Cover-Bild Das Glück ist lavendelblau
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783734107900
Pauline Mai

Das Glück ist lavendelblau

Roman
Manchmal braucht man einen Umweg, um zu erkennen, dass das Glück schon um die Ecke wartet.

»Mathilde ist aus dem Fenster gestürzt!« Als Penelope vom Unfall ihrer Großmutter erfährt, lässt sie in Berlin alles stehen und liegen und reist in die Provence, um für sie da zu sein. Sich ganz um jemand anderen zu kümmern kommt ihr gerade recht, denn wenn es eines gibt, mit dem sie sich nicht beschäftigen will, ist es ihr eigenes Leben. Mit vollem Elan stürzt Penelope sich deshalb in die Arbeit in Mathildes kleiner Pension, wo sie sich bald nicht nur zwischen einer alten und einer neuen Liebe entscheiden muss, sondern auch an die Idylle ihrer sorglosen Kindertage erinnert wird. Zwischen weiten Lavendelfeldern und französischen Desserts fragt sie sich, wann sie verlernt hat glücklich zu sein. Was Penelope nicht ahnt: Die Sterne der Provence stehen günstiger für sie, als sie denkt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Ein nach Lavendel duftender und überraschend tiefgehender Wohlfühlroman

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„Das Innere des Hauses war erfüllt vom Duft des Lavendels: Überall hingen getrocknete Bünde an den Zimmerdecken und vermischten sich mit dem intensiven Holzgeruch.“
Prolog

Penelope, kurz Pepe, steckt ...

„Das Innere des Hauses war erfüllt vom Duft des Lavendels: Überall hingen getrocknete Bünde an den Zimmerdecken und vermischten sich mit dem intensiven Holzgeruch.“
Prolog

Penelope, kurz Pepe, steckt mitten in einer Krise, mit ihrem Freund Oskar gibt es nur Streit und ihren Job hat sie hingeschmissen. Da erfährt sie, dass ihre geliebte Großmutter einen Unfall hatte und im Krankenhaus liegt. Für Pepe gibt es kein halten, sie packt ihre Koffer und reist in die Provence, um sich um ihre Großmutter Mamie und deren Pensionsgäste zu kümmern. Und findet dabei wieder zurück zur Liebe –zu der Gegend, in der sie ihre Kindheit verbracht hat, zum Backen und letzten Endes auch wieder zu einem Mann…

„Das Glück ist lavendelblau“… und das Leben voller Farben und Schattierungen. Und von denen hat uns Pauline Mai jede Menge in dieses Wohlfühlbuch gepackt! Was auf der ersten Seite nach einer locker-leichten Liebesgeschichte aussieht, hat doch so viel mehr in sich. Da werden psychische Probleme ebenso wie alte Familienstreitigkeiten und historische Ungerechtigkeiten in die Handlung mitverwoben – eben genauso, wie auch das Leben ist! Wunderschön, aber nicht immer einfach!
Das macht das Lesen zu einem vielschichtigen Vergnügen, bei dem man nicht nur an der Oberfläche herumdümpelt. Für mich sind die Seiten nur so dahingeflogen, ich habe jede davon genossen! Pauline Mai schreibt sehr lebendig und ihre Protagonisten sind so real, deren Handeln immer nachvollziehbar.

Pepe ist einfach nur entzückend, eine liebenswerte junge Frau, die schon früh Bekanntschaft mit den Härten des Lebens machen musste und dennoch weich geblieben ist. Sie würde für ihre Mamie und ihre Familie alles geben. Gerade damit konnte ich mich gut identifizieren und auch ihre Leidenschaft fürs Backen macht sie so sympathisch!
In der Pension wird sie schnell zum guten Geist, der ihre außergewöhnlichen Gäste versorgt und auch sowas wie Familienanschluss bietet. Denn gerade gibt es nur zwei Pensionsgäste, Henry und seinen Großvater Leo, die die Gegend genießen möchten, aber auch zu Freunden werden. Und die kann Pepe gut gebrauchen!
Denn ihr bester Freund Jonas ist im fernen Berlin und kann sie nur am Telefon unterstützen, wenn sie sich Sorgen um den Gesundheitszustand ihrer Großmutter macht – oder Angst vor einem Zusammentreffen mit ihrem Vater hat…
So wie das Leben hält auch hier die Geschichte die eine oder andere Überraschung parat!

Und über allem liegt der Duft von Lavendel, sah ich die wogenden Felder vor mir und wollte eigentlich nur die Schuhe ausziehen und barfuß durch die lilanen Wolken gehen…

Fazit: Ein Buch wie das Leben –wunderschön, aber nicht immer einfach! Jede Seite lesenswert!

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Ein Sommer in der Provence

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Diese zauberhafte Geschichte von der Autorin Pauline Mai hat mich begeistert und berührt. Es ist ihr Debütroman und ich hoffe auf noch viele schöne Geschichten von Ihr. Das Buch ist im blanvalet Verlag ...

Diese zauberhafte Geschichte von der Autorin Pauline Mai hat mich begeistert und berührt. Es ist ihr Debütroman und ich hoffe auf noch viele schöne Geschichten von Ihr. Das Buch ist im blanvalet Verlag erschienen und das traumhafte Cover , in den zarten Blautönen , entführt den Leser von Anfang an, in die schöne Provence zu den duftenden Lavendelfeldern.

Penelope , genannt Pepe , flüchtet Hals über Kopf zu ihrer Großmutter in die Provence , auf das Landgut La Petite Sorciere. Hier betreibt Mamie eine kleine , romantische Frühstückspension. Ihre Großmutter hatte einen schlimmen Unfall und liegt im Krankenhaus. Pepe fällt es garnicht so schwer Berlin zu verlassen , denn hier hat sie Probleme mit ihrem Job und von Oskar , ihrem langjährigen Freund , hat sie sich auch gerade getrennt. Da kommt eine Auszeit in der Provence gerade richtig. Pepe stürzt sich, dort angekommen, sofort in die Arbeit, denn in der Pension warten schon die ersten Gäste. Leo und sein Enkel Henry. Beide sind sehr symphatisch und liebenswert und Pepe ist sehr erleichtert. Pepe fühlt sich wohl auf dem Landgut , hier lebt auch ihre Schwester und sie kann ihrer Backleidenschaft in der Pensionsküche voll ausleben... Mamie erholt sich wieder und ist auf dem Weg der Besserung und Pepe muss sich entscheiden... Wie geht ihr Lebensweg weiter ? Bleibt sie in ihrer geliebten Provence oder zieht es sie wieder zurück nach Berlin ? Denn dort lebt auch ihr bester Freund Jonas mit seiner kleinen Tochter Feli.Nach und nach fällt es Pepe immer schwerer sich zu Entscheiden...Ist ihr Glück wirklich lavendelblau ?....

Ein absoluter Wohlfühlroman der mich von der ersten Seite an begeistert hat. Atmosphärisch , spannend und sehr berührend erzählt. Die duftenden Lavendelfelder , die mediterrane Sommerbrise und der verführerische Duft von Pepes Backkunst, spürt hier garantiert jeder Leser :) Pepe , Mamie, Jonas und Clem , ihre Schweste,r sind einfach so zauberhafte Persönlichkeiten. Auch der Verlust von Pepes und Clems Mutter hat mich sehr berührt und die Probleme mit ihrem Vater wurden nie geklärt.. alldas wird Lebensnah und ehrlich erzählt. Fünf fabelhafte Lesesterne für eine fantastische Geschichte, die man nicht so schnell vergisst....Debütroman sowas von gelungen ! Ein empfehlenswerter Glücksroman. und hoffentlich bald noch mehr davon....

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Das Glück kommt auf leisen Sohlen

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Ach herje...Penelope‘s Oma hatte einen Unfall! Mathilde ist doch tatsächlich aus dem Fenster gestürzt! Nun heißt es schnell Koffer packen im tristen Berlin und ab nach Frankreich, um Oma beizustehen! Alles ...

Ach herje...Penelope‘s Oma hatte einen Unfall! Mathilde ist doch tatsächlich aus dem Fenster gestürzt! Nun heißt es schnell Koffer packen im tristen Berlin und ab nach Frankreich, um Oma beizustehen! Alles ist jetzt sowieso für Penelope besser als in diesem Berlin zu sitzen und Trübsal zu blasen. Mathildes kleine Pension soll dennoch weitergeführt werden und da ist jede Hand von Nöten! Aber in diesem wunderschönen Idyll kommt ihre alte Sandkasten-Liebe wieder ans Tageslicht und generell schwirrt neben der vielen Arbeit immer die Liebe um sie herum...sie muss sie nur noch packen und es endlich wieder genießen! Aber wird sie dies schaffen?



Pauline Mai hat „Das Glück ist lavendelblau“ verfasst und allein das Cover ist eine Augenweide! Aber nicht nur das! Ihre Figuren Penelope und Co. sind ihr bravourös gelungen! Sie dürfen leben, lieben und wir dürfen voll dabei sein als Leser. Mai hat einen sehr schönen flüssigen und packenden Schreibstil. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen - das sagt doch alles! Sie gibt uns hier und da Figuren auf, die einem Rätsel bescheren, andere wiederum leben so wunderbar leicht dahin und wieder andere dürfen dann das Ruder in die Hand nehmen. Trotz vieler Figuren hat die Story einen roten Faden und gerade zum Schluss begeistert die Geschichte mit besonderen Momenten. Mai hat neben ihren tollen Figuren auch noch einen sehr bildhaften Schreibstil und gerade die hier beschriebenen Backrezepte verlocken in dieser Geschichte total! Von Törtchen bis hin zu Eclairs ist hier alles dabei und es läuft einem beim lesen das Wasser im Mund zusammen! Man bekommt unbändige Lust gleich den Backofen vorzuheizen und zu rühren und zu backen. Manchmal hatte ich einen richtigen süßen Duft in der Nase beim lesen....besser geht es doch wohl kaum!

Diese Geschichte hat den absoluten Wohlfühl-Faktor und hat mich auf eine tolle „Reise“ nach Frankreich entführt! Wie schön wäre es, Mathildes Kleinod mal zu besuchen

Dieses Buch erhält verdiente 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein echter Glücksroman

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Manchmal kommt es knüppeldick - erst ist der Job weg und dann erfährt Penelope, dass ihre Großmutter einen Unfall hatte. Hals über Kopf packt sie ihre Sachen und düst von Berlin Richtung Provence, um für ...

Manchmal kommt es knüppeldick - erst ist der Job weg und dann erfährt Penelope, dass ihre Großmutter einen Unfall hatte. Hals über Kopf packt sie ihre Sachen und düst von Berlin Richtung Provence, um für ihre Großmutter und deren Pension da zu sein. Das gemütliche kleine Haus beherbergt nicht nur freundliche Gäste, es ist auch das Zuhause von geheimnisvollen Liebesbriefen, die Penelope ins Grübeln bringen. Wer ist der Schreiber dieser glühenden Worte? Während Penelope versucht, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, erinnert sie sich an glückliche Kindheitstage in der Provence und an Jonas, ihren besten Freund in Berlin. Irgendwie vermisst sie ihn, doch Jonas hat Frau und Kind…

„Das Glück ist labendelblau“ ist ein echter Glücksroman mit Wohlfühlfaktor, denn Pauline Mai hat hier ganze viel Charme, warmherzige Charaktere und viel Liebe als Grundzutaten für ihren zauberhaften Roman verwendet.
Irgendwie fühlt es sich so an, als würde man im Garten des kleinen Hexenhäuschen auf einer Schaukel sitzen, sich dabei entspannt von Episode zu Episode schwingen und ein dezenter Lavendelduft umhüllt mich wie ein großes Seidentuch.
Penelope ist in Herzensdingen eine kleine liebenswerte Chaotin, die noch auf der Suche nach der großen Liebe ist. Dass sie dabei immer an den Falschen gerät, macht ihr sehr zu schaffen. Erst ist es Oskar, der mit ihr per Telefon Schluss macht – geht’s noch? Und dann Raphael, der eher einem selbstverliebten Pfau gleicht und nur auf das schnelle Abenteuer aus ist. Dass ihr Herz schon längst an Mister Right vergeben ist, muss Penelope erst noch herausfinden und einige Stolpersteine meistern.
Ihre Gäste, ein englischer Herr mit guten Manieren und sein gutaussehender Enkel, sind eine echte Bereicherung für die Pension und die Gespräche sind tiefgründig und faszinierend. Welche Rolle sie beim Lüften des Geheimnisses spielen…das müsst ihr schon selbst lesen, denn die beiden Herren haben es faustdick hinter den Ohren 😊
Die Autorin verzaubert nicht nur mit einem traumhaft schönen Setting, denn man sieht das kleine Hexenhäuschen inmitten der Lavendelfelder und dem üppig blühenden Garten direkt vor sich stehen, sondern sie führt den Leser auch in Versuchung , in dem sie den Duft nach frisch gebackenen Eclairs und anderen Backwaren durch die Seiten ziehen lässt. Man darf diese Romanze definitiv nicht mit hungrigem Magen lesen, denn sonst schlagen sich die im Buch befindlichen Kalorien direkt auf die Hüfte des Lesers 😉
Ich mag die Geschichte sehr, denn sie ist voller Lebensfreude und Lebenslust, meistert den Spagat zwischen Leichtigkeit und ernsten Themen mit Bravour und sie lädt zum Träumen und Verweilen ein.
Am liebsten möchte ich sofort ein Zimmer in Penelopes kleiner Pension buchen und bei ihr Gast sein.
Dieses Buch ist für alle, die das Träumen nicht verlernt haben…ein lavendelfarbener Traum vom großen Glück.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

eine Reise in die Provence

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Das Buch versetzt einen sofort in die Provence und man kann sich die Pension Petite Sorcière richtig gut vorstellen. Auch hat es mir gut gefallen, dass Pepe ständig am backen ist und auch ihre gut Verbindung ...

Das Buch versetzt einen sofort in die Provence und man kann sich die Pension Petite Sorcière richtig gut vorstellen. Auch hat es mir gut gefallen, dass Pepe ständig am backen ist und auch ihre gut Verbindung als auch Gemeinsamkeit zu ihrer Mamie spürbar ist. Ihre Freude, wie sie die Pension führt, macht sie einem sehr sympathisch. Auch die Liebe steht in diesem Buch mit im Vordergrund und bald verspürt sie Gefühle für Raphaël und auch die Gefühle, die sie in der Vergangenheit für ihren besten Freund Jonas hatte, kann sie nicht vergessen. Doch momentan möchte sie erst einmal wieder eine Freundschaft zu ihm aufbauen. Für wen sie sich vermutlich entscheiden wird, ist zwar ein bisschen vorhersehbar, aber ich war doch sehr gespannt, für wen sie sich dann wirklich entscheidet. Die Szenen mit Feli, der Tochter von Jonas, fand ich sehr süß, denn das Lispeln wurde ebenfalls eingebaut, was das Ganze nochmal authentischer macht.

Das Geheimnis ihrer Großmutter ist auch sehr interessant mit den Briefen.

Ein schönes Buch, das in einem das Bedürfnis sofort seine Koffer zu packen und in die Provence zu fahren und am besten genau in so eine Pension.

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