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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

wütende Damen haben Stacheln

Zornröschen
1

Drei Frauen - eine Gemeinsamkeit, sie sind alle drei wegen unglücklichen Umständen auf der Straße gelandet. Das Schicksal fügt die doch sehr unterschiedlichen Frauen zusammen und diese beschließen, dass ...

Drei Frauen - eine Gemeinsamkeit, sie sind alle drei wegen unglücklichen Umständen auf der Straße gelandet. Das Schicksal fügt die doch sehr unterschiedlichen Frauen zusammen und diese beschließen, dass es endlich Zeit ist für RACHE!



Einige andere Charaktere werden in die Rachepläne der Truppe eingeweiht und helfen mit.Nach und nach schließen sich immer mehr Leute an... Es entsteht eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen.

Aber in der Not sind sie füreinander da!



Das Buch bringt einen immer wieder zum Schmunzeln und so überzogen manche Sachen auch dargestellt werden, sie haben doch einen tiefergehenden, ernsteren Kern.



Das gesamte Buch ließ sich meiner Meinung nach gut lesen, die immer wieder wechselnden Szenen haben Abwechslung in die Geschichte gebracht. Der Schreibstil ist klar und lässt sich gut lesen. Der Humor der Autorin hat mich zwischen durch immer wieder zum Schmunzeln gebracht.



Alles in allem ein lustiger Roman, mit tiefgehendem, ernsten Hintergrund. Teilweise liest sich das Buch wie eine Art Drehbuch. Die Geschichte als Film, wäre sicher auch eine unterhaltsame Alternative.

Veröffentlicht am 15.09.2016

gute Unterhaltung

Die Blutschule
0

Fitzek schreibt als Max Rhode... allein aus diesem Grund musste ich das Buch unbedingt lesen ...



Das Buch auf 253 Seiten beschränkt ... Angeblich ist es von der Hauptperson des Buches Joshua Profil, ...

Fitzek schreibt als Max Rhode... allein aus diesem Grund musste ich das Buch unbedingt lesen ...



Das Buch auf 253 Seiten beschränkt ... Angeblich ist es von der Hauptperson des Buches Joshua Profil, einem erfolglosen Schriftsteller, somit wurde allein durch die FB Pr-Aktion so ziemlich jeder auf das Buch aufmerksam und es wird ziemlich gehypt...



Und da liegt schon mein erstes Problem, wenn ein Buch so hoch angepriesen wird, hat man ja viel höhere Erwartungen, als wenn man es einfach so liest...



Die Geschichte ist schaurig, keine Frage, aber irgendwie kam das Ende dann doch recht flott, ausserdem konnte ich mir schon nach knapp der Hälfte des Buches, so grob das Ende ausmalen ...



Es ist flüssig zu lesen und man kann, wenn man dahinter bleibt recht flott durch das Buch flitzen...

Durch die Spannung ist es auch leicht, an dem Buch zu bleiben... Da ist er seinen anderen Büchern treu geblieben und hält auch hier die Spannung, von der ersten bis zur letzten Seite...


Ich fand es schade, dass es diesesmal so kurz war und mir persönlich das Ende etwas zu vorhersehbar war und zu schnell kam...

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine sehr schöne Geschichte

Winterpferde
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Philip Kerr - mir bekannt durch die Kinderbuchreihe "Die Kinder des Dschinn".
Dieses Buch jedoch geht in eine völlig andere Richtung. Eine tolle Geschichte mit dramatischem Hintergrund.
Im Vordergrund ...

Philip Kerr - mir bekannt durch die Kinderbuchreihe "Die Kinder des Dschinn".
Dieses Buch jedoch geht in eine völlig andere Richtung. Eine tolle Geschichte mit dramatischem Hintergrund.
Im Vordergrund steht eine Freundschaft, der Krieg und die Liebe zu Pferden.

Die Geschichte spielt 1941 auf Askania-Nowa - mitten im Krieg.
Kalinka - ein jüdisches Mädchen hält sich hier versteckt. Sie trifft auf den Tierwärter Maxim Borisowitsch. Dieser gewährt ihr Unterschlupf und es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden.
Beide verbindet die Liebe zu Tieren, besonders zu den Przewalski Pferden.

Liebevoll geschrieben, ganz tolle Hauptcharaktere. Besonders gut gefallen haben mir die Szenen zwischen Kalinka und den Pferden.

Mein Fazit des Buches ist gleich mit der Einführung in das Buch: "Die Tiere würden sagen: Wenn es eine Wahrheit gibt, die größer ist als alle anderen, dann ist es die, dass historische Fakten manchmal hinter der Legende zurücktreten müssen."

Veröffentlicht am 15.09.2016

sehr spannend, aktuelle Themen

Das Joshua-Profil
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Max Rhode - der Autor von "Die Blutschule" - gerät durch ungünstige Zusammenhänge in die Fänge des Joshua Profils.
Das Besondere hierbei, das sollte man vielleicht erst erwähnen ist: Das das Buch von Max ...

Max Rhode - der Autor von "Die Blutschule" - gerät durch ungünstige Zusammenhänge in die Fänge des Joshua Profils.
Das Besondere hierbei, das sollte man vielleicht erst erwähnen ist: Das das Buch von Max Rohde auch veröffentlicht wurde - natürlich geschrieben von Sebastian Fitzek! Es ist der Bestseller, den der besagt Max Rhode im "Joshua-Profil" geschrieben hatte.
Man muss "die Blutschule" jedoch nicht gelesen haben um "Das Joshua-Profil" zu verstehen, aber in kleinen Teilen, greifen die Bücher schon ineinander über. Im allgemeinen finde ich es auf jeden Fall eine geniale Idee.
Aber hier geht es ja nun um "Das Joshua-Profil"!

Also Max Rhode - landete mit "Die Blutschule" einen Bestseller, doch leider blieb der Erfolg bei den nachfolgenden Büchern aus, die Ehe ist am Ende, sein Bruder ist ein pädophiler Sexualstraftäter und auch ansonsten steht das Leben von Max ziemlich Kopf!
Als dann das Jugendamt auftaucht und Jola - seine Pflegetochter - zurück zu ihrem leiblichen Eltern führen will, sieht Max rot!
Doch was hat das alles mit dem Joshua-Profil zu tun?
Und warum wird Max davor gewarnt, dass er sich unter keinen Umständen strafbar machen darf???

Um nicht allzuviel zu spoilern mach ich hier auch einen Schnitt... Ich bin absolut begeistert von dem Buch, welches meine Erwartungen vollkommen erfüllt hat. Ein "echter Fitzek" eben!
Die Spannung war stellenweise nicht mehr zu übertreffen! Und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen!
Schon die Einführung in das Buch war sehr rätselhaft und spannend. Gleich zu Anfang kam es zu Verwirrungen und man wusste irgendwann gar nicht mehr welche Person nun auf welcher Seite stand.
In dem Buch werden viele aktuelle Themen angesprochen und dargestellt... Und auch im Nachwort kann man noch einiges über die Gedankengänge des Autors erfahren.

Insgesamt ein spannender Thriller, nach den "typischen Fitzek Merkmalen".

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anfangs leider sehr verwirrend

Pandemonium
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Der zweite Teil der Amortrilogie sorgte bei mir erstmal für Verwirrungen.
Zum ersten ist das Buch in damals und jetzt aufgeteilt. Dazu kommt, dass der Anfang so gar nicht auf das Ende des ersten
Teils ...

Der zweite Teil der Amortrilogie sorgte bei mir erstmal für Verwirrungen.
Zum ersten ist das Buch in damals und jetzt aufgeteilt. Dazu kommt, dass der Anfang so gar nicht auf das Ende des ersten
Teils passen will.
Es ist ein riesengroßer Unterschied meiner Meinung nach zu dem ersten Teil. Und mein Kopf wollte sich anfangs gar nicht
so schnell umstellen, also gestaltete sich der Anfang recht schwierig.
Aber da das Buch und die Geschichte genauso spannend ist, wie der erste Teil, sah ich da irgendwann drüber hinweg.
Jedoch muss ich sagen, dass ich auch nach gut der Hälfte des Buches immer noch im Regen stand, was da nun wirklich
nach dem ersten Teil und vor dem zweiten Teil passiert ist...
Der eigentliche Fluchtgrund, den Lena bei "Delirium" hatte, der war hier erstmal gar nicht präsent... Und auch die Suche
nach der Mutter gerät erstmal irgendwie in den Hintergrund.
Wenn das Buch nicht so spannend gewesen wäre, hätte ich glaube ich während dem zweiten Teil abgebrochen, aber zum Glück
hab ich das nicht getan und weitergelesen.
Das Ende ist dann so, dass man gar nicht anders kann, als den dritten Teil zu lesen ...
Alles in allem ein gutes Buch für zwischendurch.