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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Hoher Unterhaltungsfaktor, aber Thematik teilweise grenzwertig

V is for Virgin
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Valerie möchte mit dem Sex bis zur Ehe warten. Aus diesem Grund hat ihr Freund mit ihr Schluss gemacht. Sie wird als Virgin Val bekannt und steckt viel Energie in ein Projekt. Als dann auch noch der Rockstar ...

Valerie möchte mit dem Sex bis zur Ehe warten. Aus diesem Grund hat ihr Freund mit ihr Schluss gemacht. Sie wird als Virgin Val bekannt und steckt viel Energie in ein Projekt. Als dann auch noch der Rockstar Kyle auftaucht, der sie unbedingt von ihrem Vorhaben abbringen möchte, ist das Chaos perfekt.

Der Schreibstil in diesem Buch ist wunderbar flüssig zu lesen und der Unterhaltungsfaktor war wirklich sehr hoch. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Besonders Vals Leidenschaft, die sie in das Projekt steckt, hat mich begeistert. Mir war es an der ein oder anderen Stelle zu viel Drama, das sehr überzogen dargestellt wurde. Viel wird immer total hochgeschaukelt. Dadurch wirkte einiges auf mich ziemlich unrealistisch. Die Aussage, dass man auch nein zu Sex sagen kann und sich dafür nicht schämen muss fand ich an sich sehr gut und auch wichtig! Das Buch spricht dadurch eine sehr wichtige Thematik an. Die Umsetzung fand ich allerdings nur teilweise gelungen. Die Jungfräulichkeit wird ein bisschen zu hoch gelobt. Es kommt fast so rüber, als wär es schlecht Sex zu haben. Auch ein paar Handlungen von Val fand ich nicht wirklich in Ordnung. Val fand ich ziemlich sympathisch und ihr Energie habe ich immer wieder bewundert. Sie hatte für meinen Geschmack jedoch ein bisschen zu viele Männer in kurzer Zeit. Kyle ist schon sehr Macho-mäßig. Stellenweise habe ich ihn total gehasst, weil er einfach kein Nein akzeptiert. An manchen Stellen fand ich ihn aber dann doch ganz süß. Am liebsten mochte ich Isaac.

Ein Buch, das mich ganz gut unterhalten konnte und ich habe nicht bereut es gelesen zu haben. 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein sommerlicher Jugendroman mit schönem Setting

Cursed Love
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Mit ihren beiden Geschwistern verbringt die 17-jährige Mia den Sommer auf einer Insel bei ihrer Tante. Dort trifft sie auf den gutaussehenden Joe, aber auf seiner Familie liegt ein Fluch, der große Gefahr ...

Mit ihren beiden Geschwistern verbringt die 17-jährige Mia den Sommer auf einer Insel bei ihrer Tante. Dort trifft sie auf den gutaussehenden Joe, aber auf seiner Familie liegt ein Fluch, der große Gefahr bringen kann.

Der Schreibstil von Tanja Voosen ist total schön. Das Setting auf der Insel konnte ich mir wunderbar vorstellen und es kam ein bisschen Sommerfeeling auf. Whidbee Island ist einfach traumhaft schön! Allerdings wurde ich leider mit der Geschichte nicht ganz warm. Mich konnte die Sache mit dem Fluch leider einfach nicht packen. Das ganze ist zwar echt magisch und geheimnisvoll, aber irgendwie war es mir zu unrealistisch. Dadurch, dass man sehr viel über den Fluch erfährt, konnte ich mir das ganze trotzdem ganz gut vorstellen. Es war mal was ganz anderes und auch ziemlich spannend. Mit der Protagonistin habe ich sehr mitgefiebert. Mia fand ich ganz sympathisch, aber sie ging mir zu viel Risiko ein. Manchmal habe ich einfach nicht verstanden, warum sie sich in diese Gefahren begibt. Es ist eigentlich klar, dass das alles nicht gut gehen kann. Ich fand nicht so gut, dass sie immer alles alleine schaffen möchte und eher unüberlegt handelt. Für ihre 17 Jahre fand ich sie teilweise ziemlich kindisch und naiv.. Joe hingegen mochte ich sehr gerne und seine Handlungen konnte ich auch viel besser nachvollziehen. Wie er sich um Mia gesorgt hat war total süß. Seine Ängste konnte ich gut verstehen und dadurch haben seine Reaktionen auch realistisch gewirkt. Besonders Mias Cousine Lila mochte ich sehr gerne. Leider hat man nicht so viel über sie erfahren, aber es wurden kurz ein paar wichtige Themen angeschnitten. Gerne hätte ich sie noch besser kennengelernt. Ein Buch über Lila könnte ich mir noch sehr gut vorstellen.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3/5 Sterne. Mich konnte es leider nicht ganz packen, aber das ist sicherlich reine Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Netter Jugendroman für zwischendurch

The Summer of Us
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Nach ihrem Schulabschluss machen die 5 Freunde Ray, Aubrey, Clara, Jonah und Gabe eine Interrail-Reise durch Europa, bevor jeder an einer anderen Uni in größerer Entfernung studiert.

Gleich zu Beginn ...

Nach ihrem Schulabschluss machen die 5 Freunde Ray, Aubrey, Clara, Jonah und Gabe eine Interrail-Reise durch Europa, bevor jeder an einer anderen Uni in größerer Entfernung studiert.

Gleich zu Beginn wird man in die Geschichte reingeworfen. Das Buch ist aus der Sicht von Rae und Aubrey verfasst. Mir haben ein paar Erklärungen über die verschiedenen Charaktere gefehlt und wie sie zusammenhängen. Die Freundschaften klären sich dann auch erst im Laufe des Buches auf. Generell geht die ganze Handlung ziemlich Schlag auf Schlag. Das Buch beinhaltet wenige Erklärungen oder Beschreibungen, was meine Vorstellungskraft immer ein bisschen eingeschränkt hat. So konnte ich leider auch keine richtige Bindung zu den Figuren aufbauen. Doch der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich fand ihn sehr außergewöhnlich bzw. besonders. Die ganze Geschichte liest sich wie eine Melodie. Auch ist das Buch sehr gefühlvoll und spricht ein wichtiges Thema an. Was mich ein bisschen gestört hat ist das Wort "Bitch" das ungefähr zweimal vorkam..

Ich finde es steht nicht die Reise durch Europa im Vordergrund, sondern die Veränderungen der Freundschaft und die Selbstfindung. Die Entwicklung von allen Charakteren ist erstaunlich und hat mir sehr gut gefallen. Leider findet der größte Teil der Handlung im Zug statt. Wahrscheinlich saßen sie auch die meiste Zeit im Zug, dennoch hätte ich mir ein paar mehr Beschreibungen der Städte gewünscht. Gut gefallen hat mir, dass Bücher eine größere Rolle spielen. Das hat Aubrey total sympathisch gemacht.

Insgesamt ein netter Roman für Jugendliche, der schön für zwischendurch zum Lesen ist. 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Eine nette Ergänzung

Du und das Universum – da geht was!
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Das Arbeitsbuch zum Buch „Danke, liebes Universum“ soll dabei helfen, noch einfacher Bestellungen ans Universum aufgeben zu können. Schon das Vorwort motiviert sehr, seine Wünsche aufzuschreiben. Am Anfang ...

Das Arbeitsbuch zum Buch „Danke, liebes Universum“ soll dabei helfen, noch einfacher Bestellungen ans Universum aufgeben zu können. Schon das Vorwort motiviert sehr, seine Wünsche aufzuschreiben. Am Anfang gibt es eine gute Erklärung mit Tipps und Hinweisen, was man beim Wünschen beachten soll. Beispiel Collagen der Autorin liefern Ideen, wie man seine eigene Wunscherfüllungs-Collage gestalten kann. Die meisten Doppelseiten bestehen aus einer Seite mit Zeilen für einen Brief ans Universum und einer Seite für die Wunscherfüllungs- und Manifestationscollage. Man sollte wissen, dass die meisten Seiten in diesem Buch so aussehen. Es ist also Platz für ganz viele Wünsche ans Universum. Zwischendrin findet man immer wieder Tipps, z. B Wunscherfüllungsbeschleuniger. Auch Erfolgsgeschichten von anderen Personen kann man zwischendurch finden. Die finde ich total spannend zu lesen. Ich hätte mir gewünscht, dass man auch im Arbeitsbuch beim Wünschen noch mehr an die Hand genommen wird, wie auch schon im Buch dazu. Mir fehlt ein bisschen der rote Faden. Ich finde das Buch ist eine ganz nette Ergänzung zum Buch „Danke, liebes Universum“, allerdings finde ich persönlich, muss man es nicht haben, sondern das Buch reicht vollkommen aus. Der Vorteil ist, dass man seine gesamten Wünsche ans Universum in diesem Buch sammeln kann.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Sehr autobiografisch, trotzdem guter Ratgeber

Entdecke dein Wofür
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In diesem Ratgeber erklärt Ali Mahlodji, wie man sein Wofür entdecken kann. Er erklärt wie er selbst den Weg zu sich selbst und zu seinem Job gefunden hat. Das Buch hilft definitiv sein Leben zu überdenken ...

In diesem Ratgeber erklärt Ali Mahlodji, wie man sein Wofür entdecken kann. Er erklärt wie er selbst den Weg zu sich selbst und zu seinem Job gefunden hat. Das Buch hilft definitiv sein Leben zu überdenken und vielleicht sogar einen Neustart zu wagen. Es kann helfen seine Bestimmung zu finden.

Schon im Vorwort habe ich mich vom Autor total angesprochen gefühlt. Ab den ersten Seiten konnte mich Ali Mahlodji total abholen. Er selbst war auch auf der Suche nach sich selbst und hat in seinem Leben einige Höhen und Tiefen erlebt. Er gibt auch Mut, dass es nicht schlimm ist, nicht genau wissen was man will. Jeder kann das entdecken, was ihm wirklich Spaß macht und das ist auch wichtig. Das Buch kann man auch interaktiv mit der GU App nutzen. Der Schreibstil und die Aufteilung der einzelnen Kapitel hat mir gut gefallen. Mir war jedoch das ganze Buch zu autobiografisch. Das ist auch mein größter Kritikpunkt. Ich hätte mir noch mehr Tipps gewünscht. Die einzelnen Übungen die vorkamen fand ich gut. Das Buch konnte definitiv meine Sicht auf manche Dinge verändern. Ein großes Thema sind Glaubensansätze aus der Kindheit. Zwischendurch findet man immer wieder kurze Geschichten von anderen Menschen, die fand ich auch sehr hilfreich.

Insgesamt bekommt der Ratgeber von mir 3/5 Sterne.

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