Cover-Bild MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen
Band 1 der Reihe "MAGIC™: The Gathering - Die Romane"
(22)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783453320949
Brandon Sanderson

MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen

Roman
Ole Johan Christiansen (Übersetzer)

Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ist dazu verdammt, ein Leben in ewiger Finsternis zu führen: Sobald die Sonne aufgeht, verliert sie ihr Augenlicht, bis es wieder dunkel wird. Eines Nachts versagt der Schutzzauber, und Tacendas Familie wird von den Ungeheuern getötet. Tacenda glaubt, dass der neue Lord, der vor einiger Zeit den alten Herrscher abgelöst hat, dafür verantwortlich ist. Angeblich steht er mit Dämonen im Bunde. Sie bricht in sein Herrenhaus ein, um Rache zu nehmen. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Lord alles andere als von dieser Welt ist, und dass sehr viel dunklere Mächte für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine Reise in eine fantastische Welt

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Cover: das Cover war das erste, was mich an diesem Buch gereizt hat. Aber der Klappentext hat mich dann endgültig überzeugt es unbedingt lesen zu müssen.

Inhalt: Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen ...

Cover: das Cover war das erste, was mich an diesem Buch gereizt hat. Aber der Klappentext hat mich dann endgültig überzeugt es unbedingt lesen zu müssen.

Inhalt: Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ist dazu verdammt, ein Leben in ewiger Finsternis zu führen: Sobald die Sonne aufgeht, verliert sie ihr Augenlicht, bis es wieder dunkel wird. Eines Nachts versagt der Schutzzauber, und Tacendas Familie wird von den Ungeheuern getötet. Tacenda glaubt, dass der neue Lord, der vor einiger Zeit den alten Herrscher abgelöst hat, dafür verantwortlich ist. Angeblich steht er mit Dämonen im Bunde. Sie bricht in sein Herrenhaus ein, um Rache zu nehmen. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Lord alles andere als von dieser Welt ist, und dass sehr viel dunklere Mächte für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind …
Fazit:
Der Schreibstil ist flüssig und richtig gut zu lesen. Schon lange habe ich nach einem Buch gesucht, dass ich einfach in einem Rutsch durchlesen kann. Der Autor beschreibt detailliert, dennoch nicht zu ausführlich, dass einem schnell langweilig werden könnte.
Diesen Roman konnte ich auf Anhieb aufsaugen, da es auch nur um die 270 Buchseiten hat. Zu Beginn ist das Buch schnelllebig. Es wird alles Ruck Zuck erzählt, fast schon zu schnell, aber ich bin ein Mensch, der es mag, wenn der Autor sofort zum Punkt kommt. Nach den schrecklichen Vorfällen (möchte nichts genaues erläutern) wird es „ruhiger“ und das Tempo sinkt.
Ich lese am liebsten Bücher, die aus mehreren Sichten geschrieben sind. Ein Glück war es in diesem Roman genauso. Ich finde man lernt die Charaktere einfach viel intensivier kennen und manchmal auch mögen 😂. Tacenda ist schlau, ich konnte mit ihr mitfühlen und wenn man überlegt, wie alt sie erst sein sollte, war ich immer wieder verblüfft über ihre Stärke.
Die Welt, die Brandon Sanderson erschaffen hat, hat mich in den Bann gezogen.
Ich würde gerne mehr darüber lesen und freue mich auf hoffentlich Folgebänder. Als Fazit würde ich sagen 4 von 5 Sternen, da mir das letzte kleine Fünkchen noch gefehlt hat 😊.

Veröffentlicht am 22.05.2020

Konnte gut unterhalten

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Die junge Tacenda hat eine aussergewöhnliche Gabe, mit der sie Nacht für Nacht ihr Heimatdorf vor den Monstern aus dem Sumpf beschützt. Doch ihre Gabe ist nicht nur Glück, denn mit ihr kehrt auch Leid ...

Die junge Tacenda hat eine aussergewöhnliche Gabe, mit der sie Nacht für Nacht ihr Heimatdorf vor den Monstern aus dem Sumpf beschützt. Doch ihre Gabe ist nicht nur Glück, denn mit ihr kehrt auch Leid einher. Während sie Nachts die Menschen beschützt, ist sie tagsüber blind. Als der Schutzzauber dann wider Erwarten eines Nachts nicht mehr hält, sterben die Bewohner des Dorfes. In dem neuen Lord Davriel sieht sie den Schuldigen an diesem und um ihn zur Rede zu stellen, bricht sie bei ihm ein. Kaum dort, muss sie allerdings feststellen, dass Davriel nicht das ist, was er zu sein scheint.
Meine Meinung
Irgendwie machte mich die Aufmachung des Buches neugierig, denn ich wurde hier an älteren Fantasybüchern erinnert. Mich spricht das auf jeden Fall an und machte mich neugierig.
Interessant ist es, dass die neue Serie Magic, auf ein Kartenspiel: Magic – The Gathering beruft, auf das ich nun doch ziemlich neugierig wurde, denn zumindest mir war das bis dato nicht bekannt.
Für mich war es übrigens mein erstes Buch aus der Feder des Autors Brandon Sanderson, aber mit Sicherheit nicht mein letztes, denn Brandon Sanderson erzählt leicht und flüssig und hier vor allem mit sehr viel unerwartetem Humor.
Auch wenn ich zu Beginn einfach nicht wusste, was hier überhaupt los ist, konnte ich der Geschichte doch sehr gut folgen. Schon nach ein paar Seiten war ich im Bann der Handlung.
Zugegeben, die Welt könnte noch viel komplexer und bildhafter dargestellt werden, aber bei 270 Seiten hatte ich da auch keine so großen Erwartungen hineingesetzt. So blieb mir das Worldbuilding doch zu oberflächlich.
Dafür konnte Die Kinder des Namenlosen absolut mit seinem Unterhaltungswert punkten und gerade mit Davriel gab es auch so einige amüsante Szenen. So manches bleibt mir hier noch im Verborgenen, doch da es eine Reihe werden soll, hoffe ich mal, da noch zukünftig mehr drüber zu erfahren. Insgesamt schafft es Sanderson, dass es so spannend blieb, dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe.
Erzählt wird es auch wechselnden Perspektiven zwischen Tacenda und Davriel. Bei denen ich gerade Davriels Part sehr gelungen fand.
Insgesamt ist Davriel ein toller Charakter, durch und durch von oben herab, absolut arrogant und faul und doch mochte ich ihn. Er liebt es, seinen Tee zu trinken und seine Nickerchen zwischendurch zu halten. Das man ihn jetzt mit den Problemen der Untertanen kommt, ist ihm gar nicht so recht.
Tacenda hingegen blieb mir noch ein wenig flach, auch wenn ich sie durchaus mochte, fehlte es mir, mit ihr mitzufühlen. Doch gerade ihre Beziehung zu Davriel passt hier unheimlich gut und konnte mich überzeugen.
Natürlich gibt es neben diesen beiden noch einige Randfiguren, z. B. Davriels sehr ungewöhnliche Angestellte, die mir ebenso gut gefallen haben und die zur gesamten Unterhaltung ihr übriges taten.
Mein Fazit
Die Kinder des Namenlosen ist ein recht gelungener Einstieg in eine neue Fantasyreihe, die zwar noch an einigen Stellen schwächelt, aber trotzdem sehr unterhaltsam ist. Das hier das Worldbuilding einfach zu kurz kommt, war vorherzusehen, doch gerade mit seinen ungewöhnlichen und sehr unterhaltsamen Charakteren konnte Sanderson bei mir punkten. Definitiv eine Reihe, die ich unbedingt weiterlesen möchte.

Veröffentlicht am 18.05.2020

recht unterhaltsam

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Klappentext:
Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ...

Klappentext:
Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ist dazu verdammt, ein Leben in ewiger Finsternis zu führen: Sobald die Sonne aufgeht, verliert sie ihr Augenlicht, bis es wieder dunkel wird. Eines Nachts versagt der Schutzzauber, und Tacendas Familie wird von den Ungeheuern getötet. Tacenda glaubt, dass der neue Lord, der vor einiger Zeit den alten Herrscher abgelöst hat, dafür verantwortlich ist. Angeblich steht er mit Dämonen im Bunde. Sie bricht in sein Herrenhaus ein, um Rache zu nehmen. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Lord alles andere als von dieser Welt ist, und dass sehr viel dunklere Mächte für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind …

Meine Meinung/Kritik:
Magic: the gathering war ein schöner Einstieg in die Welt dieses damaligen Sammelkartenspiels. Das Buch spielt in einer neuen, uns unbekannten Welt mit Göttern und Kirchen die Dämonen jagen.
So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt, als ich das Buch angefangen habe zu lesen. Die Story gefiel mir ganz gut. Es war spannend und der ein oder andere Twist war darin, den ich nicht vorahnen konnte. Der Autor entführt uns hier in eine Welt, die manch einem vielleicht durch das Spiel bekannt ist aber mir völlig fremd war. Das macht aber nichts, da er diese neue Welt wirklich gut beschrieben und dargestellt hat. Man lernte nach und nach die verschiedenen Engel, Dämonen und Wesen kennen, die uns bisher unbekannt waren. Das machte das Buch auch spannend. Der Nervenkitzel, mal etwas ganz neues zu erfahren.
Der Schreibstil war nicht unbedingt meins. Die Sprache und Ausdrucksweise waren für mich eher schwerfällig zu lesen. Dadurch kam ich nur sehr langsam in das fast 300 Seiten dünne Buch rein. Der Witz und der Charme der Charaktere konnten das aber wieder rausreißen. Das Buch ist eigentlich ein gutes Jugendbuch mit düsteren aber auch humorvollen Szenen. Angefangen mit einem dauernd schlafen wollenden Herrscher und endend mit gruseligen grünen Geisterseelen die einem das Leben nehmen wollen. Es hat eine ausgewogene Mischung aus beidem. Hinzu kommt die bereits genannte Spannung, welche gut aufgebaut wird. Insgesamt gibt es bei der Story allerdings einen Stern Abzug da ich mit dem Schreibstil und der Sprache so überhaupt nicht klar kam.
Die Charaktere habe ich lieb gewonnen. Allem voran Tacenda welche mit ihrer Fähigkeit nur ihr Dorf beschützen wollte und nun die Helden eines Buches wird. Sie tat mir irgendwie immer leid. Mit ihren 15 Jahren verliert sie alles, was sie hatte. Ich konnte mich gut in sie rein empfinden. Sie wirkte auf mich manchmal sehr ernst, was gut zu der Story passte und auf der anderen Seite war sie eben immer noch ein Kind welchem man helfen musste.
Der Herr des Herrenhauses, was ich übrigens sehr lustig als Titel finde, war mir direkt ans Herz gewachsen. Davriel ist ein sehr lustig zu betrachtender Charakter gewesen. Er hält eigentlich den ganzen Tag über Nickerchen und lässt Dämonen für sich arbeiten. Meiner Meinung nach ist er ein schlauer Mann, der seiner Vergangenheit versucht zu entfliehen und doch immer wieder ins Unheil geführt wird. Seine Geschichte wäre einmal spannend zu lesen weswegen ich auf eine Fortsetzung hoffe.
Die Charaktere allgemein waren gut ausgebaut, mit viel Witz und Charme versehen und dadurch schnell liebenswert für die Leser. Die ernsten Szenen ließen allerdings auch die Charaktere sich verändern. Davriel hat, meiner Meinung nach, keine große Veränderung durchlebt. Tacenda dahingegen musste über Nacht, schnell erwachsener werden um ihr Dorf zu retten und ihr altes Leben zurück zu erlangen.
Insgesamt kann ich als Fazit sagen, dass es ein sehr unterhaltsames Buch ist, welches ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann. An den Schreibstil muss man sich zunächst gewöhnen aber dann ist es sehr schön zu lesen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Faszinierende Einführung in eine neue komplexe Fantasywelt

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Meine Meinung
Als ich zum ersten Mal den Buchtitel sah, konnte ich mit „Magic: The Gathering“ nichts anfangen. Als ich es dann googelte stelle ich fest, dass es ein Sammelkartenspiel ist welches wohl sehr ...

Meine Meinung
Als ich zum ersten Mal den Buchtitel sah, konnte ich mit „Magic: The Gathering“ nichts anfangen. Als ich es dann googelte stelle ich fest, dass es ein Sammelkartenspiel ist welches wohl sehr bekannt ist. Das ist in meiner Kindheit irgendwie vorbeigezogen. Daher kann ich auch nicht sagen in wie weit das Ganze mit dem Buch verflochten ist, aber das sollte (hoffentlich) keine Rolle spielen.

Beim Schreibstil hätte ich mehr erwartet, immerhin stammt der erste Band aus der Feder von Brandon Sanderson. Da es mein erstes Buch von ihm ist, habe ich natürlich kein Vergleich und meine Erwartungen waren deshalb auch so groß. Versteht mich nicht falsch der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, aber eben nichts Besonderes. Das werde ich dem Buch jetzt nicht zum Verhängnis werden lassen und lasse es einfach so stehen.

Aber was ich an dem Buch kritisiere ist die Länge bzw. die nicht vorhandene Länge des Buches. Es umfasst gerade mal ca. 270 Seiten und für ein High-Fantasy Buch, welches man als Abgeschlossen sehen kann, war es mir zu dünn. Der Anfang der Story (heißt ein Kapitel) beschreibt der Klappentext ziemlich gut. Aber gerade sowas grausames, dass ihre Familie ermordet wird, ging mir einfach zu schnell und Emotionslos zustatten. Die Geschichte bekommt aber nochmal die Kurve und wird dann langsamer, sodass man die Charaktere besser kennenlernt.

Ein Pluspunkt ist die wechselnde Sichtweise von Tacenda und Davriel alias der Herr des Herrenhauses.
Besonders Davriels Sicht hat mir unglaublich Spaßgemacht. Er zeigt sich gerne unbeteiligt, grausam und ganz wichtig faul. Der gute Herr hält nämlich gerne Nickerchen und lässt andere arbeiten u.a. seine Dämonen. Die Unterhaltungen mit ihm haben mich sehr oft zum Lachen gebracht und man gewinnt ihn immer mehr lieb.

Bei Tacenda vergesse ich ständig, dass sie erst 15 Jahre jung ist. Sie verhält sich aber wie eine 18-Jährige oder älter. Mal abgesehen von ihrem Wunsch nach Rache zeigt sie sich sehr vernünftig und mutig. Wobei ich sagen muss das ich darüber froh bin. Wäre es anders gewesen, hätte es mich vermutlich genervt.

Anfangs hat man noch sehr viele Fragen im Kopf die aber mit der Zeit immer kleiner werden. Das Ende kam für mich dann doch überraschend und ich hätte damit nicht gerechnet. Der Epilog ist zwar ein guter Abschluss, aber lässt hoffen das die Geschichte von Davriel weitererzählt wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt.

Das Buch bekommt von mir 4/5⭐. Wäre es anfangs nicht so schnell gegangen und hätte es mehr Seiten gehabt, wäre es ein Highlight geworden.

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Fazit

Für mich war das Buch eine Einführung in diese faszinierende Welt oder besser gesagt in das Multiversum. Es wurden über die anderen Welten Andeutungen gemacht, welche aber nie genauer darauf eingegangen sind. Das hat mein Interesse auf die anderen Bücher geweckt und ich hoffe das man vielleicht den ein oder anderen Charakter wiedersieht.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Tacenda & Davriel ♥

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"Es war so schwer, Wärme in der Finsternis zu finden. Doch wenn die Nacht kalt wurde, und die Finsternis einen holen kam, war das die Zeit, in der man ein Feuer entzünden musste. Und sich so sein eigenes ...


"Es war so schwer, Wärme in der Finsternis zu finden. Doch wenn die Nacht kalt wurde, und die Finsternis einen holen kam, war das die Zeit, in der man ein Feuer entzünden musste. Und sich so sein eigenes Licht schaffte." (S. 254)

Meine Meinung


Tacenda hat wirklich viel in ihrem Leben durchmachen müssen und das schon mit 14, fast 15 Jahren. Es reicht ja nicht, dass sie tagsüber ihr Augenlicht verliert und sich deshalb kaum noch an Farben und die Sonne erinnern kann. Sie muss auch noch ihre gesamte Familie und ihr Dorf verlieren und bleibt auch noch als Einzige Überlebende. Aber nicht, weil sie kämpfen kann. Das Einzige, womit sie sich verteidigen konnte bisher, waren Lieder, die sie singen konnte und das Böse vertreiben.Doch plötzlich wirken sie nicht und sie ist sich gezwungen auf eigene Faust hinter das Geheimnis ihres Dorfes zu kommen. Der Einzige, der ihr helfen kann ich Davriel Cane, der Herr des Herrenhauses. Er ist viele Jahre älter und ein Dämonologe. Gemeinsam mit ihm und seinen Dämonen macht sich Tacenda auf die Suche und muss feststellen, dass sie selbst ein großes Geheimnis ist, das sie lüften muss.
Das Verhältnis zwischen Tacenda und Davriel ist kein gewöhnliches Liebesverhältnis. Es ist keine verbotene Liebe oder eine Beziehungen unterschiedlichen Alters. Es ist etwas ganz anderes. Davriel ist ein älterer Mann, der weiß was er will, ehrgeizig ist und sich die Dämonen mit Hinterlist zu Eigen gemacht hat. Eigentlich interessiert ihn absolut nichts, als er selbst und sein Erfolg. Das Einzige, was er will ist Ruhe. Ruhe vor seiner Vergangenheit und einer Wesenheit in seinem Verstand, die größere Pläne mit ihm hat. Doch das junge, kleine, unsichere Mädchen weckt in ihm etwas Besonderes, was alles andere als Liebe ist. Er fängt an, an das Licht zu glauben.

Außerdem gibt es auch noch viele andere Wesenarten wie Werwölfe, Engel, Geister und viele weitere und es ist in dieser Welt natürlich normal, dass es diese gibt. Allerdings findet Tacenda heraus, dass alles anders ist, als sie bisher vermutet hat. Und durch ihr Abenteuer lernt auch sie sich neu kennen. Sie wird selbstbewusster und ehrgeiziger.

Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich anfängliche Schwierigkeiten hatte, da ich mich an die Welt erst gewöhnen musste. Dadurch dass Tacenda die ganze Welt nicht erst kennen lernen musste, sondern sie schon kannte, wird der Leser mitten in die Geschichte reingeschubst und so musste ich erst klare Gedanken fassen. Als ich mich dann jedoch in der Welt eingefunden hatte, war es einfach der spannenden Handlung zu folgen. Was mir auch gefällt ist, dass die gesamte Geschichte im Buch an nur einem Tag stattfindet und doch sehr ereignisreich und interessant ist. Der Autor schafft es, den Leser innerhalb diese Geschichte aufzusaugen. Ich bin sehr gespannt, was die weiteren Bücher des Multiversums für uns bereit halten!


Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Es ist mein erstes Buch von Brandon Sanderson und habe schon oft gehört, dass er unglaublich gute Fantasy schreibt und kann es auch nachvollziehen und glauben. Es ist zwar ein Fantasybuch für Jugendliche, dennoch gefällt mir diese Welt, die der Autor aufgebaut hat. Es wird abwechselnd aus Tacendas und Davriels Sicht in der Erzählerperspektive geschrieben.


Fazit

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und vor allem die Welt hat mich sehr begeistert. Ich bin gespannt, was die Folgebände noch bereit halten!


Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

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