Cover-Bild Die Wilden Hühner / Die Wilden Hühner und die Liebe
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 02.2003
  • ISBN: 9783791504643
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cornelia Funke

Die Wilden Hühner / Die Wilden Hühner und die Liebe

Cornelia Funke (Illustrator)

Wild verliebt! Der neue Band der Wilden Hühner ist da! Liebe ist schön, aber gar nicht so einfach! Das müssen auch die fünf wilden Hühner einsehen. Sprotte ist zwar weiterhin glücklich in den Pygmäen Fred verliebt, aber ihre Mutter kann sich nicht entscheiden, ob sie wieder heiraten soll oder nicht. Und das geht Sprotte ganz schön auf die Nerven. Die schöne Melanie ist immer noch in Willi verknallt, Trude entdeckt ihre Vorliebe für schwarze Locken und Frieda muss sich mit einer Wochenendfreundschaft herumärgern. Wilmas erste Liebe aber ist die komplizierteste von allen! Was daraus wohl wird?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Die Liebe lernen die Hühner kennen

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Dies ist der fünfte und letzte Band von den Wilden Hühner. Laut amazon gibt es einen sechsten Teil, der aber Cornelia Funke nicht geschrieben hat.

Ich mag die Geschichten der Wilden Hühner, in der es ...

Dies ist der fünfte und letzte Band von den Wilden Hühner. Laut amazon gibt es einen sechsten Teil, der aber Cornelia Funke nicht geschrieben hat.

Ich mag die Geschichten der Wilden Hühner, in der es um Bandentreffen geht und in der die Hühner Spaß haben.

In diesem Band geht es um die Liebe. Die Wilden Hühner sind nicht mehr kleine Kinder Kücken, sondern fast heranwachsende Junge Damen. Sie erfahren ihre erste große Liebe und Liebeskummer. Auch eine andere Art von Liebe wird in der Geschichte deutlich “Lesbisch“

Auch Sprotte Mutter ist verliebt und will heiraten. Sprotte ist nicht grade begeistert. Gemeinsam hetzten sie zu einen Brautladen mit dem Typen, doch Sprottes Mutter findet kein spannendes Brautkleid. Allerdings kreuzt ihr Ex auf, der sie sitzen ließ als Sprotte auf der Welt war. Er ist fotograf und Sprottes Mutter dreht durch. Sprottes Mutter mischt sich in die Beziehung der Tochter ein. Und sprotte wirkt für ihr alter revht erwachsen: jeder sollte so leben wie er es für rochtig hält.

Wie Sprotte das findet, lest ihr im Buch. Sprotte wirkt für ihr junges Alter sehr reif und sehr erwachsen.

Ich mag die älteren Buchcover und finde sie mega schön, die neueren sind nicht so mein Fall und der Schreibstil ist wie immer witzig und flüssig.

Alles in allem eine sehr schöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Zwei Banden vereinigen sich

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Längst sind die berüchtigten Bandenkriege, Streiche und Gehemeinheiten zwischen den wilden Hühnern und den Pygmäen Vergangenheit. Obwohl Willi und Melanie nicht mehr zusammen sind, haben die Mädchen und ...

Längst sind die berüchtigten Bandenkriege, Streiche und Gehemeinheiten zwischen den wilden Hühnern und den Pygmäen Vergangenheit. Obwohl Willi und Melanie nicht mehr zusammen sind, haben die Mädchen und Jungen durch die zurückliegenden Ereignisse zusammengefunden. Und sogar das Oberhuhn Sprotte konnte ihren Grolle gegen den Pygmäenchef Fred überwinden und verbringt jetzt sehr gerne Zeit mit ihm. Überhaupt kann Fred ihr gut zuhören und gibt ihr kreative und konstruktive Tipps im Lebenschaos - ihre Mutter kann sich nämlich nicht entscheiden, ob sie heiraten möchte oder nicht und ihre Oma hat sich in den Kopf gesetzt Sprottes Mutter wieder mit Sprottes Vater zu verkuppeln. Dabei ist Sprotte sehr gut ohne ihren Vater zurechtgekommen, weswegen sie ihn jetzt auch nicht mehr braucht.... aber ihn kennen zu lernen ist schon irgendwie aufregend.

Inhaltlich plättschert das Buch eher vor sich hin, ohne große Ereignisse und im Vergleich zu den vorherigen Bänden auch ohne wirkliche Hintergrundhandlung. Die Liebe ist eher das zentrale Thema dieses Buches. Und für mich macht die Einfachheit dieses letzten Teils der wilden Hühner die Besonderheit aus. Es werden unterschiedliche Aspekte der Liebe dargestellt und skizziert, wie die jugendlich-werdenden Protagonisten sich damit auseinander setzen müssen. Erste Verliebtheit, Trauer, Liebeskummer, verletzte Eitelkeit, Suche nach der eigenen Bestätigung, Selbstliebe, Vorurteile, Ausgrenzungen und grenzenüberwindende Liebe sind zentrale Themen des Buches, die gut in Beziehung zueinander gesetzt werden.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Kann für mich nicht ganz mit dem Rest der Reihe mithalten

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Einerseits hat mir der Abschluss der Reihe durchaus gefallen, andererseits muss ich sagen, dass ich ihn glaube ich im Vergleich zu den anderen Abschnitten doch irgendwie am schwächsten fand. Weiterhin ...

Einerseits hat mir der Abschluss der Reihe durchaus gefallen, andererseits muss ich sagen, dass ich ihn glaube ich im Vergleich zu den anderen Abschnitten doch irgendwie am schwächsten fand. Weiterhin gut geschrieben, wie ich es von Funke gewohnt bin, nur mit dem diesmal fehlenden Abenteuer (oder auf jeden Fall einer nicht so präsenten Handlungsebene) lastete die ganze Geschichte mehr auf den Schultern der Figuren, was leider die Momente, zu denen mir die Figuren nicht so gefallen haben im Gesamtbild präsenter gemacht hat.
Vielleicht liegt es auch daran, dass diesmal einfach generell mehr Entscheidungen der Figuren vorhanden waren, die ich persönlich leider nicht wirklich leiden konnte. Und auch wenn ich sehen kann, warum das für manche Figuren durchaus passend ist, wirkte es trotzdem auch manchmal gezwungen, und insgesamt hat es mir leider die ganze Handlung etwas unsympathischer gemacht.
Es gab auch eindeutig Dinge, die mir wieder gut gefallen haben, gerade Fred ist auf jeden Fall ein Highlight, wie er mit allem umgeht finde ich (meistens) ziemlich super, aber gerade im Rückblick auf auch die anderen Bände stört es mich zum Beispiel, dass die Oma eigentlich immer nur ihr Ding weitermacht und da nie wirklich Konsequenzen erfährt, und auch insgesamt sind am Ende so ein paar Entscheidungen getroffen worden, die sich für mich einfach nicht richtig anfühlen, und mich da eher unzufrieden zurücklassen, was ich bei den bisherigen Büchern/Hörspielen nicht hatte.
Trotzdem noch ein schöner Abschluss irgendwie, und ich finde es auch durchaus toll wie Funke so viele Dinge einbaut, aber im Vergleich zum Rest für mich leider eher schwach und nicht so überzeugend, fürchte ich.