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Veröffentlicht am 19.05.2020

Bärs 4. Fall

Schwarze Madonna
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Klappentext:

Ohne voneinander zu wissen, bekommen es Hobbydetektiv Emil Bär im Allgäu und Privatdetektiv Philipp Marlein in Franken mit ähnlichen Fällen zu tun: Es geht um junge Frauen, verschwundene ...

Klappentext:

Ohne voneinander zu wissen, bekommen es Hobbydetektiv Emil Bär im Allgäu und Privatdetektiv Philipp Marlein in Franken mit ähnlichen Fällen zu tun: Es geht um junge Frauen, verschwundene Kinder, eine geheimnisvolle Sekte - und um exzessive und erotische Marien-Verehrung. Ihre Ermittlungen führen sie nach Altötting, wo die weltberühmte ' Schwarze Madonna' gestohlen wurde. Eine Blasphemie mit tödlichen Folgen…

Zwei hartgesottene Ermittler, bayrischer Charme und schwarzer Humor. Der große Enthüllungsroman über wahre Hintergründe der Marienverehrung.



Leseeindruck:


Dieser Regionalkrimi „Schwarze Madonna“ aus der Feder des Autorenduos von Xaver Maria Gwaltinger und Josef Rauch ist bereits der 4. Band, in dem Emil Bär, Ex-Pfarrer und Psychoanalytiker im Ruhestand, - hier gemeinsam mit Privatdetektiv Philipp Marlein - ermittelt. Die Vorgänger-Bände kenne ich nicht, bin gut und schnell mit den Figuren warm geworden. Nicht ganz so warm wurde ich mit dem Schreibstill, da eben viele 1-3 Wort-Sätze diesen Schreibstill beherrschen, was ich stellenweise ein wenig anstrengend empfand und was mich an eine Prosa-Gedicht erinnerte. Zwischendrin liest sich dieser Krimi, der mit viel Humor gespickt ist, wieder flüssig und fließend, aber immer wieder diese stakkatoartig geschriebenen Kapitel, an die man sich zwar gewöhnt, die ich so aber nicht gewohnt war.

Bär gefällt mir sehr gut und ist mir sympathisch. Marlein auch eine interessante Figur. Die religiösen Elemente gefallen mir auch sehr gut, schließlich weiß man ja bereits beim Buchtitel wohin der Wind weht.

Die Handlung und Szenerien empfand ich als spannend. Es passiert richtig viel, ich hatte alles bildhaft vor Augen, als ob ein Film vor diesen abgespielt wird. Und trotz des straff gespannten Spannungsbogens kommt der Humor an keiner Stelle zu kurz. Auch der bayrische Lokalkolorit ist treffend. Das Coverbild erklärt sich irgendwann im Laufe der Handlung.

Insgesamt ein wirklich lesenswerter Krimi, lediglich 1 Sterne Abzug für den stellenweise etwas anstrengenden Schreibstil.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Ganz nett

VANITAS - Grau wie Asche
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Klappentext:

Die Vanitas-Reihe, Band 2
Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten?
Der neue Erwachsenen-Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin ist da: die Fortsetzung ...

Klappentext:

Die Vanitas-Reihe, Band 2
Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten?
Der neue Erwachsenen-Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin ist da: die Fortsetzung zu VANITAS - Schwarz wie Erde!
Carolin ist zurück in Wien, zurück in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Sie weiß, dass ihre Verfolger sie nicht mehr für tot halten, doch wie es aussieht, haben sie ihre Spur in München verloren. Kaum beginnt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Überreste der Toten herausgeholt und die Grabsteine mit satanistischen Symbolen beschmiert. Nicht lange, und auf einem der Gräber liegt eine frische Leiche – ist jemand den Grabschändern in die Quere gekommen?
Die öffentliche Aufmerksamkeit und das Polizeiaufkommen rund um den Friedhof sind Carolin alles andere als recht – doch fast noch mehr irritiert sie ein junger Mann, der seit kurzem täglich den Blumenladen besucht. Nach außen hin gilt sein Interesse ihrer Kollegin, doch in Carolin wächst der Verdacht, dass er in Wahrheit hinter ihr her ist. Sie entschließt sich zu einem folgenreichen Schritt ...


Leseeindruck:

Obwohl ich Band 1 dieser Reihe, also den direkten Vorgängerband, nicht gelesen hatte, kam ich gut in die Handlung, die spannend geschrieben ist, allerdings fehlt mir für einen Thriller doch noch ein bisschen mehr Gänsehautfeeling. Von der Autorin Ursula Poznanski habe ich jedoch schon viel gelesen, so dass ich mit deren Schreibstil bereits bestens vertraut bin.

Die Wiener Carolin Berger sucht Zuflucht in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof, um ihre Verfolger abzuschütteln. Doch kaum glaubt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird auf dem Friedhof von Grabschändung betrieben. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Leichen geschändet und mit statistischem Kult befleckt. Doch dann gibt es plötzlich eine frische Leiche und es wird Zeit zu handeln…

Zugegebenermaßen fand ich die Handlung an sich ganz gut angesetzt, mit der Protagonistin allerdings wurde ich wenig warm.
Auch war mir dieser Band insgesamt nicht thrillermäßig genug, schon spannend, aber eben einfach nur spannend und nicht fesselnd.
Gegen Ende des Thrillers zog dann die Spannung doch nochmals kräftig an und löst den Fall schlüssig auf.

Das Cover hat einen guten Wiedererkennungswert zu Band 1 und ist haitisch toll gemacht!
Von mir gibt es 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Un thriller foarte interesant

Altstetten
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Klappentext:

Mike Mateescu wirft einen düsteren Blick in die Seele der Zwinglistadt – temporeich, einfühlsam, unkonventionell.

Privatdetektivin Enitta Carigiet steht am Höhepunkt ihrer Karriere: Ein ...

Klappentext:

Mike Mateescu wirft einen düsteren Blick in die Seele der Zwinglistadt – temporeich, einfühlsam, unkonventionell.

Privatdetektivin Enitta Carigiet steht am Höhepunkt ihrer Karriere: Ein Film über ihren beruflichen Erfolg soll in wenigen Tagen seine Schweizpremiere feiern. Doch dann werden mehrere der Hauptdarsteller ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass der Täter Enitta und ihre Schwester Janita im Visier hat. Die beiden begeben sich auf eine atemlose Flucht quer durch Zürich – gejagt von einem unsichtbaren Mörder.


Inhalt:

Mit „Altstetten“ liegt dem Leser ein weiterer Zürich-Krimi vor aus der Feder des Autors Mike Mateescu. Nachdem ich Privatdetektivin Evita Carigiet bereits in „Mordsfondue“, „Auf glühendem Eis“ und „Der König von Wiedikon“ kennenlernen durfte, war ich auch hier schnell wieder mit ihr vertraut und dem Zürcher Lokalkolorit.

Insgesamt finde ich den Krimi sehr rasant und gut gelungen. Stellenweise etwas zur rasant, aber dennoch gut nachvollziehbar. Toll, dass sie hier mit ihrer Schwester agiert. Die Figuren sind wirklich gut beschrieben. Die Handlung ist nachvollziehbar und lässt einem mit rätseln, wer hat hier was vor? 10 Kapitel verteilen sich auf rund 240 Seiten und können anhand der Zeit- und Ortsangaben gut nachverfolgt werden. Das Cover ist auch schön gewählt und ein Eyecatcher.

Un thriller foarte interesant.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Gut lesbarer Krimi

Sennegrab
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Klappentext:

Nach einem Sabbatjahr kehrt Kriminalkommissar Jan Oldinghaus zurück in den Dienst und in seine ostwestfälische Heimat. Doch von Eingewöhnung kann keine Rede sein: Zwischen den Weinreben am ...

Klappentext:

Nach einem Sabbatjahr kehrt Kriminalkommissar Jan Oldinghaus zurück in den Dienst und in seine ostwestfälische Heimat. Doch von Eingewöhnung kann keine Rede sein: Zwischen den Weinreben am Johannisberg wird eine Leiche gefunden. Nicht irgendeine Leiche, sondern die eines beliebten Bielefelder Politikers. War es ein Unfall, oder wurde er umgebracht? Oldinghaus bleibt kaum Zeit, darüber nachzudenken, denn zwei Frauenmorde in der Senne beschäftigen die Kripo. Und der nächste Mord scheint nur eine Frage der Zeit zu sein ...

Inhalt:

Mit „Sennegrab“ liegt dem Leser ein gut durchdachter Ostwestfalen-Krimi vor und zugleich nach „Westfalenbräu“ und „Dorfschweigen“ Kriminalkommissar Jan Oldinghaus 3. Fall. Dieser kehrt nach einem Sabbatjahr in den Dienst zurück, wo ihm das Eingeben gar nicht mehr so einfach fällt. Und schon hat er es mit Frauenmorden und den Tod eines Bielefelder Politikers zu tun….

Insgesamt finde ich den Krimi sehr solide und facettenreich. Auch dass die Figuren gut beschrieben werden und gerade Jans Leben gut beleuchtet wird, das gefällt mir. In der Handlung ist oft von SIE und ER die Rede, das ist einerseits geheimnisvoll, andererseits weiß man dann nicht so genau, von wem gerade die Rede ist. Die Fälle selbst sind aber gut durchdacht und gelöst. Das Cover ist ein typisches Emons-Krimi Cover und gefällt mir sehr gut.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Veronika Harts 1. Fall

Saarperlen
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Klappentext:

Ein rätselhafter Leichenfund im saarländischen Perl: Eine Frau ist zwischen die Klingen eines Mähdreschers geraten. Die Todesumstände und die Identität des Opfers werfen Fragen auf. Als eine ...

Klappentext:

Ein rätselhafter Leichenfund im saarländischen Perl: Eine Frau ist zwischen die Klingen eines Mähdreschers geraten. Die Todesumstände und die Identität des Opfers werfen Fragen auf. Als eine zweite Tote gefunden wird, steigt der Druck auf Hauptkommissarin Veronika Hart, die sich als Neue beim LKA in Saarbrücken behaupten muss. Wer sind die Frauen, die scheinbar niemand vermisst? Die Ermittler stoßen auf ein Geflecht aus sadistischer Grausamkeit, Macht und Manipulation, aus dem es kein Entrinnen gibt …



Inhalt:

Als der ahnungslose Gunnar seinen Acker pflügt, ist dieser Tag anders als gewohnt: Eine üppige Frau gerät zwischen die Klingen seines Mähdreschers. Die allerdings nicht zufällig dort abgelegt wurde. Die jungen Hauptkommissarin Veronika Hart gibt dieser Leichenfund Rätsel auf. Wer ist diese Frau, die scheinbar keiner vermisst? Und es soll nicht die einzige Tote bleiben…

Mit „Saarperlen“ liegt dem Leser nicht nur ein gut strukturierte Krimi vor, sondern zugleich auch Veronika Harte erster Fall. Die Autorin Greta R. Kuhn schreibt diesen Krimi insofern auch fesselnd, da sie dem Leser verschiedene Perspektiven serviert. Man liest u.a. auch den Blickwinkel des Täters, liest seine Gedanken und Sichtweisen, insofern interessiert es einem nicht nur brennend, wer er ist, sondern welche SIE und sie er hier anspricht. Was sind seine sadistischen Motive und Beweggründe? Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, stellenweise allerdings schon sehr sehr brutal, so dass dieser Krimi stellenweise schon einem Psychothriller gleichzieht. Insgesamt aber ein sehr solider Fall mit interessanten Figuren und gut durchdachter Handlung.


@ esposa1969

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