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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2020

E-Mail für den Boss

Bossy Nights
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Peyton ist schon seit einiger Zeit heimlich in ihren Boss verknallt. Während einer alkoholreichen Geburtstagsfeier überreden Peyton`s Freundinnen ihm ihre Gefühle zu gestehen. Über eine neu eingerichtete ...

Peyton ist schon seit einiger Zeit heimlich in ihren Boss verknallt. Während einer alkoholreichen Geburtstagsfeier überreden Peyton`s Freundinnen ihm ihre Gefühle zu gestehen. Über eine neu eingerichtete E-Mail-Adresse gesteht sie ihm tatsächlich ihre Gefühle. Ihr Boss ist zunächst nicht angetan von der E-Mail, will aber unbedingt herausfinden wer dahintersteckt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist leicht und flüssig zu lesen. Durch die wechselnden Perspektiven von Peyton und Rome bekommt man in beide Welten einen Einblick.

Peyton mochte ich sehr gerne und sie ist eine angenehme Protagonistin. Zuerst habe ich sie als etwas schüchtern eingeschätzt, das hat sich aber dann doch ganz schnell geändert. Sie ist taff, gibt nicht sofort klein bei und hat auch keine Angst vor ihrem Boss. Sie sagt was sie denkt und das macht sie sympathisch.

Rome dagegen ist sehr distanziert und abweisend. Auch als Leser bekommt man hier nicht viel Einblick, er lässt wirklich niemanden an sich heran. Er ist der gefürchtete Boss, der nur für sein Unternehmen lebt. Dennoch ist die Freundschaft zu seinem besten Freund Hunter total schön und zeigt hier schon eine ganz andere Seite von Rome.

Von den Protagonisten erfährt man leider nicht so viel wie ich mir gewünscht habe. Was haben sie vorher so gemacht, woher kommen sie etc.. Hier hätte man noch einiges rausholen können und somit die etwas langatmigen Stellen interessanter gestalten können.

Da vom Klappentext schon hervor geht, um was es geht, gab es keine überraschende Wendung. Das war aber auch vollkommen in Ordnung, wenn man sich darauf einlässt. Allerdings hat es recht lang gedauert bis die Beziehung in Fahrt kam und war stellenweise etwas zäh.

Zudem geht die ganze Sache zwischen Peyton und Rome unglaublich schnell und wirkt eher märchenhaft als realistisch. Dennoch hat mir die Geschichte gefallen und konnte mich unterhalten.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Vier Fragen die das Leben verändern

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen, es ist ansprechend, liebevoll gestaltet und die Zeichnungen sind sehr süß. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Da es ein Sachbuch ist, habe ich ...

Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen, es ist ansprechend, liebevoll gestaltet und die Zeichnungen sind sehr süß. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Da es ein Sachbuch ist, habe ich keine große Story erwartet und die gab es im Großen und Ganzen auch nicht. Die Hauptfigur, eine junge, gestresste Mutter, erhält durch die Begegnung mit der alten Dame neue Denkanstöße um ihre bisherige Lebensweise zu überdenken. Es ist interessant den Alltag der Hauptfigur zu erleben und wie er sich durch das Gespräch und die Fragen der alten Frau verändert. Hier wird man selbst zum Nachdenken animiert, was man in seinem eigenen Leben verändern kann um glücklicher zu sein ohne dass das Buch einen direkt anspricht. Mich selbst hat das Buch zum Nachdenken angeregt und wird mich bestimmt auch noch eine Weile beschäftigen. Und wer weiß vielleicht kann ich in meinem Leben auch etwas ändern um glücklicher und ausgeglichener zu werden.

Das Ende des Buches empfand ich als zu viel und hätte nicht unbedingt sein müssen. Es war etwas oberflächlich, trotz Zeitsprung zu schnell und passte nicht so recht zum Sachbuch.

Dennoch hat mir das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Emotionale und sehr schöne Liebesgeschichte

Das Licht von tausend Sternen
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Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. ...

Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Ashton und Harper hat mir hier sehr gut gefallen, da man die jeweiligen Handlungen und Gefühle viel besser verstehen konnte.
Das erste Aufeinandertreffen Von Ashton und Harper war sehr witzig und hat für einige Lacher gesorgt. Beide haben es nicht einfach im Leben und mussten schon sehr viel zurückstecken, da die Familie einfach über allem steht. Besonders Harper, die sich jeden Tag um ihren autistischen Bruder kümmern muss, steckt sehr viel zurück. Es ist bewundernswert, dass sie das alles mitmacht und die Bedürfnisse ihres Bruders über ihre eigenen stellt. Bis sie auf Ashton trifft, der ihr Leben durcheinanderbringt.

Die Beziehung zwischen Ashton und Harper ist romantisch und kitschig aber die Autorin hat es geschafft eine gute Mischung aus Drama, Liebe, Kitsch und Humor in das Buch zu bringen. Auch die Darstellung des autistischen Bens ist ihr gelungen. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen und was die kleinste ungewohnte Situation mit ihm anstellt.

Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders Becca mit ihrer ehrlichen Art hat so manche Situationen aufgelockert.

Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig dramatisch, was mir eine Spur zu viel war aber darüber konnte ich gut hinwegsehen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat. Das Verhalten von Ashton und Harper gegen Ende konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen auch wenn man die Gründe/Bedenken beider Seiten verstehen kann.

Trotz kleiner Kritikpunkte hat mich das Buch begeistert und unterhalten können. Es hat Spaß gemacht Ashton und Harper auf ihrem Weg zu begleiten.


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Veröffentlicht am 09.05.2020

Spannender Auftakt der Reihe

Secret Protector, Band 1: Tödliches Spiel
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Der Schreibstil von Andrew Lane ist locker, modern und flüssig. Es liest sich sehr gut und vor allem schnell. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen ...

Der Schreibstil von Andrew Lane ist locker, modern und flüssig. Es liest sich sehr gut und vor allem schnell. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen und es hat auch gleich spannend angefangen und die Spannung stieg von Kapitel zu Kapitel. Es ist sehr viel passiert und einiges war auch etwas unrealistisch, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das so im realen Leben passieren könnte aber das hat mich kaum gestört. Durch die viele Action wurde es einfach nicht langweilig und man wollte immer wissen wie es weiter geht, was als nächstes passiert und auf welche Ideen Lukas kommt.

Lukas ist ein interessanter Junge. Leider haben wir nicht so viel von ihm erfahren. Das hat mir leider gefehlt, da ich gerne gewusst hätte woher er all diese Kampftechniken und das Wissen her hat, aus brenzligen Situationen herauszukommen.

Das Ende war unheimlich spannend aber es ging auch sehr schnell. Ich dachte da würde noch etwas kommen aber das Buch war fertig und so wie es aussieht scheint es im zweiten Band nicht mehr um Una zu gehen.

Dennoch hat mich das Buch super unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Vielleicht erfahren die Leser dann mehr über Lukas.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Mitreißend und fesselnd

All Saints High - Die Prinzessin
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„All Saints High“ war mein erstes Buch von L.J. Shen und wird definitiv nicht mein letztes sein. Obwohl ich die "Sinners of Saint"-Reihe nicht kenne habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Man kann ...

„All Saints High“ war mein erstes Buch von L.J. Shen und wird definitiv nicht mein letztes sein. Obwohl ich die "Sinners of Saint"-Reihe nicht kenne habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Man kann das Buch also auch ohne die Hauptreihe lesen.

Ihr Schreibstil ist fantastisch und hat mich schon auf der ersten Seite abgeholt. L.J. Shen schreibt locker, flüssig, modern/umgangssprachlich und schafft es den Leser immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen. Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht von Daria und Penn erzählt, aber auch Melody und Jamie haben ihr eigenes Kapitel bekommen. Das hat mir besonders gut gefallen da man die Handlungen der Figuren so viel besser verstehen konnte. Obwohl am Anfang recht viele Namen in den Raum geworfen wurden, kam ich dennoch gut in die Geschichte rein. Bis ich die Namen alle zuordnen konnte hat es aber einige Kapitel gebraucht.

Die verschiedenen Charaktere haben mir gut gefallen. Sie sind alle auf ihre Art und Weise kaputt aber auch liebenswert. Und dass macht die ganze Geschichte auch so viel interessanter. Die Entwicklung der Figuren mitzuerleben ist spannend und fesselnd erzählt. Trotz einiger nicht nachvollziehbaren Handlungen einiger Figuren hat mich die Geschichte doch gepackt und nicht mehr losgelassen.

Daria ist beliebt, Cheerleader Kaptain und hat alles was man sich wünschen kann. Aber das ist nur die Fassade die Daria nach außen hin zeigt. Wir lernen Daria auch von ihrer anderen, traurigen Seite kennen. Das Familienleben ist nicht rosarot und in Daria herrscht eine kaum zu bändigende Wut.

Penn mochte ich von Anfang an sehr aber ich konnte ihn eine lange Zeit schwer einschätzen. Auf der einen Seite will er Daria fertigmachen, da sie sein Leben zerstört hat und kurze Zeit später macht er mit ihr rum. Dieses ganze Hin und Her konnte ich nicht richtig einschätzen und es hat einige Zeit gedauert bis ich Penn greifen konnte. Dennoch mochte ich ihn.

Jamie ist ein liebevoller Vater der immer hinter Daria steht wenn es sonst keiner tut. Ich bin ein Fan von ihm und auch sein Kapitel hat mich sehr neugierig auf die "Sinners of Saint"-Reihe gemacht.

Melody mochte ich in der Leseprobe schon nicht gerne. Sie vernachlässigt ihre Tochter um einem fremden Mädchen ihre komplette Aufmerksamkeit zu schenken. Dass dieses Verhalten das Mutter-Tochter-Verhältnis beschädigt war abzusehen. Und das dieses Verhältnis so sehr darunter leidet hätte ich am Anfang nicht vermutet. Das ganze Buch über war ich kein Fan von Mel und konnte absolut nicht nachvollziehen warum sie ihrer Tochter das alles antut. Denkt sie nicht nach? Merkt sie denn gar nichts? Aber ihr Kapitel hat gezeigt das sie doch Gefühle hat und gar nicht so herzlos ist wie sie zuvor gewirkt hat. Es hat mir Mel um einiges nähergebracht und ich konnte sie teilweise verstehen.

L.J. Shen hat mit vielen Überraschungen für einen sehr spannenden und fesselnden Lesegenuss gesorgt. Die vielen Intrigen, Manipulationen und überraschende Wendungen machen das Buch spannend, die kaputten Charaktere fesseln einen und machen neugierig auf den Verlauf der Geschichte und das alles wird extrem gut von dem fantastischen Schreibstil der Autorin untermauert. Die vielen Geheimnisse die immer wieder angedeutet werden, lassen die Neugierde zusätzlich steigen.

Das Ende allerdings passte für mich nicht richtig zum Buch und war eine Spur zu viel. Obwohl hier einige Zeit nach den Geschehnissen vergangen ist, fühlt sich dies noch nicht so richtig an und da passt das Ende für mich leider nicht.

Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich denke aber das es Geschmackssache ist ob es einem gefällt oder nicht, da die Geschichte sehr vulgär ist und die Charaktere so kaputt sind. Das muss man mögen um die Geschichte zu mögen. Mich hat sie jedenfalls an Gossip Girl erinnert und ich hatte viel Spaß beim Lesen.

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