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Veröffentlicht am 21.02.2022

Ein schöner New Adult Roman mit authentischen Figuren…

Dunbridge Academy - Anywhere
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Die deutsche Emma geht für ein Schuljahr an die Dunbridge Academy nach Schottland. Schon auf dem Weg/Flug dorthin lernt sie den Schulsprecher Henry kennen, zu dem sie sich auch sofort hingezogen fühlt. ...

Die deutsche Emma geht für ein Schuljahr an die Dunbridge Academy nach Schottland. Schon auf dem Weg/Flug dorthin lernt sie den Schulsprecher Henry kennen, zu dem sie sich auch sofort hingezogen fühlt. Nur ist Henry leider schon vergeben. Aber Emma will sich ja auch auf die Schule konzentrieren und nicht in die nächste Beziehung schlittern. Und auch Henry spürt gleich etwas Besonderes, als er Emma trifft, doch das kann er Grace, mit der er seit Jahren zusammen ist nicht antun, oder doch?

Mit Emma bin ich gleich warm geworden. Für mich wird sie gleich so als typischer Teenager eingeführt. Erst verschlafen, dann alles schnell zusammenraffen und es gerade noch pünktlich schaffen. Wie sie und Henry sich dann kennenlernen fand ich sehr niedlich. Ihr wird aber schnell klar, dass Henry vergeben ist und damit für sie nicht zur Debatte steht. Doch auch wenn Emma Prinzipien hat, erkennt sie, dass es nicht immer leicht ist, sich auch daran zu halten. Es geht nämlich nicht immer nur um Prinzipien, sondern auch um das eigene Ich, das eigene Wohlbefinden und das eigene Glück. Emma ist sehr zielstrebig, sehr ehrgeizig und sehr diszipliniert und so gelingt es ihr auch, ihre Ziele zu erreichen. Nur eben bei einem Lehrer nicht, doch mit der Zeit erkennt sie glücklicherweise, dass es nicht an ihr liegt. Sie macht eine nachvollziehbare Entwicklung durch und wächst an ihren Herausforderungen.
Ich finde Emma sehr authentisch und sehr sympathisch.

Henry fand ich auch gleich toll. Er verliebt sich in Emma, obwohl er mit Grace zusammen ist und kämpft lange mit sich, welche der beiden die Richtige ist. Natürlich könnte man ihm vorwerfen, Grace schlecht behandelt zu haben, aber ich finde, für sein Alter ist sein Verhalten absolut nachvollziehbar, sich hin- und hergerissen zu fühlen, sich zu Fragen, ob man das Richtige macht und zu erkennen, dass es eben noch ganz andere Gefühle gibt, als die, die man bisher kennengelernt hat. Ich persönlich habe es auch nicht als Fremdgehen empfunden. Henry ist sehr authentisch und macht eine positive Entwicklung durch.

Auch alle anderen Figuren haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders gelungen fand ich, dass es in diesem Roman keine „typisch bösen Zicken, die mobben“gab. Grace ist so ein wundervoller Mensch. Tori und Sinclair fand ich äußerst interessant, aber auch Olive. Emmas Vater fand ich sehr speziell, aber als Figur auch sehr gut entwickelt.

Das Setting hat mich total abgeholt. Ich habe mich gefühlt, wie Henry es beschrieben hat. Es war wie nach nach Hause kommen. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt und dieses Internatsfeeling und das Zusammengehörigkeitsgefühl förmlich gespürt.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleinen Konflikten und überraschen Wendungen entwickelt. Emma und Henry sahen sich mit einigen Hürden konfrontiert. Was Henry dann geschieht ist natürlich schlimm und damit hätte ich so auch nicht gerechnet, aber seine Reaktion darauf fand ich persönlich etwas zu heftig. Natürlich ist das irgendwie nachvollziehbar, aber um sein Verhalten in dieser Situation besser verstehen und mitfühlen zu können, hätte man als Leser/in eine intensivere Beziehung zu Maeve aufbauen müssen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Insgesamt hat mich das in meinem Lesefluss aber nicht gestört. Leider hat mich aber das Geheimnis um Mr Ward etwas enttäuscht. Da hätte ich einfach mit etwas Größerem gerechnet, weil so viel Aufhebens darum gemacht wurde. Am Ende habe ich für mich aber gedacht: „Selbst Schuld, du hast es doch zugelassen.“ Und seine Reaktion daraus, Emma betreffend, hat für mich nicht so richtig gepasst. Da war die Entscheidung der Schulleitung die einzig richtige Lösung.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Alles liest sich locker und flüssig. Der Ausdruck passt prima zu den Figuren und in das Genre. Die Dialoge waren sehr realistisch und unterhaltsam. Die Darstellung der emotionalen Ebene war großartig, sehr feinfühlig und bewegend. Aber ganz besonders haben mir die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen gefallen. Es hat sich alles so echt angefühlt, als wäre man dabei.

Von mir erhält dieser Roman eine klare Kaufempfehlung (4,5/5 Sterne), weil es ein besonderes Wohlfühl-Setting ist, weil die Figuren alle sehr authentisch und sympathisch sind und weil es sehr feinfühlig geschrieben wurde. Außerdem ist der Schreibstil wunderbar. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für das Geheimnis um Mr. Ward und Emmas Eltern. Hier hätte ich einfach etwas Größeres erwartet. Trotzdem hat mir der Roman insgesamt sehr gut gefallen.

Vielen Dank an Sarah Sprinz und den LYX Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Sehr gefühlvoller New Adult Roman…

Truly
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Der New Adult Roman „Truly“ von Ava Reed ist am 27.05.2020 im LYX-Verlag erschienen und spielt in Seattle.

Andie hat es endlich geschafft. Der erste Schritt ihres großen Traums ist getan. Zwar steht sie ...

Der New Adult Roman „Truly“ von Ava Reed ist am 27.05.2020 im LYX-Verlag erschienen und spielt in Seattle.

Andie hat es endlich geschafft. Der erste Schritt ihres großen Traums ist getan. Zwar steht sie ohne Wohnung, ohne Geld und ohne Job in Seattle da, doch dafür hat sie ihre beste Freundin June, die sie erstmal bei sich aufnimmt. Schon seit Kindertagen steht für die beiden fest, dass sie zusammen an der Harbor Hill University studieren. Das lassen sich die Zwei jetzt bestimmt nicht mehr kaputt machen. Und tatsächlich scheint Andie auch mal Glück zu haben, denn die findet schneller als gedacht einen Job. Nur sieht sie sich dort mit dem schweigsamen und unnahbaren Cooper konfrontiert, der sie völlig durcheinanderbringt. Und obwohl sie spürt, dass ihre Sorgen dadurch nicht weniger werden, kann sie nicht aufhören an ihn zu denken. Vor ihnen liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von vielen schönen Momenten, aber auch schwierigen Situationen und ihrem inneren Konflikt, ob sie sich auf den anderen einlassen sollen und ihm vertrauen können.

Zwei Abende habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich insgesamt glücklich und zufrieden zurücklässt.

Das Cover ist ein Traum und es passt wunderbar zu dieser Geschichte und in das Genre.

Der Klappentext hatte mich sofort. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein und vermittelt eine erste Lesestimmung. Zwar hört es sich nach einem „typischen“ New Adult Roman an, aber das ist genau nach meinem Geschmack.

Andie hat es endlich geschafft. Sie ist in Seattle angekommen und wird bald ihr Studium beginnen. Sie hat eine ziemlich harte und anstrengende Zeit hinter sich, doch sie hat alles getan, um ihr Ziel zu erreichen. Und obwohl sie es geschafft hat, ringt sie innerlich ganz schön mit sich. War das wirklich der richtige Schritt? Sie lässt ihren jüngeren Bruder und ihren Vater allein zurück, die nach dem Tod der Mutter etwas hilflos wirken. Andie hat in Seattle keine Wohnung, zu wenig Geld und auch keinen Job. Trotzdem geht sie dieses Wagnis ein und muss lernen, dass nicht immer alles so läuft, wie man es geplant hat. Schneller als sie gucken kann, steht sie nämlich ohne Dach über dem Kopf da. So muss Andie einige Hürden nehmen, um ihrem Ziel immer ein Stück näher zu kommen, doch sie gibt nie auf, kämpft immer weiter. Doch sie lernt auch, dass sich wieder neue Wege auftun. Andie ist eine sehr aktive Hauptfigur, die eine nachvollziehbare Entwicklung durchmacht. Ich fand sie supersympathisch und ich habe bis zum Schluss mit ihr mitgefiebert und mitgelitten. Sie strahlt etwas sehr Positives und Warmes aus. Wirklich toll!

Mit Cooper musste ich erst ein wenig warm werden, doch relativ schnell wurde mir dann doch klar, dass er ein guter Kerl ist. Aber auch er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und das macht es für Andie und ihn sehr schwer. Aber er gibt sich große Mühe, Andies Herz zu erobern. Ihm ist auch bewusst, welche Probleme er hat und er erkennt, dass er Hilfe braucht, doch so schnell kann er eben nicht aus seiner Haut bzw. kann die Vergangenheit nicht einfach so auslöschen. Trotzdem stellt er sich allen Problemen und kämpft für sein Ziel. Cooper macht ebenfalls eine großartige Entwicklung durch, ist sehr aktiv und auch sympathisch, obwohl er anfänglich etwas grummelig wirkte. Ich mochte ihn sehr und finde die beiden ergänzen sich prima und sie sind ein tolles Paar.

Auch alle anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Owen als Ekelpaket, Sara als rachsüchtige Mitbewohnerin. June als beste Freundin fand ich einfach nur genial. Und Mason, Arbeitgeber, Mitbewohner, Kumpel ist auch ein cooler Typ mit einem Riesenherz. Auf die Geschichte der beiden bin ich schon sehr gespannt. Auf jeden Fall hat man mit ihnen unheimlich Spaß und es gibt einiges zu lachen. Besonders gefallen hat mir, dass June eine sehr selbstbewusste weibliche Figur ist und dass sie echt besonders ist, für mich einzigartig. Jede Figur hatte auf jeden Fall ein Ziel bzw. eine eigene Motivation und hat die Hauptgeschichte ergänzt und rund gemacht. Ich habe mich in dem Figurenkreis sehr wohl gefühlt. Auf jeden Fall wird es nie langweilig!

Die Handlung fand ich auch sehr gelungen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit kleineren und größeren Konflikten und überraschen Momenten entwickelt. Für mich war es durchweg spannend und zu keiner Zeit langweilig. Auch das Thema ist für meinen Geschmack super beleuchtet werden. Das Ende hat mir insgesamt gut gefallen, nur mochte ich nicht, dass die Szene vor dem Epilog zweimal erzählt wurde. Zwar einmal aus der Sicht von Andie und einmal aus Cooper Sicht, aber mich hat es irgendwie gestört. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Ansonsten hat mir das Ende sehr gut gefallen. Es war genau richtig dosiert.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 33 Kapitel + Prolog + Epilog, die in der ICH-Form im Präsens abwechselnd aus Andie’s und aus Cooper’s Sicht geschrieben wurden. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen, weil ich so immer wusste, was in den beiden Hauptfiguren vorging und warum sie, wie gehandelt haben.

Der Schreibstil ist einfach nur großartig. Alles liest sich locker und flüssig. Die Dialoge sind frisch und frech und passen zur Geschichte und in dieses Genre. Auch eine gewisse Individualität lässt sich je nach „Figur“ erkennen. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir ein Bild vor mein inneres Auge gezaubert. Auch die Darstellung der emotionalen Ebene fand ich sehr gelungen. Ich habe mit den Figuren mitgefühlt und das war großartig. Eine bestimmte Partizipien-Formulierung hat mich ein wenig in meinem Lesefluss gestört und zwar liest man häufiger „Tief einatmend halte ich inne…“ oder „Schwer schluckend…“ oder …ich sehe sie in der Küche stehend.“ Dafür entsteht aber während des Lesens eine wirkliche angenehme, harmonische Stimmung, die mich total eingenommen hat. So etwas erlebe ich äußerst selten. Wirklich großartig!

Mein Fazit nach 384 Seiten:

„Truly“ zeigt sehr ehrlich, wie schwierig es am Anfang einer Beziehung bzw. während der Kennenlernphase sein kann, sich gegenseitig zu vertrauen und über seine Ängste und Sorgen zu sprechen. Doch nur dadurch kann eine stabile Vertrauensbasis aufgebaut werden.

Wer einen gefühlvollen New Adult Roman sucht, der in Seattle spielt und das Thema „Vertrauen“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (4,5/5 Sternen), weil ich die Figuren sehr gelungen, authentisch und sympathisch fand und die Handlung durchweg spannend war. Der Schreibstil ist toll und es entsteht eine wirklich einzigartige Lesestimmung. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für das „Vor-Ende“, also die doppelt erzählte Szene und für die Partizipien-Formulierungen, die mich in meinem Lesefluss doch etwas gestört haben.

Insgesamt ist es aber ein sehr gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Ava Reed für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Süße, sehr unterhaltsame (Jugend-)Liebesgeschichte…

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Der (Jugend-)liebesroman „Crazy in Love (Band 1 der Weston-High-Reihe) von Emma Winter ist am 27.April 2020 im Forever-Verlag erschienen und spielt in Boston.

Sasha geht für ihr letztes High School Jahr ...

Der (Jugend-)liebesroman „Crazy in Love (Band 1 der Weston-High-Reihe) von Emma Winter ist am 27.April 2020 im Forever-Verlag erschienen und spielt in Boston.

Sasha geht für ihr letztes High School Jahr nach Boston, um dort an der Privatschule Weston High ihren Abschluss zu machen und um damit bessere Voraussetzungen für ein Medizinstudium an der renommierten Yale University zu haben. Es ist einfach ihr großer Traum, denn sie möchte in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters treten. Doch irgendwie hat Sasha es sich einfacher vorgestellt, als es dann tatsächlich ist. Die meisten ihrer Mitschüler sind arrogant und verwöhnt und sie findet keinen Anschluss, ihr Onkel und ihre Granny sind abweisend und sie hängt im Schulstoff hinterher. Zum allem Überfluss kommt sie auch noch dem beliebtesten Jungen der Schule in die Quere, der ihr deutlich macht, wo sie hingehört. Doch anstatt ihn dafür zu verachten, kann Sasha nicht mehr aufhören an ihn zu denken. Vor ihr liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von einem ständigen Gefühlschaos und ihrem inneren Konflikt, ob sie auf ihr Herz oder ihren Kopf hören soll.

Einen Tag habe ich für dieses gebraucht, das mich insgesamt zufrieden zurücklässt, glücklich kann ich leider nicht sagen, denn es gibt einen Cliffhanger und ich muss auf Band 2 warten.

Das Cover ist wahnsinnig schön, ein totaler Eyecatcher. Es passt meines Erachtens wirklich perfekt zu dieser Geschichte und in dieses Genre.

Der Klappentext hat mich auch direkt gepackt. Eine Story ganz nach meinem Geschmack. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein und schafft eine erste Lesestimmung.

Sasha ist ein selbstbewusstes, junges Mädchen, das die letzte Klasse der Highschool besucht. Sie weiß ganz genau, was sie will, nämlich Medizin in Yale studieren. Darauf arbeitet sie aktiv und zielstrebig hin und nimmt alle Hürden, die sich ihr in den Weg stellen. Nur eine Hürde ist einfach zu hoch… Ben. In ihn hat sie sich gleich verguckt und durch einen Zufall lernt sie ihn besser kennen und erkennt, dass er gar nicht so ist, wie er äußerlich wirkt. Sasha weiß, sie sollte sich nur auf die Schule konzentrieren, doch ihre Gedanken wandern automatisch immer wieder zu ihrem Schwarm. Und auch wenn sie ihm eigentlich aus dem Weg gehen will, treffen sie immer wieder aufeinander. Und dabei hat man als Leser/in sehr viel Spaß. Sasha ist nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nichts gefallen. Das hat mir ganz besonders gut gefallen. Ein bisschen schade, dass sie gerade ein Hobby haben muss, dass so typisch zu den tradierten Rollenmustern gehört: Backen. Für meinen Geschmack hätte es ruhig etwas Moderneres/ Frischeres sein können. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem mochte ich Sasha sofort. Sie ist schlagfertig, ein bisschen frech, selbstbewusst und zielstrebig. Von solchen Protagonistinnen brauchen wir noch mehr. Sie ist sehr authentisch und nachvollziehbar in ihrem Verhalten und macht eine Entwicklung durch. Zwar wirkt sie manchmal etwas wankelmütig: Ben ja, Ben nein, etc., aber für mich passt das in dieses Genre und zum Alter der Hauptfigur, d.h. das innere Auf und Ab, wenn man dabei ist sich zu verlieben oder auch, wenn man eben schon verliebt ist.

Ben mochte ich sofort, auch wenn er anfänglich etwas arrogant wirkte. Sehr schnell erfährt man aber mehr über ihn und sein Leben und kann feststellen, dass er ein netter Typ ist, dem etwas in seinem Leben fehlt, nämlich glücklich zu sein. Auch er hat ein klares Ziel vor Augen, denn er möchte eine andere Studienrichtung nehmen, als die sein Vater für ihn vorgesehen hat und Ben macht sich auf „seinen“ Weg. Doch dann kommt ihm Sasha in die Quere. Und nicht nur in die Quere. Nein, sie zeigt ihm indirekt, was ihm bisher fehlte. Auch Ben ist sehr authentisch und macht eine beobachtbare Entwicklung durch, die ihn immer sympathischer werden lässt.



Auch alle anderen Figuren fand ich gelungen. Ja, manchmal sind sie etwas mit Klischee angehaucht, aber für meinen Geschmack lässt sich das in diesem Genre nicht vermeiden. Mir persönlich wurden manchmal zu schnell Freundschaften mit tiefem Vertrauen geschlossen, gerade wenn ich an „June“ denke. Jede Figur hatte aber eine Funktion und hat die Handlung vorangetrieben.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Das hat mich im Grunde immer im Buch gehalten. Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass vieles einfach zu zufällig passiert, ohne dass es eine Entwicklung dahin gab, z.B. war ich total überrascht, als David sich auf dem Ball offenbarte und vor allem wie. Für mich war das so ein Gefühl wie: „Was soll das denn jetzt?“ Und weil Ben auch gerade diese unvorbereitete Szene beobachtete leider auch ein „Oh nein, war ja klar.“ Es war leider ein zu großer Zufall. Ich hatte nicht im Ansatz etwas von Davids Gefühlen geahnt und meine es auch in seinem Verhalten nicht beobachtet zu haben. Und es gibt einige dieser Momente, wie z.B. auch die Beziehung zur Granny. Ich möchte jetzt hier nicht zu viel verraten. Außerdem hätte es im Verhalten der Figuren ruhig noch etwas abwechslungsreicher sein können, so ist Sasha ziemlich eifersüchtig und reagiert auf fast alle Situationen gleich. Und sie ist ziemlich viel mit dem Backen beschäftigt. Das hat für mich auch nicht an allen Stellen gepasst und hat mich zum Teil auch aus der Handlung gerissen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Dass es kein Happy End geben wird, hatte ich fast schon geahnt, denn die nächsten Bände sind bereits angekündigt. Tja und dann passiert das, was niemand möchte und ich muss auf den nächsten Band warten…

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 55 eher kürzere Kapitel, die in der ICH-Form abwechselnd aus Sasha’s und Ben’s Sicht im Präsens geschrieben sind. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man so immer weiß, was die Figuren denken und man sie in ihrem Verhalten prima nachvollziehen kann.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Alles liest sich locker und flüssig. Die Dialoge sind individuell, frisch und passen in das Genre. Sie haben das Buch sehr lebendig und unterhaltsam gemacht. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen fand ich sehr gelungen. Ich hatte immer ein Bild vor meinem inneren Auge. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene war toll. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert, mitgelitten, aber auch mitgelacht.

Mein Fazit nach 336 Seiten:

„Crazy in love“ zeigt, wie schnell das eigenen Herz einen aus der Bahn werfen kann, aber auch, wie wichtig es ist auf sein Herz zu hören. Außerdem wird deutlich, dass man sich nicht seinen Vorurteilen hingeben, sondern jedem Menschen eine Chance geben soll.

Wer einen süßen und sehr unterhaltsamen (Jugend-)Liebesroman sucht, der in Boston spielt und die Themen „Vertrauen“ und „Vorurteile“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung, weil die Geschichte einfach sehr unterhaltsam und auch wirklich jugendlich modern ist und weil Sasha eine so selbstbewusste weibliche Hauptfigur ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für die zu „zufälligen Zufälle“. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sich diese in der Geschichte entwickelt hätten, damit der Leser/ die Leserin hätte alles besser nachvollziehen können.

Insgesamt ist es ein sehr gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Emma Winter für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Sehr gelungene Fortsetzung mit toller Entwicklung der Hauptfigur…

Still Crew (Wolf Crew 2)
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Der New Adult Roman „Still Crew“ von Tijan ist am 2. Dezember 2019 im Forever - Verlag erschienen und spielt in Roussou.

Bren sieht sich immer häufiger mit ihrer Zukunft konfrontiert und überlegt, wie ...

Der New Adult Roman „Still Crew“ von Tijan ist am 2. Dezember 2019 im Forever - Verlag erschienen und spielt in Roussou.

Bren sieht sich immer häufiger mit ihrer Zukunft konfrontiert und überlegt, wie es nach dem Highschoolabschluss für sie weitergehen soll, aber auch für ihre Crewmitglieder. Bis zum Abschlussball ist es nicht mehr lange und Bren fühlt sich hin- und hergerissen zwischen der „normalen Welt“ und der „Crewwelt“. Doch bevor der Abschlussball ansteht, passieren einige Dinge, die Bren und ihre Jungs nicht auf sich ruhenlassen können. Was sich dann daraus entwickelt, hätte wohl niemand gedacht, doch die Wolfscrew gibt nicht auf. Vor Bren liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von gefährlichen Abenteuern, brutalen Auseinandersetzungen, aber auch schönen Momenten und ihrem inneren Konflikt, ob sie Cross und ihren Jungs mit ihrer Einstellung und ihren Erwartungen nicht im Weg stehen wird.

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und es passt total gut zu dieser Geschichte.

Auch der Klappentext gefällt mir. Er ist zwar sehr kurz, aber er macht auch neugierig, vor allem nach dem Cliffhanger am Ende von Band 1.

Gut 4 Abende habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich insgesamt zufrieden, aber auch ein wenig aufgeregt zurücklässt.

Bren ist eine starke und mutige junge Frau, die sich nichts gefallen lässt. Sie steht für ihre Jungs und ihre Familie ein und sie hasst Ungerechtigkeiten und Gemeinheiten. Bren hat ein Ziel vor Augen und arbeitet darauf hin. Dabei stellen sich ihr natürlich einige Hürden in den Weg, die sie aber alle aktiv überwindet. Bren macht in diesem Band eine sehr gelungene Entwicklung durch und mittlerweile finde ich sie auf ihre Art auch wirklich sympathisch. Ihre Gewaltausbrüche und ihre Stärke dabei finde ich zwar immer noch ein wenig befremdlich, d.h. dass sie mehrere andere junge Männer überwältigt, aber es ist deutlich weniger als in Band. Ganz besonders gefallen hat mir, dass Bren mehr und mehr Nähe zulässt und auch Gefühle zeigt, dadurch wirkt sie auf mich nicht mehr so unnahbar. Dieses Mal konnte ich tatsächlich eine Verbindung zu ihr aufbauen.

Auch alle anderen Figuren haben mir in diesem Band deutlich besser gefallen. Jede hatte ein eigenes Ziel / eine eigene Motivation und hat die Geschichte mit dem jeweiligen „Subplot“ vorangebracht. Cross ist schon echt cool und es ist toll zu spüren, wie sehr er Bren liebt. Auch wie Jordan und Zellman sich um sie bemühen ist großartig und zeigt vor allem diesen „krassen“ Zusammenhalt. Und Channing und Heather sind auch total süß, sowohl zusammen, aber vor allem im Umgang mit Bren. Besonders gefallen hat mir in diesem Zusammenhang auch Channing Entwicklung als großer Bruder/ Ersatzpapa.

Die Handlung hat mir in Band 2 gut gefallen. Tijan hat eine ansteigende Spannungskurve mit kleineren und größeren Konflikten und vor allem überraschenden Wendungen entwickelt. Für mich war es durchweg spannend und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. Gewaltszenen gibt es glücklicherweise nicht so viele wie in Band 1. Das gewählte Thema fand ich sehr gut und vor allem an Brens Figur sehr gut verarbeitet. Und das Ende… tja, es hat mich gerührt und ich musste an einigen Stellen ganz schön schlucken. Aber dann… dann kommt wieder so ein fieser Cliffhanger, doch das hatte ich mir schon fast gedacht, da es ja noch einen dritten Band gibt. Dadurch ließ mich dieses Buch eben auch ein wenig aufgeregt zurück, denn natürlich frage ich mich, was kommt jetzt.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 44 meist längere Kapitel + Prolog + Epilog, die in der ICH-Form im Präteritum aus Bren’s Sicht geschrieben sind. Mir persönlich gefällt das immer wieder gut, weil man so immer dabei ist und eine enge Bindung zur Hauptfigur hat.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut. Es liest sich locker und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und individuell und passen zum Genre. Mir ist es manchmal etwas zu ordinär, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Zellmann scheint wirklich nur das Eine im Kopf zu haben und muss es leider auch immerzu verbalisieren, obwohl auch er natürlich eine paar sehr schöne Momente hat, in denen sein wirkliches Ich durchschimmert. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen fand ich wieder sehr gelungen. Ich hatte zu jeder Zeit ein Bild vor meinem inneren Auge. Und in Band 2 hat mir die Darstellung der emotionalen Ebene absolut gefallen. Manche Szenen haben mich echt berührt.

Mein Fazit nach 401 Seiten:

„Still Crew“ ist ein New Adult Roman, der zeigt, wie schwierig es für junge Menschen sein kann, seine Zukunft zu planen, vor allem wenn man sich bestimmten Menschen sehr verbunden fühlt bzw. wenn sogar eine gewisse Abhängigkeit besteht. Es gilt, den eigenen Weg zu finden und zu gehen und ggf. erforderliche Kompromisse einzugehen.

Wer einen actionreichen New Adult Roman sucht, der in den USA spielt und vor allem das Thema „Zukunftsplanung“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (4,5/5 Sternen), weil mir die Entwicklung der weiblichen Hauptfigur in diesem Roman sehr gut gefallen hat. Die Handlung war abwechslungsreich und spannend und der Schreibstil sehr angenehm. Ein halbes Sternchen ziehe ich für die Gewaltszenen in diesem Buch ab. Man muss sich vor dem Kauf, dieser Szenen bewusst sein. Sie sind schon sehr brutal und sehr detailliert dargestellt.

Trotzdem ist es ein sehr gelungener Roman, den ich mit der vorangegangenen Einschränkung nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Tijan für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Sehr bewegender Liebesroman mit sehr ernstem und wichtigen Thema…

Unbroken
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Der Liebesroman „Unbroken: Bis die Dunkelheit mich verlässt“ von Annie J. Dean ist am 30.09.2019 im Selfpublishing erschienen und spielt in der malerischen Küstenstadt White Cove in Maine.

Heaven ist ...

Der Liebesroman „Unbroken: Bis die Dunkelheit mich verlässt“ von Annie J. Dean ist am 30.09.2019 im Selfpublishing erschienen und spielt in der malerischen Küstenstadt White Cove in Maine.

Heaven ist eine professionelle Tänzerin, doch nachdem sie ihren Freund mit einer Kollegin in flagranti erwischt, kündigt sie ihr Engagement. Nur leider hat sie nun kein Geld mehr, um sich ihr Leben in New York City leisten zu können. Kurzerhand geht es also wieder nach Hause in die kleine Stadt White Cove. Dort will sie ihr Leben neu ordnen, doch aus ihren Plänen wird nichts. Sie begegnet Gray Henderson, der verhasste Bruder ihrer besten Freundin. Dunkel. Gebrochen. Überaus anziehend. Aber Gray steht vor seinem eigenen Abgrund. Vor den beiden liegt eine sehr emotionale Zeit, die geprägt ist von ihrem inneren Konflikt, ob sie bereit sind, sich wirklich auf den anderen einzulassen.

Gut 2 Abende habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich total aufgewühlt und trotzdem glücklich zurücklässt.

Das Cover finde ich wunderschön und es passt sehr gut zur Geschichte und zum Genre.

Der Klappentext hat mich aber letztendlich gepackt. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein und vermittelt eine erste Lesestimmung. Erst dachte ich noch: „Mal sehen, was Grey hinter sich hat.“ - bestimmt was klischeehaftes, doch ich wurde absolut überrascht und war am Ende entsetzt, was der Arme tatsächlich ertragen musste.

Heaven ist eine junge, sportliche Frau, die ihr Geld als Profitänzerin verdient. Für ihren Traum musste sie aber auf viele Dinge verzichten und hat eine etwas schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, die sich etwas Bodenständiges für sie gewünscht hatte. Nun muss Heaven ihr Leben aber neu sortieren, denn ihr Plan geht vorerst nicht weiter auf. Nur hat sie kaum Zeit, um sich damit zu beschäftigen, denn sie begegnet Gray Henderson, von dem sie sich angezogen fühlt. Die beiden nähern sich immer weiter an und Heaven spürt, dass er ein Geheimnis hat, das ihn sehr belastet. Sie will aber für ihn da sein und unterstützt ihn so gut sie kann. Heaven ist sehr aktive Protagonisten, die auch eine nachvollziehbare Entwicklung nimmt, aber leider fand ich sie etwas zu klischeehaft. Trotzdem war sie sympathisch und authentisch.

Bei Gray sieht es da schon deutlich anders aus. Auf den ersten Blick dachte ich auch, das Klischee hätte ihn gepackt, aber nein. Das ist mal etwas Anderes, etwas ganz Neues und es hat mich heftig bewegt. Zumindest habe ich bisher nicht über das Thema in dieser Konstellation gelesen. Chapeau liebe Annie J. Dean. Gray ist zwar etwas unnahbar, aber trotzdem äußerst sympathisch. Er ist aktiv, nimmt alle Hürden und macht eine wunderbare Entwicklung durch. Ich habe ihn in mein Herz geschlossen und mir hat es kurz vor der Auflösung fast den Atem verschlagen. Ich dachte immerzu nur: „Nein! Nein! Nein!“ Sehr gern würde ich noch mehr dazu schreiben, aber ich möchte nicht spoilern.

Auch alle anderen Figuren mochte ich sofort. Jeder hat seine eigene Motivation und hat eine besondere Rolle.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Annie J. Dean hat eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Für meinen Geschmack gab es keine Längen und ich habe am Buch festgeklebt. Der Prolog war der Wahnsinn und von da an gab es kein Halten mehr. Auch das Thema ist sehr gelungen. Schwierig, mutig und krass. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Nach der großen Aufregung gab es dann eine Belohnung für mein Herz. Trotzdem war es nicht drüber.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 36 längere Kapitel + Prolog + Epilog, die in der ICH-Form im Präsens abwechselnd aus Heavens und aus Grays Sicht geschrieben sind. Das fand ich gerade für diese Thematik sehr gelungen, denn war die Bindung zu den Figuren noch stärker und man hat mit ihnen mitgefühlt.

Den Schreibstil fand ich supertoll. Die Story hat sich locker und flüssig weggelesen. Die Dialoge waren sehr realistisch und haben den Figuren noch mehr Lebendigkeit verliehen. Durch die wunderbaren Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Und das vorherrschende Thema wurde mit nötigen Ernsthaftigkeit abgehandelt.

Aber ganz besonders hat mir die Darstellung der Gefühlsebene gefallen. Annie J. Dean hat mich schockiert, berührt und wütend gemacht zugleich. Wirklich grandios!

Mein Fazit nach 402 Seiten:

„Unbroken: Bis die Dunkelheit mich verlässt“ ist ein Liebesroman, der zeigt, wie fatal es sein kann und sich für die Zukunft auswirkt, wenn Probleme nicht angesprochen und verarbeitet werden. Es hilft nie, alles in sich hineinzufressen und Probleme mit sich allein auszumachen.

Wer einen Liebesroman mit dramatischen Momenten sucht, der in den USA spielt und das Thema „traumatische Erlebnisse in der Kindheit“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung (4,5/5 Sternen), weil es eine ganz besondere männliche Hauptfigur hat und weil das Thema in dieser Konstellation neu für mich war und mich wirklich aufgewühlt hat. Auch der Schreibstil ist etwas ganz Besonderes und man sollte ihn unbedingt mal kennenlernen. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für Heaven. Hier hätte ich mir noch mehr Einzigartigkeit gewünscht, also etwas weniger Klischee.

Trotzdem ist es ein sehr gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Annie J. Dean für diese Geschichte.

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