Cover-Bild Blackout
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.10.2012
  • ISBN: 9783426418895
Gregg Hurwitz

Blackout

Thriller
Wibke Kuhn (Übersetzer)

Die Ärzte sagen, dass Drew Glück hatte: Ohne die Notoperation nach dem epileptischen Anfall hätte sein Hirntumor ihn binnen kurzem umgebracht. Die Polizei hat weniger gute Nachrichten: Sie hat Drew nachts neben der Leiche seiner Ex-Freundin gefunden, blutverschmiert und bewusstlos, das Tranchiermesser noch in der Hand. Verzweifelt beteuert er seine Unschuld. Doch in Wirklichkeit kann er sich an nichts erinnern.

Vor Gericht wird Drew zunächst verurteilt, in der Berufung schließlich freigesprochen – wegen Unzurechnungsfähigkeit. Doch dieser Freispruch zweiter Klasse lässt ihm keine Ruhe. Drew beschließt, selbst Nachforschungen anzustellen über die mysteriösen Geschehnisse in jener Nacht, in der Geneviève starb – zumal weiterhin rätselhafte Dinge geschehen.So wacht er eines Nachts auf und hat eine blutende Schnittwunde am Fuß, die Terrassentür steht weit offen. Ein andermal verschwindet das Filetiermesser spurlos aus der Küche. Drew wird sich selbst immer unheimlicher. Verwandelt er sich etwa nachts in ein Ungeheuer, das zu allem fähig ist?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Packender Thriller

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Mit "Blackout" habe ich mein erstes Buch dieses Autors gelesen.

Der Plot startet spannend, trotzdem habe ich ein wenig gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Aber einmal drin, war ich absolut ...

Mit "Blackout" habe ich mein erstes Buch dieses Autors gelesen.

Der Plot startet spannend, trotzdem habe ich ein wenig gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Aber einmal drin, war ich absolut gefesselt.

Drew wird des Mordes seiner Ex Freundin bezichtigt. Aber Drew hat keinerlei Erinnerung mehr an diese Mordnacht, wurde ihm nämlich da ein Gehirntumor entfernt. Er versucht verzweifelt Erinnerungen zu beschwören und fängt nach einem weiteren Mord, den er begangen haben soll an, im Alleingang zu ermitteln.

Drew war mir anfangs noch etwas unnahbar, was sich aber schnell geändert hat. Man bekommt tiefe Einblicke in sein Gefühlsleben und das bringt einem die Person tatsächlich näher. Zu den anderen Charakteren fehlte einfach der Bezug, aber sie waren sehr gut ausgewählt.

Der Plot selbst hat mich gefesselt, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war. Mache Kapitel waren mir etwas zu lang.

Der Schluss war überraschend und sehr gut umgesetzt. Mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat. Auf jeden Fall lesenswert!

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Unter Verdacht

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Der Schriftsteller Drew wird verdächtigt seine Freundin Genevieve umgebracht haben. Doch er kann sich an nichts erinnern. Er ist bewusstlos über der Leiche liegend festgenommen worden. Im Krankenhaus hat ...

Der Schriftsteller Drew wird verdächtigt seine Freundin Genevieve umgebracht haben. Doch er kann sich an nichts erinnern. Er ist bewusstlos über der Leiche liegend festgenommen worden. Im Krankenhaus hat man ihm ein Gangliom entfernt, dass er jetzt im Glas zu Hause stehen hat. In de anstehenden Prozess ist er wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen worden. Doch Drew findet keine Ruhe mit dem Urteil. Er ermittelt auf eigen Faust, was keiner so richtig versteht, aber Drew ist der Ansicht, dass ihn jemand hereingelegt hat. Einige Zeichen in seiner Umgebung sprechen auch dafür, doch glauben tut ihm die Polizei überhaupt nicht. Dann wird eine weitere Frau ermordet aufgefunden und wieder ist Drew unter Verdacht, kann aber ein Alibi vorweisen. Doch wieder ist die Polizei auf einen schnellen Erfolg aus. Doch Drew und seine Freunde setzen alle Hebel in Bewegung, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Zu Beginn habe ich Schwierigkeiten gehabt, um zu begreifen, was sich in diesem Thriller abspielt. Die Handlungsweisen der Beteiligten waren mir nicht ganz klar, aber nach und nach hat sich das gelegt und zum Ende war ich zu stark gefesselt, um das Buch wieder aus der Hand zu legen. Das zeichnet, meiner Meinung nach, einen guten Thriller aus. Auch der Spannungsbogen wurde Stück für Stück sehr plausibel, bis zum Ende aufgebaut. Das Ende hielt für mich überraschendes parat. Die Hauptfigur Drew ist sehr authentisch aufgebaut worden. Seine Handlungsweisen waren nachvollziehbar und durch die unverständlichen Reaktionen seiner Freunde, auch ein Stück weit plausibler. Drew´s Verhalten ist sehr menschlich, auch wenn der Verdacht mich am Anfang hat zweifeln lasse, ob er völlig unschuldig war. Doch die Entwicklung war sehr logisch aufgebaut, vor allem weil aus vielen Ecken Unterstützung kam.
Ich habe mich von dem Thriller „Blackout“ sehr unterhalten gefühlt, da er sehr interessant und spannend geschrieben wurde. Auch das „menscheln“ kam hier nicht zu kurz. Ich finde diesen Thriller lesenswert.

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Ist Andrew ein Mörder?

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Zum Buch: Der Schriftsteller Andrew Danner wacht im Krankenhaus auf und erfährt folgendes: Man hat ihm einen Gehirntumor entfernt und ihn blutüberströmt mit der Leiche seiner Ex-Freundin aufgefunden. Hat ...

Zum Buch: Der Schriftsteller Andrew Danner wacht im Krankenhaus auf und erfährt folgendes: Man hat ihm einen Gehirntumor entfernt und ihn blutüberströmt mit der Leiche seiner Ex-Freundin aufgefunden. Hat er diese unfassbare Tat begangen? Andrew selbst weiß es nicht, da er sich an nichts erinnern kann. Aufgrund dieser Amnesie wird er vor Gericht freigesprochen. Aber sicher ist er sich selbst nicht… Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord und Andrew wird erneut verdächtigt.

Meine Meinung: Ich sage mal so, dieser Thriller braucht ein bisschen Zeit. Zeit, um in die Geschichte hineinzukommen und auch um mit dem Schreibstil klarzukommen. Also mir ging es jedenfalls so. Die Sprache, die hier verwendet wird, war für mich anfangs etwas komisch. Aber man kommt hinein. Und es ist wirklich ein gut ausgeklügelter Plot mit vielen Verdachtsmomenten und tollen Wendungen!

Die Charaktere sind schon stark beschrieben. Andrew, von seinen Freunden nur Drew genannt, ist eigentlich ein sehr egoistischer Mensch. Er macht alles nur zu seinem Vorteil. Aber ich glaube, das läuft unterbewusst ab, denn auf der anderen Seite ist er ein ganz netter Kerl mit einem guten Herz. Man leidet auf jeden Fall mit ihm mit, denn er weiß nicht, ob er wirklich anfängt, verrückt zu werden oder ob ihm jemand etwas in die Schuhe schieben will.
Auf seinem Weg durch seine eigenen Nachforschungen begleiten ihn ein paar wirklich gute Freunde, ohne die er echt aufgeschmissen wäre. Und die sind so herrlich schräg, einer wie der andere! Das hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen an diesem Buch!

Das Ende kam für mich unerwartet und hat mich wirklich umgehauen! Bis dahin wird der Leser das eine oder andere Mal in die Irre geführt, gerade auch, weil Drew seine eigene Geschichte als Geschichte aufschreibt!

Mein Fazit: Obwohl es manchmal ein wenig langatmig war, ist dem Autor hier ein toller Thriller gelungen, der mich fesseln konnte! Ich war öfter mal auf dem Holzweg und habe an der Hauptfigur gezweifelt… Ich würde das Buch weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Spannender Thriller mit winzigen Schwächen

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Gregg Hurwitz – Blackout

Andrew Danner ist Schriftsteller, schreibt Kriminalromane und wird wegen Mordes verhaftet. Er soll seine Ex-Freundin Genevieve erstochen haben, aber er kann sich an die Tat nicht ...

Gregg Hurwitz – Blackout

Andrew Danner ist Schriftsteller, schreibt Kriminalromane und wird wegen Mordes verhaftet. Er soll seine Ex-Freundin Genevieve erstochen haben, aber er kann sich an die Tat nicht erinnern. Ein epileptischer Grand-Mal Anfall und ein Hirntumor machen seine Aussage glaubhaft und er wird schuldunfähig gesprochen.
Doch Drew will die Wahrheit wissen und recherchiert auf eigene Faust. Er hat Angst vor sich selbst und auch wenn er sich selbst keinen Mord zutraut, weiß er nicht, ob der kleine Passagier in seinem Kopf sonst noch was mit ihm angestellt hat und ihn beeinflusst.
Kaum zuhause geschehen merkwürdige Dinge. Es wird eingebrochen, er verletzt sich selbst, und eine weitere Frauenleiche wird gefunden.
Kann Drew beweisen, dass er nichts mit den Vorfällen zu tun hat, oder spielt ihm seine Fantasie sogar einen Streich? Ist Drew ein kaltblütiger Mörder?

Ich kenne von Gregg Hurwitz bereits die bisherigen Bücher der Orphan-Reihe sowie einige Bücher aus der Tim Rackley-Reihe.
Der Autor hat einen flüssigen, modernen Erzählstil. An einigen Stellen stolpert der Lesefluss, da der Autor einige Bandwurmsätze und Schachtelsätze einbaut und gerade zu Anfang die Hauptfigur sehr chaotische Gedankengänge hat. Da kam es zwischendurch immer mal wieder vor, dass ich einige Abschnitte zwei oder dreimal lesen musste.
Ansonsten spielt der Autor hier mit dem Bewusstsein und den Ängsten des Lesers, denn immer wieder gibt es neue Irrwege, Sackgassen und Überraschungen, die mich auf eine neue Fährte gebracht haben. Die Spannung wird auf hohem Niveau durchgängig gehalten, das Tempo wird stetig gesteigert und dem Leser werden haufenweise Theorien präsentiert, die dazu führen, dass ich immer „nur noch ein Kapitel“ lesen wollte.
Ich habe mich durchaus gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Spannung und Raffinesse nicht ganz an die „Orphan X“-Reihe heranreicht. Der Thriller war kurzweilig, spannend konstruiert und ich blieb auf jeden Fall neugierig.
Der Autor hat seine Charaktere lebendig und vielschichtig ausgearbeitet. Drew entwickelt sich im Verlaufe der Geschichte, anfänglich ist er noch wirr, handelt chaotisch, das ist aber auch kein Wunder bei dem was vorgefallen ist. Ein Mordprozess, ein Gehirntumor und verlorene Erinnerungen, wer soll da schon alle Gedanken beisammen haben? Im späteren Verlauf wird er ruhiger und die Geschichte wird zwar nicht unspannender, aber die Grundstimmung verläuft nicht mehr so gehetzt und atemlos. Das gefällt mir gut.
Das Finale war jetzt nicht so meins, ich konnte zwar die Motive irgendwie nachvollziehen, aber letztendlich blieb der große Showdown aus, zumindest ist das meine persönliche Meinung.
Trotzdem, mir hat der Thriller gut gefallen und ich habe ihn sehr gerne gelesen.
So wie es aussieht, ist dieses Buch eine Neuauflage, denn 2010 wurde die Story verlegt.

Das Cover gefällt mir gut. Der schwarze Untergrund der wie geknittertes Papier aussieht, dazu die hellblaue Schrift… netter Blickfang.

Fazit: Spannender Thriller mit winzigen Schwächen, aber absolut empfehlenswert. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 26.05.2020

Spannender und fesselnder Thriller

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Geschichte
Die Geschichte war durchgehend sehr spannend. Die vielen Personen sorgten anfangs für Verwirrung, aber man konnte sich schnell an alle gewöhnen und somit gab es immer neue mögliche Täter.

Protagonisten
Drew ...

Geschichte
Die Geschichte war durchgehend sehr spannend. Die vielen Personen sorgten anfangs für Verwirrung, aber man konnte sich schnell an alle gewöhnen und somit gab es immer neue mögliche Täter.

Protagonisten
Drew war mir von Anfang an sympathisch. Das Ende war für mich auch leicht vorhersehbar, da es für so eine Geschichte typisch ist.
Super fand ich auch, das man auch erfährt wie sein Leben neben den suchen nach dem Täter ist. Und wie er viele Personen kennenlernt, die hoffentlich lange bei ihm bleiben.
Das sorgte auch für eine große Bindung zwischen Portagonisten und Leser.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr einfach. Dabei wird alles sehr detailreich und bildhaft beschrieben. Auch die Umgebung fand ich super passend, sowie die wechselnden Schauorte.

Ende
Das Ende war für mich teilweise, wie schon erwähnt, vorhersehbar. Die meisten Geschichte die so anfangen, enden auch so. Der tatsächliche Mörder hat mich allerdings verwundert und auch überrascht. Dabei wurde alles nach der Aufklärung klar und deutlich. Man fragte sich wieso einem das nicht schon vorher aufgefallen ist, das macht aber einen guten Thriller auch aus.

Fazit
Die Geschichte war super spannend. Man sollte diese allerdings nicht zwischendurch lesen, sonder sich Zeit nehmen und in Ruhe lesen. Die vielen Namen und auch Beziehungen der Protagonisten verwirrten mich teils sehr.
Teilweise war es mir aber auch zu klischeehaft. Während dem lesen hatte ich auf jeden Gänsehaut und Nervenkitzel.
Das macht einen guten Thriller aus!

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