Cover-Bild Watch Me – Ich werde es wieder tun
Band 2 der Reihe "Die Jefferson Winter-Reihe"
(11)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.06.2015
  • ISBN: 9783423215954
James Carol

Watch Me – Ich werde es wieder tun

Thriller
Wolfram Ströle (Übersetzer)

Deine Zeit läuft ab ... Noch 13 Stunden ...

Er zieht rastlos um die Welt, immer auf der Jagd nach perfiden Serientätern, die er zur Strecke bringen muss: der Profiler Jefferson Winter. Exzentrisch, hochintelligent – und gnadenlos von seinen eigenen Dämonen verfolgt.

Eine Kleinstadt in Louisiana: Ohne erkennbares Motiv wird ein Anwalt bei lebendigem Leib verbrannt. Weder ist der Tatort bekannt noch hat man die Leiche gefunden. Doch ein Video der Tat wird ins Netz gestellt, mit einem automatisierten Countdown. Eins ist klar: Es wird weitere Opfer geben. Und Jefferson Winter bleiben gerade mal 13 Stunden Zeit bis zur tödlichen Deadline.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2017

Schwächer als der Vorgänger

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2.5

Nachdem ich Broken Dolls vor einiger Zeit echt klasse fand, habe ich mich sehr auf den zweiten Fall von Jefferson Winter gefreut und meine Erwartungen waren entsprechend hoch.

Leider konnten dieses ...

2.5

Nachdem ich Broken Dolls vor einiger Zeit echt klasse fand, habe ich mich sehr auf den zweiten Fall von Jefferson Winter gefreut und meine Erwartungen waren entsprechend hoch.

Leider konnten dieses Mal meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich mochte zwar die absolut interessanten Gedankengänge von Winter, und seine Intelligenz ist wirklich bestechend. Allerdings fand ich den Fall dieses Mal nur mäßig spannend und einige Abschnitte waren wirklich langweilig und zäh. Dadurch kam ich gefühlt nur sehr schleppend voran und habe mich nur zu gerne vom Buch ablenken lassen.

Das Ende war mir dann einfach zu konfus, zu konstruiert und zu unglaubwürdig. Auch wenn es hier einige unerwartete Wendungen gab, konnte dies das Buch für mich leider nicht mehr retten.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Schwächer als "Broken Dolls"

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Jefferson Winter reist nach Lousiana, denn ein Serienmörder scheint sein Unwesen in einer Kleinstadt zu treiben. Ein Anwalt wurde schon bei lebendigem Leib verbrannt und ein Countdown auf einer Internetseite ...

Jefferson Winter reist nach Lousiana, denn ein Serienmörder scheint sein Unwesen in einer Kleinstadt zu treiben. Ein Anwalt wurde schon bei lebendigem Leib verbrannt und ein Countdown auf einer Internetseite läuft beständig ab. Wer wird das nächste Opfer? Warum handelt der Täter so skrupellos und wo liegen seine Motive?

Der Beginn ist extrem spannend. Die Qualen des Opfers werden anschaulich beschrieben und man ist total gespannt, was nun passieren wird, wie der ehemalige FBI-Agent den Fall klären wird, etc. ABER die Spannung ist mit dem Fortschreiten der Handlung etwas sehr in den Hintergrund gerückt bzw. wenig vorhanden. Es passiert einfach irgendwie recht wenig und wird stellenweise etwas zäh. Die letzten Seiten hatten es dann wieder in sich, aber das reißt den verhältnismäßig schwachen Mittelteil auch nicht mehr raus.

Der Erzähler Jefferson ist ein interessanter Kerl, der manchmal beeindruckende Schlüsse zieht, aber er ist zwischenzeitlich gewöhnungsbedürftig oder gar nervig. Seine Helfer Taylor und Hannah haben mir dagegen recht gut gefallen, auch wenn es wenig authentisch erscheint, dass eine Pensionsbesitzerin mit ermittelt…

Der Schreibstil war recht angenehm, flüssig zu lesen und die kurzen Kapitel luden ein, immer noch ein weiteres Kapitel nachzuschieben.
Mir hatte der erste Band „Broken Dolls“ zwar deutlich besser gefallen, jedoch werde ich die Serie sehr wahrscheinlich fortsetzen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zweite Runde für Jefferson Winter

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Der zweite Fall führt den Profiler in eine Kleinstadt in Lousiana. Winters hat das Video zum Mord an Sam Galloway gesehen und ist von dem Fall fasziniert. Das Opfer wurde bei lebendigem Leib verbrannt ...

Der zweite Fall führt den Profiler in eine Kleinstadt in Lousiana. Winters hat das Video zum Mord an Sam Galloway gesehen und ist von dem Fall fasziniert. Das Opfer wurde bei lebendigem Leib verbrannt und der Täter hat das Video selbst an die Polizei geschickt. Neben einem Link zu einer Website, wo ein Countdown abläuft. Was passiert nach dem Ablaufen? Ein weiterer Mord? Um diesen zu verhindern, reist Winters gleich an und beginnt mit seinen Ermittlungen. Nur gibt es noch nicht einmal einen Tatort geschweige denn eine Leiche…

Als Nebencharaktere bekommen wir dieses Mal Taylor einen jungen Streifenpolizisten und seine Freundin, welche nicht mal Polizistin ist, zur Seite gestellt. Ich fand das Trio unglaublich gut. Diese Mischung aus naiv, rechtschaffend, gefühlvoll, exzentrisch, intelligent und noch vieles mehr, brachte eine gewisse Leichtigkeit in das Buch.
Leider kann ich das zur Geschichte nicht sagen. Der Anfang war wirklich spannend und lies auf vieles hoffen, aber zwischenzeitlich wurde es eher fade und nahm zum Ende wieder an Tempo zu und dann war es vorbei.

Die Geschichte als solches war nicht schlecht, aber der Autor hätte mehr daraus machen können.
Leider haben mir die Sichtweisenwechsel in diesem Buch komplett gefehlt, da wir immer nur Winter begleitet haben. Das hat die Spannung aufgehoben und das Lesen ein wenig mühsam gemacht.
Die Kapitellänge fand ich sehr gut. Schöne kurze knappe Kapitel bringen mich beim Lesen schneller voran.
Der Schreibstil von James Carol hat sich im Vergleich zu „Broken Dolls“ nicht verändert und es ließ sich flüssig und schnell.

Das Cover setzt den positiven Eindruck vom ersten Teil der Wintersreihe fort. Auch hier sieht man die „Mordwaffe bzw. Tötungsinstrument“ abgebildet.
Beim Titel sieht es ähnlich aus, auch hier kann ich nichts dran aussetzen.
Der Wiedererkennungswert zwischen Fall 1 und 2 ist auch jeden Fall gegeben und fällt auf.

Auch wenn dieses Buch mich nicht komplett überzeugt hat, freue ich mich auf den nächsten Teil und lasse mich überraschen, ob der Autor sich wieder seinem ersten Teil annähert.

3 Sterne für den Fall, wo man doch einiges neues über Jefferson Winter erfährt.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Kommt leider nicht an Broken Dolls ran...

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Nachdem mich der erste Band um den Profiler Jefferson Winter begeistert hat, wollte ich natürlich umbedingt den Nachfolgeband lesen. Auch dieses Mal empfand ich das Cover als absoluten Eyecatcher, der ...

Nachdem mich der erste Band um den Profiler Jefferson Winter begeistert hat, wollte ich natürlich umbedingt den Nachfolgeband lesen. Auch dieses Mal empfand ich das Cover als absoluten Eyecatcher, der mich auch in jeder Buchhhandlung total angesprochen hätte.

Doch um was geht es in "Watch me"? In einer Kleinstadt in Louisiana wird ein Anwalt bei lebendigem Leib verbrannt. Und wäre das nicht schon genug, wird diese Gräueltat gefilmt und ins Netz gestellt. Beinhaltet ist auch ein Countdown, der anzeigt, dass es weitere Opfer geben wird. Jefferson Winter, ein Profiler ganz besonderer Natur, wird mit dem Fall beauftragt und taucht ein in einen Fall, der ihn vollkommen fordert.

Mein Eindruck:
Wie im ersten Band erlebt man die Geschichte in der Ich-Erzählung aus der Sicht von Jefferson Winter. Das machte es für mich manchmal etwas schwierig, da ich keine richtige Empathie mit ihm aufbauen konnte. Er wirkt oft gefühllos... etwas "unmenschlich". Ich denke, das ist auch der Grund, warum mich dieser Thriller nicht wirklich packen konnte. Auch waren einige Dinge für mich absolut nicht nachvollziehbar, z. B. warum er Hannah mit ins Team holte, die er weder kannte, noch gab es irgendeinen anderen Grund. Ab und an hatte er auch "Geistesblitze", die ich absolut nicht nachvollziehen konnte und ich mich fragen musste: Wie um alles auf der Welt kommt er denn plötzlich auf das?! Einzig seine Zusammenarbeit mit Taylor fand ich sehr erfrischend und hat mich einige Male zum Schmunzeln gebracht. Die Story an sich fand ich jetzt auch nicht wirklich fesselnd, die Spannung hielt sich in Grenzen. Zudem hatte ich auch schon sehr früh einen Verdacht, wer dahinter stecken könnte und das hat sich auch leider bewahrheitet.

Fazit:
Alles in allem ein solider Thriller, aber man sollte keinen Pageturner erwarten. Kann man lesen, muss man aber nicht. Ich bin mir im Moment auch sehr unsicher, ob ich die Reihe um Jefferson Winter weiterverfolgen werde. Im Moment tendiere ich eher zu nein.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Nur Mittelmaß!

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2. Fall von Jefferson Winter!


Meine Meinung:
Es ist einige Zeit her, dass ich den ersten Fall von Jefferson Winter gelesen habe. Ich habe diesen mit 5 Sternen bewertet und kann mich gar nicht mehr genau ...

2. Fall von Jefferson Winter!




Meine Meinung:


Es ist einige Zeit her, dass ich den ersten Fall von Jefferson Winter gelesen habe. Ich habe diesen mit 5 Sternen bewertet und kann mich gar nicht mehr genau erinnern, warum ich das getan habe. Ich erinnere mich, dass mir insbesondere der Hintergrund von Winter sehr gut gefallen hat und ich das an dem Buch ganz besonders toll fand. Der Hintergrund von Winter ist immer noch interessant, aber dann doch wieder zu wenig. Mit Hinweis auf seinen Hintergrund wird immer nur wieder hervorgehoben und begründet, warum Winter so perfekt ist. Leider bleibt dabei seine Menschlichkeit zurück. Winter agiert meiner Meinung nach wie eine Maschine - kalt und emotionslos - dabei zeigt er wenig bis keine Schwächen. Manchmal blitzt etwas seiner Verletzlichkeit und seiner weichen Seite hervor, aber es ist einfach zu wenig. Ich würde mir da manchmal etwas mehr Schwäche seinerseits wünschen, damit er dem Leser näher kommt. So bleibt seine Verletzlichkeit immer hinter dem Perfektionismus versteckt.

Total unnötig fand ich in der Geschichte, dass Winter nebenbei mal wieder einen Fall per e-Mail löst. Dadurch wird wieder nur der Perfektionismus hervorgehoben. Mir ist das dann einfach einen Ticken zu viel und ich würde mir da die Prioritätensetzung anders wünschen. Die Seiten könnte man lieber etwas mit Gefühl füllen.

Der 2. Fall von Winter ist insgesamt diesmal leider wenig spannend und die Auflösung weder actionreich noch überraschend. Gut fand ich die Nebencharaktere Hannah und Taylor, die endlich Menschlichkeit in die Geschichte bringen, aber das ist wohl dann auch schon das einzig Positive, da ansonsten extrem viele Klischees bedient werden. Für mich war dieser Band definitiv nur Mittelmaß.


Fazit:


Winter zeigt in diesem Band einfach zu wenige Schwächen und zu wenig Menschlichkeit, darüber hinaus werden etliche Klischees bedient. Außerdem fand ich den Fall diesmal nicht sonderlich spannend. Die Wendungen waren für mich nicht spannend oder überraschend. Der 2. Fall von Winter ist also diesmal nur Mittelmaß und schafft es gerade mal auf 2 Sterne!