Das Haus der verlorenen Träume
Das Haus der verlorenen TräumeIsabels (Groß-)Tante Ada, war für sie mehr eine Mutter als eine Tante und hat sie als Kind schon immer in ihren Träumen ermutigt. Als sie stirbt, vermacht sie ihr die Hälfte des Hauses, in welchem Isabel ...
Isabels (Groß-)Tante Ada, war für sie mehr eine Mutter als eine Tante und hat sie als Kind schon immer in ihren Träumen ermutigt. Als sie stirbt, vermacht sie ihr die Hälfte des Hauses, in welchem Isabel von ihrem 4. bis zum 18. Lebensjahr die Sommer verbracht hat. Dass Isabel dann mit 18 Jahren die Toskana fluchtartig verlassen hat und nie wieder zurückkehrt ist, liegt an Neri, der unglücklicherweise die zweite Hälfte erbt.
Gefangen zwischen den Träumen der Vergangenheit und den Bedürfnissen der Gegenwart erkennt Isabel, dass nur wenige wirklich sehen was sie glücklich macht. Auch sie selbst hat sich jahrelang etwas vorgespielt.
Ich hatte erwartet, dass die Isabel und Neri ihre gemeinsame Vergangenheit aufarbeiten und Frieden schließen, doch so ist es nicht gekommen. Aber vielleicht soll das Buch genau das erreichen? Wer sagt, dass man die Vergangenheit nicht einfach ruhen lassen und dann so Frieden schließen kann? Ein Buch vom Ankommen in der Gegenwart und dem Finden der Zufriedenheit.