Aller 666 Jahre fährt Gott zusammen mit dem Teufel zur Kur.
Die Welt muss sich jedoch auch weiterdrehen, wenn Gott eine Auszeit macht. So wird kurzerhand Bernd Bratzke per Fax darüber informiert, nun ...
Aller 666 Jahre fährt Gott zusammen mit dem Teufel zur Kur.
Die Welt muss sich jedoch auch weiterdrehen, wenn Gott eine Auszeit macht. So wird kurzerhand Bernd Bratzke per Fax darüber informiert, nun an dessen Stelle für die Weltengang-Maschine und somit auch die Welt verantwortlich zu sein.
Zufällig hat er schnell drei nette Begleiter an seiner Seite und begibt sich auf den Trip seines Lebens, bei dem es auch machthungrige Gruppierungen abzuwehren gilt.
Gleich am Anfang werden die vier, die sich als erstes um die Weltengang-Maschine kümmern, vorgestellt. Sie alle haben ihr Päckchen zu tragen. Man hat sie schnell liebgewonnen, vor allem durch ihre ungewollt amüsante Art, was dieses Buch auch ausmacht. Es geht zwar um diese Mission, aber die Verhaltensweisen runden die Geschichte erst richtig ab. Teilweise wirkt es wie eine Parodie auf viele andere Bücher, in denen es auch einen „Auserwählten“ gibt, der die Welt vor dem Untergang bewahren muss. Manches ist überspitzt, so gibt es natürlich auch Gegner, die Leid und Elend lieben und die Macht an sich reißen wollen. Generell ist die illustre Truppe sehr leicht gläubig. Das ist immer wieder sehr skurril.
Der Schreibstil gefällt mir besonders. Besonders die Umschreibungen erzeugen witzige Bilder, so wird der Erhalt eines Faxes schon einmal mit einem Güterzug verglichen.? Aber auch der Rest lassen das Buch zu einem richtigen Vergnügen werden, das schneller vorbei ist als man eigentlich möchte.
Die Handlung ist auch sehr schön gestaltet. Es gibt immer wieder unerwartete Wendungen, wie Besuche auf anderen Welten. Die Geschichte nimmt mit der ersten Begegnung mit den Blackmetallern erst so richtig an Fahrt auf und lässt die Geschichte zu einem Roadtrip werden. Insgesamt bleibt es immer spannend und wird nicht zu langwierig.
Ich möchte dem Buch gerne 5/5 Sternen geben und empfehle es jedem weiter, der auch einmal genug von bitterernsten Geschichten hat. Das Cover des Buches verspricht schon mit der Darstellung der Weltengang-Maschine eine interessante Geschichte, die auch inhaltlich absolut wiedergegeben wird.
Savior ist der König der Sinners. Zumindest ist er dessen Anführer, eine wirkliche Alleinherrschaft führt er nicht, vielmehr ist er das Oberhaupt eines berühmt-berüchtigten Clubs, das auch mit sich reden ...
Savior ist der König der Sinners. Zumindest ist er dessen Anführer, eine wirkliche Alleinherrschaft führt er nicht, vielmehr ist er das Oberhaupt eines berühmt-berüchtigten Clubs, das auch mit sich reden lässt und somit den Verstand seiner Ratsmitglieder einfließen lässt. Sein Wort ist zwar Gesetz, aber nicht ohne vorherige demokratische Absprache. Die Hierarchie ist zwar gegeben, nicht jedoch eine brutale Durchsetzung bis aufs Äußerste. Der Club steht schließlich über allem. ;)
So schön und gut das auch klingen mag, bleibt es doch trotzdem eine der beiden bis auf schärfste verfeindete Gruppen der Stadt.
Genau hier soll Abby um Asyl bitten?
Na ob das so eine gute Idee ist, oder am Ende Savior nicht doch noch von etwas ganz anderem besitzt ergreift?
Relativ schnell wird man in diese rasante Geschichte hineingeworfen. Übersetzt man den Reihentitel wird schnell klar, dass hier niemand wirklich unschuldig ist, auch wenn Abby vielleicht nichts Verbrochen hat, ist sie doch, was ihre Vorlieben betrifft, definitiv nicht unverdorben und gerne auch aufbrausend. Sie ist sehr taff und bietet ihrem gegenüber die Stirn, wenn es ihre Autorität untergräbt. Stur ist sie so gewiss auch und vergisst so eventuell auch manchmal, dass die Welt der Sinners nicht nur aus leeren Worten besteht. Sie ist in gewisser Weise ein Normalo, wie die meisten von uns, die nicht im oder mit dem Club aufgewachsen sind und so die ganz eigene Welt der Sinners, wenn überhaupt nur vom Hören-Sagen kennen.
Ihre Perspektive ist so in etwa die eigene, sodass man zum einen, die des Clubs, in Form von Savior und die eines Außenstehenden mit Abby einnimmt.
Besonders spannend ist, dass die beiden sich doch fast vollständig gleichen und man so die Unterschiede zwischen den Welten aus beidseitiger Sicht erlebt.
Dabei gebe ich aber zu, dass mir Savior etwas besser gefällt. Und das liegt nicht am Aussehen, das dadurch, dass man sich in einem Buch gedanklich doch immer noch einen, den eigenen Vorlieben entsprechenden Savior vorstellen kann, sondern am Verhalten, versteht sich. Spaß beiseite, es liegt wirklich am Charakter, zumindest ist das in einer Rezension doch objektiver. ;)
Wie dem auch sei, ist Savior absolut nicht auf den Kopf gefallen. Vielleicht schätzt er Abbys Reaktionen und die anderer nicht immer richtig ein, aber wer tut das schon immer? Nichtsdestotrotz hat er meiner Meinung nach eine sehr gute Eigenwahrnehmung und Selbstreflexion. So ist ihm doch recht schnell bewusst, wenn er sich nicht gerade von seiner besten Seite zeigt, oder hier vielleicht doch etwas mehr Emotion mitschwingt als sonst. DAS ist ein großer Unterschied zu manch anderem männlichen Hauptprotagonist, der sich seiner Gefühle und eventueller Fehlverhalten nicht oder erst recht spät bewusst wird. Dabei ist er keinesfalls frei von Sturheit, aber ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass er eventuell sogar eher mit sich reden lässt als Abby. Schließlich ändert er seine Meinung manchmal auch, wenn ihm durch den Input eines anderen überzeugenden Arguments geliefert werden.
Abby ist da doch für mich ein bisschen kratzbürstiger. Ich mag ihre damit verbundene taffe Art allerdings sehr, auch wenn sie doch des Öfteren nicht so taff ist wie sie gerne wäre. So spiegelt sich in ihrem Ausdruck auch eine leichte Naivität wider, die besonders im Ende von Band eins deutlich wird. Sie versteht den Ernst der Lage zwar theoretisch, aber praktisch ist sie noch nicht ganz bei den Sinners verankert, was zuletzt nicht nur an ihr liegt, jedoch von ihr auch nicht immer gefördert wird, da sie doch gerne einmal übersieht, welche Privilegien sie bei Savior hat. So bin ich besonders auf die Entwicklung in den folgenden Bänden gespannt.
Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel oftmals kurzgehalten, was allerdings keine Hürden bei der Umschreibung der Geschehnisse aufstellt. Kurz und prägnant trifft, was ja auch zur Schnelllebigkeit einer Stadt passt, schließlich geschieht hier ebenso einiges in kurzer Zeit, bittet jedoch genug Spielraum für die Entfaltung der einzelnen Handlungsstränge.
Erwähnen möchte ich hier zudem, dass es sich um den Auftakt einer mehrbändigen Reihe handelt. So dreht sich hier vieles besonders um die Sinners und die Entwicklungen zwischen Abby und Savior als auch den Sinners und Raiders.
So wird vieles angeschnitten, aber ein großer Teil bleibt dem Leser als auch den Charakteren weiterhin verborgen, der genug Stoff für eine Reihe bildet. Umso mehr freue ich mich auf die Fortsetzung.
Ach ja, dass ein offenes Ende vorliegt, dass den ein oder anderen schon wahnsinnig gemacht hat, sei auch erwähnt. Laster bieten doch gerne auch einmal einen etwaigen Reiz, der in einer Sündenstadt natürlich auch immer wieder angeregt wird. Suchtpotential ist so ausreichend gegeben.
Letztlich musst aber du selbst entscheiden, ob du diese Sünden brennend verfolgen, oder doch lieber etwas Abstand dazu halten willst. Verbrannt hat man sich in einer solch furiosen Welt auch schneller als gedacht.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen durch leichte Abzüge in der A-, oder besser gesagt Abby-Note. ;)
Paul und Ella, Ella und Paul. Wie das wohl enden wird?
Liebe auf den ersten Blick ist ein Märchen. Das denkt zumindest Paul.
Dann begegnet ihm Ella und er erfährt, dass es Liebe auf den ersten Blick wirklich ...
Paul und Ella, Ella und Paul. Wie das wohl enden wird?
Liebe auf den ersten Blick ist ein Märchen. Das denkt zumindest Paul.
Dann begegnet ihm Ella und er erfährt, dass es Liebe auf den ersten Blick wirklich gibt, oder ist es doch nur eine Illusion?
Schön und gut, wenn es keine ist. Das hilft jedoch nicht, wenn die Angebetete unerreichbar scheint und zudem noch vergeben ist, alles andere als einfache Umstände für den zudem sehr schüchternen Paul.
Von Anfang an wird Pauls Schüchternheit deutlich. Bei Band eins habe ich die Charaktere bereits als Zucker umschrieben, Paul setzt dem ganzen aber noch eine Niedlichkeitsstufe oben drauf, da man eben genau mitverfolgt, wie gerne er doch manchmal agieren würde, seine Schüchternheit jedoch im Weg steht.
Aber auch Ella ist eigentlich nicht immer so extrovertiert, wie man es vielleicht denken könnte. Nicht nur Paul blüht in ihrer Nähe auf, auch sie zeigt eine neue, verletzliche Seite.
Während Paul ein Träumereien ist, ist sie manchmal etwas oberflächlich und verschließt sich vor anderen.
Zwei Gegensätze also, die trotzdem eine gemeinsame Chemie besitzen.
Paul ist unglaublich romantisch und Ella liebt Überraschungen. Beide haben also doch mehr gemein als anfänglich gedacht.
Und ja, Ella hatte definitiv Interesse an Paul, aber jemand sehr Zurückhaltendes ist besonders am Anfang einfach schwer einschätzen.
Auch hier erlebt man wieder eine New-Adult-Geschichte, die ihrem Namen auch treu bleibt. Zu alten Gesichtern kommen einfach neue hinzu.
Zudem bekommt man einen neuen Blickwinkel auf die Erlebnisse der Clique, der die Charaktere noch näher bringt und Lust auf weitere Geschichten macht.
Paul selbst umschreibt noch kindlicher zu sein als Melinda und ja sie ist mitunter wirklich schon abgebrühter. Trust Her ist einfach eine völlig andere Geschichte, ohne dabei den Abschied liebgewonnener Charaktere zu beinhalten.
Es wird eher noch intensiver.
Auch dieser Band verspricht wieder eine schöne, leichte Liebesgeschichte, die jedoch trotzdem schon genug schwierige Themen beinhaltet.
Die Charaktere sind auch hier sehr authentisch gezeichnet und versprechen süße Lesestunden.
Paul beginnt Ella zu vertrauen und wir als Leser können ebenso auf die Autorin und ihre Schreibkunst vertrauen.
Wer nach einer Geschichte mit Jugendlichen im Abschlussjahr sucht, die ihr Leben leben und dabei Neues über sich selbst, aber auch andere erfahren und auch mit den ein oder anderen Unvollkommenheiten, eben auf ganz normalem Wege erwachsen werden, sollte die Perspektive des Jungen mit den braunen Augen einnehmen.
Ich lande bei 4/5 Sternen und freue mich auf weitere Geschichten der Truppe.
Reads einzige „richtige“ Freundschaft besteht daraus, sich in der Schule gegenseitig zu unterstützen und ihre Freundin reden zu lassen, damit diese nicht das Gefühl hat, Selbstgespräche zu führen.
So unscheinbar ...
Reads einzige „richtige“ Freundschaft besteht daraus, sich in der Schule gegenseitig zu unterstützen und ihre Freundin reden zu lassen, damit diese nicht das Gefühl hat, Selbstgespräche zu führen.
So unscheinbar sie in der Schule scheint, so wird sie von ihrer inzwischen streng katholischen Mutter daheim auch gerne einmal drangsaliert.
Doch schlimmer geht bekanntlich immer und so kommt es, dass eine „Chooserin“ ihrer Schule erneut einen Besuch abstattet und sie als Hexe kennzeichnet. Nun heißt es für Read, das Internat für Hexen zu besuchen und zudem häufen sich bei ihr nun Albträume.
Ist sie wirklich eine Hexe, erklärt das vielleicht sogar ihre merkwürdigen, unfassbar realen Träume?
Und was hat es eigentlich mit den zunehmenden Angriffen auf die Schüler des Internats auf sich?
„ ,Wenn wir nicht brennen‘, fing sie an und drehte sich zu mir um, ,wie wird dann die dunkle Nacht erleuchtet?‘ “ (S. 26 )
Spätestens mit diesem Gedanken hatte mich das Buch in seinen Bann gezogen. <3
Abwechselnd wird von Eindrücken während der Zeit der Hexenverbrennungen und Reads Geschichte im Jahre 2018 berichtet.
Read gefällt mir dabei sehr, ihr Humor ist in meinen Augen sehr ansprechend. Auch Hunter ist ein toller Charakter. Generell bin ich mit den vorliegenden Figuren zufrieden und würde bereits zum jetzigen Zeitpunkt gerne weiterlesen.
Wirklich positiv überrascht hat mich diese Spannung zwischen Hunter und Read, die von Anfang an absolut greifbar war. Unerwarteterweise war in diesem Buch sogar ein Hauch Erotik vorhanden, die Gefühle zwischen Hunter und Read wirkten dadurch gleich viel realer.
Neben diesem Aspekt ist dies zusätzlich kein leichter Fantasy-Roman, die Zustände einzelner Figuren und Kampfszenen werden durchaus bildlich beschrieben und lassen dadurch auch die Spannung nicht zu kurz kommen.
Interessant fand ich hier, dass die einzelnen Kapitel in Briefform verfasst wurden, was für mich immer ein interessanter Ansatz ist, manchmal hat man erst wieder mit Ende des Briefes bemerkt, dass dies ein Brief ist und hat durch Hinweise auf noch geschehene Ereignisse, den Leser teilweise regelrecht an die Seiten gefesselt.
Die Handlung ist ebenfalls nicht zu verachten. Trotz der geringen Seitenzahl, kommen immer wieder neue Handlungsstränge zum Tragen, auch wenn einer natürlich dominiert, sodass am Ende des Buches einige Fragen beim Leser zurückbleiben, die nur in einer Fortsetzung geklärt werden können. Leider war es mir zwischenzeitlich aber etwas zu kurz zusammengefasst. Dies ist meines Erachtens zwar gut gelöst, aber hier hätte ich mir doch noch ein paar zusätzliche Szenen gewünscht, was natürlich für den Schreibstil spricht, der, wie ich betonen möchte, nur so zum Lesen anregt, wenn man sich einmal auf die Geschichte eingelassen hat.
Das Ende gefällt mir unfassbar gut und lässt mich eben erwartungsvoll auf den Folgeband oder vielleicht sogar die Folgebände ;) zurück.
Ich hoffe also auf eine etwas ausführlichere Fortsetzung und möchte dir diesen mit wirklich guten 4,5 bis 5 / 5 Sternen Auftakt ans Herz legen.
Kate möchte als Stallmädchen beim berühmten Springreiter Mark Waverly anheuern, auch wenn ihre Erfahrungen mit Pferden bisher relativ begrenzt sind. Durch Zufall kann sie am Hof anfangen, bemerkt zunehmend, ...
Kate möchte als Stallmädchen beim berühmten Springreiter Mark Waverly anheuern, auch wenn ihre Erfahrungen mit Pferden bisher relativ begrenzt sind. Durch Zufall kann sie am Hof anfangen, bemerkt zunehmend, dass ihr Chef vielleicht doch nicht so eingebildet zu sein scheint, wie sie es erst vermutete und ihr mehr bedeuten könnte, als es gut für sie ist.
Schließlich hat es einen Grund, warum sie Hals über Kopf ihren Job kündigte, das Weite suchte und irgendwann wird die Realität erneut ihre Aufmerksamkeit verlangen…
Annie liebt ihren Job, doch leider läuft es zurzeit nicht so wie es sollte, sie ist regelrecht unglücklich. Da kommt ihr ihr neuer Kunde Stephen Flint ganz recht, der ihr nicht nur aus der beruflichen sondern auch privaten Misere zu helfen scheint. Ihre Vergangenheit macht es ihr äußerst schwierig, eine ernste Beziehung einzugehen, doch mit Stephen scheint ihr Glück perfekt, sie fühlt sich wie in einer Blase, alles scheint perfekt…
Abwechselnd erfährt der Leser etwas von Kates und Annies Ereignissen.
Annie ist dabei oft vorsichtiger, in Bezug auf Stephen agiert sie jedoch oft naiv, was ihren Freunden ebenfalls missfällt. Sie distanziert sich zunehmend von ihnen, schwebt dafür aber zusammen mit Stephen auf Wolke sieben, bis sich irgendwann vieles nur noch um seine Gedanken und Beweggründe dreht.
Kate ist hingegen witziger und versucht die Dinge leichter zu nehmen als Annie. Ihre Kapitel haben mir bis zum Schluss besser gefallen als Annies. Sie waren witzig, was zu großen Teilen auch an den sympathischen Nebenfiguren Joe und Becca, aber auch Mark und seiner Tochter liegt. ;)
Der Schreibstil von Rosie Walsh, die dieses Buch unter dem Namen Lucy Robinson veröffentlichte, gefällt mir unfassbar gut, man ist schneller am Ende eines Kapitels angelangt als einem lieb ist und auch wenn ich von Annies Kapiteln oftmals leicht genervt war, hatte man doch auch diese schneller beendet als gedacht.
Natürlich kommt in diesem Buch der Kitsch auch nicht zu kurz, was sich glücklicherweise oft in Maßen hält und damit auch verzeihbar ist. Lediglich mit dem Schluss bin ich etwas unzufrieden. Eigentlich gibt es bereits ein paar Kapitel vor dem Ende einen vermeintlichen Schluss, der den Leser vollends zu Frieden zurückgelassen hätte, doch danach folgt dann noch etwas, was zwar schön ist zu erfahren, aber teilweise doch für die Handlung recht überflüssig ist. Das fand ich etwas schade, da man dies gerne als kleine Bonusgeschichte für die, die unbedingt noch etwas mehr von den Figuren erfahren möchte, hätte herausbringen können und damit dieses in meinen Augen „doppelte“ Ende vermieden hätte.
Bereits im Klappentext wird deutlich, dass die beiden Frauen irgendwie miteinander zusammenhängen und der Leser ist auch lange der Meinung durchschaut zu haben, wie, aber kurz vor dem letzten Showdown kommt es zu einem regelrechten Handlungswechsel, der unfassbar glaubwürdig zur bisherigen Handlung passt, dabei den Leser jedoch trotzdem vollkommen unvorbereitet trifft.
Das ist in meinen Augen eigentlich schon eine richtige Meisterleistung gewesen und wertet die Geschichte und vor allem Annies Kapitel richtig auf, sodass ich dem Buch schlussendlich 4 bis 4,5 / 5 Sternen geben möchte. <3