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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2020

erfrischende, lockerleichte Story, die mir gut gefallen hat

Kann Gelato Sünde sein?
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Tessa Hennig – Kann Gelato Sünde sein

Emilia, knappe 60 Jahre jung, verwitwet und beruflich nicht besonders happy, entschließt sich nach kurzem Überlegen ihre Tochter Julia, die in Kalabrien studiert, ...

Tessa Hennig – Kann Gelato Sünde sein

Emilia, knappe 60 Jahre jung, verwitwet und beruflich nicht besonders happy, entschließt sich nach kurzem Überlegen ihre Tochter Julia, die in Kalabrien studiert, zu besuchen. Das Julia nicht besonders glücklich darüber ist, dass ausgerechnet ihre Mutter zu Besuch kommt und diese vermutlich auch noch länger bleiben möchte, versteht sich von selbst. Doch wenn sich Emilia was in den Kopf setzt, dann zieht sie es auch durch und so eröffnet sie, sehr zum Missfallen des Bürgermeisters, eine Bäckerei und backt sich mit verschiedenen Köstlichkeiten ins Herz der Dorfbewohner. Allerdings ist das Leben kein Zuckerschlecken und so muss Emilia auch mit einigen Problemen kämpfen… wird sie aufgeben oder ihren Traum wahr machen?

Tessa Hennig hat einen lockeren, erfrischenden Erzählstil, der mich gut unterhalten hat. Die Geschichte ist ein typischer chick lit mit einigen Klischees, viel Humor aber auch mit tiefen Emotionen, einer intensiven Familiengeschichte und einen Hauch von Liebe und Zärtlichkeit gespickt.
Die Charaktere, allen voran Emilia, sind allesamt lebendig und vielschichtig ausgearbeitet. Gerade Emilia hat mir besonders gefallen. Sie redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das lies mich beim Lesen wahnsinnig häufig schmunzeln. Aber es ist nicht nur ein humorvoller Frauenroman, zwischen den Zeilen gibt es schöne Botschaften, denn hier heißt es ganz klar „du darfst nicht auf alles verzichten“ und „das Leben ist lebenswert“ oder die Liebe einer Mutter ist gigantisch.
Julia hat es mir anfänglich etwas schwer gemacht, aber im weiteren Fortgang hat sie sich entwickelt, und mir gefiel, was sie im Anschluss aus ihrem Leben gemacht hat, auch wenn der Weg dahin nicht sehr leicht und nervenzerrend (meine Nerven!) gewesen ist.
Tolle Geschichte.
Die kurzweilige Geschichte war fortlaufend unterhaltsam, wurde schnell zum Pageturner, da die Handlung so einnehmend, erfrischend und lockerleicht war.
Die Schauplätze sind gut beschrieben, Kalabrien, Italien überhaupt und auch das kleine Dörfchen wo sie schlussendlich alle landen, war bildhaft beschrieben. Das temperamentvolle Bella Italia war auf jeder Seite zu spüren, ich selbst war noch nie in Italien, aber ich konnte es mir sehr gut vorstellen. Land und Leute wirkten herzlich, zumindest am Ende, und glaubhaft, die Autorin hat hier ein schönes Flair heraus gearbeitet.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, mir gefiel die Geschichte.

Das Cover ist witzig.

Fazit: erfrischende, lockerleichte Story, die mir gut gefallen hat. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2020

Spannender Thriller mit winzigen Schwächen

Blackout
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Gregg Hurwitz – Blackout

Andrew Danner ist Schriftsteller, schreibt Kriminalromane und wird wegen Mordes verhaftet. Er soll seine Ex-Freundin Genevieve erstochen haben, aber er kann sich an die Tat nicht ...

Gregg Hurwitz – Blackout

Andrew Danner ist Schriftsteller, schreibt Kriminalromane und wird wegen Mordes verhaftet. Er soll seine Ex-Freundin Genevieve erstochen haben, aber er kann sich an die Tat nicht erinnern. Ein epileptischer Grand-Mal Anfall und ein Hirntumor machen seine Aussage glaubhaft und er wird schuldunfähig gesprochen.
Doch Drew will die Wahrheit wissen und recherchiert auf eigene Faust. Er hat Angst vor sich selbst und auch wenn er sich selbst keinen Mord zutraut, weiß er nicht, ob der kleine Passagier in seinem Kopf sonst noch was mit ihm angestellt hat und ihn beeinflusst.
Kaum zuhause geschehen merkwürdige Dinge. Es wird eingebrochen, er verletzt sich selbst, und eine weitere Frauenleiche wird gefunden.
Kann Drew beweisen, dass er nichts mit den Vorfällen zu tun hat, oder spielt ihm seine Fantasie sogar einen Streich? Ist Drew ein kaltblütiger Mörder?

Ich kenne von Gregg Hurwitz bereits die bisherigen Bücher der Orphan-Reihe sowie einige Bücher aus der Tim Rackley-Reihe.
Der Autor hat einen flüssigen, modernen Erzählstil. An einigen Stellen stolpert der Lesefluss, da der Autor einige Bandwurmsätze und Schachtelsätze einbaut und gerade zu Anfang die Hauptfigur sehr chaotische Gedankengänge hat. Da kam es zwischendurch immer mal wieder vor, dass ich einige Abschnitte zwei oder dreimal lesen musste.
Ansonsten spielt der Autor hier mit dem Bewusstsein und den Ängsten des Lesers, denn immer wieder gibt es neue Irrwege, Sackgassen und Überraschungen, die mich auf eine neue Fährte gebracht haben. Die Spannung wird auf hohem Niveau durchgängig gehalten, das Tempo wird stetig gesteigert und dem Leser werden haufenweise Theorien präsentiert, die dazu führen, dass ich immer „nur noch ein Kapitel“ lesen wollte.
Ich habe mich durchaus gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Spannung und Raffinesse nicht ganz an die „Orphan X“-Reihe heranreicht. Der Thriller war kurzweilig, spannend konstruiert und ich blieb auf jeden Fall neugierig.
Der Autor hat seine Charaktere lebendig und vielschichtig ausgearbeitet. Drew entwickelt sich im Verlaufe der Geschichte, anfänglich ist er noch wirr, handelt chaotisch, das ist aber auch kein Wunder bei dem was vorgefallen ist. Ein Mordprozess, ein Gehirntumor und verlorene Erinnerungen, wer soll da schon alle Gedanken beisammen haben? Im späteren Verlauf wird er ruhiger und die Geschichte wird zwar nicht unspannender, aber die Grundstimmung verläuft nicht mehr so gehetzt und atemlos. Das gefällt mir gut.
Das Finale war jetzt nicht so meins, ich konnte zwar die Motive irgendwie nachvollziehen, aber letztendlich blieb der große Showdown aus, zumindest ist das meine persönliche Meinung.
Trotzdem, mir hat der Thriller gut gefallen und ich habe ihn sehr gerne gelesen.
So wie es aussieht, ist dieses Buch eine Neuauflage, denn 2010 wurde die Story verlegt.

Das Cover gefällt mir gut. Der schwarze Untergrund der wie geknittertes Papier aussieht, dazu die hellblaue Schrift… netter Blickfang.

Fazit: Spannender Thriller mit winzigen Schwächen, aber absolut empfehlenswert. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Novelle hat mich enttäuscht: wegen des Cliffhangers, nicht wegen der Story.

Into the Heat
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J.R. Ward – Into the heat

Danny ist Feuerwehrmann: stark, selbstbewusst, er hat den Ruf eines Weiberhelden und Bad Boys. Anne arbeitet in der selben Einheit des New Brunswick Fire Departments und seit ...

J.R. Ward – Into the heat

Danny ist Feuerwehrmann: stark, selbstbewusst, er hat den Ruf eines Weiberhelden und Bad Boys. Anne arbeitet in der selben Einheit des New Brunswick Fire Departments und seit er Anne zum ersten mal vor zwei Jahren gesehen hat, empfindet er mehr für sie. Doch die Vorschriften besagen, dass die beiden keine Beziehung eingehen dürfen. Doch die Gefühle machen vor Vorschriften nicht halt und dann geschieht das Unfassbare: Ein Brand droht alles zu zerstören...

Ehrlich gesagt, ich bin enttäuscht. Das es sich hier um eine Novelle handelt, war mir bewusst, allerdings dachte ich, dass diese in sich abgeschlossen ist. Da heizt uns die Autorin auf 124 Seiten an und dann gibt es einen blöden, offenen Cliffhanger, der überhaupt nichts aussagt. Ich denke, hier hätte man die Geschichte auch sehr gut in dem Buch "Into the fire" packen können.

Obwohl der Schreibstil flüssig und modern ist, ich schnell in der Geschichte drin war, und auch einen guten Einblick in die Charaktere bekommen habe, bekommt die Story von mir nicht die volle Punktzahl. Potenzial zum Highlight hätte es allemal gegeben, denn ich hab die Seiten so weg gelesen und die Story hat mich gleich fesseln können. Novellen sind schön und gut, aber diese hier war absolut unnötig. Auf 100 Seiten mehr oder weniger im Hauptbuch wäre es meiner Meinung nach nicht angekommen. Da hätte ich gerne auch ein bisschen mehr für das Hauptbuch bezahlt.
Die Charaktere sind lebendig beschrieben, ich mochte Anne von Anfang an. Sie ist etwas zurück haltend, damit ihr Ruf nicht leidet, doch die Anziehung zwischen ihr und Danny ist unverkennbar.
Auch Danny war mir auf Anhieb sympathisch, dieses BadBoy Image habe ich ihm nicht abgenommen, dafür war er zu "weich". Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass er ein Frauenschwarm ist und dieses auch gut ausgenutzt hat.
Die Hochzeit war arg übertrieben, Brautzilla war mir keinesfalls sympathisch und ich bin gespannt, ob in der Zukunft die Ehe halten wird.

Ich liebe die Bücher von J.R. Ward, die Autorin kann super schreiben und konnte mich bisher mit jedem Buch fesseln, auch mit "Into the heat" hat mich die Autorin schnell einfangen können. Doch die Novelle hätte es für mich nicht gebraucht und ja, sie hat mich enttäuscht, eben weil sie in einem solchen Cliffhanger endet.
Ansonsten hat die Story alles gehabt, was ich von einem Buch in dem Genre erwarte: knistern, prickeln, ein bisschen Action, tolle Figuren, eine gute Portion Humor und etwas Crime.

Fazit: Novelle hat mich enttäuscht: wegen des Cliffhangers, nicht wegen der Story. Hier hätte man die Novelle einfach als Prolog vor die Hauptstory packen können. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.04.2020

Guter erster Fall mit Potenzial.

Chris Carter - Der Kruzifix Killer
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Chris Carter – Der Kruzifixkiller

Detective Robert Hunter bekommt mitten in der Nacht einen Anruf von seinem frischgebackenem Parter Carlos Garcia und wird zu einem Tatort gerufen. Eine Frau wurde auf ...

Chris Carter – Der Kruzifixkiller

Detective Robert Hunter bekommt mitten in der Nacht einen Anruf von seinem frischgebackenem Parter Carlos Garcia und wird zu einem Tatort gerufen. Eine Frau wurde auf grausame Weise verstümmelt und ermordet, wahrscheinlich hat sie noch stundenlang gelebt.
Schnell erinnert Hunter alles an einen bereits Jahre zurückliegenden Fall in dem der Serienkiller seine Opfer mit einem Kreuz im Nacken gekennzeichnet hat. Doch der Täter wurde gefasst und verurteilt und hingerichtet. Kann es sein, das Hunter und sein alter Partner Scott einen Fehler gemacht haben? Oder handelt es bei den neuen Morden um einen Trittbrettfahrer?
Hunter muss sich entscheiden und das Puzzle lösen, das bereits weitere Todesopfer fordert und seinen Partner aber auch sich selbst in Lebensgefahr bringen wird.

Ich kenne schon einige Bücher aus der Thriller-Reihe von Chris Carter und hatte mir schon lange vorgenommen, endlich den ersten Teil bzw. Die ersten Bände zu lesen, damit ich weiß, wie alles anfing.
Chris Carter hat einen flüssigen, anschaullichen Erzählstil, der sicherlich nichts für schwache Nerven ist, da die Tatorte und Gewalttaten explizit und detailliert beschrieben werden. Die Schauplätze sind allesamt anschaulich beschrieben, sodass ich mir die Handlungsorte gut vorstellen konnte.
Die Story selbst ist spannend, temporeich und vielleicht ein klein wenig (im Gegensatz zu den neueren Büchern) unrund, was aber okay ist. Es gibt viele überraschende Wendungen, ein wenig Action, viel Thrill, ein bisschen Emotionen, Rätselraten, Puzzleteile zusammen setzen, aber vor allem gibt es Spannung die durchgängig gehalten wird, was mir sehr gut gefällt.
Die Charaktere sind lebendig und facettenreich gestaltet.
Robert Hunter ist im ersten Band noch ein wenig klischeehaft dargestellt, mit seiner Vorliebe für Alkohol, seiner überdurchschnittlichen Intelligenz und seinen schnellen Reaktionsvermögen, aber wir wissen ja, dass sich das im Verlauf der Reihe noch ändern wird, und er mehr Tiefe bekommt.
Sein Partner Carlos Garcia ist gerade als Partner von Robert Hunter eingesetzt worden und gerät prompt auch schon direkt im Vorspann in Lebensgefahr.
Mich hätte der erste Teil, wenn ich nicht schon weitere Bücher aus der Feder von Chris Carter gelesen hätte, auf jeden Fall neugierig auf die Reihe gemacht.

Fazit: 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.04.2020

Spannender, temporeicher und gruseliger Auftakt um die Totenbändiger

Die Totenbändiger. Staffel 1: Äquinoktium. Unheilige Zeiten. Band 1-2
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Nadine Erdmann - Die Totenbändiger, Sammelband 1, Äquinoktum

In einer Welt voller Geister gibt es eine Gruppe von Menschen, die Totenbändiger, die dafür geboren wurden, diese zu bekämpfen. Sie besitzen ...

Nadine Erdmann - Die Totenbändiger, Sammelband 1, Äquinoktum

In einer Welt voller Geister gibt es eine Gruppe von Menschen, die Totenbändiger, die dafür geboren wurden, diese zu bekämpfen. Sie besitzen ein auffälliges Mal im Gesicht und können mit Silberfäden die Geister der verschiedensten Stärken und Kategorien anlocken und ihnen die Essenz entziehen.
Eigentlich sollte man meinen, das ihnen eine besondere Achtung der "normalsterblichen Bevölkerung" zu teil wird, da die Totenbändiger diese beschützen, doch die Menschen haben Angst vor den Totenbändigern, bringen ihnen fast nur Hass und Verachtung entgegen.
Die Familie Hunt, Totenbändiger und Menschen, nehmen an einem Pilotprojekt teil und die Teenager Jules, Ella und Cam, dürfen auf eine "normale" Schule gehen. Während Jules und Ella in der Gemeinschaft gut aufgenommen werden, hat der ruhige Cam Schwierigkeiten und eckt schon in den ersten Tagen an.
Die älteren Geschwister Gabriel und Sky sowie ihr Verlobter Conner arbeiten bei der Polizei, in der sogenannten Spuk-Squad, eine Sondereinheit der Polizei, dort jagen sie Nacht für Nacht Geister und machen die Welt sicherer.
Es gibt aber auch eine Schule, extra für Totenbändiger unter der Leitung von Cornelius Carlson. Die Akademie trainiert hart, und Carlson verfolgt das Ziel, die Totenbändiger zu dem zu bringen, was ihnen seiner Meinung nach zusteht.

Im ersten Sammelband, der die beiden Bände "Unheilige Zeiten" und "Die Akademie" beinhaltet, lernen wir die Familie Hunt aber auch die Akademie samt dem Leiter und der Schülerin Jaz kennen.
Die Charaktere sind lebendig und facettenreich beschrieben, wirken glaubhaft und die Autorin Nadine Erdmann hat ihnen einen angenehme emotionale Tiefe verpasst.
Jaz ist in der Akademie aufgewachsen und soll, noch vor ihrem Schulabschluss, in ein Dorf der Totenbändiger umgesiedelt werden, doch da Jaz ohnehin nicht an der Schule bleiben will, läuft sie weg. Sie ist tough und klug, sympathisch aber auch ein wenig distanziert und zickig. Ich mag sie.
Cam Hunt kann sich an seine Vergangenheit nicht erinnern, er muss etwas schreckliches durchgemacht haben und die Familie Hunt hat ihn als Kleinkind aufgenommen. Er wirkt distanziert. Am Anfang hatte ich etwas Probleme um an ihn heranzukommen, aber ich mag ihn, genau wie die restliche Familie Hunt, er weckt den Beschützerinstinkt des Lesers, obwohl sich Cam in anderen Bereichen auch durchaus durchsetzen kann.
Meine Lieblingsfigur ist Gabriel, der ältere Bruder von Jules, Ella und Cam, der immer eine schlagfertige Antwort parat hat, in der Spuk-Squad arbeitet und eine sehr starke Rolle auch in der Familie übernimmt.

Obwohl es sich hier um einen fiktiven Fantasyroman handelt, wirkt die erschaffene Welt authentisch und realistisch, was mir besonders gut gefällt. Bei jedem unnatürlichen Tod entsteht ein Geist, der es auf die Lebensenergie der Menschen abgesehen hat und sich von dieser nährt. Je mehr Lebensenergie desto gefährlicher sind diese Wesen.
Die Totenbändiger können die Lebensenergie entreißen, aber bei Bedarf auch wieder zuführen, dabei ist es egal ob Totenbändigerkräfte vorhanden sind, oder nicht.
Die Schauplätze sind bildhaft beschrieben.

Die Dynamik innerhalb der Familie Hunt ist einfach genial, alle nehmen Rücksicht aufeinander, natürlich gibt es auch mal Reibereien, und es ist eine richtige Patchwork-Familie, die einem super schnell ans Herz wächst. Jeder steht für jeden ein und sie helfen sich gegenseitig.

Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Fantasy, Grusel und Crime, die Atmosphäre ist eher düster, die Story spannend und temporeich. Ich kann die Reihe auf jeden Fall weiter empfehlen.

Fazit: Spannender, temporeicher und gruseliger Auftakt um die Totenbändiger, Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die die Welt sicherer machen und sich selbst in Gefahr begeben. 4 Sterne.