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Veröffentlicht am 14.06.2020

Wunderschöne Romantasy Geschichte und mit einer starken Protagonisten

Lioness
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Die 18-jährige Borka lebt ihr ganzes Leben schon zusammen mit ihrer Löwenfamilie im Wald. Als Baby wurde sie von ihnen bei einem schweren Feuer gerettet. Immer wieder plagen sie Alpträume vom Feuer und ...

Die 18-jährige Borka lebt ihr ganzes Leben schon zusammen mit ihrer Löwenfamilie im Wald. Als Baby wurde sie von ihnen bei einem schweren Feuer gerettet. Immer wieder plagen sie Alpträume vom Feuer und sie wünscht sich mehr von ihrer Vergangenheit zu erfahren. Doch plötzlich wird das friedliche Waldleben grausam zerstört und die Löwen werden angegriffen. Noch rechtzeitig bemerkt Borka, dass Menschen ihre Löweneltern gefangen genommen haben und verfolgt sie mit ihren ausgeprägten Sinnen, um sie zu retten.
Das erste Mal muss sie den Wald verlassen. Komplett ungeschützt lässt sie sich trotzdem nicht aufhalten und findet sich bei einem Ort voll mit Menschen wieder. Dabei wurde ihr immer wieder eingeredet, dass sie gefährlich sind.
Zwei komplett unterschiedliche Welten prallen aufeinander. Vom friedlichen Wald muss sie in den Königshof, der ganz und gar nicht friedlich ist. Eine Tradition wird auf dem Königshof ausgeübt. Jeder neue Thronfolger muss seinen Mut beweisen, indem er einen Löwen tötet. In diesem Fall ist es Prinz Fjodor, der es gleich mit zwei aufnehmen will.
Schließlich muss Borka einen Deal mit dem König eingehen. Nur so kann sie ihre Löweneltern vor dem Tod bewahren. Sie soll die Leibwächterin von Prinz Fjodor werden und ihn ins Nachbarkönigreich bringen, damit er seine zukünftige Braut abholen kann. Im Gegenzug lässt er die Löwen frei. Lieber würde Borka den unsympathischen Prinzen direkt umbringen, dennoch lässt sie sich auf den Deal ein für ihre Eltern.

Die Charaktere haben mich fasziniert. Das Löwenmächen Borka besitzt so eine starke Persönlichkeit und lässt sich von nichts aufhalten und beweist immer wieder ihren Mut. Trotz der ganzen Hürden, die sie überwinden muss. Sie muss sich beweisen, denn wer sieht in dieser Zeit schon gerne eine Frau als Leibwächterin? Die ganzen Möchtegern Männer auf jeden Fall nicht, die jede Situation nutzen, um sie fertig zu machen.
Zunächst kommt Prinz Fjodor sehr oberflächlich und unsympathisch rüber. Die Gespräche zwischen ihn und Borka sind super witzig, da sie sich immer wieder angiften. Dennoch besitzt auch der Prinz eine tiefe Persönlichkeit und ist voller Sehnsucht. Es war wunderschön die Entwicklung bei beiden Charakteren miterleben zu können.
Auch die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach so gut ausgearbeitet worden.

Beim Schreibstil brauchte ich eine Weile, um mich einzugewöhnen. Denn es sind sehr oft sehr kurze Sätze, so lese ich nicht oft. Trotzdem ist er wirklich gut. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es immer spannender wurde. Ich wurde überwältigt. Zuerst dachte ich, ich ahne wie es weitergeht. Aber nein. Man merkt richtig, wie daran gearbeitet wurde, denn so viele Dinge verstecken sich und werden am Ende aufgeklärt. Immer wieder neue Sachen tauchen auf, mit denen man gar nicht gerechnet hat, die aber super gut dargestellt wurden!
Ich bin sehr glücklich, dass ich dieses Buch lesen konnte und empfehle es weiter. ♥

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Grenzenlose Fantasie und ein tolles Abenteuer

Der Fluch des Phönix
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Lu und Zac leben zusammen mit ihrem Vater. Sie erlitten einen schweren Schicksalsschlag, denn ihre Mutter starb und niemand kann mit der Trauer umgehen. Sie leben sich auseinander und ihr Vater ist mehr ...

Lu und Zac leben zusammen mit ihrem Vater. Sie erlitten einen schweren Schicksalsschlag, denn ihre Mutter starb und niemand kann mit der Trauer umgehen. Sie leben sich auseinander und ihr Vater ist mehr mit der Arbeit beschäftigt, weil er nicht weiß, wie er sonst damit umgehen soll. Lu entwickelt in dieser Zeit unbewusst die Mutterrolle, denn Zac hat Asthma und eine Menge Allergien, dass er kaum das Haus verlassen kann. Ihre Kindheit besteht gefühlt nur aus Medikamenten und Krankenhausbesuche. Aufgrund der Überforderung ihres Vaters schickt er die Zwillinge nach England zu der Tante ihrer Mutter. Eine sehr harte Entscheidung, die die Zwillinge fertig macht, weil sie bisher noch nichts vom Familienteil ihrer Mutter gehört haben und nicht bei Fremden wohnen wollen.

Sie wurden sehr herzlich begrüßt und auch wenn sie sich anfangs sehr stur anstellen, leben sie sich schließlich dann doch ein. Es passieren immer mehr geheimnisvolle Dinge. Träume und Visionen verfolgen sie. Außerdem verhält sich die Familie im Haus dazu noch ab und zu merkwürdig. Mit der Zeit decken sie immer mehr Geheimnisse auf und es wird immer spannender. Sie finden heraus, dass es wirklich die Wildlands gibt. Ein Ort, von dem immer ihre Mutter erzählt hat, obwohl die Zwillinge dachten es waren nur erfundene Geschichten. Ein Ort, der so magisch ist und nur so voll von Fabelwesen. Ab dem Zeitpunkt, als sie die Wildlands betreten haben, hat der Phönix sie mit seinem Fluch belastet und ihre Zukunft sieht nun ganz anders aus.

Ich war überrascht vom Schreibstil. Irgendwie war er einfach, trotzdem trifft es direkt auf den Punkt. Man wird in eine magische Welt gezogen, dass die Seiten nur so verfliegen und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin benutzt klare, kurze Sätze und schafft es dabei trotzdem, dass es so fantasievoll ist.

Es ist wirklich schön, wie Lu versucht immer auf Zac aufzupassen. Besonders weil er so viele Allergien hat, Asthma und ohne Atemmaske das Haus nicht verlassen kann. Dafür, dass sie 12 Jahre alt sind benehmen sie sich äußerst verantwortungsvoll. Zacs Leidenschaft zum Zeichnen gefiel mir so sehr. Damit hatte er ein gutes Hobby, wenn er das Haus nicht verlassen konnte. Mit seiner Mutter fing er an, an einem Graphic Novel zu arbeiten und setzt es auch nach ihrem Tod noch fort. Seit Zac seine Mutter reglos am Boden liegen gesehen hat plagen ihn Schuldgefühle. Er fragt sich öfter, wieso er nicht früher nachgesehen hatte. Durch einen weiteren Unfall wird es immer schlimmer und er gibt sich für allem die Schuld. Auch in den schrecklichsten und angsteinflößendsten Momenten bewiesen die Zwillinge Mut und nichts stoppte ihre Entschlossenheit. Das Buch hat mich so oft einfach berührt. Besonders wenn die ganzen Erinnerungen an ihrer Mutter zurückkamen. Es ist einfach wunderschön. Während des Abenteuers durchleben die Zwillinge eine große Entwicklung und kommen sich als Geschwister nun endlich näher und werden ein unschlagbares Team.

Das Buch würde ich nicht nur Kindern empfehlen. Es besitzt so viel Tiefe und so ein tolles Setting, dass es auch noch jungen Erwachsenen gefallen wird.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Eine Liebe so wunderschön wie die Sterne funkeln

Das Licht von tausend Sternen
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Seiner Pflicht nachgehen oder mehr seinen Traum verfolgen?

Harpers Bruder ist Autist. Sie liebt ihn über alles und richtet ihr ganzes Leben nach ihm, damit es ihm gut geht. Sie opfert nicht nur ihre ...

Seiner Pflicht nachgehen oder mehr seinen Traum verfolgen?

Harpers Bruder ist Autist. Sie liebt ihn über alles und richtet ihr ganzes Leben nach ihm, damit es ihm gut geht. Sie opfert nicht nur ihre Freizeit. Ihr Studienfach hat sie auch gewählt, um ihm helfen zu können. Obwohl ihre Leidenschaft die Kunst ist.
Ihr Vater ist unglücklicherweise gestorben, deshalb hat ihr Bruder Ben nur noch Harper und ihre Mutter. Ihre Mutter hat Nachtschichten und sie versuchen die Zeit gut aufzuteilen, damit immer jemand für Ben da ist. Daran darf sich nichts ändern. Alles muss in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen oder Bens kleine Welt würde zerbrechen. Trotzdem kommen Harper oft Schuldgefühle hoch, weil sie sich nichts sehnlicher wünscht als Freiheit und ihr Leben leben zu können, wie sie es sich wünscht. Egal was für Gedanken sie hat, sie bleibt trotzdem jedes Mal stark und setzt sich für Ben ein.

Aber dann verliebt sie sich unsterblich und wünscht sich nichts sehnlicher als mehr Zeit mit Ashton verbringen zu können. Sie bewegt sich auf dünnem Eis, denn Ashton ist es Leid die zweite Geige im Leben einer geliebten Person spielen zu müssen. Denn auch ihm verfolgt eine Familientragödie. Seine Schwester starb an Krebs und seine Eltern zeigten nie Interesse an seinem Leben. Deshalb verschweigt sie Ben, was offensichtlich aber kein Geheimnis bleiben kann..
Schließlich versucht Harper sich ein wenig Freiheit zu gönnen, aber trotzdem versucht sie dabei niemals Ashton oder ihre Familie zu verletzen.

Harper ist wirklich eine tolle Protagonisten. Sie kommt sehr liebevoll und reif rüber. Besonders wenn sie sich um Ben kümmert. Sie versucht alles, um das Leben von Ben und ihrer Mutter zu vereinfachen. Bis sie auf Ashton trifft und sich unsterblich in ihn verliebt. Langsam fängt sie an immer mehr ein Auge zuzudrücken und ein bisschen später nachhause zu kommen. Wobei kleine Veränderungen ins Bens Welt schon etwas ausrichten. Mit dem ganzen Stress wirkt sie sehr stark in meinen Augen. Sie führt quasi fast ein Doppelleben, aber beide Seiten dürfen nichts erfahren.

Aber auch Ashton muss mit seinem Familienleben kämpfen. Über ein Jahr hat er keinen Kontakt mit seinen Eltern. In dieser Hinsicht benimmt er sich eher stur, denn er gibt ihnen nie eine weitere Chance und ignoriert sie, seitdem seine Schwester Emma gestorben ist. Es zerfrisst ihn immer noch und er kann es nicht mehr leiden die zweite Geige im Leben einer geliebten Person zu spielen. Er möchte im Zentrum sein. Und genau aus diesem Grund bringt Harper es nicht übers Herz ihm die Wahrheit von Ben zu beichten, denn sie will ihn auf keinen Fall verlieren.
Beide Protagonisten sind einfach wundervoll und ich habe mich verliebt.

Mir fällt kein Charakter ein den ich nicht mochte. Ashton lebt in einer WG mit seiner besten Freundin Becca. Sie ist toll, aufgedreht,witzig und hat schon sehr oft ernste Situationen aufgelockert. Wenn Harper oder Ashton Probleme hatten, war sie auch immer bereit ihnen einen Schubs zu geben. Da sie Ashton in und auswendig kennt ist das kein Problem für sie.

Beim Schreibstil habe ich auch nichts zu bemängeln. Er liest sich leicht und das Buch war in kurzer Zeit durchgelesen. Mir gefiel der Perspektivensprung zwischen Ashton und Harper. Es war gut so beide Seiten nachvollziehen zu können. Besonders wenn zwischen ihnen sich Missverständnisse aufbauten. Das Buch wurde nie langweilig, aber es gab Momente, wo der Spannungsbogen ab und zu nicht weit oben war.

Wie bereits erwähnt: Ich habe mich in das Buch und in die Charaktere gnadenlos verliebt. Es ist emotional und authentisch. Ich kann fast alle Tätigkeiten der Protagonisten nachvollziehen. Die Thematik mit Autismus wurde auch wunderbar behandelt. Es hat mich richtig berührt Ben zu sehen und wie er in seiner kleinen Welt lebt. Ich empfehle dieses Buch definitiv weiter.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Wunderschöne und absolut fesselnde Fantasygeschichte

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Eine Königin, die alle für tot hielten. Verschwunden und vergessen. Gefangen im Turm inmitten eines verfluchten Waldes und umgeben von Ungeheuern.

Die Protagonisten Luna lebt in einer Welt, die seit ...

Eine Königin, die alle für tot hielten. Verschwunden und vergessen. Gefangen im Turm inmitten eines verfluchten Waldes und umgeben von Ungeheuern.

Die Protagonisten Luna lebt in einer Welt, die seit Ewigkeiten in tiefer Dunkelheit gehüllt ist. Seit ihrer Geburt lebt sie zu ihrem Schutz in einem Turm. Denn ihre Eltern waren ursprünglich der König und die Königin die über das Reich Relhok regierten. Jedoch wurden sie in der Nacht ihrer Geburt von einem Verräter ermordet. Dieser bemächtigte sich des Throns und herrscht seitdem über das Reich. Deshalb darf niemand erfahren, wer sie ist und dass sie noch lebt. Luna lebt in Einsamkeit und wünscht sich nichts sehnlicher als die Welt außerhalb des Turms kennenzulernen. Schließlich trifft sie auf den Waldläufer Fowler. Er steht ihr zur Seite auf der Flucht. Denn der König sucht nach ihr, um sicherzustellen, dass sie niemals den Thron besteigen wird und dabei geht er skrupellos vor.

Ich liebe die Charaktere. Luna ist wie eine zärtliche Blume, versucht aber sich nur von ihrer starken Seite zu zeigen. Es war wunderschön die Welt aus ihrer Perspektive zu sehen, dass ich tatsächlich manchmal Gänsehaut bekam! Fowler ließ den Drang, das Leben jenseits des Turms zu erforschen, noch stärker in ihr hämmern als je zuvor. Er ist abgehärtet durch das gefährliche Leben, das er gezwungen ist, zu leben. Trotzdem kann er sich Lunas Licht nicht entziehen. Sie verliert nie ihre Hoffnung und dadurch fühlt Fowler sich verantwortlich ihr gegenüber. Im Laufe der Handlung kommen sie sich langsam näher, doch besonders Fowler wehrt sich gegen die aufkeimenden Gefühle. Er hatte bereits mehrere Schicksalsschläge erlitten und wollte nichts und niemanden mehr an sich ranlassen.

Die Erzählperspektive wechselt sich von Lunas und Fowlers Sicht ab. Es war schön beide Gedankengänge zu kennen. Die Handlung entwickelte sich spannend, besonders die feindselige, düstere Atmosphäre hat mich vollkommen gefesselt. Es gibt viele spannende Kämpfe, angsteinflößende Finsterirdische und Menschen. Es verschlug mir manchmal die Sprache, wie wunderschön kleine Dinge in der finsteren Welt beschrieben wurden.

Ich freue mich wahnsinnig den zweiten Teil zu lesen und kann es nur jedem empfehlen!

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Zieht einen gnadenlos in eine neue faszinierende Welt

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Hast du dich schon einmal gefragt, was mit deinen geschriebenen Wörtern passiert, die du dann doch wieder löscht?

Niemals hätte Hope Tuner damit gerechnet, dass der Eintritt in die Buchhandlung „Mrs Gateway´s ...

Hast du dich schon einmal gefragt, was mit deinen geschriebenen Wörtern passiert, die du dann doch wieder löscht?

Niemals hätte Hope Tuner damit gerechnet, dass der Eintritt in die Buchhandlung „Mrs Gateway´s Fine Books“ ihr komplettes Leben mit einem Schlag verändern wird. Durch einen plötzlichen Regenschauer ist es das erste Geschäft wo sie hinein flüchten konnte. Jedoch ist die Buchhandlung alles andere als einladend. Es passieren immer mehr komische Dinge. Zum Beispiel, dass sie einen sehr attraktiven Mann mit einem Buch auf einem Sessel entdeckt, sobald sie nicht hinsah, der jedoch aus dem Nichts verschwand. Schließlich erfährt sie, dass sie gebraucht wird in einer neuen Welt und dafür auch durch Bücher reisen muss.

Ich weiß nicht wie viel ich vom Inhalt preisgeben kann, ohne zu spoilern, deshalb mache ich mit den Charakteren weiter.

Hope Turner ist eine toll ausgewählte Protagonisten. Sie ist sehr intelligent und dazu mit ihren ironischen Bemerkungen auch noch witzig. Sie ist um die 40 Jahre alt und trotzdem lässt sie sich nicht stoppen vor Abenteuern. Ich hatte ein bisschen Bedenken, aber irgendwie hat es perfekt gepasst und es war mal was anderes. Wenn Hope sich nicht um Bücher kümmert verbringt sie ihre Zeit mit ihrer Arbeit, oder damit ihre Demenzerkrankten Mutter zu besuchen. Sie arbeitet bei einer Partnervermittlungsagentur. Dabei besitzt sie viele verschiedene Persönlichkeiten und versucht für die Männer die Richtige zu finden.

Rufus Walker wird zu ihrem ständigen Begleiter. Aus ihm wird man nicht schlau, da er kaum redet und so gut wie immer grimmig ist. Trotzdem habe ich ihn irgendwie ins Herz geschlossen. Er hat Hope die neue Welt offenbart und führt sie überall hin. Gwen und Lance sind seine Gefährten, die schon so oft die Situation aufgelockert oder einfach witziger gemacht haben.

Außerdem hat Rufus einen Bruder. Der ausgesprochen attraktive Kenan. Leider verstehen sie sich so gar nicht, aber das hat mit Geschehnissen aus ihrer Vergangenheit zu tun. Ich wusste nicht so recht, ob man ihm vertrauen kann. Er kommt sehr geheimnisvoll, aber cool rüber. Auch ein bisschen niedlich. Auf jeden Fall ist er nicht so verschlossen wie Rufus. Es ist faszinierend, wie zwei Brüder sich so unterschiedlich entwickeln können.

Allein der Gedanke in Büchern reisen zu können ist wunderschön und wir können es intensiv miterleben. Ich wurde regelrecht gefesselt und war immer wieder fasziniert über die genialen Ideen und wie es umgesetzt wurde. Es ist einfach ein super Schreibstil und Hope macht das Ganze noch viel witziger mit ihrer Art. Manche ihrer ironischen Bemerkungen brachten mich zum Schmunzeln. Auch wenn in der Handlung nicht immer viel passiert ist, weil der Fokus auf das Erklären der Buchwelt lag, schafft die Autorin es trotzdem lebendig wirken zu lassen. Ich bin einfach so verzaubert von der Buchwelt und kann es mir Dank des Schreibstils so gut vorstellen. Es verleitet einen nahezu in eine vielfältige und bunte Welt.

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