Klang vielversprechend, wurde jedoch damit nicht warm...
Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)Da ich ein Klappentext- und Coveropfer bin, war glasklar das ich diesen Trilogie-Auftakt lesen möchte.
Der Schreibstil ist mega gut. Die Kapitellängen waren zwar kurz, aber das empfand ich als richtig ...
Da ich ein Klappentext- und Coveropfer bin, war glasklar das ich diesen Trilogie-Auftakt lesen möchte.
Der Schreibstil ist mega gut. Die Kapitellängen waren zwar kurz, aber das empfand ich als richtig schön, denn dadurch konnten wir Situationen auch aus beiden Sichtweisen miterleben...
Vorsicht! Könnte leichte Spoiler enthalten!!!
Am Anfang war ich noch begeistert und guter Dinge, doch mit der Zeit und mit Fortschreiten der Geschichte wurde ich das Gefühl nicht los, eine ähnliche Geschichte bereits erlebt zu haben. Ich empfand es als zu ähnlich, den Büchern der Maxton-Hall-Trilogie und daher konnte mich vieles leider gar nicht überraschen. Für mich war auch dieses ewige und ständige Hin und Her (vertraue ich ihm/dann wieder nicht) zwischen Sasha und Ben einfach zu viel.
Natasha hat meines Erachtens null Selbstvertrauen, obwohl sie eigentlich eine starke Person ist und ihre Gefühlslage wechselt ständig (klar, sie ist ein Teenager, aber das war mir dann doch arg sprunghaft).
Ben war dagegen zielgerichteter, obwohl ich seine Gefühle bzw. bei deren Entwicklung nicht ganz mitgekommen bin. Nach knapp hundert Seiten, mag er sie, obwohl er noch gar nicht viel mit ihr zu tun hatte.
Auch am Ende als plötzlich andere Mitmenschen völlig anders reagieren, konnte ich das nicht so nachempfinden und es war, für mich, etwas aus der Luft gegriffen..
Und das Ende... ja, das war wieder eine Kurzschluss-Reaktion und zu erwarten...
Band zwei möchte ich jedoch lesen und hoffe, das sich alle Charaktere weiterentwickelt haben und bin gespannt, wie es weiter geht...