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Veröffentlicht am 19.05.2020

Ein Buch über Mut, Selbstvertrauen, Freundschaft und Chancengleichheit

Kleiner Löwe, großer Mut
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Rezension | Kleiner Löwe, großer Mut


Was für ein schönes Buch über Mut, Selbstvertrauen, Freundschaft und Chancengleichheit.



"Ich bin ein Löwe, also brüll ich!

Tobe ist ein ganz gewöhnlicher kleiner ...

Rezension | Kleiner Löwe, großer Mut




Was für ein schönes Buch über Mut, Selbstvertrauen, Freundschaft und Chancengleichheit.



"Ich bin ein Löwe, also brüll ich!

Tobe ist ein ganz gewöhnlicher kleiner Löwe. Er hat eine blonde Löwenmähne, spitze Löwenzähne und drei starke Löwenbeine. Ein Bein hat Tobe nämlich verloren. Trotzdem will er weiterhin all die Dinge machen, die Löwenkinder so lieben: um die Wette brüllen, Fangen spielen und Wasserbomben machen. Doch seine Freunde behandeln ihn plötzlich ganz anders. Also beschließt er, allen zu beweisen, dass er immer noch ein mutiger kleiner Löwe ist. Gemeinsam mit seinem besten Freund macht er sich auf den Weg, um den höchsten Berg zu erklimmen …"


Rezension




Cover

Auf den ersten schnellen Blick ist es nicht gleich ersichtlich, aber dem kleinen mutigen Löwen Tobe fehlt ein Bein, und doch steht er mit erhobenen Haupt auf einem Stein. Denn es gibt nichts, wofür er sich schämen müsste und nichts was er nicht schaffen könnte.



Inhalt

Und genau dies ist auch die Kernaussage diese 32-seitigen Geschichte: mit einem gesunden Selbstwertgefühl und einer Brise Mut kann jeder alles erreichen.

Zu Beginn des Buches wird Tobe, der kleine mutige Löwe vorgestellt und wie er sein Bein verloren hat. Aber anstatt Trübsal zu blasen will Tobe einfach wieder loslegen.



„Das Leben ist da, um gelebt zu werden, nicht um Pause zu machen“, sagt sich Tobe. Denn er hat noch so einiges vor.


Zusammen mit Tobe streife ich also durch die Gegend und suche sein Freunde auf, um einfach all das zu machen, was er vorher auch getan hat. Aber jedes Mal nehmen all die anderen Tiere sehr viel Rücksicht auf ihn, sie wollen ihn schonen oder möchten nicht, dass er beim Fangen spielen hinfällt. Doch Tobe möchte von all dem nichts wissen und einfach machen worauf er Lust hat und versteht die Zurückhaltung der anderen nicht.

Als sich der kleine Löwe dazu entschließt, den höchsten Berg der Welt zu erklimmen, bitte ihn sein Vater, dass er einen Freund mitnehmen soll.



„Du kannst alles schaffen, was du willst“, sagt sein Vater. „Aber nimm deinen besten Freund mit. Jeder braucht mal Hilfe.“


Auf seinem Weg zum Gipfel begleitet ihn sein Freund der Büffel, doch am Fuße des Berges ist der Büffel so erschöpft, dass er sich hinlegen und ausruhen muss. Der kleine Löwe Tobe ist daraufhin enttäuscht, dass er allein weitergehen muss und hat auch Selbstzweifel, ob er es je allein auf den Berg schaffen kann. Doch dann naht die Hilfe eines Freundes, mit der er nicht mehr gerechnet hat.



Meinung

Für mich sind so viele verschiedene Botschaften in diesem Buch versteckt. Klar, zum einen geht es darum, dass man sich nicht unterkriegen lassen soll, wenn man eine Behinderung hat. Einfach an sich selbst glauben und machen, auch wenn es andere nicht tun.

In den ersten Kapiteln kommt für mich aber auch rüber, dass ich als Mensch ohne Behinderung, einen Menschen mit einer körperlichen/geistigen „Einschränkung“ nicht anders behandeln sollte.



Der Schreibstil ist leicht zu lesen und sehr alltäglich gehalten, und damit für Kinder gut verständlich. Die Altersempfehlung liegt hier bei Kindern ab einem Alter von 4 Jahren. Mit passenden farbenfrohen und liebevoll gestalteten Illustrationen werden Kinder begeistern, denn es gibt so viel zu entdecken.

Da ich von dem Rezensionsexemplar in PDF-Form so begeistert war, habe ich das Buch bereits vorbestellt und freue mich darauf es meinem Kurzen vorzulesen, auch wenn er noch über ein Jahr hin hat, bis er 4 wird.



Am Ende ist noch erwähnenswert, dass dieses Buch von den persönlichen Erfahrungen des Autors Tom Belz erzählt, welcher aufgrund von Knochenkrebs ein Bein verlor und es trotzdem gewagt hat, erfolgreich den Kilimandscharo zu besteigen.



⭐⭐⭐⭐⭐



Fazit


Ganz gleich, was dich von anderen abzugrenzen scheint, glaub an dich und du kannst alles erreichen. Doch bedenke, manchmal braucht es auch die Hilfe von Freunden, um ein großes Ziel im Leben zu erreichen.

Diesem Buch kann ich nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen, denn es hat mich begeistert und mich daran erinnert, dass wir alle alles schaffen können, ganz gleich welche Ausgangspostion wir haben und dass es kein Zeichen von Schwäche ist, um Hilfe zu bitten oder auch Hilfe anzunehmen.





Danksagung

Ich danke arsEdition und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars dieses wunderschönen Kinderbuches in Verbindung mit der #NetGalleyDEChallenge2020.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Trotz Zweifel wurde ich verzaubert

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Kurzmeinung

Nach Jahren des Verweigerns dieser Reihe ist 2020 nun für mich die Zeit für Harry Potter. Jedes Buch benötigt eben seine richtige Zeit.
Ab Seite 1 war ich mitten im Leben von Harry. Mir kam ...

Kurzmeinung

Nach Jahren des Verweigerns dieser Reihe ist 2020 nun für mich die Zeit für Harry Potter. Jedes Buch benötigt eben seine richtige Zeit.
Ab Seite 1 war ich mitten im Leben von Harry. Mir kam es so vor, als wäre ich nicht nur stille Leserin, nein, ich glaubte wirklich dabei zu sein.
„Harry Potter und der Stein der Weisen“ konnte mich überzeugen, auch wenn ich es nicht erwartet hätte.

Klappentext

Bis zu seinem elften Geburtstag glaubt Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll – denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.


Meine Meinung

Cover
Das Cover dieser Jubiläumsausgabe „20 Jahre Harry Potter“ war unter anderem ein Grund, mir dieses Buch nun dann doch endlich zuzulegen. Iacopo Bruno hat meines Erachtens ein Meisterwerk erschaffen. Mit all den verspielten Einzelheiten des Rahmens, den zauberhaften Darstellungen von Harry, Hermine und Ron, sowie dem Schloss „Hogwarts“ und dem „Hogwarts Express“ entführt das Cover bereits in die Welt der Magie.

Umso genauer ich das Cover, und die Rückseite betrachte, um so mehr Einzelheiten fallen mir auf und begeistern mich. Ob es nun der „Goldene Snitch“ neben Harry, die Eule mit den vielen Briefen oder eben das Zugticket von Gleis 9 3/4 (neben dem Barcode) sind. All diese liebevoll gestalteten Illustrationen erzählen einen großen Teil der Geschichte.

Handlung/Setting
Erst einmal habe ich mich gefragt, ob die Welt noch eine weitere Rezension zu diesem Buch benötigt? Denn die bisherigen Erfolgsrekorde sprechen eindeutig für diese Buch. Auch wenn ich mich dem Buch und seinen Nachfolgern bisher verweigert habe, muss ich die Frage einfach mit „Ja“ beantworten. Einfach weil ich meine Eindrücke loswerden will.

Von Beginn an wurde ich sofort in die Welt von Harry im Ligusterweg 4 hineingezogen. Sicher hatte ich die Filme bereits gesehen, und wusste also, was im Buch auf mich zukommt. Doch die Tyrannei, die Harry in seinen Kindheitstagen bei seinem Onkel, seiner Tante und seinem Cousin ertragen musste, fand ich im Buch einfach noch viel emotionaler beschrieben und ich hätte diesen Dursley’s zu gerne mal die Meinung gegeigt.
Als es dann endlich nach Hogwarts ging und die magische Geschichte um Harry, Hermine und Ron seinen Lauf nimmt, war ich wie verzaubert. Die detailreiche Beschreibung der Umgebung (Hogwarts, verbotene Wald etc.) und die genaue Beschreibung der einzelnen auftretenden Charakter, machte das gesamte Harry – Abenteuer zu einem absoluten Lesevergnügen.
Alles war schlüssig, es gab keine aufgesetzten Unterhaltungen. Der Ablauf der Handlung war absolut nachvollziehbar.
Daher habe ich wahrlich mitgefiebert und freue mich auf die weiterführenden Bände.

Da es schon eine Weile her ist, seitdem ich die Filme gesehen habe, war ich ehrlich gesagt, ein wenig überrascht von der Wendung am Ende. Aber irgendwie wusste ich innerlich noch, dass Professor Snape hier nicht der Bösewicht war und auch nicht sein konnte.

Schreibstil
J.K. Rowlings Schreibstil ließ mich zwischenzeitlich immer wieder glauben, dass die Geschichte um Harry und seine Freunde aus der Realität entstammt. Die Autorin hat es wirklich geschafft mich nicht nur mit Augen und Gefühlen, auch mit Haut und Haaren, in die fantastische Welt hineinzuziehen. Die lockere und leichte Art zu schreiben hat es mir sehr einfach gemacht von Seite 1 an tief in die Welt von Hogwarts eintauchen zu können.

Meine Sterne
⭐⭐⭐⭐⭐

Fazit
„Harry Potter und der Stein der Weisen“ konnte mich mit jeder einzelnen Seite begeistern. Ich denke, es war richtig von mir, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, die Reihe zu beginnen. Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Werde ich nun zum Potterhead? Ich bezweifel es, aber ich freue mich auf Band 2 und heute Abend werde ich mit den Film zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“ gönnen.

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Veröffentlicht am 28.05.2018

Wir schaffen das, ABER NICHT so!!!

Deutschland in Gefahr
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""Wir schaffen das" reicht nicht mehr. Die Menschen in unserem Land mitzunehmen, ihren Willen nicht zu ignorieren, die Schutzpflicht des Staates zu erfüllen und diejenigen zu stärken, die dem Gemeinwohl ...

""Wir schaffen das" reicht nicht mehr. Die Menschen in unserem Land mitzunehmen, ihren Willen nicht zu ignorieren, die Schutzpflicht des Staates zu erfüllen und diejenigen zu stärken, die dem Gemeinwohl täglich dienen. Damit können wir eine Menge schaffen."

Die Schluss sollte wohl jedem Politiker an die Bürotür genagelt werden. Unser Land ist in Gefahr.
Und Rainer Wendt, der Vorsitzende der DPolG, hat es erkannt. Die Lücken die unser Rechtsstaat jedem Kriminellen, ganz gleich gegen welches geltende Recht verstoßen wird, darlegt ist schon fast lächerlich. Und die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands haben dies auch erkannt. Nur scheint es bei den Politikern einfach nicht anzukommen.

Dieses Buch ist von 2016. Und noch immer ist es aktueller den je. Die Misstände werden nicht besser oder beseitigt, sie werden großteils immernoch ignoriert. Nur wenn ein Amt oder ein Vorfall in den Medien für Aufsehen , scheint sich in den Köpfen der Politiker etwas zu drehen. Ein Zahnrad? Man kann nur hoffen, dass unser Staat wieder stark wird und an uns Bürgerinnen und Bürger denkt. Es geht um uns alle!

Veröffentlicht am 27.05.2018

Humor muss man können, nicht erziehen

Baby - Betriebsanleitung
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Definitiv ein Muss für alle frisch gebackenen Eltern. Auf lustige Art wird alles Wichtige aufgeführt.
Manch einer mag dieses Thema nicht als lustig empfinden, der darf auch gerne zum Lachen in den Keller ...

Definitiv ein Muss für alle frisch gebackenen Eltern. Auf lustige Art wird alles Wichtige aufgeführt.
Manch einer mag dieses Thema nicht als lustig empfinden, der darf auch gerne zum Lachen in den Keller gehen. Kindeserziehung sollte auch mit viel Humor betrachtet werden.
Sicherlich gibt es in diesem Buch viele ernste Themen, wenn etwa Gefahr für das Leben des Kindes droht. Doch warum dies trocken und langweilig darzulegen, wenn es eben auch etwas leichter geht. Allein die Vorstellung, dass dem eigenen Kind es etwas Schlimmes zustoßen kann, ist schon schwer genug zu ertragen. Zumal die Beschreibungen in diesem Buch mehr als einfach und verständlich sind.
Die Fortsetzung, für Kleinkinder, wird mit Sicherheit seinen Weg in mein Bücherregal schaffen. Denn allein dieses Buch hat mir mit einer Leichtigkeit über Dinge hinweggeholfen, bei denen ich noch vor Geburt meines Kindes, absolute Horrorvorstellungen hatte.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Ausbruch aus dem goldenen Käfig

Kuss der Dämmerung
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Paradise, die junge und schöne Vampirin, die behütete Tochter eines engen Vertrauten des Königs der Vampire. Diese junge Frau will sich nun, entgegen allen Regeln oder besser gemeint Vorstellungen ihres ...

Paradise, die junge und schöne Vampirin, die behütete Tochter eines engen Vertrauten des Königs der Vampire. Diese junge Frau will sich nun, entgegen allen Regeln oder besser gemeint Vorstellungen ihres Vates, dem Test der Black Dagger Krieger unterziehen.
Es ist die altbekannte Geschichte eines priviligierten Mädchens auszubrechen und ihren eigenen Weg zu finden. Dass sie dies dann aber so meisterhaft hinlegt hätte ich vorher nicht gedacht. Doch sie findet nicht nur ihren Weg durch die harte und extrem anstrengende Aufnahmeprüfung der Black Dagger Bruderschaft, nein auch der Liebe wird sie fündig.
Mrs Ward hat es wieder einmal geschafft, mich in eine weitere Geschichte ihrer umjubelten Black Dagger Reihe zu verlieren.