Cover-Bild Die Organisation des Terrors - Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945
48,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 1152
  • Ersterscheinung: 06.04.2020
  • ISBN: 9783492058964

Die Organisation des Terrors - Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945

Matthias Uhl (Herausgeber), Thomas Pruschwitz (Herausgeber), Martin Holler (Herausgeber), Jean-Luc Leleu (Herausgeber), Dieter Pohl (Herausgeber)

Lange galten Himmlers Dienstkalender der beiden letzten Kriegsjahre als verschollen – bis man sie in einem russischen Archiv in der Nähe von Moskau fand. Die darin erfolgten Eintragungen sind deshalb so brisant, weil dieser Zeitraum den Höhepunkt der deutschen Gräueltaten an den Völkern Europas markiert. Erstmals werden sie nun durch ausgewiesene Experten für die Geschichte des Holocaust und der NS-Diktatur entschlüsselt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Der spektakuläre Fund belegt, wie diese Verbrechen vom Reichsführer-SS initiiert und organisiert wurden. Die Kalendernotizen zeigen zudem, wer an diesen Entscheidungen beteiligt war, wer zum engsten Kreis um Himmler gehörte und wie jene Männer handelten, die Europa zerstörten und für den größten Massenmord der Geschichte verantwortlich sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Sehr detailiert

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Zuerst möchte ich sagen, dass dieses Buch nicht einfach so runter gelesen werden kann. Man muss sich zeit nehmen und – wenn man kein Geschichtsexperte ist – nebenbei recherchieren. Natürlich kenne ich ...

Zuerst möchte ich sagen, dass dieses Buch nicht einfach so runter gelesen werden kann. Man muss sich zeit nehmen und – wenn man kein Geschichtsexperte ist – nebenbei recherchieren. Natürlich kenne ich die Eckdaten und was alles passiert ist. Doch bei diesen ausführlichen Aufzeichnungen geht es schon sehr ins Detail und um alles verstehen zu können, benötigt man definitiv viel mehr Wissen zu der zeit oder eben die Muße selbst einige Dinge nachzuschlagen. Da wird einem allerdings etwas unter die Arme gegriffen, denn es gibt einige Kommentare und Verweise denen man folgen kann.

Wer sich also tiefer in diese Zeit und die Aufzeichnungen einlesen möchte, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es ist jedoch kein „einfaches“ Sachbuch, das von Beginn an in einfachen Worten geschrieben ist.

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