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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2020

Eine Liebesgeschichte und Leckeres Essen

Love Recipes – Verführung à la carte
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Ich mag es total gerne, wenn die Geschichte in einem Buch mit kochen und/oder backen zu tun hat und es eine und große Rolle im Leben einer der Protagonisten einnimmt. Ich bin durch das Cover auf das Buch ...

Ich mag es total gerne, wenn die Geschichte in einem Buch mit kochen und/oder backen zu tun hat und es eine und große Rolle im Leben einer der Protagonisten einnimmt. Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, da der Reihenname „Love Recipes“ ziemlich präsent auf dem Cover zu sehen ist. Mit den warmen Farben und dem Gewürz wirkte es einladend auf mich. Gefreut hat mich natürlich, dass es hier das Kochen wirklich eine große Rolle spielt! Jack ist ein bekannter Koch mit mehreren Restaurants, welcher in einem italienischen Restaurant eine neue Folge seiner Fernsehshow aufnehmen wird. In dieser wird er gegen niemand geringeren antreten als den Koch Tony DeLuca. Gleichzeitig ist er der Vater seiner Produzentin Cara und von Lili, welche gegenwärtig das Restaurant leitet.

Jack und Lili sind die Protagonisten in dieser Geschichte.

Schon die erste Begegnung der beiden war einfach nur total lustig auch wenn der gute Jack das wohl anders sehen würde.

Jack ist ziemlich selbstbewusst, ich würde fast sagen, dass ihm der Erfolg etwas zu Kopf gestiegen ist. Er ist schon etwas selbstbestimmend und gibt gerne den Ton an, eben Chefkoch.

Lili hatte zuletzt eine schwere Zeit. Ihre Mutter ist schwer erkrankt, sie musste die Leitung des Restaurants übernehmen und kann wahren ihren Traum dadurch im Moment nicht verwirklichen. Dazu kommt, dass ihr Vater sie und ihre Vorschläge und Entscheidungen scheinbar kontinuierlich kritisiert. In ihrer Vergangenheit hatte sie es ebenfalls nicht leicht, ihr Selbstbewusstsein hat darunter gelitten. Das Wohl der anderen ist ihr oft wichtiger als ihr eigenes.

Mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass die Sprünge zwischen den Orten und Zeiten zu groß waren und ich als Leser nicht richtig darauf vorbereitet wurde. Ich war jedenfalls öfters verwirrt und musste den Abschnitt nochmal lesen, weil ich dachte, ich habe etwas Entscheidendes überlesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Toll ist auch das italienische Flair und die große Familie von Lili, welche wir kennenlernen. Im Restaurant sind eigentlich nur Familienmitglieder und Verwandte angestellt. So ist eigentlich immer Dynamik drin und es wird nicht langweilig.

Wie im echten Leben hat die Liebe von Jack und Lili ihre Höhen und Tiefen.

Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band und vergebe 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Mit Renate durch die Krise

Dann bleiben wir eben zu Hause! (Die Online-Omi 13)
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Als ich den Titel gelesen habe dachte ich, dass uns Renate bestimmt etwas über ihr Leben in diesen ungewöhnlichen Zeiten berichten wird. Und so war es auch.

Zu jeder Schwierigkeit, welche der ein oder ...

Als ich den Titel gelesen habe dachte ich, dass uns Renate bestimmt etwas über ihr Leben in diesen ungewöhnlichen Zeiten berichten wird. Und so war es auch.

Zu jeder Schwierigkeit, welche der ein oder andere zurzeit händeln muss, hat Renate einen Tipp oder kann von der eigenen Erfahrung berichten. Dabei erfahren wir auch wie es ihren Liebsten und ihren mal mehr und mal weniger gemochten Nachbarn geht. Auch ein paar Rezepte holt Renate aus ihrer Schublade und teilt sie bereitwillig mit dem Leser.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es waren mal wieder ein paar witzige Szenen dabei, gleichzeitig hat mir Renate hin und wieder aus der Seele gesprochen. Was mir bei den Renate Bergmann Büchern immer sehr gefällt ist, dass sie ihre Leser direkt anspricht. Es fühlt sich immer etwas so an, als ob man bei ihr zu Hause auf der Couch sitzt und ihren Erzählungen bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen lauschen darf.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Cover ist auch gelungen. Es muntert in jedem Fall auf. Einzig die Länge des Buches habe ich zu bemängeln. Ich habe mir wesentlich mehr Inhalt und Seiten für das Buch gewünscht. Ich denke, dass das Thema das tatsächlich auch hergegeben hätte.

Dennoch kann ich das Buch empfehlen und vergeben 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Fesselnd

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Auf diese Geschichte war ich ziemich neugierig, da ich bereits gutes und nicht so gutes davon gehört habe. Mir selbst hat das Buch gefallen. Ich fand den Schreibstil ziemlich fesselnd, ich konnte gar nicht ...

Auf diese Geschichte war ich ziemich neugierig, da ich bereits gutes und nicht so gutes davon gehört habe. Mir selbst hat das Buch gefallen. Ich fand den Schreibstil ziemlich fesselnd, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Zu lesen, wie grausam Sawyer ihr bisheriges Leben verbringen musste habe ich nicht erwartet. Ich finde es gut, dass sie den Mut gefunden hat auszubrechen und ihr Leben zu leben. Mit Josh, Critter und Miller findet sie gleich eine gute Gemeinschaft in der sie sich wohlfühlt. Finn ist etwas schwierig. Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Freundin und hat sich seitdem komplett zurückgezogen, obwohl er scheinbar der absolute Star in der Stadt ist. Ich glaube, er musste auch erst begreifen was er verpassen würde und was Sawyer bisher nicht erleben durfte. Ich fand es spannend zu sehen wie die beiden sich entwickeln und an ihren neuen Leben teilnehmen. Das Ende war natürlich schon irgendwie ein Schock, das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich hoffe, dass dieser schnell in Band 2 aufgelöst werden kann. Es gibt die Vergangenheit aufzuholen. Ich bin auch gespannt wie das mit Richard Dixon enden wird.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Der Millionär und die Feuerwehrfrau

Ein bisschen Mut, bitte! (Verliebt in Eden Bay 4) (Chick-Lit;Liebesroman)
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Harper und Adam haben mir zusammen gut gefallen! Über Adam konnten wir in den vorherigen Bänden noch nicht so viel erfahren und Harper galt stets als Frau, welche zu „männlich“ ist. Hier galt es also zu ...

Harper und Adam haben mir zusammen gut gefallen! Über Adam konnten wir in den vorherigen Bänden noch nicht so viel erfahren und Harper galt stets als Frau, welche zu „männlich“ ist. Hier galt es also zu erfahren, was hinter diesen beiden Personen jeweils steckt.

Harper hat mehrere Brüder, ist Feuerwehrfrau und geht lieber in die Natur als, dass sie sich in schöne Kleider wirft, um hübsch aussehen und einen Kerl nach den anderen abzuschleppen. Dazu wirkt sie meist rational und dadurch nicht sehr fraulich. Adam ist ein Genie und hat damit in mehrere Hinsichten zu kämpfen. Aus Angst nicht akzeptiert und verletzt zu werden gibt er sich geschlossen, was es nicht leicht macht in genauer kennenzulernen. Durch eine dumme Idee wird Harper diese Möglichkeit gewährt und sie nimmt die Chance wahr, ihren Freund Adam etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Harper und Adam sind beide so erfrischend andere Charaktere. Sie ergänzen sich hervorragend. Es war schön ihre Geschichte zu lesen. Der Schreibstil war gewohnt gut und flüssig, so dass ich das Buch fast an nur einem Tag gelesen habe.

Das Cover ist stimmig und passt wunderbar zu den anderen Bänden der Reihe.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Wohlfühlroman mit Urlaubsfeeling

Dünentraumsommer
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"Dünentraumsommer" ist ein wunderschönes Buch, welches einem alles andere vergessen lässt. Der Schreibstil ist gut und flüssig, man ist schneller durch das Buch durch als man zunächst denkt.

Marieke hatte ...

"Dünentraumsommer" ist ein wunderschönes Buch, welches einem alles andere vergessen lässt. Der Schreibstil ist gut und flüssig, man ist schneller durch das Buch durch als man zunächst denkt.

Marieke hatte es nicht leicht, sie hat früh ihren Mann verloren, ihr Sohn ist krank und das einzige was ihm vermutlich helfen wird, ist ein dauerhafter Ortswechsel wo ihm die Luft besser bekommt. Verständlich fällt Marieke diese Entscheidung schwer, denn mit dem Umzug lässt sie alles zurück was sie an ihren verstorbenen Mann erinnert. Sie hat das Gefühl sie lässt ihn im Stich. Dennoch wagt sie den Schritt, denn ihr Sohn ist ihr sehr wichtig, noch einen Verlust könnte sie nicht verkraften.

Der Ortswechsel tut beiden gut: Mutter und Sohn. Beide blühen auf und bald gibt es auch einen neuen Mann in Mariekes Leben. Auch Berta, welche in ihrem neuen Leben eine Rolle spielt kriecht wieder aus ihrem Schneckenhaus und möchte den Rest ihres Lebens geniessen.

Die Geschichte ist wunderschön. Einige Dinge, bei denen man sich denkt: Müsste man da nicht zu Amt gehen oder geht das einfach so?, werden hier nicht angesprochen und komplett ausgespart, wodurch es ein kompletter leichter Roman ist, bei dem man nur an die schönen Dinge denken soll. Am Ende wird es zwar nochmal ganz schön heikel, aber insgesamt ist es wirklich ein Wohlfühlroman nach deren Lektüre man selbst einfach nur gerne in St. Peter Ording wäre.

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