hat. Leider bleibt es aber auch dabei.
Bereits die ersten Seiten des Romans konnten mich nicht richtig abholen und kam flach rüber. Diese Flachestory zog sich dann auch durch etwa dreiviertel des Buches bis zu den letzten etwa 100 Seiten auf denen dann alles passieren sollte. Davor wird der Leser mit Bib-Aufenthalten und Nahrungsaufnahmen gelangweilt in denen auch kein Funke Drama oder Liebe zu finden sind.

Auch mit den Charakteren konnte ich nicht viel anfangen. Raelyn blieb für mich das ganze Buch über ungreifbar für mich und ging mir nach einiger Zeit wirklich auf die Nerven. Sie hat ihre Uneigenständigkeit nicht abgelegt und war immer auf andere angewiesen. Wirklich schade das sie keine Entwicklung durchlaufen hat. Auch Hunter war für mich kein guter männlicher Protagonist. Er sollte wohl ein Badboy sein, allerdings hat es da an einer Menge gefehlt, das Motorrad und die Lederjacke rissen es da einfach nicht raus.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch am Genre New Adult sehr vorbei gegangen, denn es haben viele Elemente gefehlt und der Anspruch ans Genre liegt heute einfach höher als noch vor ein paar Jahren und dieses Buch konnte den Ansprüchen leider nicht gerecht werden.

Trotzdem zwei Sterne für das Cover und die letzten 100 Seiten, auf denen ja doch noch etwas passiert ist.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Richtig mies

2

Selten habe ich so mit mir gekämpft hinsichtlich einer Rezension. Ich finde, eine Buchbewertung sollte die ehrliche Meinung des Lesers widerspiegeln und nach Beendigung der Lektüre frage ich mich stets: ...

Selten habe ich so mit mir gekämpft hinsichtlich einer Rezension. Ich finde, eine Buchbewertung sollte die ehrliche Meinung des Lesers widerspiegeln und nach Beendigung der Lektüre frage ich mich stets: würde ich dieses Werk einer Freundin empfehlen? Hierzu kann ich sagen: definitiv nicht! Mein Konflikt: die Autorin Kara Atkin kommt auf ihrem Instagram-Kanal unheimlich sympathisch rüber, weshalb ich es umso trauriger finde, dass "Forever Free" mich wirklich entsetzlich enttäuscht hat und ich beinahe nichts Positives darüber berichten kann. Hätte ich es nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, hätte ich den Roman gewiss noch vor der Mitte abgebrochen.

Zunächst fing alles ganz wunderbar an; ehrlich, ein richtig interessanter Start in die Handlung – tatsächlich habe ich mich im Nachhinein gefragt, ob die Einleitung von einer anderen Person geschrieben worden war, weil der Schreibstil sich anschließend dermaßen ins Negative wandelte. - Abgehackte, unrunde Kapitel- und Szenenübergänge, bei denen einfach ein Gedanke, eine Idee, eine Entwicklung nicht weitergeführt wird und im Sande verläuft…eine mehr als vorhersehbare und fade Hintergrundstory, mit der man sich die Erklärung gewisser Verhaltensweisen ziemlich einfach gemacht hat… eine unglaubwürdige, oberflächliche Love Story… eine unheimlich nervige, weltfremde, ich-bezogene Hauptfigur, die man einfach nur schütteln möchte ob ihrer devoten Haltung gegenüber allem und jedem (- Miss Ich-bin-so-schüchtern-ich-hatte-nie-Freunde findet endlich Anschluss in Form von 2 herzlichen Mädels und lässt diese dann direkt links liegen, kaum dass der erste sexy Typ auftaucht; ihre Mom wird als Psycho hingestellt, aber wenn man vor Problemen weglaufen will, ist Mami plötzlich wieder supidupi, usw. -)… Höchst anstrengend! Raelyn ist für mich keine "Frau", sondern ein unreifes, verzogenes Gör. Manche Personen werden zudem als 'typische Bösewichte' oder als wichtiges Element (Schauspielgruppe) aufgebaut und sind später komplett irrelevant.
Die Beschreibungen der 'Ausflüge' nach San Francisco sind so halbherzig, dass es mir als Fan der Stadt in der Seele weh getan hat – hier und da werden schnell ein paar Sehenswürdigkeiten genannt, so als würde man eine Liste abarbeiten. Vom einzigartigen Flair der Stadt liest man nichts. Null Authentizität! Von jedem unnötigen Mist (z.B. einer Haarfärbe-Prozedur!) wird jeder kleine Handgriff geschildert, anstatt sich wirklich wichtigen Dingen zu widmen, wie z.B. einer logischen Abhandlung von Szenen. Über den aktuellen U.S. Präsidenten Donald Trump wird herablassend gemault, weil dies momentan wohl 'hip' ist, gleichzeitig werfen gewisse Figuren mit degradierenden, chauvinistischen Ausdrücken wie "Frischfleisch“ nur so um sich, was hingegen als 'ganz normal' und gesellschaftskonform präsentiert wird – also, wenn schon eine ach-so-liberale Linie verfolgt wird, dann bitte konsequent. Abgesehen davon möchte ich von dieser Politisierung nicht auch noch in Büchern dieses Genres verfolgt werden, dazu reichen mir die Nachrichten.
Ebenso lieblos wurde scheinbar bei der Recherche und dem Lektorat vorgegangen: es wimmelte nur so von wahnsinnig nervigen Wiederholungen, sei es in Form von Satzstrukturen (immer wieder der gleiche Satzanfang) oder Wortwiederholungen (- ich kann das Wort "ozeanblau" nicht mehr hören! -). Und wenn schon ein international anerkannter Klassiker wie Tony Kushners "Angels in America" genannt wird, sollte doch zumindest der Titel richtig geschrieben sein, alles andere ist einfach nur peinlich. Auch die Uni-Aufgaben sind komplett unrealistisch, was sich – erneut – durch gescheite Recherche hätte vermeiden lassen.
Am schlimmsten fand ich, welche Werte der Leserschaft vermittelt werden: geh egoistisch durchs Leben und kümmere dich nicht um Freunde, erwarte aber, dass andere Menschen sich immer ein Bein für dich ausreißen… sei fein unterwürfig, damit du deinen 'Boyfriend' bei Laune hältst, denn Gott bewahre, er verlässt dich…steig ruhig zu quasi Fremden mit aufs Motorrad…lass dir mal eben ein Tattoo stechen…pfeif auf Konsequenzen für deine Handlungen, irgendwer wird schon alles retten für dich… Was wird da bitte für ein (Frauen-)Bild propagiert?! Himmel hilf!!
Gab es auch etwas Gutes? - Die Nebenfiguren sind weitaus sympathischer als Raelyn und das Cover ist hübsch gestaltet.
Dieses Buch war mit Abstand der schlechteste New-Adult-Roman, den ich je gelesen habe und meine erste richtige Enttäuschung aus dem LYX-Verlag. Meine 1,5 von 5 Sternen basieren auf der Covergestaltung und der Grundidee (Figuren, Schreibstil, Handlung waren leider allesamt für die Katz). Schade!!

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Hat mir garnicht gefallen

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Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist echt gut, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, aber zum Ende hin wurde er etwas schleppend und ich bin durch das Lesen müde geworden, obwohl ich tagsüber ...

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist echt gut, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, aber zum Ende hin wurde er etwas schleppend und ich bin durch das Lesen müde geworden, obwohl ich tagsüber gelesen habe.
Charaktere:
Raelyn mochte ich am Anfang, sie war mir direkt sympathisch und tat mir auch etwas leid. Sie hatte eine “Angststörung“ und hat fast kaum redet und wenn dann nur stotternd. Aber im Laufe des Buches, mochte ich sie immer weniger. Sie wurde immer nerviger und ich konnte ihre Handlungen gar nicht mehr nachvollziehen. Manchmal kam es mir vor, als wäre sie 14 und Gott, wie oft ich wegen ihr meine Augen verdreht habe. Sie hat sich in ihrem eigenen Kopf fertig gemacht und hat nur negativ über sich selbst gedacht und das hat mich einfach nur genervt.
Mit Hunter wurde ich irgendwie nicht warm, er ist zwar ein Gentleman (wenn ich es so nennen kann), da er meinte, dass er eine Frau niemals nachts allein laufen lassen würde etc. Ich finde er hat unnötiges “Drama“ verursacht, was man hätte auch ganz einfach klären können.
In diesem Buch wollte ich eher was über die Nebencharaktere erfahren, als über die Protagonisten.
Handlung:
Wenn ich die Handlung mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „gezogen“. Es ist einfach kaum was passiert und die beiden haben sich erst nach 120 Seiten das erste Mal gesehen. Nach 120 Seiten! Da haben sich die meisten Protas aus anderen Büchern schon die Kleider vom Leib gerissen. Am Anfang wurde mehr über die Nebencharaktere erzählt, als von der Protagonistin und an der Mitte hat man einfach gar nichts mehr von den anderen gehört, als hätten sie nie existiert. Sehr lustig fand ich auch, dass Raelyn am Anfang die ganze Zeit gesagt hat, dass sie lernen muss und 24/7 gelernt hat, aber am Ende war da gar nichts mehr. Sie hat die ganze Zeit was mit Hunter unternommen und plötzlich war es das dann auch mit dem Lernen. Was mich auch sehr gestört hat war, dass alles sehr genau beschrieben wurde, zum Beispiel wurde Raelyn eine Frage gestellt und sie hat erstmal 3 Seiten über diese Frage nachgedacht, anstatt einfach zu antworten. Ich konnte vor allem nicht verstehen, warum Raelyn total nervös war unter Fremden und kaum ein Wort rausgebracht hat, aber ein Tag nachdem sie Hunter kennengelernt hat, konnte sie ihm gefühlt ihre ganze Lebensstory erzählen. Für mich hat vieles keinen Sinn ergeben und wird es wahrscheinlich auch nicht tun. Jetzt kommt der Höhepunkt. Nachdem die beiden sich gestritten haben, ist Raelyn abgehauen und das für fast einen Monat. Sie ist einfach wieder nachhause gefahren und hat sich bei niemandem gemeldet. Nicht bei ihren Freundinnen, bei garkeinem. Ich fand diese Aktion einfach nur total kindisch, weil sie ständig von den Problemen wegläuft, anstatt sich darum zu kümmern.
Fazit:
Ich gebe dem Buch 1/5 Sternen, weil einfach nichts passiert ist und ich die Handlungen als unglaublich nervig empfunden habe. Also wenn ihr ein Buch lesen wollt, wo 0% Drama vorkommt, kann ich euch dieses Buch gerne empfehlen.

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